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Rechtliche Fragen der Dienstaufsichtsbeschwerde

von Ingo Becker-Kavan (Autor:in)
©2017 Dissertation XXVII, 283 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor beschäftigt sich mit dem nicht förmlichen Rechtsbehelf der Dienstaufsichtsbeschwerde. Er stellt die praktische Bedeutung sowie die rechtlichen Probleme der Dienstaufsichtsbeschwerde unter Einschluss der Gegenvorstellung, der Historie des Petitionsrechts, des Eingabewesens der ehemaligen DDR sowie des Eingabenrechts in der EU in einen größeren Zusammenhang.
In seiner Gesamtdarstellung der nicht förmlichen Rechtsbehelfe ist dieses Buch nicht nur eine Orientierungsmöglichkeit für die Rechtsprechung, sondern auch eine Bearbeitungshilfe für die Bescheidung von Dienstaufsichtsbeschwerden in den Dienststellen der Länder und des Bundes. Zu diesem Zweck fügt der Autor als Anhänge Vorschläge zum Gang der Bearbeitung von Dienstaufsichtsbeschwerden und Musterbescheide an.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • 1. Abschnitt: Einleitung und empirische Erhebung
  • I. Die Dienstaufsichtsbeschwerde in der Praxis
  • II. Untersuchungsziel der Arbeit
  • III. Untersuchungsgegenstand
  • IV. Auswertung von Dienstaufsichtsbeschwerden über einen Zeitraum von elf Jahren (1995–2005)
  • 1. Statistische Angaben
  • a. Aufteilung nach Jahren:
  • b. Aufteilung nach Beschwerdeführern:
  • c. Inhaltliche Aufteilung:
  • d. Erledigung der Dienstaufsichtsbeschwerden
  • 2. Anmerkungen und Erläuterungen zu den Ergebnissen
  • a. Würdigung der Gesamtzahl
  • b. Verhältnis von persönlichen zu sachlichen Dienstaufsichtsbeschwerden
  • c. Sachliche Dienstaufsichtsbeschwerden
  • d. Persönliche Dienstaufsichtsbeschwerden
  • e. Verbundene Dienstaufsichtsbeschwerden
  • f. Missbräuchliche Dienstaufsichtsbeschwerden
  • g. Dienstaufsichtsbeschwerden mit beleidigendem Inhalt
  • h. Rückschlüsse
  • i. Fazit
  • 2. Abschnitt: Geschichtliche Entwicklung des Eingabenrechts
  • I. Antike
  • II. Mittelalter
  • III. Neuzeit
  • IV. Zeit von 1871 bis 1945
  • V. Die Dienstaufsichtsbeschwerde nach dem Grundgesetz und den Verfassungen der Bundesländer
  • 1. Entwicklungen des Eingaben- und Beschwerderechts nach 1945
  • 2. Das Eingabe- und Beschwerderecht in den Bundesländern 36
  • VI. Die Herausbildung der Dienstaufsichtsbeschwerden
  • VII. Das Eingabenwesen in der ehemaligen DDR
  • VIII. Das Eingabe- und Beschwerderecht in der Europäischen Union
  • 1. Petition an das Europäische Parlament
  • 2. Europäischer Bürgerbeauftragter
  • 3. Europäische Bürgerinitiative
  • 3. Abschnitt: Die Dienstaufsichtsbeschwerde im System der Rechtsbehelfe
  • I. Förmliche Rechtsbehelfe
  • II. Nicht förmliche Rechtsbehelfe
  • 1. Parlaments- oder Legislativpetition gemäß Art. 17 GG
  • a. Einzelpetition
  • b. Sammel- und Massenpetition
  • c. Öffentliche Petition
  • d. »Neue Petitions-Plattformen«
  • e. »Sonstige Eingaben«
  • 2. Eingaben an die »zuständigen Stellen«
  • a. Gegenvorstellung
  • aa. Begriff der Gegenvorstellung
  • bb. Gegenvorstellung und Dienstaufsichtsbeschwerde
  • cc. Konsequenzen der Einordnung
  • b. Begriff der Dienstaufsichtsbeschwerde
  • aa. Sachliche Dienstaufsichtsbeschwerde
  • bb. Persönliche Dienstaufsichtsbeschwerde
  • cc. Abgrenzungen
  • c. Beamtenbeschwerden
  • aa. Diensteingabe oder Beamtenbeschwerde
  • aaa. Allgemeines
  • bbb. Beschwerde gegen dienstliche Beurteilungen des Beamten
  • bb. Remonstration oder beamtenrechtliche Gegendarstellung
  • 4. Abschnitt: Die sachliche Dienstaufsichtsbeschwerde
  • I. Zulässigkeitsvoraussetzungen
  • 1. Rechtliche Maßstäbe
  • 2. Beteiligungsbefugnis
  • a. Natürliche Personen
  • b. Minderjährige, Geschäfts- und Prozessunfähige, unter Pflegschaft und Betreuung stehende Personen
  • c. Juristische Personen
  • d. Sammelbeschwerden
  • 3. Formerfordernisse
  • a. Schriftform
  • aa. Schriftlichkeit
  • bb. Elektronische Übermittlung
  • cc. Mündliche Erklärung
  • dd. Ergebnis
  • b. Eigenhändige Unterschrift
  • aa. Namensunterschrift
  • bb. Elektronische Ersetzung der Unterschrift
  • cc. Unterschrift mit Pseudonym
  • dd. Dienstaufsichtsbeschwerden mit Absender und ohne Unterschrift
  • ee. Unterschrift bei mündlicher Erklärung der Dienstaufsichtsbeschwerde
  • ff. Ergebnis
  • c. Anonyme Petitionen und Dienstaufsichtsbeschwerden
  • aa. Anonyme Petitionen
  • bb. Anonyme Dienstaufsichtsbeschwerden
  • cc. Ergebnis
  • d. Verwendung der deutschen Sprache
  • 4. Frist
  • 5. Gegenstand der sachlichen Dienstaufsichtsbeschwerde
  • a. Allgemeines
  • b. »Unzulässiger« Gegenstand der Dienstaufsichtsbeschwerde
  • 6. Adressat der Dienstaufsichtsbeschwerde
  • a. Zuständige Stelle der unmittelbaren oder mittelbaren Staatsverwaltung
  • b. Privatisierte Einrichtungen der Daseinsvorsorge
  • c. Nichtstaatliche Beschwerdeeinrichtungen
  • d. Fazit
  • 7. Entgegennahme und Weiterleitung
  • 8. Dienstaufsichtsbeschwerde und Sonderstatusverhältnisse
  • 9. Antragsbefugnis/Beschwerdeberechtigung des Beschwerdeführers
  • a. Ansichten in der Literatur
  • b. Voraussetzungen bei der Petitionseinlegung und der Erhebung einer sachlichen Dienstaufsichtsbeschwerde
  • c. Bestimmung der Antragsbefugnis/Beschwerdeberechtigung mit der Schutznormtheorie
  • d. Dienstaufsichtsbeschwerde und Verwaltungsprozessrecht
  • e. Konsequenzen beim Nicht-Vorhandensein der Antragsbefugnis/Beschwerdeberechtigung
  • f. Regelungen in der EU
  • II. Die Bescheidung der zulässigen sachlichen Dienstaufsichtsbeschwerde
  • 1. Inhaltliche Anforderungen an die Beschwerdeentscheidung
  • a. Rechtliche Herleitung einer Begründungspflicht bei Dienstaufsichtsbeschwerden aus dem Grundgesetz und den Länderverfassungen
  • aa. Wortlaut und systematische Auslegung des Art. 17 GG
  • bb. Entstehungsgeschichte des Art. 17 − Historische Auslegung
  • cc. Teleologische Auslegung des Art. 17 GG
  • aaa. Auslegung des Art. 17 GG
  • bbb. Regelungen des Petitionsrechts in Länderverfassungen
  • aaaa. Thüringen und Sachsen
  • bbbb. Mecklenburg-Vorpommern
  • cccc. Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin
  • dddd. Zwischenergebnis
  • b. Begründungspflicht aus einer Analogie zu § 39 VwVfG
  • aa. Direkte Anwendung des § 39 VwVfG
  • bb. Analoge Anwendung des § 39 VwVfG
  • cc. Ergebnis
  • c. Begründungspflicht aus gewohnheitsrechtlicher Praxis
  • d. Begründungspflicht aus einer Analogie zu den Pflichten des Beamten
  • aa. Bescheidung von Beamtenbeschwerden
  • bb. Frage einer Analogie
  • cc. Ergebnis
  • e. Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages
  • f. Begründungspflicht als Maßstab »guter Verwaltung« im Sinne von Art. 41 Abs. 2 lit. c der Charta der Grundrechte der Europäischen Union
  • aa. Voraussetzungen des Art. 41 GRCh
  • bbb. Bindungsweite der Art. 41 GRCh
  • ccc. Bedeutung von Art. 41 GRCh für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union
  • g. Gesamtergebnis
  • 2. Aufklärungstätigkeit der Behörde
  • 3. Mitwirkung ausgeschlossener oder befangener Personen an der Bescheidung der Dienstaufsichtsbeschwerde
  • 4. Suspensiv- und Devolutiveffekt der Dienstaufsichtsbeschwerde
  • 5. Abschnitt: Die persönliche Dienstaufsichtsbeschwerde
  • I. Zulässigkeitsvoraussetzungen
  • II. Adressat und Gegenstand
  • 1. Der Dienstvorgesetzte als Adressat einer persönlichen Dienstaufsichtsbeschwerde
  • 2. Verbundene sachliche und persönliche Dienstaufsichtsbeschwerden
  • 3. Ausübung der Dienstaufsicht
  • III. Dienstpflichtverletzung
  • 1. Dienstpflichten des Beamten im Dienst und deren Verletzung
  • 2. Außerdienstliches Fehlverhalten des Beamten
  • 3. Fehlverhalten von Angestellten und Arbeitern
  • IV. Beschwerdeberechtigung/Betroffenheit
  • V. Abwicklung der persönlichen Dienstaufsichtsbeschwerde durch die Behörde
  • 1. Gang des Verfahrens
  • 2. Exkurs: Praktische Überlegungen des Dienstvorgesetzten
  • a. Beleidigende persönliche Dienstaufsichtsbeschwerden und Fürsorgeverpflichtung des Dienstvorgesetzten
  • b. Persönliche Dienstaufsichtsbeschwerden wider besseres Wissen
  • 6. Abschnitt: Nicht förmliche Rechtsbehelfe in der Justiz
  • I. Nicht förmliche Rechtsbehelfe gegen Gerichtsentscheidungen
  • 1. Ziel einer »Gegenvorstellung« zu Gerichtsentscheidungen
  • 2. Zulässigkeit der »Gegenvorstellung« zu Gerichtsentscheidungen nach Inkrafttreten der Anhörungsrüge gemäß § 152a VwGO
  • 3. Ergebnis
  • II. Persönliche Dienstaufsichtsbeschwerde über Richter
  • 1. Der »richterliche Kernbereich«
  • 2. Inhalt der Dienstaufsicht über Richter
  • 3. Beanstandungen der Verfahrensdauer
  • 4. Beanstandungen der Ausdrucksweise
  • 5. Ergebnis
  • 7. Abschnitt: Missbräuchliche Dienstaufsichtsbeschwerden
  • I. Missbräuchliche Rechtsausübung
  • II. Missbrauch durch wiederholte Einlegung der Dienstaufsichtsbeschwerde
  • III. Missbrauch in Gestalt von querulatorischen Dienstaufsichtsbeschwerden
  • 1. Begriff des Querulanten
  • 2. Querulatorischer Charakter einer Dienstaufsichtsbeschwerde
  • a. Formulierungsauffälligkeiten
  • b. Inhaltliche Auffälligkeiten
  • IV. Behandlung von missbräuchlichen Dienstaufsichtsbeschwerden
  • 1. Bei wiederholt eingelegter Dienstaufsichtsbeschwerde
  • 2. Bei querulatorischer Dienstaufsichtsbeschwerde
  • 8. Abschnitt: Rechtsschutz
  • I. Die »Folge-Dienstaufsichsbeschwerde«
  • II. Klagemöglichkeit
  • 9. Abschnitt: Vorschlag für eine spezielle Rechtsnorm de lege ferenda
  • I. Ausgangsituationen
  • II. Nützlichkeit von Verfahrensregeln
  • III. Entwurf einer Rechtsnorm
  • 1. Einfügung eines § 79a in das Verwaltungsverfahrensgesetz
  • 2. Fragen der Erforderlichkeit einer speziellen Vorschrift
  • 3. Reglungsinhalt des § 79a Entwurf-VwVfG
  • IV. Anmerkungen zu den Regelungstatbeständen
  • 1. Anmerkungen zu § 79a Abs. 1 Entwurf-VwVfG
  • 2. Anmerkungen zu § 79a Absatz 2 Entwurf-VwVfG
  • 3. Anmerkungen zu § 79a Absatz 3 Entwurf-VwVfG
  • 4. Anmerkungen zu § 79a Absatz 4 Entwurf-VwVfG
  • 5. Anmerkungen zu § 79a Absätze 5 und 6 Entwurf-VwVfG
  • a. Bescheidungsfrist
  • b. Begründungsverpflichtung
  • 6. Anmerkungen zu § 79a Absatz 7 Entwurf-VwVfG
  • 10. Abschnitt: Schlussbetrachtung und Ausblick
  • Anhang 1: Vorschlag einer Verfahrensweise für die Behörde
  • 1. Allgemeines
  • 2. Vorlage an den Behördenleiter
  • I. Sachverhalt:
  • II. Rechtliche Würdigung:
  • III. Vorschlag:
  • Anhang 2: Beispiele von Bescheiden
  • Anhang 3
  • A: Kurzfassung der Ergebnisse
  • I. Ziel und Gegenstand der Untersuchung
  • II. Durchführung der Untersuchung
  • III. Ergebnisse der Untersuchung 277
  • B: Abridged version of the results
  • I. Aim and subject of the dissertation
  • II. Undertaking the investigation
  • III. Results of the investigation
  • Danksagung

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Abkürzungsverzeichnis

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Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
XXVII, 283
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631701942
ISBN (ePUB)
9783631705629
ISBN (MOBI)
9783631705636
ISBN (Paperback)
9783631701935
DOI
10.3726/b10659
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (November)
Schlagworte
Petition Popularbeschwerde Beschwerdeberechtigung Gegenvorstellung Rechtsbehelfe Bescheidung Begründungspflicht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2017. XXVII S., 283 S., 4 s/w Graf.

Biographische Angaben

Ingo Becker-Kavan (Autor:in)

Ingo Becker-Kavan wurde am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Hamburg promoviert. Als Leiter der Rechtsabteilung einer Fachbehörde befasste er sich mit dem öffentlichen Dienstrecht, insbesondere den Dienstaufsichtsbeschwerden und deren Bedeutung für die Praxis.

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