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Carl Stumpfs Berliner Phonogrammarchiv

Ethnologische, musikpsychologische und erkenntnistheoretische Perspektiven

von Martin Ebeling (Band-Herausgeber:in)
©2016 Sammelband XII, 232 Seiten

Zusammenfassung

Der Band versammelt Vorträge, die auf der 4. Jahrestagung der Carl-Stumpf-Gesellschaft gehalten wurden. Die Tagung fand im Ethnologischen Museum Berlin und dort an dem von Carl Stumpf 1900 gegründeten Phonogrammarchiv statt. Dementsprechend behandeln die meisten Beiträge Forschungen der Musikethnologie aus unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Perspektiven. Der Band präsentiert sowohl aktuelle Arbeiten als auch Untersuchungen, die an die Forschungen von Stumpf oder seinen Schülern anknüpfen. Daneben diskutieren die Autoren Schriften von Stumpf zur Psychoakustik sowie zur musikpsychologischen Forschung und reflektieren die erkenntnistheoretischen Grundlagen von Stumpfs Werk (Wahrscheinlichkeit, Brentano und Stumpf zur Tonpsychologie, Gestaltpsychologie).

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfägkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Beiträge zur Musikethnologie aus unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Perspektiven
  • Carl Stumpf und das Phonogramm-Archiv
  • Gibt es eine auditive Maßnorm?
  • Auditive Maßnormen in China – Vom chinesischen Kammerton Huang Zhong zum europäischen Urmeter
  • Über die modale Analyse von Melodien – Aspekte der universalen Radartontheorie
  • Verschiedene Ansätze der frühen vergleichenden Musikforschung – Carl Stumpf und Curt Sachs im Vergleich
  • Musik, Zeiterfahrung und kulturelle Evolution
  • Musik- und Volksliedforschung im ethnopsychologischen Kontext – Zu den Studien Richard Thurnwalds in Buin auf der Salomonen-Insel Bougainville
  • Gugak in Berlin – Traditionelle Koreanische Musik im Berliner Phonogrammarchiv
  • Musikpsychologische Aspekte beim Tötungsritual in den ‘Cham-Tänzen Ladakhs
  • Jenö Takács – Erforschung der Naturvölkermusik auf den Philippinen (1933/34)
  • Beiträge zu speziellen Themen in Stumpfs Musikwerk
  • Carl Stumpf und die Frage der Formanten in Musikinstrumentenklängen
  • Die Anfänge der musikpsychologischen Forschung zu Wunderkindern im Netzwerk um Carl Stumpf
  • Kombinationstonforschung von Carl Stumpf
  • Beiträge zu erkenntnistheoretischen Grundlagen von Stumpfs Werk
  • Probability, Logic and Objectivity – The concept of probability of Carl Stumpf
  • Über Franz Brentanos Kontroverse mit Carl Stumpfs Tonpsychologie im Briefwechsel zwischen Brentano und Stumpf (1867–1917)
  • Die Bedeutung der Gestaltpsychologie von Carl Stumpf für die Forschung im Bereich der Wahrnehmungspsychologie
  • Reihenübersicht

Vorwort

,Ethnologie‘ bildete sich als systematische wissenschaftliche Disziplin im 19. Jahrhundert zu einer vergleichenden Völkerkunde heraus. Ihr Gegenstand waren Analyse und Vergleich ethnischer Gruppen, kulturell relevanter Aktivitäten und Artefakte, politische, ethische, religiöse und soziale Formationen. Als Teilbereich der Ethnologie entstand zur selben Zeit in Deutschland auch eine Musikethnologie, die sich das Sammeln, Vergleichen und Analysieren außereuropäischer Musik auf die Fahne geschrieben hatte. Zu Beginn hatte die Musikethnologie noch mit methodischen Schwierigkeiten zu kämpfen, solange die außereuropäische Musik nur mündlich tradiert wurde und aus ihrer Verschriftlichung (Notation) Probleme der Interpretation des Gehörten erwuchsen. Das änderte sich, als nach der Erfindung des Phonogramms durch Thomas Edison Aufzeichnungen auf Wachswalzen möglich wurden und für die Analyse von Tondokumenten objektive‘ Grundlagen verfügbar gemacht werden konnten.

In Deutschland initiierte Carl Stumpf den Anfang mit der Idee einer systematischen Sammlung von Tondokumenten und Musikinstrumenten. 1893 nach Berlin an die damalige Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) berufen, gründete Stumpf das Berliner psychologische Institut, in dem er einen Schwerpunkt auf Musikpsychologie legte. Bereits in den 1870erjahren hatte Stumpf als junger Hochschullehrer an der Universität in Würzburg mit experimentellen musikpsychologischen Untersuchungen begonnen, 1883, inzwischen von Prag nach Halle berufenden, veröffentlichte er den ersten Band der „Tonpsychologie“, dem innerhalb seiner Lehr- und Forschungstätigkeit an der Münchner Universität 1890 der zweite Band der „Tonpsychologie“ folgte. Noch in Halle hatte Stumpf seine anti-darwinistische Auseinandersetzung mit der englischen Musikpsychologie verfasst („Musikpsychologie in England“, 1885), die maßgebend blieb für seine anti-biologistische Interpretation der Musik. Ein Jahr später begann er damit, über ethnologische Themen zu forschen und zu publizieren (Stumpf 1886 und 1887).

1904 gründete Stumpf mit seinem Mitarbeiter Erich von Hornbostel (1871–1935) das Berliner Phonogramm-Archiv. Stumpf beauftragte seinen Assistenten Otto Abraham (1872–1920) und von Hornbostel damit, eine systematische Sammlung von Tondokumenten und Musikinstrumenten aufzubauen. Hornbostel, der einerseits eng mit Stumpf zusammenarbeitete, andererseits aber auch eigene Wege in der musikalischen Theoriebildung suchte, kooperierte auch mit anderen ethnologisch interessierten Musikwissenschaftlern wie Curt Sachs ← VII | VIII → (1881–1959) und Robert Lachmann. Als ,Halbjude‘ musste von Hornbostel 1933, wie zahlreiche andere jüdische Wissenschaftler, vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen; er emigrierte zunächst in die Schweiz, erhielt sodann einen Ruf an die New School of Social Research in New York und siedelte sich nach Erhalt eines Rufs an die University of Cambridge in England an, wo er infolge seiner labilen Gesundheit bereits 1935 verstarb.

Nach der Emigration von Hornbostel, der das Berliner Schallarchiv zu einem der berühmtesten seiner Zeit ausgebaut hatte, wurde das Phonogramm-Archiv an das Museum für Völkerkunde angegliedert. In den Kriegswirren gelangten die Walzenbestände nach Leningrad, nach Kriegsende an die Akademie der Wissenschaften in der damaligen DDR. 1999 wurden die ca. 30000 Wachswalzen in das UNESCO-Register „Memory of the World“ aufgenommen und dem Weltkulturerbe angegliedert.

Zur großen Freude der Carl Stumpf Gesellschaft erklärte sich der derzeitige Leiter des Phonogramm-Archivs, Lars-Christian Koch, bereit, die 4. Jahrestagung der Carl Stumpf Gesellschaft Herbst 2014 in den Räumen des Museums für Völkerkunde in Berlin-Dahlem abzuhalten und den Teilnehmern die beeindruckende Sammlung zu zeigen und zu erläutern.

Das weit gefasste Tagungsthema „Kulturelle Evolution, Musik und Erkenntnistheorie“ lässt sich in drei Abteilungen gliedern, die tendenziell die Vielfalt in Stumpfs Erkenntnisinteresse widerspiegeln: I) Beiträge zur Musikethnologie aus unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Perspektiven; II) Beiträge zu speziellen Themen in Stumpfs Musikwerk; III) Beiträge zu erkenntnistheoretischen Grundlagen von Stumpfs Werk. Die Vielfalt der Themen erschließt sich aus der vielfältigen interdisziplinären wissenschaftstheoretischen Basis und Praxis, die für Carl Stumpfs Forschung und Lehre charakteristisch war.

1.   Beiträge zur Musikethnologie aus unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Perspektiven

1.1 Gretel Schwörer-Kohl führt in die Geschichte des Berliner Phonogramm-Archivs ein.

1.2 Martin Ebeling und Gerald Langner schließen sich älteren Untersuchungen an, die Instrumenten gewidmet waren, die in Bezug auf den Fundort und die Kulturepoche geographisch und zeitlich weit auseinanderlagen, jedoch exakt auf dieselbe Tonhöhe gestimmt waren. Vermutet wurde eine Übernahme einer, aus dem alten China stammenden kulturell-sakralen Maßnorm. Stumpf schließt spezifische Eigenschaften des Gehörs als Gründe für die Übereinstimmung aus; er votierte für einen Induktionsschluss, der nur Wahrscheinlichkeit in Bezug auf ← VIII | IX → interkulturelle Kontakte zuließ; dagegen votieren Langner und Ebeling für eine spezifische messbare neurologische Konstante (0,4 ms), die sich an zahlreichen Phänomenen nicht unmittelbar wahrnehmen, aber nachweisen lässt, so auch an der menschlichen Sprache bei sogenannten Tonhöhensprachen. Anstelle eines Induktionsschlusses wird für eine neurophysiologische Gesetzmäßigkeit plädiert.

1.3 Gretel Schwörer bestätigt mit ihrem Beitrag, dass universelle Maßnormen im alten China gang und gäbe waren und die numerische Festlegung des Kammertons auch für Hohlmaße und Gewichte verwendet wurde.

1.4 Timo Leisiö hat in Jahrzehnten ausgedehnter Volksliedforschung festgestellt, das sich die Melodien der Volkslieder der verschiedensten Völker auf kaum mehr als zwei Dutzend elementare, melodische Grundmuster zurückführen lassen. Er stellt die Theorie auf, dass ein nur in der neuronalen Verarbeitung gegebener, aber unhörbarer subharmonischer Ton, den er „Radarton“ nennt, stets konsonanter Bezugston zu den Tönen des melodischen Grundmuster ist. Deshalb gibt es, im Vergleich zu der Vielzahl möglischer Tonkombinationen, nur wenige melodische Grundmuster, die auf der allen Menschen eigenen, neuronalen Tonhöhenanalyse beruhen und deshalb universell sind. Die von Timo Leisiö entwickelte „Radartontheorie“ ist vom Autor als universelles Werkzeug zur auch computergestützten Analyse und Klassifizierung von beliebigen Melodien eingesetzt worden.

1.5 Fauke Fitzner macht geltend, dass Erich von Hornbostel und Curt Sachs häufig in einem Atemzug mit Carl Stumpf als die Begründer der Musikethnologie genannt würden, jedoch von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen ausgegangen seien. Besondere Aufmerksamkeit erregte die „Kulturkreislehre“ (Wilhelm Schmidt), die entgegen der Evolutionstheorie für ethnologische Forschung opponierte und die Curt Sachs anstelle von Stumpfs musikpsychologischem Ansatz präferierte. Stumpf hielt seinerseits den bio-evolutionistischen Ansatz für ineffizient; er wollte die erkenntnispsychologischen und sogar metaphysischen Prämissen in Bezug auf die Anfänge der Musik eruieren.

1.6 Christian Allesch problematisiert heute beliebte evolutionistische, bio-psychologische Interpretationen musikalischer Urquellen. Er vermisst eine breitere Auseinandersetzung mit der phänomenologischen Frage nach den bewusstseinsmäßigen Voraussetzungen der kognitiv interpretierten musikalischen Perzeption, für die Helga de la Motte eingetreten war. Vergnügen an der Musik und ästhetisches Erleben seinen „jenseits irgendeiner Überlebensdienlichkeit“ entstanden. Allesch misst dem Zeitbewusstsein eine Bedeutung bei im Übergang von der prä-humanen zur humanen Bewusstseinsstruktur.

1.7 Uwe Wolfradt fokussiert darauf, dass Stumpf neben der Musikethnologie auch weitergehende psychologische Untersuchungen der indigenen Bevölkerung ← IX | X → in den damaligen Kolonien anregte. Der Schwerpunkt liegt auf den Untersuchungen des Ethnologen Richard Thurnwald, der aus Liedertexten auf die psychologische Mentalität der Indigenen schließen wollte.

1.8 Dorothea Suh befasst sich mit Fragmenten traditioneller koreanischer Lieder, die Aufnahmen von Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg entstammen, deren ethnische Herkunft Korea war, die sich aber in Russland angesiedelt und auf russischer Seite gekämpft hatten. Die Phonogrammaufnahmen sind für die ethnologische Forschung interessant, insofern sie Momente der Veränderung respektive Dauer bei der Wanderung von einer Kultur in eine andere Kultur Spuren in der oralen Tradition erkennen lassen.

1.9 Maja Preitz befasst sich mit der Rolle der Musik in einem buddhistisch tibetischen Ritual besonders in Bezug auf die Frage, ob in westlichen Kulturen untersuchte emotionale Wirkungen der Musik sich auf andere (östlich geprägte) Kulte übertragen lassen und verneint die Frage weitgehend.

1.10 Werner Schulze berichtet von der Forschungsreise des ungarischen Komponisten, Pianisten und Hochschullehrers Jenö Tacács, der Schulzes Lehrer und lebenslanger Freund war; auf Anregung des Berliner Phonogramm-Archivs untersuchte Tacács Tondokumente und Lebensweise der Ureinwohner im Norden der Insel Luzon (Philippinen).

2.   Beiträge zu speziellen Themen in Stumpfs Musikwerk

2.1 Wolfgang Auhagen würdigt Carl Stumpfs späte Untersuchungen zu Ähnlichkeiten im spektralen Aufbau von Vokalen der menschlichen Stimme und Musikinstrumentenklängen. Stumpf setzte sich auch mit diesbezüglichen Ergebnissen Hermann von Helmholtz‘ auseinander, die Stumpf relativierte. Aber während Helmholtz Forschungsergenisse früh ins Englische übersetzt wurden, blieb Stumpfs Arbeit „Die Sprachlaute“ (1926) den englischsprachigen Lesern bis heute unbekannt. Dagegen wird Stumpfs Formantenlehre in Deutschland bis heute wahrgenommen und weiter erforscht.

2.2 Reinhard Kopiez untersucht die Bedingungen objektivierbarer Grundlagen für die Einschätzung musikalisch Hochbegabter („Wunderkinder“) und hinterfragt die Bedeutung von spektakulären Einzelleistungen (wie Mozart Rekonstruktion von Allegris „Miserere“ nach dem Gehör). Sowohl die Begrifflichkeit von ,Kindheit‘ als auch der familiäre und sozio-kulturelle Kontext wirkten bei der Erfassung und Evaluierung von kindlichen Leistungen mit. Allein eine objektive Diagnostik auf der Basis von standardisierten Tests, wie Stumpf sie entwickelte, gewährleistet die Operationalisierung von überdurchschnittlichen Hör-Leistungen. ← X | XI →

2.3 Angela Lohri setzt sich mit Stumpfs wiederholt durchgeführter Analyse der Grundlagen der Theorie der Kombinationstöne auseinander, die Stumpf in der Absicht durchführte, die von Felix Krueger vertretenen Prämissen der Theorie zu widerlegen. Lohri fragt nach dem Motiv der Akribie, die Stumpf jahrelang zu dieser aufwendigen Forschung veranlasste und unterstreicht Stumpfs „multidisziplinäre Perspektive“, die Philosophie, Psychologie, Musikakustik, Musikpsychologie und Musikästhetik involvierte. Die Autorin fragt aber auch, was aus Stumpfs Insistenz auf den einfachen, weitestgehend von Obertönen befreiten Ton für die musikalische Rezeption zu folgern wäre.

3.   Beiträge zu erkenntnistheoretischen Grundlagen von Stumpfs Werk

3.1 Fedde Benedictus befasst sich mit der Wahrscheinlichkeitslehre Stumpfs, die für Stumpfs Erkenntnistheorie von großer Bedeutung ist. Sie wurde jedoch laut Benedictus von Zeitgenossen missverstanden und sogar in unfairer Weise falsch dargestellt. Demgegenüber ist der Beitrag um Richtigstellung fehlgehender Interpretationen und den tatsächlichen Rang der Wahrscheinlichkeitslehre Stumpfs bemüht.

Details

Seiten
XII, 232
Jahr
2016
ISBN (ePUB)
9783631693322
ISBN (PDF)
9783653064001
ISBN (MOBI)
9783631693339
ISBN (Hardcover)
9783631669037
DOI
10.3726/978-3-653-06400-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (August)
Schlagworte
Maßnormen der Tonhöhe Musikethnologie psychoakustische Forschungen von Stumpf Universalien der Melodiebildung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. XII, 232 S., 39 s/w Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Martin Ebeling (Band-Herausgeber:in)

Martin Ebeling studierte Schulmusik, Mathematik und Orchesterleitung, war Kapellmeister an der Oper und ist Dozent für Korrepetition am Konservatorium Mainz. Er promovierte und habilitierte in systematischer Musikwissenschaft, ist Privatdozent an der TU Dortmund und Gründungsmitglied der Carl-Stumpf-Gesellschaft.

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