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Rechtsgrenzen überörtlicher Einzelhandelssteuerung

Eine Untersuchung am Beispiel regionaler Einzelhandelskonzepte

von Kristina Meyer (Autor:in)
©2017 Dissertation XXXIII, 207 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin untersucht am Beispiel ausgewählter regionaler Einzelhandelskonzepte die Rechtsgrenzen der überörtlichen Einzelhandelssteuerung. Hierbei finden unterschiedliche Erscheinungsformen von Einzelhandelskonzepten Berücksichtigung. Rechtsgrenzen lassen sich sowohl aus dem Unionsrecht als auch aus dem Verfassungsrecht und dem einfachen Recht ableiten. Sie sind unter anderem für die Frage von Bedeutung, welche Regelungen bezüglich des großflächigen Einzelhandels auf regionaler Ebene getroffen werden dürfen und welche der kommunalen Bauleitplanung vorbehalten sind. Dieses Spannungsfeld zwischen Raumordnung und verfassungsrechtlich gewährleisteter Selbstverwaltungsgarantie der Gemeinden aus Art. 28 Abs. 2 GG bildet einen Schwerpunkt der Untersuchung.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Teil: Einleitung
  • A. Ausgangspunkt: Strukturwandel des Einzelhandels
  • B. Fragestellung und Abgrenzung
  • C. Gang der Untersuchung
  • 2. Teil: Einzelhandelssteuerung durch regionale Einzelhandelskonzepte
  • A. Regionale Einzelhandelskonzepte – Begriff und Bedeutung
  • I. Definition
  • II. Ziele und Zentrale-Orte-Konzept
  • III. Interkommunale Konflikte
  • IV. Akteure
  • V. Voraussetzungen und Anforderungen
  • VI. Gemeinsame Inhalte
  • 1. Grundlagen
  • 2. Regelungsgegenstand: Großflächiger Einzelhandel
  • a) Abgrenzung vom Großhandel
  • b) Abgrenzung vom „kleinflächigen“ Einzelhandel
  • aa) Einkaufszentrum gem. § 11 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 BauNVO
  • bb) Großflächiger Einzelhandelsbetrieb gem. § 11 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 BauNVO
  • cc) Gleichstellung von Einzelhandelsagglomerationen
  • dd) Sonstiger großflächiger Handelsbetrieb gem. § 11 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BauNVO
  • 3. Mögliche Regelungsbereiche
  • VII. Organisationsformen
  • B. Klassifizierung und Inhalt der untersuchten regionalen Einzelhandelskonzepte
  • I. Integration in ein Regionales Raumordnungsprogramm bzw. einen Regionalplan
  • 1. Region Hannover
  • a) Rechtsgrundlagen
  • b) Entstehung
  • c) Inhalt
  • 2. Region Stuttgart
  • a) Rechtsgrundlagen
  • b) Entstehung
  • c) Inhalt
  • II. Integration in einen regionalen Flächennutzungsplan (Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main)
  • 1. Rechtsgrundlagen
  • 2. Entstehung
  • 3. Inhalt
  • III. Integration in einen Flächennutzungsplan (Zweckverband Raum Kassel)
  • 1. Rechtsgrundlagen
  • 2. Entstehung
  • 3. Inhalt
  • IV. Interkommunale Vereinbarung (Östliches Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche)
  • 1. Rechtsgrundlagen
  • 2. Entstehung
  • 3. Inhalt
  • a) Regionales Einzelhandelskonzept
  • b) Interkommunale Vereinbarung
  • 3. Teil: Rechtsrahmen der Steuerung
  • A. Recht der Europäischen Union
  • I. Raumordnungskompetenz der Europäischen Union
  • II. Ziele der Union
  • III. Niederlassungsfreiheit gem. Art. 49 AEUV
  • 1. Schutzbereich
  • a) Persönlicher Schutzbereich
  • b) Sachlicher Schutzbereich
  • aa) Begriff der Niederlassungsfreiheit
  • bb) Konkretes Diskriminierungsverbot
  • cc) Allgemeines Beschränkungsverbot
  • 2. Eingriff in den Schutzbereich
  • 3. Rechtfertigung des Eingriffs
  • a) Rechtfertigung aus zwingenden Allgemeininteressen
  • b) Rechtfertigung gem. Art. 51 und 52 AEUV
  • 4. Vertragsverletzungsverfahren und aktuelle Rechtsprechungsentwicklung
  • a) Vertragsverletzungsverfahren
  • aa) Mahnschreiben der EU-Kommission vom 26.06.2009
  • bb) Stellungnahme der Bundesregierung vom 28.08.2009
  • b) Übertragbarkeit des Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom 24.03.2011 – C-400/08 auf deutsches Recht
  • IV. Dienstleistungsfreiheit gem. Art. 56 AEUV i. V. m. EU-Dienstleistungsrichtlinie
  • B. Verfassungsrecht
  • I. Gesetzgebungskompetenz für das Gebiet der Raumordnung
  • 1. Abgrenzung zwischen Raumordnungs- und Bodenrecht
  • a) Adressatenkreis
  • b) Ebenenspezifität
  • c) Planungsziele
  • 2. Formell-rechtliche Regelungen
  • 3. Materiell-rechtliche Regelungen
  • 4. Ergebnis
  • II. Selbstverwaltungsgarantie aus Art. 28 Abs. 2 GG
  • 1. Gewährleistungsbereich
  • a) Eigener Aufgabenbereich
  • b) Planungshoheit der Gemeinden
  • aa) Abgrenzung zu Raumordnungs- und Bauleitplanung
  • bb) Grenzen
  • (1) Ziele der Raumordnung gem. § 4 Abs. 1 ROG
  • (2) Anpassungspflicht gem. § 1 Abs. 4 BauGB
  • 2. Eingriff
  • 3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • a) Eingriffe in den Kernbereich
  • b) Eingriffe in den Randbereich
  • aa) Überörtliches Interesse
  • (1) Übergemeindliche Festlegungen
  • (2) Gemeindeschärfe
  • (3) Gebiets- bzw. Bereichsschärfe
  • (4) Parzellenschärfe
  • bb) Verhältnismäßigkeitsprinzip
  • (1) Legitimer Zweck
  • (2) Geeignetheit
  • (a) Möglichkeit der Umsetzung durch die Bauleitplanung
  • (b) Anderweitige Umsetzungswege
  • (3) Erforderlichkeit
  • (4) Angemessenheit
  • cc) Willkürverbot
  • (1) Anwendbarkeit
  • (2) Begründungspflicht
  • c) Eingriffskompetenz durch Beteiligungsrechte
  • III. Eigentum gem. Art. 14 GG
  • 1. Eingriff in den Schutzbereich
  • a) Eröffnung des Schutzbereiches
  • b) Eingriff
  • aa) Ausschlusswirkung
  • bb) Außenwirkung
  • 2. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • IV. Berufsfreiheit gem. Art. 12 GG
  • 1. Eingriff in den Schutzbereich
  • a) Eröffnung des Schutzbereiches
  • b) Eingriff
  • 2. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • V. Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 GG
  • 1. Bebauungspläne
  • 2. Städtebauliche Verträge
  • VI. Prinzip der Nachhaltigkeit gem. Art. 20a GG
  • C. Einfaches Bundesrecht
  • I. Raumordnungsgesetz
  • 1. Einfachgesetzliche Konkretisierung des Aufgabenbereichs der Raumordnung gem. § 1 Abs. 1 ROG
  • 2. Ziele der Raumordnung gem. §§ 4 Abs. 1, 3 Abs. 1 Nr. 2 ROG
  • a) Voraussetzungen
  • aa) Bindungswirkung
  • bb) Räumliche und sachliche Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit
  • (1) Räumliche Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit
  • (2) Sachliche Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit
  • cc) Abschließende Abgewogenheit
  • b) Ausnahmen gem. § 6 Abs. 1 ROG
  • aa) tatbestandliche Bestimmung
  • bb) bedingungsabhängige Bestimmung
  • c) Zielabweichung gem. § 6 Abs. 2 ROG
  • 3. Grundsätze der Raumordnung gem. §§ 4 Abs. 1, 3 Abs. 1 Nr. 3, 1. HS ROG
  • 4. Spezielle Vorgaben für Regionale Flächennutzungspläne gem. § 8 Abs. 4 ROG
  • 5. Bundesrechtliche Form- und Verfahrensanforderungen
  • 6. Raumordnerische Zusammenarbeit gem. § 13 ROG
  • a) Akteure
  • b) Inhalte
  • c) Grenzen
  • II. Baugesetzbuch und Baunutzungsverordnung
  • 1. Baugesetzbuch
  • a) § 2 Abs. 2 S. 2 BauGB
  • b) § 34 BauGB n. F.
  • c) § 1 Abs. 6 Nr. 4 BauGB
  • d) § 9 Abs. 2a BauGB
  • e) § 5 Abs. 2 Nr. 2 d) BauGB
  • 2. Baunutzungsverordnung
  • 3. Hochzonung der Bauleitplanung durch § 205 BauGB
  • D. Landesrecht
  • 4. Teil: Vereinbarkeit regionaler Einzelhandelskonzepte mit den Steuerungsgrenzen
  • A. Recht der Europäischen Union
  • I. Niederlassungsfreiheit gem. Art. 49 AEUV
  • 1. Schutzbereich
  • a) Konkretes Diskriminierungsverbot
  • aa) Offene Diskriminierung
  • bb) Versteckte Diskriminierung
  • b) Allgemeines Beschränkungsverbot
  • 2. Eingriff
  • 3. Rechtfertigung
  • a) Zwingende Gründe des Allgemeininteresses
  • aa) Ziele des nationalen Raumordnungsrechts
  • bb) Ziele auf europäischer Ebene
  • cc) Ziele des Raumordnungsrechts in anderen EU-Mitgliedstaaten
  • dd) Ergebnis
  • b) Verhältnismäßigkeit
  • aa) Geeignetheit
  • bb) Erforderlichkeit
  • cc) Angemessenheit
  • II. Dienstleistungsfreiheit gem. Art. 56 AEUV i. V. m. EU-Dienstleistungsrichtlinie
  • B. Verfassungsrecht
  • I. Selbstverwaltungsgarantie aus Art. 28 Abs. 2 GG
  • 1. Kompetenzen
  • a) Zuweisung von Standorten innerhalb von Gemeinden
  • b) Festlegung zentraler Versorgungsbereiche innerhalb von Gemeinden
  • c) Festlegung von Vorrang- und Ausschlussgebieten
  • d) Inbezugnahme des § 11 Abs. 3 BauNVO
  • e) Einschränkung der gemeindlichen Befugnisse aus § 11 Abs. 3 BauNVO
  • 2. Raumordnerische Ge- bzw. Verbote
  • a) Konzentrationsgebot
  • b) Kongruenzgebot
  • c) Integrationsgebot
  • 3. Agglomerationen
  • a) Vorstellung der Agglomerationsregelungen
  • b) Rechtmäßigkeitsprüfung
  • aa) Rechtsgrundlagen
  • bb) Rechtmäßigkeit
  • (1) Raumbedeutsamkeit
  • (2) Detailschärfe von Zielvorgaben
  • 4. Beteiligung der Gemeinden
  • a) Beteiligung bei der Aufstellung
  • aa) Regionales Raumordnungsprogramm Hannover
  • bb) Regionalplan Stuttgart
  • cc) Regionaler Flächennutzungsplan Frankfurt/Rhein-Main
  • (1) Grundsatz
  • (2) Entzug der Kompetenz zur Flächennutzungsplanung
  • (3) Planaufstellung gem. § 205 BauGB
  • dd) Kommunaler Entwicklungsplan Zentren des Zweckverbands Raum Kassel
  • ee) Regionales Einzelhandelskonzept für das Östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche
  • b) Zielabweichungsverfahren
  • c) Recht auf ermessensfehlerfreie Abwägung
  • II. Eigentum gem. Art. 14 GG
  • 1. Eingriff in den Schutzbereich
  • 2. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • III. Berufsfreiheit gem. Art. 12 GG
  • 1. Eingriff in den Schutzbereich
  • 2. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • a) Abgrenzung Berufswahl-/Berufsausübungsregelung
  • b) Verhältnismäßigkeit
  • C. Einfaches Bundesrecht
  • I. Raumordnerische Ge- bzw. Verbote
  • 1. Konzentrationsgebote
  • 2. Kongruenzgebote
  • 3. Integrationsgebote
  • 4. Beeinträchtigungsverbote
  • II. Soll-Vorschriften
  • III. Regel-Ausnahme-Vorschriften
  • 5. Teil: Konklusion

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Literaturverzeichnis

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Brockes, Sebastian. Interkommunale Kooperation – Eine empirische Untersuchung anhand regionaler Einzelhandelskonzepte in Nordrhein-Westfalen. Dortmund, 2010 (zit.: Brockes, S.).

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Details

Seiten
XXXIII, 207
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631721636
ISBN (ePUB)
9783631721643
ISBN (MOBI)
9783631721650
ISBN (Paperback)
9783631721100
DOI
10.3726/b11062
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (März)
Schlagworte
Einzelhandel Raumordnung Selbstverwaltungsgarantie raumordnerische Gebote raumordnerische Verbote Agglomerationen
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXXIII, 207 S.

Biographische Angaben

Kristina Meyer (Autor:in)

Kristina Meyer studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Nach dem Rechtsreferendariat am Landgericht Münster war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Raumplanungs- und Umweltrecht der Technischen Universität Dortmund tätig.

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