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Französisches Gewerbemietrecht

Modernisierungs- und «Pinel»-Gesetz – Die Reformen aus Sicht der Immobilienwirtschaft

von Gabriele Bendixen (Autor:in)
©2017 Dissertation 284 Seiten

Zusammenfassung

Während das deutsche Gewerbemietrecht in weiten Teilen vom Grundsatz der Vertragsfreiheit geprägt ist, entschied sich der französische Gesetzgeber im «statut des baux commerciaux» bereits 1953 für eine umfassende Regulierung. Mit dem Modernisierungsgesetz sowie dem «Pinel»-Gesetz betrachtet die Autorin die grundlegenden Reformen des französischen Gewerbemietrechts. Sie prüft, wie diese Neuansätze von der Immobilienbranche bewertet werden und untersucht, ob weiterer Reformbedarf besteht. Dies erfolgt durch die Befragung von Experten der Immobilienbranche und eine Gruppendiskussion mit ausgewählten Befragungsteilnehmern. Im Ergebnis ermittelt die Autorin weiteren Bedarf an Reformen und formuliert konkrete Reformvorschläge für das französische Gewerbemietrecht.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einführung
  • A. Forschungsthema
  • B. Zielsetzung und zentrale Forschungsfrage
  • C. Methodisches Vorgehen
  • I. Dokumentenanalyse
  • II. Quantitative Untersuchung: Expertenbefragung
  • 1) Entwicklung des Fragebogens
  • 2) Stichprobenbildung
  • 3) Pretest
  • 4) Datenerhebung
  • 5) Datenaufbereitung und -auswertung
  • III. Qualitative Untersuchung: Gruppendiskussion
  • IV. Untersuchungsbericht
  • 1. Kapitel: Entstehungsgeschichte
  • A. Entstehungsgeschichte des „statut des baux commerciaux“
  • I. Entwicklung des Einzelhandels
  • II. Bedeutung und Schutz des „fonds de commerce“
  • B. Entstehungsgeschichte des „statut des baux professionnels“
  • I. Begriff des „bail professionnel“
  • II. Gesetzliche Regelungen zum „bail professionnel“
  • 2. Kapitel: Auswertung der Expertenbefragung
  • A. Auswertung der Demographiefrage
  • B. Gliederung des Fragenkatalogs
  • C. Grafik-Darstellungsregeln
  • I. Entstehungsgeschichte und Ziele des „statut des baux commerciaux“
  • II. Anwendungsbereich des „statut des baux commerciaux“
  • 1) Rechtslage im Vergleich
  • a) Fallbeispiel
  • b) Lösung nach deutschem Recht
  • c) Lösung nach französischem Recht
  • 2) Auswertung der Fragen
  • 3) Zusammenfassung
  • III. Mietvertragslaufzeiten
  • 1) Rechtslage im Vergleich
  • a) Fallbeispiel
  • b) Lösung nach deutschem Recht
  • c) Lösung nach französischem Recht
  • 2) Auswertung der Fragen
  • 3) Zusammenfassung
  • IV. Zeitmietverträge
  • 1) Rechtslage im Vergleich
  • a) Fallbeispiel
  • b) Lösung nach deutschem Recht
  • c) Lösung nach französischem Recht
  • 2) Auswertung der Fragen
  • 3) Zusammenfassung
  • V. Beendigung/Kündigung
  • 1) Rechtslage im Vergleich
  • a) Fallbeispiel
  • b) Lösung nach deutschem Recht
  • c) Lösung nach französischem Recht
  • 2) Auswertung der Fragen
  • 3) Zusammenfassung
  • VI. Erneuerungsrecht
  • 1) Rechtslage im Vergleich
  • a) Fallbeispiel
  • b) Lösung nach deutschem Recht
  • c) Lösung nach französischem Recht
  • 2) Auswertung der Fragen
  • 3) Zusammenfassung
  • VII. Vertragliche Indexierung/Gesetzliche Mietanpassung
  • 1) Rechtslage im Vergleich
  • a) Fallbeispiel
  • b) Lösung nach deutschem Recht
  • c) Lösung nach französischem Recht
  • 2) Auswertung der Fragen
  • 3) Zusammenfassung
  • a) Vertragliche Indexierung
  • b) Gesetzliche Mietanpassung
  • VIII. Rechtsstreitigkeiten
  • 3. Kapitel: Gruppendiskussion
  • A. Historie der Methode
  • B. Begriff
  • C. Methodendiskussion
  • D. Ziele
  • E. Rolle und Funktion des Diskussionsleiters
  • F. Ablauf
  • I. Auswahl der Teilnehmer
  • 1) Form der Gruppe
  • a) Natürliche und künstliche Gruppen
  • b) Homogene und heterogene Gruppen
  • 2) Zahl der Teilnehmer
  • I. Einladung der Teilnehmer und Veranstaltungsort
  • II. Vorstellung und Präsentation der bisherigen Auswertung
  • III. Eigentliche Diskussion
  • G. Auswertungsverfahren
  • I. Dokumentarische Methode der Interpretation
  • II. Verfahrensschritte der dokumentarischen Methode
  • 1) Audioaufzeichnung und wörtliche Transkription
  • 2) Formulierende Interpretation
  • 3) Reflektierende Interpretation
  • 4) Diskursbeschreibung
  • 5) Typenbildung
  • H. Interpretation der Gruppendiskussion
  • I. Ausgewählte Diskussionssequenzen
  • 1) Mangelnde Konsequenz bei Reformen in Frankreich
  • a) Formulierende Interpretation
  • b) Reflektierende Interpretation
  • 2) Reduktion der gesetzlichen Mindestlaufzeit auf 6 Jahre
  • a) Formulierende Interpretation
  • b) Reflektierende Interpretation
  • 3) Reform der Regelungen zur vertraglichen Indexierung
  • a) Formulierende Interpretation
  • b) Reflektierende Interpretation
  • 4) Automatische Umwandlung des „bail dérogatoire“
  • a) Formulierende Interpretation
  • b) Reflektierende Interpretation
  • 5) Weitere gesetzliche Ausnahmen vom „bail dérogatoire“
  • a) Formulierende Interpretation
  • b) Reflektierende Interpretation
  • 6) Gesetzlichen Mietrevision
  • a) Formulierende Interpretation
  • b) Reflektierende Interpretation
  • 7) Legaldefinition der „convention d’occupation précaire“
  • a) Formulierende Interpretation
  • b) Reflektierende Interpretation
  • II. Diskursbeschreibung
  • 1) Diskurstyp
  • 2) Kollektiver Orientierungsrahmen
  • 4. Kapitel: Gesamtwürdigung
  • I. Entstehungsgeschichte und Ziele des „statut des baux commerciaux“
  • II. Anwendungsbereich des „statut des baux commerciaux“
  • III. Mietvertragslaufzeiten
  • IV. Zeitmietverträge
  • 1) Automatische Umwandlung in einen „bail commercial“
  • 2) Definition der „convention d’occupation précaire“
  • V. Beendigung/Kündigung von Mietverhältnissen
  • 1) Kündigungsrechte
  • 2) Form und Frist der Kündigung
  • a) Frist
  • b) Form
  • VI. Erneuerungsrecht
  • VII. Vertragliche Indexierung/Gesetzliche Mietanpassung
  • VIII. Ursachen für Rechtsstreitigkeiten
  • IX. Zusammenfassung der Reformvorschläge
  • X. Rechtskulturelle Unterschiede
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Quellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Anlage 1 Online-Fragebogen und Teilnehmerkorrespondenz
  • A. Teilnehmerkorrespondenz
  • I. Email-Text zur Ankündigung der Befragung
  • II. Email-Text zur Übersendung des Fragebogen-Links
  • III. Email-Text des 1. und 2. Reminders
  • IV. Email-Text des letzten Reminders
  • V. Textbeispiel einer Antwort auf Rückfragen eines Teilnehmers
  • VI. Email-Text zum Dank an die Teilnehmer der Befragung
  • B. Fragebogen auf Deutsch
  • C. Fragebogen auf Französisch

Gabriele Bendixen

Französisches Gewerbemietrecht

Modernisierungs- und „Pinel“-Gesetz
Die Reformen aus Sicht der Immobilienwirtschaft

Autorenangaben

Gabriele Bendixen studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie ist international in der Immobilienwirtschaft tätig und wurde berufsbegleitend am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert.

Über das Buch

Während das deutsche Gewerbemietrecht in weiten Teilen vom Grundsatz der Vertragsfreiheit geprägt ist, entschied sich der französische Gesetzgeber im „statut des baux commerciaux“ bereits 1953 für eine umfassende Regulierung. Mit dem Modernisierungsgesetz sowie dem „Pinel“-Gesetz betrachtet die Autorin die grundlegenden Reformen des französischen Gewerbemietrechts. Sie prüft, wie diese Neuansätze von der Immobilienbranche bewertet werden, und untersucht, ob weiterer Reformbedarf besteht. Dies erfolgt durch die Befragung von Experten der Immobilienbranche und eine Gruppendiskussion mit ausgewählten Befragungsteilnehmern. Im Ergebnis ermittelt die Autorin weiteren Bedarf an Reformen und formuliert konkrete Reformvorschläge für das französische Gewerbemietrecht.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einführung

A. Forschungsthema

B. Zielsetzung und zentrale Forschungsfrage

C. Methodisches Vorgehen

I. Dokumentenanalyse

II. Quantitative Untersuchung: Expertenbefragung

1) Entwicklung des Fragebogens

2) Stichprobenbildung

3) Pretest

4) Datenerhebung

5) Datenaufbereitung und -auswertung

III. Qualitative Untersuchung: Gruppendiskussion

IV. Untersuchungsbericht

1. Kapitel: Entstehungsgeschichte

A. Entstehungsgeschichte des „statut des baux commerciaux“

I. Entwicklung des Einzelhandels

II. Bedeutung und Schutz des „fonds de commerce“

B. Entstehungsgeschichte des „statut des baux professionnels“

I. Begriff des „bail professionnel“

II. Gesetzliche Regelungen zum „bail professionnel“

2. Kapitel: Auswertung der Expertenbefragung

A. Auswertung der Demographiefrage

B. Gliederung des Fragenkatalogs

C. Grafik-Darstellungsregeln

I. Entstehungsgeschichte und Ziele des „statut des baux commerciaux“

II. Anwendungsbereich des „statut des baux commerciaux“←7 | 8→

1) Rechtslage im Vergleich

a) Fallbeispiel

b) Lösung nach deutschem Recht

c) Lösung nach französischem Recht

2) Auswertung der Fragen

3) Zusammenfassung

III. Mietvertragslaufzeiten

1) Rechtslage im Vergleich

a) Fallbeispiel

b) Lösung nach deutschem Recht

c) Lösung nach französischem Recht

2) Auswertung der Fragen

3) Zusammenfassung

IV. Zeitmietverträge

1) Rechtslage im Vergleich

a) Fallbeispiel

b) Lösung nach deutschem Recht

c) Lösung nach französischem Recht

2) Auswertung der Fragen

Details

Seiten
284
Jahr
2017
ISBN (ePUB)
9783631701652
ISBN (PDF)
9783653070651
ISBN (MOBI)
9783631701669
ISBN (Hardcover)
9783631678633
DOI
10.3726/978-3-653-07065-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (April)
Schlagworte
Statut des baux commerciaux Bail commercial Bail professionnel Immobilienrecht Rechtsvergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 284 S., 33 Abb., 12 Tab.

Biographische Angaben

Gabriele Bendixen (Autor:in)

Gabriele Bendixen studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie ist international in der Immobilienwirtschaft tätig und wurde berufsbegleitend am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert.

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Titel: Französisches Gewerbemietrecht
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