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Subsidiarität der Lebendorganspende

von Rainer Hellweg (Autor:in)
©2017 Dissertation 188 Seiten
Reihe: Recht und Medizin, Band 127

Zusammenfassung

Das Buch untersucht die Subsidiarität der Lebendorganspende, wie sie im deutschen Transplantationsgesetz normiert ist. Der Autor erörtert, welche juristischen Fragestellungen und Probleme in der medizinischen Praxis diese Regelung aufwirft. Er beleuchtet die relevanten medizinischen, ethischen und juristischen Aspekte und geht dabei auch auf den verfassungsrechtlichen Kontext sowie auf die Paternalismusdebatte ein. Die Argumente pro und contra die Subsidiaritätsregelung wägt das Buch gegeneinander ab. Der Autor vertritt als Ergebnis die These von der «faktischen Subsidiarität» und propagiert, die gesetzliche Regelung ersatzlos zu streichen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Gang der Darstellung
  • A) Gesetzliche Normierung der Subsidiarität der Lebendorganspende
  • I. Begriff der Subsidiarität der Lebendorganspende
  • II. Entwicklung der gesetzlichen Normierung in Deutschland
  • III. Internationale Regelungen
  • B) Die medizinische Ausgangslage
  • I. Praxis der Lebendorganspende
  • II. Risiken für den Lebendspender
  • III. Vor- und Nachteile der Lebendorganspende im Vergleich zur postmortalen Organspende
  • IV. Reversibilität der Verhältnisse
  • C) Ethische Betrachtungen
  • I. Medizinethik: Neue Herausforderungen
  • II. Prinzipien der Medizinethik
  • 1. Postulierung von Prinzipien
  • 2. Der „principlism“
  • 3. Kritik am principlism
  • III. Ethische Überlegungen zur Transplantationsmedizin
  • 1. Zulässigkeit von Organtransplantationen und das Totalitätsprinzip
  • 2. Umgang mit menschlichen Organen
  • 3. Verbesserung der Lebensqualität als Zielsetzung
  • 4. Ökonomisch-ethische Perspektive
  • 5. Dreierbeziehung zwischen Arzt, Empfänger und Spender
  • IV. Ethische Einordnung der Lebendorganspende
  • 1. Verstoß gegen ärztliches Standesethos
  • 2. Verstoß gegen das Prinzip des „primum nil nocere“
  • 3. Rechtfertigung des Verstoßes gegen das Schadensvermeidungsprinzip
  • a) Prinzip der Nutzenmaximierung
  • b) Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht des Spenders
  • c) Grenzen der Selbstbestimmung
  • aa) Altruistische Motivation
  • bb) Freiwilligkeit der Spenderentscheidung
  • 4. Einschränkungen der Zulässigkeit der Lebendorganspende
  • 5. Bemerkungen zur ethischen Diskussion um die Lebendorganspende
  • D) Juristische Fragestellungen zur Auslegung des § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 TPG
  • I. Tatbestandsmerkmal der Geeignetheit
  • II. Pflicht zur Aufnahme in die Warteliste
  • III. Zulässigkeit des Verschiebens des Zeitpunkts der Lebendorganspende
  • IV. Tatbestandsmerkmal „im Zeitpunkt der Organentnahme nicht zur Verfügung steht“
  • V. Nichtgeltung der Subsidiarität bei psychischen Problemen oder moralischen Vorbehalten gegen die Totenspende
  • E) Praktische Bedeutung des § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 TPG
  • I. Missbrauchsmöglichkeiten
  • II. Relevanz angesichts langer Wartelisten
  • III. Rezeption in der Praxis
  • F) Rechtsfolgen eines Verstoßes und Rechtsschutz
  • I. Strafrechtliche Sanktionierung
  • II. Ärztliches Berufsrecht
  • III. Zivilrechtliche Ersatzansprüche
  • IV. Rechtsschutzmöglichkeiten
  • 1. Für den Arzt
  • 2. Für Spender und Empfänger
  • G) Paternalismus
  • I. Dogmatik
  • II. Arten von Paternalismus und Einordnung der Subsidiaritätsregelung
  • 1. Direkter und indirekter Paternalismus
  • 2. Harter und weicher Paternalismus
  • III. Beurteilung
  • H) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit
  • I. Interessen des Empfängers
  • 1. Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG
  • a) Eingriff in den Schutzbereich
  • b) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • aa) Prüfung der Verhältnismäßigkeit
  • bb) Prüfungsdichte und Gestaltungsspielraum, Untermaßverbot
  • cc) Schutzpflicht aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG
  • dd) Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG als Eingriffsverbot
  • 2. Art. 4 Abs. 1 und 2 GG
  • II. Interessen des Spenders
  • 1. Selbstbestimmungsrecht
  • 2. Art. 1 Abs. 1 GG
  • III. Interessen des Arztes
  • 1. Art. 12 Abs. 1 GG
  • 2. Art. 4 Abs. 1 und 2 GG
  • I) Argumente für und gegen die Subsidiaritätsregelung
  • I. Argumente pro
  • 1. Beschränkung der Lebendorganspende als ultima ratio
  • 2. Vernachlässigung des Bemühens um postmortale Organspenden?
  • 3. Der „ethische Respekt“ vor dem Lebendspender
  • 4. Hervorhebung der Rechte und Pflichten des Arztes als Dritter
  • II. Argumente contra
  • 1. Das medizinische Argument
  • 2. Aufzwingen einer medizinisch schlechteren Therapie durch das Gesetz
  • 3. Patienten mit Vorbehalten gegenüber Leichenorganen
  • 4. Vorwurf der Überflüssigkeit
  • 5. Organallokation
  • 6. Das Kostenargument
  • 7. Wertschätzung gegenüber dem Lebendspender
  • J) Fazit und These von der „faktischen Subsidiarität“

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Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
188
Jahr
2017
ISBN (ePUB)
9783631709276
ISBN (PDF)
9783653070118
ISBN (MOBI)
9783631709283
ISBN (Hardcover)
9783631676363
DOI
10.3726/b10640
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Dezember)
Schlagworte
Transplantation Medizinrecht Lebendspende Paternalismus Transplantationsgesetz Faktische Subsidiarität
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXVI, 188 S.

Biographische Angaben

Rainer Hellweg (Autor:in)

Rainer Hellweg hat Rechtswissenschaften an der Universität Hannover studiert. Daraufhin absolvierte er den Studiengang Medizin-Ethik-Recht an der Universität Halle-Wittenberg, wo er einen Lehrauftrag innehat. Er arbeitet als Jurist auf dem Gebiet des Medizinrechts.

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