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Psychologie und Totalitarismus

Die Abwendung vom Humanitätsgedanken in der Psychologie und die Folgen (ca. 1895–1945)

von Susanne Guski-Leinwand (Autor:in)
©2017 Habilitationsschrift 325 Seiten

Zusammenfassung

Die große historische und politische Frage: «Wie konnte das geschehen?» erhält auf Basis dieses Buches eine Antwort aus psychologischer Sicht. Die Autorin präsentiert neue Aspekte in der Totalitarismus-Forschung: Sie stellt die Bedeutungen psychologischer Ansätze und ihr Hineinwirken in politische Konzepte bis hin zum Nationalsozialismus dar und analysiert sie in ihren Zusammenhängen. Sie untersucht, bis zu welchem Moment die Psychologie in Deutschland sich dem Humanitätsgedanken verpflichtet sah und wann bzw. wodurch sich dieses änderte. So konnten z. B. ein psychologischer Darwinismus, organisches Denken und antisemitische Positionen Einzug halten. Bisher unbekannte politische Konzepte bedienten sich der Psychologie und umgekehrt, schließlich opferte man den Humanitätsgedanken. Prominente Fachvertreter des 20. Jahrhunderts trugen unterschiedlich stark hierzu bei. Das Buch stellt Konzepte und Beteiligte in ihren zugehörigen Kontexten vor. Ein bisheriger «weißer Fleck» der Geschichte erhält Konturen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1. Der Humanitätsgedanke in der Psychologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Sein Verlust und ‚Ganzheit‘ als neue Orientierung in der Psychologie
  • 1.1 Wundts Auffassung von Humanität und die Kulturauffassungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts – ein Abriss
  • 1.2 Die organische Kulturauffassung und die fehlende Humanitätsorientierung
  • 1.3 Über die Ursprünge einer organischen Denkweise
  • 1.4 „Die Psychologie im Kampf ums Dasein“ 1913: Konkurrenzen und Konzeptionen
  • 1.5 Zusammenfassung: Themen für die hiesigen Untersuchungen
  • 2. ‚Ganzheit‘: Sprachliche Grundlagen versus kontextuelle oder codierte Bedeutungsgebungen zur Entschlüsselung des Begriffes
  • 2.1 Abriss zur sprachlichen Kernbedeutung von ‚Ganzheit‘
  • 2.2 Bedeutungsgebungen, Verknüpfungen und Codierung von ‚Ganzheit‘ in Wörterbüchern der Psychologie, Biologie und anderen Nachschlagewerken
  • 2.3 Die Verwendung des Begriffes ‚Ganzheit‘ im Bereich des Geisteswissenschaftlichen und in der Psychologie
  • 2.4 ‚Ganzheit‘ im Rahmen politischer und staatstheoretischer Definitionen und Staatskonzeptionen
  • 2.4.1 Kurt Riezlers „Theorie der Politik“ aus dem Jahr 1913
  • 2.4.2 Johan Rudolf Kjelléns „Psychopolitik“ in seinem „Grundriß zu einem System der Politik“ von 1920
  • 2.5 Johann Heinrich Plenges „Cogito, ergo sumus“ – eine Formel für organische Ganzheit und Totalitarismus
  • 2.6 Die Rezeption des Ganzheitsbegriffes in Publikationen deutsch-jüdischer Psycholog/innen
  • 2.7 Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels
  • 3. „Wissenschaftlicher Antisemitismus“: Abriss zu seiner Begriffsgenese und zu seinen Ausprägungen im 20. Jahrhundert
  • 3.1 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“– Der Berliner Privatier Gustav Levinstein und sein Engagement für Wissenschafts- und Religionsfreiheit
  • 3.2 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“ und der Einzug der Rassenlehre in die Geisteswissenschaften in Deutschland
  • 3.3 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“: Definition und Konsequenzen für gute wissenschaftliche Praxis
  • 3.3.1 Sieben Ausgrenzungsarten bei wissenschaftlichem Antisemitismus
  • 3.3.2 Beispielhafte Bezüge zu den Ausgrenzungsarten als wissenschaftlichem Antisemitismus in der Genese der Psychologie in Deutschland (ca. 1900–1945)
  • 3.4 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“, Rassenlehren und ihre Bezüge zur Deszendenztheorie
  • 3.5 Zusammenfassende Schlussfolgerungen aus dem 3. Kapitel
  • 4. Kurzer Abriss zur Deszendenztheorie und den Folgen ihres Transfers in die Geisteswissenschaften
  • 4.1 Darwinismus und Deszendenztheorie in geistes- und sozialwissenschaftlichen Diskursen
  • 4.2 Die Deszendenztheorie und ihr radikaler Transfer in die Geisteswissenschaften: Das Preisausschreiben von 1900 im Kontext geisteswissenschaftlicher Entwürfe zur Psychologie
  • 4.3 Die radikale Deszendenztheorie und das Fehlen der Ethik
  • 4.4 Die Genealogie, ihre Funktion für eine radikale Deszendenztheorie und die Psychologie
  • 5. Auswirkungen einer radikalen Deszendenztheorie als Darwinismus in der Psychologie: Untersuchung des psychologischen Lehrgebäudes Felix Kruegers
  • 5.1 Darwinismus, Sozialdarwinismus, Soziale Evolution: Definitionen und Herleitungen
  • 5.2 Darwinistische Spuren im psychologischen Lehrgebäude Felix Kruegers
  • 5.3 Spuren eines biologischen bzw. philosophischen Darwinismus im psychologischen Lehrgebäude Felix Kruegers (1910–1948)
  • 5.4 Psychologischer Darwinismus versus soziologischer Darwinismus: Prüfung Kruegerscher Kernaussagen als eines soziologischen Darwinismus
  • 5.5 Darwinismus und Ethnozentrismus im psychologischen Lehrgebäude Felix Kruegers
  • 5.6 Einordnung und Bewertung des Lehrgebäudes von Felix Krueger hinsichtlich der Wissenschaftlichkeit
  • 5.7 Die „Entwickelungspsychologie der Ganzheit“ Felix Kruegers und ihre Bedeutung für die Entstehung des Totalitarismus in Deutschland
  • 6. Reflexion der Ergebnisse aus den Kapiteln 4 und 5
  • 7. Abschließende Gedanken auf die Frage „Wie konnte das geschehen ?“
  • 8. Humanität als „zusätzliche Bedingung“, oder: Was die Geschichte der Psychologie ihrer Disziplin noch schuldig ist
  • 9. Quellenverzeichnis: Literatur, schriftliche Auskünfte und Archivalien
  • Literatur
  • Schriftliche Auskünfte
  • Archivalien
  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • Abbildungsverzeichnis

Susanne Guski-Leinwand

Psychologie und Totalitarismus Die Abwendung vom Humanitätsgedanken in der Psychologie und die Folgen (ca. 1895-1945)

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Autorenangaben

Susanne Guski-Leinwand ist Privatdozentin für Psychologie mit dem Schwerpunkt Geschichte der Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Vertretungsprofessorin für Psychologie an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt und forscht zu Geschichte und Ethik der Psychologie, einschließlich Psychotherapie.

Über das Buch

Die große historische und politische Frage: „Wie konnte das geschehen?“ erhält auf Basis dieses Buches eine Antwort aus psychologischer Sicht. Die Autorin präsentiert neue Aspekte in der Totalitarismus-Forschung: Sie stellt die Bedeutungen psychologischer Ansätze und ihr Hineinwirken in politische Konzepte bis hin zum Nationalsozialismus dar und analysiert sie in ihren Zusammenhängen. Sie untersucht, bis zu welchem Moment die Psychologie in Deutschland sich dem Humanitätsgedanken verpflichtet sah und wann bzw. wodurch sich dieses änderte. So konnten z. B. ein psychologischer Darwinismus, organisches Denken und antisemitische Positionen Einzug halten. Bisher unbekannte politische Konzepte bedienten sich der Psychologie und umgekehrt, schließlich opferte man den Humanitätsgedanken. Prominente Fachvertreter des 20. Jahrhunderts trugen unterschiedlich stark hierzu bei. Das Buch stellt Konzepte und Beteiligte in ihren zugehörigen Kontexten vor. Ein bisheriger „weißer Fleck“ der Geschichte erhält Konturen und Kontrastierungen.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Vorwort

Die vorliegende Publikation stützt sich in wesentlichen Teilen auf die Habilitationsschrift der Autorin mit dem Titel „Die Abwendung vom Humanitätsgedanken in der Psychologie und die Folgen für „Wissenschaftlichen Antisemitismus“, ‚Ganzheit‘ und Totalitarismus“. Die Habilitationsschrift wurde im Dezember 2013 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena eingereicht und angenommen. Die nun vorliegende Publikation stellt eine überarbeitete und durch neuere Forschungsergebnisse ergänzte Version der Habilitationsschrift dar. Es sind einzelne Kapitel erweitert, in ihrer Gestaltung konkretisiert worden, auch sind einzelne Archivalien und Literatur zusätzlich aufgenommen worden. Auch das Fazit wurde überarbeitet und die für die Forschung resultierenden Herausforderungen dargestellt.

Die Ausführungen in den verschiedenen Kapiteln zeigen, welch verheerende Wirkungen von einem heuristisch angelegten Ideen- bzw. Paradigmenwechsel ausgehen können: Es wird dargelegt, wie die Idee der Humanität zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Idee der organischen Organisation weitgehend abgelöst wurde. Diese Idee zog verstärkt seit dem Ersten Weltkrieg in eine Vielzahl von Wissenschaftsgebieten ein und wurde auch in die Psychologie integriert. Wissenschaft konnte auf dieser – ideengesteuerten – Basis sehr leicht politisch dienstbar gemacht und für die Umsetzung totalitärer Staatsziele genutzt werden. Schwerpunktmäßig werden in der vorliegenden Untersuchung die Verquickungen der Psychologie mit politischen Konzepten sowie der Bezug zur organischen Denkweise aufgezeigt und unbekannte Quellen mit ihrem Bezug zur Psychologie ausführlich diskutiert.

Verschiedene Hinweise bildeten für die vorliegende Ausgabe wertvolle Ergänzungen. Namentlich sei hierfür besonders den Herren Professoren Wolfgang Frindte, Uwe Hoßfeld, Helmut Lück sowie Georg Eckardt, Horst Gundlach, Wolfgang Schönpflug, Horst-Peter Brauns und Jost Lemmerich in Berlin gedankt. Auch in Gesprächen am Rande von Treffen der Fachgruppe Geschichte der Psychologie in der DGPs oder innerhalb des BDP, dort besonders Herr Dr. Rudolf Günther, erhielt ich von verschiedenen Kolleginnen und Kollegen interessante Impulse, für die ich hier ebenso allgemein danken möchte wie für die vielen Unterstützungen in den genannten Archiven und Bibliotheken. Hierzu zählt auch der sehr geschätzte Austausch mit Herrn Dr. Gerd Wenninger und Frau Dr. Annerose Meischner-Methge im Vorfeld der Enstehung der Habilitationsschrift. Den Herausgebern der Reihe dieses Bandes, Helmut Lück und Armin Stock, und der Leitenden Lektorin,←5 | 6→ Frau Isolde Fedderies, danke ich herzlich für ihre lange Geduld bis zur Vorlage des endgültigen Manuskriptes. Angereichert ist die Publikation mit verschiedenen Abbildungen bzw. Reprofotografien. Für die Erlaubnisse bzw. Genehmigungen für Abbildungen danke ich herzlich dem Umschau Zeitschriftenverlag GmbH in Wiesbaden, ebenso der Frankfurter Universitätsbibliothek/Lesesaal Judaica, der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität Berlin sowie der Gedenkstätte der Wannsee-Konferenz, ferner auch der Universität Uppsala und dem Alfred Kröner Verlag für Abbildungsgenehmigungen. Herr Georg Witrisal gab mir die freundliche Genehmigung zur Nutzung einer schematischen Übersicht.

Teilergebnisse des zweiten Kapitels konnten mit Hilfe eines Stipendiums der Köhler-Stiftung enstehen, wofür ich auch an dieser Stelle noch einmal herzlich danke.

Da sich die Untersuchung aus historischen Quellen nährt, legen diese im Zitat auch jeweils unterschiedliche Rechtschreibungen zu Grunde. Eine gendergerechte Sprache ist auf Grund des Alters der Quellen im Zitat nicht zu realisieren gewesen, jedoch im Weiteren beachtet.

Bad Honnef im Oktober 2016

Susanne Guski-Leinwand

←6 | 7→

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Der Humanitätsgedanke in der Psychologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Sein Verlust und ‚Ganzheit‘ als neue Orientierung in der Psychologie

1.1 Wundts Auffassung von Humanität und die Kulturauffassungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts – ein Abriss

1.2 Die organische Kulturauffassung und die fehlende Humanitätsorientierung

1.3 Über die Ursprünge einer organischen Denkweise

1.4 „Die Psychologie im Kampf ums Dasein“ 1913: Konkurrenzen und Konzeptionen

1.5 Zusammenfassung: Themen für die hiesigen Untersuchungen

2. ‚Ganzheit‘: Sprachliche Grundlagen versus kontextuelle oder codierte Bedeutungsgebungen zur Entschlüsselung des Begriffes

2.1 Abriss zur sprachlichen Kernbedeutung von ‚Ganzheit‘

2.2 Bedeutungsgebungen, Verknüpfungen und Codierung von ‚Ganzheit‘ in Wörterbüchern der Psychologie, Biologie und anderen Nachschlagewerken

2.3 Die Verwendung des Begriffes ‚Ganzheit‘ im Bereich des Geisteswissenschaftlichen und in der Psychologie

2.4 ‚Ganzheit‘ im Rahmen politischer und staatstheoretischer Definitionen und Staatskonzeptionen

2.4.1 Kurt Riezlers „Theorie der Politik“ aus dem Jahr 1913

2.4.2 Johan Rudolf Kjelléns „Psychopolitik“ in seinem „Grundriß zu einem System der Politik“ von 1920

2.5 Johann Heinrich Plenges „Cogito, ergo sumus“ – eine Formel für organische Ganzheit und Totalitarismus←7 | 8→

2.6 Die Rezeption des Ganzheitsbegriffes in Publikationen deutsch-jüdischer Psycholog/innen

2.7 Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels

3. „Wissenschaftlicher Antisemitismus“: Abriss zu seiner Begriffsgenese und zu seinen Ausprägungen im 20. Jahrhundert

3.1 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“– Der Berliner Privatier Gustav Levinstein und sein Engagement für Wissenschafts- und Religionsfreiheit

3.2 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“ und der Einzug der Rassenlehre in die Geisteswissenschaften in Deutschland

3.3 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“: Definition und Konsequenzen für gute wissenschaftliche Praxis

3.3.1 Sieben Ausgrenzungsarten bei wissenschaftlichem Antisemitismus

3.3.2 Beispielhafte Bezüge zu den Ausgrenzungsarten als wissenschaftlichem Antisemitismus in der Genese der Psychologie in Deutschland (ca. 1900–1945)

3.4 „Wissenschaftlicher Antisemitismus“, Rassenlehren und ihre Bezüge zur Deszendenztheorie

3.5 Zusammenfassende Schlussfolgerungen aus dem 3. Kapitel

4. Kurzer Abriss zur Deszendenztheorie und den Folgen ihres Transfers in die Geisteswissenschaften

4.1 Darwinismus und Deszendenztheorie in geistes- und sozialwissenschaftlichen Diskursen

Details

Seiten
325
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631700341
ISBN (ePUB)
9783631700358
ISBN (MOBI)
9783631700365
ISBN (Hardcover)
9783631699867
DOI
10.3726/b10520
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Dezember)
Schlagworte
Psychologiegeschichte des 20. Jahrhunderts Entstehung von Nationalsozialismus Entstehung von Totalitarismus Wissenschaftlicher Antisemitismus Psychologischer Darwinismus Psychopolitik
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 325 S., 43 s/w Abb.

Biographische Angaben

Susanne Guski-Leinwand (Autor:in)

Susanne Guski-Leinwand ist Privatdozentin für Psychologie mit dem Schwerpunkt Geschichte der Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Vertretungsprofessorin für Psychologie an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt und forscht zu Geschichte und Ethik der Psychologie, einschließlich Psychotherapie.

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Titel: Psychologie und Totalitarismus
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