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Stottern und Poltern: Entstehung, Diagnose, Behandlung

Die Leitlinie zu Redeflussstörungen

von Katrin Neumann (Autor:in) Harald Andreas Euler (Autor:in) Hans-Georg Bosshardt (Autor:in) Susanne Cook (Autor:in) Patricia Sandrieser (Autor:in) Peter Schneider (Autor:in) Martin Sommer (Autor:in) Georg Thum (Autor:in)
©2017 Lehrbuch 288 Seiten
Reihe: Sprachentwicklung , Band 9

Zusammenfassung

Wissenschaftler und Stottertherapeuten stellen gemeinsam die aktuellen und gesicherten Erkenntnisse zu Redeflussstörungen (Stottern und Poltern) vor. Sie zeigen, dass Stottern in hohem Maße erblich ist, mit strukturellen und funktionellen Hirnveränderungen einhergeht und ein neurologisches Störungsbild darstellt. Sie räumen auf mit der Vorstellung, dass Stottern durch frühkindliche Erfahrungen hervorgerufen wird: Eltern eines stotternden Kindes haben in der sprachlichen Erziehung nichts falsch gemacht. Die Autoren benennen Therapien, die Stottern beseitigen oder zumindest mindern können, und Therapien, die populär sein mögen, aber nicht wirken. Das Buch ist ein hilfreicher Ratgeber für Betroffene, ein umfangreiches Nachschlagewerk für Stottertherapeuten und eine maßgebliche Leitlinie für Ärzte.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autoren-/Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort der Herausgeberin
  • Inhalt
  • 1 Präambel
  • 2 Zielstellung und Geltungsbereich der Leitlinie
  • 3 Normale Sprechunflüssigkeiten
  • 3.1 Normale Sprechunflüssigkeiten während der Sprachentwicklung
  • 3.2 Normale Sprechunflüssigkeiten nach Abschluss der Sprachentwicklung
  • 3.3 Unterscheidung normaler von stottertypischen Sprechunflüssigkeiten
  • 4 Einteilung der Redeflussstörungen
  • 5 Stottern
  • 5.1 Definition Stottern
  • 5.2 Epidemiologie und Verlauf des Stotterns
  • 5.3 Remission
  • 5.4 Ätiologie des Stotterns: Genetische und Umwelteinflüsse
  • 5.5 Symptomatik des Stotterns und zerebrale Befunde
  • 5.5.1 Symptomatik des Stotterns
  • 5.5.2 Zerebrale Befunde bei Stottern
  • 5.5.2.1 Neuromorphologische Befunde
  • 5.5.2.2 Neurofunktionelle Befunde
  • 5.5.2.3 Modelle der Sprachverarbeitung bei Stottern und integrierte Bewertung der Neuroimaging-Befunde
  • 5.6 Differenzialdiagnose des Stotterns
  • 5.6.1 Erworbenes neurogenes Stottern
  • 5.6.2 Originäres neurogenes syndomales Stottern
  • 5.6.3 Psychogenes Stottern
  • 5.7 Komorbiditäten von Stottern
  • 5.8 Stottern im mehrsprachigen Kontext
  • 5.9 Screening und Diagnostik des Stotterns
  • 5.9.1 Screening auf Stottern
  • 5.9.1.1 Screening bei Risiko von Stottern
  • 5.9.1.2 Universelles Screening auf Stottern
  • 5.9.2 Diagnostik des Stotterns
  • 5.9.2.1 Ziel der Diagnostik
  • 5.9.2.2 Diagnostik- und Therapieplanung nach dem ICF-Modell der WHO
  • 5.9.2.3 Ermittlung des Therapiebedarfs
  • 5.9.2.4 Anamnese
  • 5.9.2.5 Spontansprachbewertung, Erhebung und Analyse einer repräsentativen Sprechprobe
  • 5.9.2.6 Diagnostikinstrumente für Stottern
  • 5.9.2.7 Tests zur Objektivierung des Verdachts auf psychische Störungen
  • 5.9.2.8 Diagnosestellung
  • 5.10 Therapie des Stotterns
  • 5.10.1 Wirksamkeitsnachweis von Stottertherapien
  • 5.10.1.1 Wirksamkeitskriterien
  • 5.10.1.2 Wirksame Therapiebestandteile und Durchführungsweisen
  • 5.10.1.3 Therapiedauer
  • 5.10.1.4 Wirksamkeitsbewertung von Stottertherapien durch Patienten
  • 5.10.1.5 Unzureichend wirksame Therapien und Therapien mit nicht ausreichend nachgewiesener Wirksamkeit
  • 5.10.2 Darstellung von Stottertherapien in den Massenmedien
  • 5.10.3 Ziele der Therapie
  • 5.10.4 Therapieansätze
  • 5.10.4.1 Verfahren der Sprechrestrukturierung
  • 5.10.4.2 Verfahren der Stottermodifikation
  • 5.10.4.3 Kombination aus Sprechrestrukturierung und Stottermodifikation
  • 5.10.4.4 Operante Verfahren: Lidcombe-Programm
  • 5.10.4.5 Indirekte Methoden
  • 5.10.4.6 Unzureichend wirksame Therapien und Therapien mit nicht ausreichend nachgewiesener Wirksamkeit
  • 5.10.5 Therapieentscheidung
  • 5.11 Psychotherapie
  • 5.12 Selbsthilfe
  • 5.13 Geräte und Software gegen Stottern
  • 6 Poltern
  • 6.1 Definition Poltern
  • 6.2 Epidemiologie des Polterns
  • 6.3 Ätiologie des Polterns
  • 6.4 Symptomatik des Polterns
  • 6.5 Abgrenzung Poltern und Stottern
  • 6.6 Screening und Diagnostik des Polterns
  • 6.6.1 Screening auf Poltern
  • 6.6.2 Diagnostik des Polterns
  • 6.6.3 Diagnostikinstrumente des Polterns
  • 6.6.4 Ermittlung des Therapiebedarfs
  • 6.7 Therapie des Polterns
  • 7 Offene Fragen und Ausblick
  • 8 Evidenztabellen
  • 9 Literatur
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Zur Erstellung der Leitlinie
  • Reihenübersicht

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1 Präambel

Zur zeitgemäßen Identifikation, Diagnostik und Behandlung von Redeflussstörungen sowie zur wissenschaftsgeleiteten Verordnung von Therapien wurde von siebzehn in Deutschland damit maßgeblich befassten Fachgesellschaften eine interdisziplinäre, evidenz- und konsensbasierte S3-Leitlinie nach den Kriterien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) entwickelt. Sie wendet sich gleichermaßen an Ärzte, Sprachtherapeutinnen, Psychologen und – in einer allgemein verständlich formulierten Version – an Patienten oder deren Angehörige, Selbsthilfegruppen sowie Pädagogen. Die Einbindung der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V. in die Leitlinienerstellung gewährleistet, dass auch die Perspektive der Betroffenen angemessen vertreten ist. Die Empfehlungen dieser Leitlinie beziehen sich sowohl auf Kinder als auch auf Jugendliche und Erwachsene, bei denen Stottern (gemäß ICD 10 F98.5 und gemäß DSM-5 315.35) oder Poltern (gemäß ICD 10 F98.6) vorliegt. Sie stützen sich bezüglich Definition, Epidemiologie, Pathogenese, Symptomatik und Diagnostik auf klinische Konsensusempfehlungen, bezüglich der Therapie des Stotterns auf einen systematischen Review. Für die Behandlung des Polterns war keine adäquate Evidenzlage vorhanden, so dass in dieser Leitlinienversion auf diesbezügliche Empfehlungen verzichtet wird.

Die Leitlinie öffnet einen neuen Blick auf die pathophysiologischen genetischen und neurologischen Grundlagen und auf die Definition von Stottern und Poltern. Sie unterscheidet zwischen originärem (neurogenem nicht-syndromalen und neurogenem syndromalen) und erworbenem (neurogenem und psychogenem) Stottern. Da das bislang als „idiopathisch“ bezeichnete „gewöhnliche“ Stottern mit strukturellen und funktionellen Hirnveränderungen einhergeht, empfiehlt sie, diesen Terminus durch „originäres neurogenes nicht-syndromales Stottern“, kurz „originäres Stottern“ zu ersetzen. Dessen Erblichkeit liegt bei 70 bis >80 %. Auch für Poltern sind neuronale Korrelate bekannt, die es zu einem eigenständigen Störungsbild machen.

Risokoscreenings und universelle Screenings, Letztere eingebettet in reguläre Sprech- und Sprachstatuserhebungen im Kindesalter, können der frühen Identifikation insbesondere von Stottern dienen. Die in der Leitlinie genannten diagnostischen Verfahren erfassen nicht nur die Symptome der Redeflussstörung selbst, sondern auch die durch Letztere hervorgerufene psychische, soziale und emotionale Belastung der Betroffenen. So beinhalten sie für Stottern (Video-)Audioaufnahmen von Sprechproben, objektive Messungen der Stotterhäufigkeit, ← 11 | 12 → die Bewertung der Sprechnatürlichkeit und validierte psychometrische Tests (z. B. Stuttering Severity Instrument - Fourth edition, SSI-4; Test of Childhood Stuttering, TOCS) sowie psychometrische Fragebögen (z. B. Fragebogen zur psychosozialen Belastung durch das Stottern für Kinder und Jugendliche; Overall Assessment of the Speakers’ Experience with Stuttering, OASES), die die sozio-emotionalen Folgen des Stotterns erheben. Die Diagnose einer Redeflussstörung beruht demnach auf den Ergebnissen objektiver Messungen, z. B. der Stotterhäufigkeit und -schwere, sowie auf psychometrischen Erfassungen der Auswirkungen der Störung auf die psychische und soziale Entwicklung, die schulische und berufliche Integration, die gesellschaftliche Eingliederung, die Familie und die Lebensqualität der Betroffenen. Insbesondere soll auch ein verdecktes Stottern oder Poltern erkannt und angemessen diagnostiziert werden. Kinder, die an Redeflussstörungen leiden, sollen möglichst frühzeitig eine Diagnostik mit dem in dieser Leitlinie empfohlenen Methodeninventar erhalten. Die Diagnostik soll interdisziplinär von Fachleuten durchgeführt werden, die Fachkenntnisse im Bereich der Redeflussstörungen und der diesbezüglichen klinischen/psychometrischen Diagnostik besitzen. Ihre Ergebnisse sollen Grundlage einer adäquaten Behandlungsplanung sein, basierend auf einer informierten Einwilligung des über die Behandlungsalternativen ausreichend beratenen Patienten oder – bei Kindern – ihrer Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Die Intervention soll von Behandlern durchgeführt werden, die über eine fachliche Ausbildung und ausgewiesene Expertise im Bereich der Redeflussstörungen verfügen.

Die Leitlinie beinhaltet einen systematischen Review zur effektiven Behandlung von Stottern basierend auf einer Literatursuche in den Datenbanken Web of Science, PubMed, PubPsych und Cochrane Library durch drei unabhängig voneinander arbeitende Teams. 43 Publikationen erfüllten die definierten methodologischen Kriterien. Die Leitlinie kommt im Bereich des Stotterns im Wesentlichen zu ähnlichen Ergebnisse wie eine niederländische vergleichbare Leitlinie (Pertijs et al. 2014), die ebenfalls auf einem systematischen Review beruht.

Für das Kindergartenalter (2-6 Jahre) zeigte die Lidcombe-Therapie die höchste Evidenz für ihre Effektivität. Eine starke Evidenz fand sich auch für indirekte Verfahren (an die Kapazitäten des Kindes adaptierte elterliche Kommunikationsanforderungen). Für 6- bis 12-Jährige liegt bislang keine solide Evidenz für irgendeine Behandlung vor. Für Jugendliche und Erwachsene gab es eine hohe Evidenz für sprechrestrukturierende Methoden (z. B. Fluency Shaping, Camperdown-Programm) und schwache Evidenzen für Stottermodifikation sowie für eine Kombination von Sprechrestrukturierung und Stottermodifikation. Klar negative Evidenz wurde medikamentösen Behandlungen bescheinigt. Für folgende ← 12 | 13 → Methoden fanden sich keine ausreichenden Evidenzen: systematische Änderung der Äußerungslänge, rhythmisches Sprechen, kontrollierte Atmung, Hypnose, Acceptance and Commitment Therapy, Speech Motor Training und unspezifizierte extensive Stottertherapie. Die Familien und / oder das soziale Umfeld sollen ebenfalls in die Therapiekonzeption eingebunden sein.

Jede Behandlung sollte einen Nutzen innerhalb von 3 Monaten zeigen; falls nicht, ist ein Behandlungswechsel angezeigt. Eine Verschleppung eines Behandlungsbeginns durch Verordner von Therapien („Das wächst sich aus.“) über einen in der Leilinie empfohlenen Wartezeitraum hinaus, ist zwar angesichts einer hohen Spontanremissionsrate von Stottern nachvollziehbar, verringert aber für die Kinder mit persistierendem Stottern ihre Aussichten auf einen Therapieerfolg. Liegen komorbide Störungen wie Sprachentwicklungsstörungen oder Angststörungen vor, sollen diese nach den entsprechenden fachlichen Empfehlungen mit behandelt werden, wobei vorhandene Diagnostik- und/oder Behandlungs-Leitlinien zu berücksichtigen sind. Die alleinige Anwendung von Sprechtechniken kann stotterbegleitende negative Emotionen nicht beseitigen; daher wird empfohlen, Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie bedarfsweise zu integrieren. Auch wenn sich keine ausreichende Evidenz für die Effekte einer Teilnahme an Selbsthilfegruppen fand, empfahl der klinische Konsensus eine solche, ebenso Intensivtherapien, den Einschluss von Gruppensitzungen in die Behandlung und systematische Erhaltungsprogramme.

Aus Lesbarkeitsgründen wird im gesamten Text jeweils nur ein Geschlecht genannt. Gemeint sind immer beide Geschlechter.

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2 Zielstellung und Geltungsbereich der Leitlinie

Ziel dieser Leitlinie ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu Redeflussstörungen darzulegen als Basis für eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung Betroffener. Die Leitlinie soll zudem der Aus- und Weiterbildung der mit Redeflussstörungen befassten Fachgruppen dienen.

Redeflussstörungen umfassen Stottern und Poltern. Insbesondere das sich in der Kindheit ohne unmittelbar erkennbare Ursache entwickelnde Stottern, im folgenden Text kurz originäres Stottern oder einfach Stottern genannt, das sich bei einer beträchtlichen Anzahl von Kindern entwickelt und häufig im Erwachsenenalter fortbesteht, führt zu einer erheblichen Belastung bei vielen Betroffenen mit Auswirkungen auf ihre soziale, emotionale, schulische und berufliche Entwicklung. Bei einem Beginn der Stotterbehandlung vor Schuleintritt sind die Erfolgsaussichten hoch, spontan flüssiges Sprechen zu erreichen. Dieses Erfolgsziel wird mit geringerer Wahrscheinlichkeit bei der Behandlung von Schulkindern vor ihrer Pubertät erreicht und mit noch geringerer Wahrscheinlichkeit bei Behandlungen, die erst nach der Pubertät und im Erwachsenenalter begonnen werden. Bei dieser Sachlage erscheint es wünschenswert, Stottern frühzeitig zu identifizieren, um es wirksam behandeln zu können. Dies kann durch eine Sensibilisierung und Aufklärung von Ärzten und Behandlern und der Öffentlichkeit geschehen, wozu diese Leitlinie einen Beitrag liefern soll, aber auch im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Kindervorsorgeuntersuchungen und der Einschulungsuntersuchungen. Auch für das Erwachsenenalter stehen effektive Therapien zur Verfügung, welche die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessern. Die derzeitige Situation von Stotternden in Bezug auf Identifikation, Diagnostik und Therapieangebote ist auch im deutschsprachigen Raum häufig unbefriedigend. Diese Leitlinie gibt den Stand des gegenwärtigen Wissens zur Natur, Identifikation, Diagnostik und Behandlung von Redeflussstörungen wieder. Primäres Ziel ist eine evidenzbasierte Darlegung wirksamer Therapien des Stotterns, wofür ein systematischer Literaturreview durchgeführt wurde. Für Poltern existieren bislang keine vergleichbaren Evidenzen, weshalb ein narrativer Literaturreview durchgeführt und auf evidenzbasierte Empfehlungen verzichtet wurde.

Details

Seiten
288
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631722848
ISBN (ePUB)
9783631722855
ISBN (MOBI)
9783631722862
ISBN (Paperback)
9783631722831
DOI
10.3726/b11133
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (September)
Schlagworte
Sprechunflüssigkeiten Remission Zerebrale Befunde Neuroimaging Therapiebedarf Therapieansätze
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 288 S., 4 Grafiken, 18 Tab.

Biographische Angaben

Katrin Neumann (Autor:in) Harald Andreas Euler (Autor:in) Hans-Georg Bosshardt (Autor:in) Susanne Cook (Autor:in) Patricia Sandrieser (Autor:in) Peter Schneider (Autor:in) Martin Sommer (Autor:in) Georg Thum (Autor:in)

Katrin Neumann ist Phoniaterin und Pädaudiologin am Universitätsklinikum Bochum und beschäftigt sich mit Kommunikationsstörungen (Hören, Sprache, Sprechen, Stimme). Harald Euler ist als Professor für Psychologie im Ruhestand Gastwissenschaftler am Universitätsklinikum Bochum sowie an der Universität Wien und beschäftigt sich mit der Evaluation von Stottertherapien sowie mit Evolutionärer Psychologie. Hans-Georg Bosshardt war als Professor für Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig und ist seit 2009 im Ruhestand. Er hat zu den kognitiven Grundlagen des Sprechens und Stotterns geforscht. Susanne Cook ist Logopädin in Fairfax County Public Schools (Virginia, USA) und beschäftigt sich mit Redeflussstörungen (Stottern und Poltern). Patricia Sandrieser ist promovierte Logopädin und leitet die Abteilung "Klinische Logopädie" am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur. Peter Schneider ist Lehrlogopäde für Stottern an der Schule für Logopädie am Uniklinikum der RWTH Aachen und Lehrbeauftragter im dortigen Studiengang Logopädie. Georg Thum ist Dozent für Redeflussstörungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München und in eigener Praxis als akademischer Sprachtherapeut tätig. Martin Sommer ist Professor für Neurologie an der Klinik für Klinische Neurophysiologie der Georg-August-Universität Göttingen.

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