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Die Konfliktkommissionen in der DDR

von Holger Horst Brüning (Autor:in)
©2016 Dissertation 817 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch beleuchtet die Geschichte der Konfliktkommissionen in der DDR von ihrer Entstehung bis zu ihrer Abschaffung. Sie vergleicht die Konfliktkommissionsordnungen und untersucht das Verhältnis der Konfliktkommissionen zu Gewerkschaften und betrieblichen Leitern. Die Untersuchung beruht auf Gewerkschaftsbeschlüssen, der FDGB-Presse, juristischen Fachzeitschriften der DDR und wissenschaftlichen Arbeiten zu den Konfliktkommissionen. Erstmals veröffentlicht werden die Ergebnisse einer Untersuchung zur Tätigkeit der Konfliktkommissionen in zwei großen Suhler Kombinaten sowie von zwei Befragungen zu dieser Tätigkeit 1988 und zu den Schiedsstellen für Arbeitsrecht 1990.
Die Arbeit würdigt die Konfliktkommissionen als eine beachtenswerte Episode deutscher Rechtstradition.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und DDR-Begriffe
  • 1. Einleitung
  • 1.1 Problemstellung
  • 1.2 Quellenlage, Forschungsstand, Methoden und Aufbau dieser Arbeit
  • 2. Arbeitskonflikt-Entscheider – Die Konfliktkommissionen entstehen (1951–1957)
  • 2.1 Wurzeln und Vorbilder der KK50
  • 2.2 Chronologischer Abriß zur Entstehung der Konfliktkommissionen in den 1950er Jahren
  • 2.3 Bildung und Befugnisse der Konfliktkommissionen in den 1950er Jahren
  • 2.3.1 Bildung und Befugnisausstattung
  • 2.3.2 Arbeitsvertragssachen
  • 2.3.3 Beurteilungssachen
  • 2.3.4 Entlohnungssachen
  • 2.3.5 Arbeitszeitsachen
  • 2.3.6 Besondere Förderung der Frauen
  • 2.3.7 Sonstige arbeitsrechtliche Befugnisse
  • 2.4 Verfahren der Konfliktkommissionen in den 1950er Jahren
  • 2.5 Konfliktkommissionen im betrieblichen Umfeld der 1950er Jahre
  • 2.5.1 Verhältnis Konfliktkommissionen – betriebliche Leiter
  • 2.5.2 Verhältnis Konfliktkommissionen – Gewerkschaften
  • 3. Strafende Erzieher – Die Konfliktkommissionen werden umgewandelt (1958–1967)
  • 3.1 Neubildung der Konfliktkommissionen als strafende Erzieher zu Beginn der 1960er Jahre
  • 3.1.1 Vorbereitung der Konfliktkommissionen-Reform (1956–1959)
  • 3.1.2 Neue Konfliktkommissions-Ordnung und KK-Wahlen 1960
  • 3.1.3 Gesetzbuch der Arbeit vom 12.04.1961 und Konfliktkommissionen
  • 3.1.4 Rechtspflegeerlaß vom 30.01.1961 und KK-Ordnung 1961
  • 3.1.5 Rechtspflegeerlaß vom 04.04.1963
  • 3.1.6 Neue Konfliktkommissions-Ordnung und KK-Wahlen 1963
  • 3.1.7 KK-Entwicklung bis zum Ende des Jahrzehnts
  • 3.1.8 Frauen in den KK
  • 3.2 Befugnisse der Konfliktkommissionen in den 1960er Jahren
  • 3.2.1 Verfahren wegen Verletzung der sozialistischen Moral
  • 3.2.2 Arbeitsrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse
  • 3.2.2.1 Allgemeine Entwicklung arbeitsrechtlicher Befugnisse
  • 3.2.2.2 Arbeitsvertragssachen
  • 3.2.2.3 Beurteilungssachen
  • 3.2.2.4 Entlohnungssachen
  • 3.2.2.5 Arbeitszeitsachen
  • 3.2.2.6 Arbeitsschutzsachen
  • 3.2.2.7 Neuerersachen
  • 3.2.2.8 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger746
  • 3.2.2.9 Disziplinarsachen und erzieherische KK-Verfahren
  • 3.2.2.10 Sonstige arbeitsrechtliche KK-Befugnisse
  • 3.2.3 Strafrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse
  • 3.2.3.1 Befugnisausstattung und erstes Tätigwerden
  • 3.2.3.2 Erfordernis der Übergabe
  • 3.2.3.3 Probleme ausgewählter Straftaten
  • 3.2.4 Zivilrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse931
  • 3.2.5 Ordnungsrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse
  • 3.3 Entscheidungstätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1960er Jahren
  • 3.3.1 Neue Verfahrensregeln der Konfliktkommissionen
  • 3.3.2 Entscheidungsrechte der Konfliktkommissionen
  • 3.3.3 Anfechtung von Konfliktkommissions-Entscheidungen
  • 3.3.4 Vollstreckbarkeit von Konfliktkommissions-Entscheidungen
  • 3.4 Konfliktkommissionen im betrieblichen Umfeld der 1960er Jahre
  • 3.4.1 Verhältnis Konfliktkommissionen – betriebliche Leiter
  • 3.4.2 Anleitung und Schulung der Konfliktkommisionen
  • 3.4.2.1 Anleitung der KK durch die Gewerkschaften
  • 3.4.2.2 Schulung der KK durch die Gewerkschaften
  • 3.4.2.3 Tätigkeit der Medien für und über die KK
  • 4. Gerichte eigener Art – Die Konfliktkommissionen besiedeln das Gerichtssystem (1968–1980)
  • 4.1 Chronologischer Abriß zur Entwicklung der Konfliktkommissionen in den 1970er Jahren
  • 4.2 Einbindung der KK und ihrer Tätigkeit in die territoriale Rechtsdurchsetzung
  • 4.2.1 „Merseburger Initiative“
  • 4.2.2 Territoriale Zusammenarbeit zur Kriminalitätsbekämpfung
  • 4.2.3 Kampagne zu verstärkter Rechtspropaganda
  • 4.2.4 Kampagne für vorbildliche Ordnung, Disziplin und Sicherheit
  • 4.2.5 Zusammenarbeit zwischen KK und staatlichen Gerichten
  • 4.2.6 Zusammenarbeit zwischen KK und Staatsanwaltschaften
  • 4.3 Einbindung der KK und ihrer Tätigkeit in die Betriebe
  • 4.3.1 Bildung und Wahl der KK durch die Gewerkschaften
  • 4.3.1.1 Allgemeine Regeln und Entwicklung
  • 4.3.1.2 Vordringen der KK in die private Landwirtschaft
  • 4.3.1.3 Frauen in den KK
  • 4.3.2 Anleitung und Schulung der KK durch die Gewerkschaften
  • 4.3.3 Verhältnis zwischen KK und betrieblichen Leitern
  • 4.4 Arbeits-, sozial- und zivilrechtliche Befugnisse und Tätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1970er Jahren
  • 4.4.1 Arbeitsrechtliche Befugnisse der KK
  • 4.4.1.1 Allgemeine Entwicklung der Arbeitsrechtsbefugnisse
  • 4.4.1.2 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger1838
  • 4.4.1.3 Arbeitsvertragssachen
  • 4.4.1.4 Lohn- und Prämiensachen
  • 4.4.1.5 Neuerersachen2027
  • 4.4.1.6 Arbeits- und Lebensbedingungen
  • 4.4.1.7 Arbeitszeit, Urlaub und Freistellungen
  • 4.4.1.8 Schadenersatz gegen den Betrieb2105
  • 4.4.1.9 Anfechtung von Disziplinarmaßnahmen
  • 4.4.1.10 „Erzieherische Verfahren“
  • 4.4.1.11 Beurteilungssachen
  • 4.4.1.12 Kasse der gegenseitigen Hilfe
  • 4.4.1.13 Wohnungsmietsachen
  • 4.4.2 Zivilrechtsstreitigkeiten vor den KK
  • 4.4.3 Sozialversicherungssachen vor den KK
  • 4.5 Strafrechtliche und benachbarte Befugnisse und Tätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1970er Jahren
  • 4.5.1 KK-Tätigkeit bei Vergehen
  • 4.5.1.1 Allgemeine Entwicklung der KK-Strafrechtsbefugnisse
  • 4.5.1.2 Übergabepraxis bei Vergehen
  • 4.5.1.3 Delikte in der KK-Rechtsprechung bei Vergehen
  • 4.5.1.4 KK-Strafverfahren gegen Jugendliche
  • 4.5.2 KK-Tätigkeit bei Verfehlungen
  • 4.5.3 KK-Tätigkeit bei Ordnungswidrigkeiten
  • 4.5.4. KK-Tätigkeit bei Schulpflichtverletzungen
  • 4.6 KK-Verfahrensregeln in den 1970er Jahren
  • 4.6.1 Entwicklung der allgemeinen Verfahrensregeln
  • 4.6.2 Besondere Verfahrensregeln in arbeitsrechtlichen KK-Verfahren
  • 4.6.3 Besondere Verfahrensregeln strafrechtlicher und angrenzender KK-Verfahren
  • 5. Betriebliche Alltagsrichter – Die Konfliktkommissionen werden anerkannte, wirtschaftlich mitverantwortliche Partner (1981–1989)
  • 5.1 Allgemeine Entwicklung der Konfliktkommissionen in den 1980er Jahren
  • 5.1.1 Chronologischer Abriß zur Entwicklung der KK
  • 5.1.2 Auswirkungen der „Schwedter Initiative“ auf die KK
  • 5.1.3 Bildung und Wahlen der KK
  • 5.2 Befugnisse und Tätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1980er Jahren
  • 5.2.1 Arbeitsrechtliche Befugnisse
  • 5.2.1.1 Allgemeine Entwicklung der arbeitsrechtlichen Kompetenzen
  • 5.2.1.2 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger
  • 5.2.1.3 „Erzieherische Verfahren“
  • 5.2.1.4 Sonstige arbeitsrechtliche Befugnisse
  • 5.2.2 Strafrechtliche und angrenzende Befugnisse
  • 5.2.2.1 Verfahren wegen Vergehen
  • 5.2.2.2 Verfahren wegen Verfehlungen
  • 5.2.2.3 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten
  • 5.2.2.4 Verfahren wegen Schulpflichtverletzungen
  • 5.2.3 Zivilrechtliche Befugnisse
  • 5.2.4 Verfahrensrechtliche Aspekte
  • 5.2.5 Rechtsberatungstätigkeit
  • 5.3 Konfliktkommissionen im betrieblichen Umfeld der 1980 Jahre
  • 5.3.1 Verhältnis Konfliktkommissionen – Gewerkschaften
  • 5.3.2 Verhältnis Konfliktkommissionen – betriebliche Leiter
  • 5.4 Exkurs: Untersuchung der Konfliktkommissionen in zwei Suhler Kombinaten (1987–1989)
  • 5.4.1 Vorwort und allgemeiner Überblick zu den Untersuchungsergebnissen
  • 5.4.2 Tätigkeit der untersuchten KK in Arbeitsrechtssachen
  • 5.4.2.1 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger
  • 5.4.2.2 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit des Betriebes
  • 5.4.2.3 Lohn- und Prämiensachen
  • 5.4.2.4 „Erzieherische Verfahren“
  • 5.4.2.5 Disziplinarsachen
  • 5.4.2.6 Beurteilungssachen
  • 5.4.3 Tätigkeit der untersuchten KK in Strafsachen
  • 5.4.4 Rechtsprechung der untersuchten KK in Verfehlungssachen
  • 5.4.5 Rechtsprechung der untersuchten KK im Verwaltungsrecht
  • 5.4.6 Rechtsprechung der untersuchten KK in Zivilsachen
  • 5.4.7 Folge- und Nebentätigkeiten der untersuchten KK
  • 5.4.8 Einige verfahrensrechtliche Feststellungen
  • 6. Das Ende – Die Konfliktkommissionen werden abgeschafft (1990–1992)
  • 6.1 Diskussionen um die KK und ihre Abschaffung
  • 6.2 Suhler Nachbefragungen zu den Schiedsstellen für Arbeitsrecht
  • 6.3 Ein Epilog: Der Ersetzungsversuch durch Schiedsstellen für Arbeitsrecht (1990–1992)3091
  • 7. Vierzig Jahre Konfliktkommissionen – Zusammenfassung und Ausblick
  • 8. Anhang
  • 8.1 Verzeichnis der im Text erwähnten Personen
  • 8.2 Quellen- und Literaturverzeichnisse
  • 8.2.1 Bibliographie: Die Konfliktkommissionen in der „Tribüne“ (1953–1963)
  • 8.2.2 Bibliographie: Die Konfliktkommissionen in „Neue Justiz“ (1953–1990)
  • 8.2.3 Verzeichnis der weiteren Quellen
  • 8.2.4 Verzeichnis der Tabellen und Abkürzungen
  • 8.3 Anlagen zu den Suhler Untersuchungen
  • 8.3.1 Erfassungsbogen zu KK-Entscheidungen in EGS und FaJaS 1987–1989
  • 8.3.2 Befragung zu den KK in EGS und FaJaS 1987–1989
  • 8.3.3 Nachbefragung zu den Schiefa in EGS und FaJaS 1990
  • 8.3.4 Verzeichnis der zitierten KK-Urteile in EGS und FaJaS

Holger Horst Brüning

Die Konfliktkommissionen in der DDR

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Autorenangaben

Holger Horst Brüning war Dozent für Staats- und Verwaltungsrecht, bevor er in Rechtsgeschichte promovierte.

Über das Buch

Dieses Buch beleuchtet die Geschichte der Konfliktkommissionen in der DDR von ihrer Entstehung bis zu ihrer Abschaffung. Es vergleicht die Konfliktkommissionsordnungen und untersucht das Verhältnis der Konfliktkommissionen zu Gewerkschaften und betrieblichen Leitern. Die Untersuchung beruht auf Gewerkschaftsbeschlüssen, der FDGB-Presse, juristischen Fachzeitschriften der DDR und wissenschaftlichen Arbeiten zu den Konfliktkommissionen. Erstmals veröffentlicht werden die Ergebnisse einer Untersuchung zur Tätigkeit der Konfliktkommissionen in zwei großen Suhler Kombinaten sowie von zwei Befragungen zu dieser Tätigkeit 1988 und zu den Schiedsstellen für Arbeitsrecht 1990. Die Arbeit würdigt die Konfliktkommissionen als eine beachtenswerte Episode deutscher Rechtstradition.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Inhaltsverzeichnis

Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und DDR-Begriffe

1. Einleitung

1.1 Problemstellung

1.2 Quellenlage, Forschungsstand, Methoden und Aufbau dieser Arbeit

2. Arbeitskonflikt-Entscheider – Die Konfliktkommissionen entstehen (1951–1957)

2.1 Wurzeln und Vorbilder der KK

2.2 Chronologischer Abriß1 zur Entstehung der Konfliktkommissionen in den 1950er Jahren

2.3 Bildung und Befugnisse der Konfliktkommissionen in den 1950er Jahren

2.3.1 Bildung und Befugnisausstattung

2.3.2 Arbeitsvertragssachen

2.3.3 Beurteilungssachen

2.3.4 Entlohnungssachen

2.3.5 Arbeitszeitsachen

2.3.6 Besondere Förderung der Frauen

2.3.7 Sonstige arbeitsrechtliche Befugnisse

2.4 Verfahren der Konfliktkommssionen in den 1950er Jahren

2.5 Konfliktkommissionen im betrieblichen Umfeld der 1950er Jahre

2.5.1 Verhältnis Konfliktkommissionen – betriebliche Leiter

2.5.2 Verhältnis Konfliktkommissionen – Gewerkschaften

3. Strafende Erzieher – Die Konfliktkommissionen werden umgewandelt (1958–1967)

3.1 Neubildung der Konfliktkommissionen als strafende Erzieher zu Beginn der 1960er Jahre

3.1.1 Vorbereitung der Konfliktkommissionen-Reform (1956–1959)←5 | 6→

3.1.2 Neue Konfliktkommissions-Ordnung und KK-Wahlen 1960

3.1.3 Gesetzbuch der Arbeit vom 12.04.1961 und Konfliktkommissionen

3.1.4 Rechtspflegeerlaß vom 30.01.1961 und KK-Ordnung 1961

3.1.5 Rechtspflegeerlaß vom 04.04.1963

3.1.6 Neue Konfliktkommissions-Ordnung und KK-Wahlen 1963

3.1.7 KK-Entwicklung bis zum Ende des Jahrzehnts

3.1.8 Frauen in den KK

3.2 Befugnisse der Konfliktkommissionen in den 1960er Jahren

3.2.1 Verfahren wegen Verletzung der sozialistischen Moral

3.2.2 Arbeitsrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse

3.2.2.1 Allgemeine Entwicklung arbeitsrechtlicher Befugnisse

3.2.2.2 Arbeitsvertragssachen

3.2.2.3 Beurteilungssachen

3.2.2.4 Entlohnungssachen

3.2.2.5 Arbeitszeitsachen

3.2.2.6 Arbeitsschutzsachen

3.2.2.7 Neuerersachen

3.2.2.8 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger

3.2.2.9 Disziplinarsachen und erzieherische KK-Verfahren

3.2.2.10 Sonstige arbeitsrechtliche KK-Befugnisse

3.2.3 Strafrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse

3.2.3.1 Befugnisausstattung und erstes Tätigwerden

3.2.3.2 Erfordernis der Übergabe

3.2.3.3 Probleme ausgewählter Straftaten

3.2.4 Zivilrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse

3.2.5 Ordnungsrechtliche Konfliktkommissions-Befugnisse

3.3 Entscheidungstätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1960er Jahren

3.3.1 Neue Verfahrensregeln der Konfliktkommissionen

3.3.2 Entscheidungsrechte der Konfliktkommissionen

3.3.3 Anfechtung von Konfliktkommissions-Entscheidungen

3.3.4 Vollstreckbarkeit von Konfliktkommissions-Entscheidungen

3.4 Konfliktkommissionen im betrieblichen Umfeld der 1960er Jahre

3.4.1 Verhältnis Konfliktkommissionen – betriebliche Leiter

3.4.2 Anleitung und Schulung der Konfliktkommisionen←6 | 7→

3.4.2.1 Anleitung der KK durch die Gewerkschaften

3.4.2.2 Schulung der KK durch die Gewerkschaften

3.4.2.3 Tätigkeit der Medien für und über die KK

4. Gerichte eigener Art – Die Konfliktkommissionen besiedeln das Gerichtssystem (1968–1980)

4.1 Chronologischer Abriß zur Entwicklung der Konfliktkommissionen in den 1970er Jahren

4.2 Einbindung der KK und ihrer Tätigkeit in die territoriale Rechtsdurchsetzung

4.2.1 „Merseburger Initiative“

4.2.2 Territoriale Zusammenarbeit zur Kriminalitätsbekämpfung

4.2.3 Kampagne zu verstärkter Rechtspropaganda

4.2.4 Kampagne für vorbildliche Ordnung, Disziplin und Sicherheit

4.2.5 Zusammenarbeit zwischen KK und staatlichen Gerichten

4.2.6 Zusammenarbeit zwischen KK und Staatsanwaltschaften

4.3 Einbindung der KK und ihrer Tätigkeit in die Betriebe

4.3.1 Bildung und Wahl der KK durch die Gewerkschaften

4.3.1.1 Allgemeine Regeln und Entwicklung

4.3.1.2 Vordringen der KK in die private Landwirtschaft

4.3.1.3 Frauen in den KK

4.3.2 Anleitung und Schulung der KK durch die Gewerkschaften

4.3.3 Verhältnis zwischen KK und betrieblichen Leitern

4.4 Arbeits-, sozial- und zivilrechtliche Befugnisse und Tätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1970er Jahren

4.4.1 Arbeitsrechtliche Befugnisse der KK

4.4.1.1 Allgemeine Entwicklung der Arbeitsrechtsbefugnisse

4.4.1.2 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger

4.4.1.3 Arbeitsvertragssachen

4.4.1.4 Lohn- und Prämiensachen

4.4.1.5 Neuerersachen

4.4.1.6 Arbeits- und Lebensbedingungen

4.4.1.7 Arbeitszeit, Urlaub und Freistellungen

4.4.1.8 Schadenersatz gegen den Betrieb

4.4.1.9 Anfechtung von Disziplinarmaßnahmen

4.4.1.10 „Erzieherische Verfahren“

4.4.1.11 Beurteilungssachen←7 | 8→

4.4.1.12 Kasse der gegenseitigen Hilfe

4.4.1.13 Wohnungsmietsachen

4.4.2 Zivilrechtsstreitigkeiten vor den KK

4.4.3 Sozialversicherungssachen vor den KK

4.5 Strafrechtliche und benachbarte Befugnisse und Tätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1970er Jahren

4.5.1 KK-Tätigkeit bei Vergehen

4.5.1.1 Allgemeine Entwicklung der KK-Strafrechtsbefugnisse

4.5.1.2 Übergabepraxis bei Vergehen

4.5.1.3 Delikte in der KK-Rechtsprechung bei Vergehen

4.5.1.4 KK-Strafverfahren gegen Jugendliche

4.5.2 KK-Tätigkeit bei Verfehlungen

4.5.3 KK-Tätigkeit bei Ordnungswidrigkeiten

4.5.4. KK-Tätigkeit bei Schulpflichtverletzungen

4.6 KK-Verfahrensregeln in den 1970er Jahren

4.6.1 Entwicklung der allgemeinen Verfahrensregeln

4.6.2 Besondere Verfahrensregeln in arbeitsrechtlichen KK-Verfahren

4.6.3 Besondere Verfahrensregeln strafrechtlicher und angrenzender KK-Verfahren

5. Betriebliche Alltagsrichter – Die Konfliktkommissionen werden anerkannte, wirtschaftlich mitverantwortliche Partner (1981–1989)

5.1 Allgemeine Entwicklung der Konfliktkommissionen in der 1980er Jahren

5.1.1 Chronologischer Abriß zur Entwicklung der KK

5.1.2 Auswirkungen der „Schwedter Initiative“ auf die KK

5.1.3 Bildung und Wahlen der KK

5.2 Befugnisse und Tätigkeit der Konfliktkommissionen in den 1980er Jahren

5.2.1 Arbeitsrechtliche Befugnisse

5.2.1.1 Allgemeine Entwicklung der arbeitsrechtlichen Kompetenzen

5.2.1.2 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger

5.2.1.3 „Erzieherische Verfahren“

5.2.1.4 Sonstige arbeitsrechtliche Befugnisse←8 | 9→

5.2.2 Strafrechtliche und angrenzende Befugnisse

5.2.2.1 Verfahren wegen Vergehen

5.2.2.2 Verfahren wegen Verfehlungen

5.2.2.3 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten

5.2.2.4 Verfahren wegen Schulpflichtverletzungen

5.2.3 Zivilrechtliche Befugnisse

5.2.4 Verfahrensrechtliche Aspekte

5.2.5 Rechtsberatungstätigkeit

5.3 Konfliktkommissionen im betrieblichen Umfeld der 1980 Jahre

5.3.1 Verhältnis Konfliktkommissionen – Gewerkschaften

5.3.2 Verhältnis Konfliktkommissionen – betriebliche Leiter

5.4 Exkurs: Untersuchung der Konfliktkommissionen in zwei Suhler Kombinaten (1987–1989)

5.4.1 Vorwort und allgemeiner Überblick zu den Untersuchungsergebnissen

5.4.2 Tätigkeit der untersuchten KK in Arbeitsrechtssachen

5.4.2.1 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit Werktätiger

5.4.2.2 Arbeitsrechtliche materielle Verantwortlichkeit des Betriebes

5.4.2.3 Lohn- und Prämiensachen

5.4.2.4 „Erzieherische Verfahren“

5.4.2.5 Disziplinarsachen

5.4.2.6 Beurteilungssachen

5.4.3 Tätigkeit der untersuchten KK in Strafsachen

5.4.4 Rechtsprechung der untersuchten KK in Verfehlungssachen

5.4.5 Rechtsprechung der untersuchten KK im Verwaltungsrecht

5.4.6 Rechtsprechung der untersuchten KK in Zivilsachen

5.4.7 Folge- und Nebentätigkeiten der untersuchten KK

5.4.8 Einige verfahrensrechtliche Feststellungen

6. Das Ende – Die Konfliktkommissionen werden abgeschafft (1990–1992)

6.1 Diskussionen um die KK und ihre Abschaffung

6.2 Suhler Nachbefragungen zu den Schiedsstellen für Arbeitsrecht

6.3 Ein Epilog: Der Ersetzungsversuch durch Schiedsstellen für Arbeitsrecht (1990–1992)←9 | 10→

7. Vierzig Jahre Konfliktkommissionen – Zusammenfassung und Ausblick

8. Anhang

8.1 Verzeichnis der im Text erwähnten Personen

8.2 Quellen- und Literaturverzeichnisse

8.2.1 Bibliographie: Die Konfliktkommissionen in der „Tribüne“ (1953–1963)

8.2.2 Bibliographie: Die Konfliktkommissionen in „Neue Justiz“ (1953–1990)

8.2.3 Verzeichnis der weiteren Quellen

8.2.4 Verzeichnis der Tabellen und Abkürzungen

8.3 Anlagen zu den Suhler Untersuchungen

8.3.1 Erfassungsbogen zu KK-Entscheidungen in EGS und FaJaS 1987–1989

8.3.2 Befragung zu den KK in EGS und FaJaS 1987–1989

8.3.3 Nachbefragung zu den Schiefa in EGS und FaJaS 1990

8.3.4 Verzeichnis der zitierten KK-Urteile in EGS und FaJaS←10 | 11→


1 Zur Vermeidung von Stilbrüchen zwischen Zitaten und übrigem Text sowie im Interesse besserer Lesbarkeit wurde diese Arbeit bewußt in der sogenannten „alten“ deutschen Rechtschreibung verfaßt.

Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und DDR-Begriffe

A&A Zeitschrift „Arbeit und Arbeitsrecht“

ABI Arbeiter- und Bauern-Inspektion

ACZ Agrochemisches Zentrum

AdW Akademie der Wissenschaften der DDR

AGB Arbeitsgesetzbuch

AGL Abteilungsgewerkschaftsleitung

AGO Arbeitsgerichtsordnung

AGO Abteilungs-Gewerkschaftsorganisation

Are / are Arbeitsrecht / arbeitsrechtlich

Details

Seiten
817
Jahr
2016
ISBN (ePUB)
9783631698457
ISBN (PDF)
9783653071344
ISBN (MOBI)
9783631698464
ISBN (Paperback)
9783631679210
DOI
10.3726/978-3-653-07134-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (November)
Schlagworte
Konfliktkommissionsordnung Rechtsprechung – Arbeitsrecht Rechtsprechung – Strafrecht Rechtsprechung – Verfehlungen Rechtsprechung – Ordnungswidrigkeiten Rechtsprechung – Schulpflicht Rechtsprechung – Zivilrecht FDGB DDR-Gewerkschaften Betriebsalltag Werktätige
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2016. 817 S., 16 s/w Abb., 3 farb. Abb., 45 s/w Tab., 30 farb. Tab.

Biographische Angaben

Holger Horst Brüning (Autor:in)

Holger Horst Brüning war Dozent für Staats- und Verwaltungsrecht, bevor er in Rechtsgeschichte promovierte.

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Titel: Die Konfliktkommissionen in der DDR
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