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Die Umsetzung universeller Menschenrechtsverträge in Deutschland

von Désirée Hofmann (Autor:in)
©2017 Dissertation XXXII, 308 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch betrachtet die Rechtsprechung deutscher Gerichte zu universellen Menschenrechtsverträgen vollständig und in verschiedenen Rechtsbereichen. Auf globaler Ebene werden verschiedene Menschenrechte durch die universellen Menschenrechtsverträge gewährt. Diese werden aber oftmals von den deutschen Gerichten nicht beachtet, obgleich der EMRK seit Görgülü ein hoher Status beigemessen wird. Während sich andere Werke zum Themenkomplex oftmals nur mit den Entscheidungen über Studiengebühren beschäftigen, betrachtet die Autorin den Umgang der Rechtsprechung mit universellen Menschenrechtsverträgen im Gesamten. Hierzu zieht sie die Rechtsprechung deutscher Gerichte heran und identifiziert Grundmuster im Umgang mit universellen Menschenrechtsverträgen. Die aufgedeckten Defizite werden sodann der Behandlung der EMRK durch das BVerfG gegenübergestellt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • A. Untersuchungsgegenstand
  • B. Begriff der universellen Menschenrechtsverträge
  • C. Gang der Arbeit
  • Kapitel 1: Begriff und Ursprünge der Menschenrechte
  • A. Der Begriff „Menschenrechte“
  • I. Bedeutung des Begriffs
  • II. Drei Dimensionen der Menschenrechte
  • 1. Menschenrechte der ersten Dimension
  • 2. Menschenrechte der zweiten Dimension
  • 3. Menschenrechte der dritten Dimension
  • III. Eine Definition der Menschenrechte
  • B. Ursprünge der Menschenrechte
  • I. Ideengeschichtlicher Hintergrund
  • 1. Antike Philosophie
  • 2. Christentum
  • 3. Naturrecht
  • II. Kodifikationen von Menschenrechten
  • 1. Innerstaatliche Entwicklungen
  • a. Englische Rechts-und Freiheitsverbürgungen
  • b. Die amerikanischen Bills of Rights
  • c. Die französische Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen
  • d. Europäische Verfassungen
  • 2. Völkerrechtliche Entwicklung
  • a. Erste Regelungen
  • b. Der Völkerbund
  • c. Die Vereinten Nationen
  • d. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
  • e. Die modernen Menschenrechtspakte
  • Kapitel 2: Menschenrechtsverträge im deutschen Recht
  • A. Menschenrechtspakte als völkerrechtliche Verträge
  • I. Abschlusskompetenz für Menschenrechtsverträge
  • II. Abschluss von Menschenrechtsverträgen
  • 1. Verhandlungen
  • 2. Paraphierung und Unterzeichnung
  • 3. Parlamentarische Zustimmung
  • 4. Ratifikation
  • 5. Inkrafttreten
  • 6. Beitritt
  • 7. Entstehung von Menschenrechtsverträgen: ICCPR und ICESCR
  • III. Deutschland als Vertragspartei von Menschenrechtsverträgen
  • 1. Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form der Rassendiskriminierung
  • 2. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
  • 3. Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte
  • 4. Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau
  • 5. Übereinkommen gegen Folter und andere grausame und unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe
  • 6. Übereinkommen über die Rechte des Kindes
  • 7. Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
  • 8. Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen
  • 9. Konvention über die Rechte von Wanderarbeitern und ihren Familienangehörigen
  • IV. Erklärungen und Vorbehalte Deutschlands zu Menschenrechtsverträgen
  • 1. Wirkung von Vorbehalten und Interpretationserklärungen
  • a. Rechtsfolge eines Vorbehalts
  • b. Rechtsfolge einer Interpretationserklärung
  • 2. Die Erklärungen zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte
  • 3. Der Vorbehalt zum Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau
  • 4. Der Vorbehalt und die Interpretationserklärung zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes
  • a. Der Ausländervorbehalt
  • aa. Qualifizierung als Vorbehalt
  • bb. Unzulässigkeit des Ausländervorbehalts
  • cc. Folge der Rechtswidrigkeit des Ausländervorbehalts
  • b. Die Erklärung zur unmittelbaren Anwendbarkeit
  • aa. Qualifizierung als Interpretationserklärung
  • bb. Wirkung der Interpretationserklärung
  • c. Rechtslage nach Rücknahme der Erklärungen zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes
  • 5. Die Erklärung zum Übereinkommen gegen das Verschwindenlassen
  • 6. Erschwernis der Durchsetzung
  • B. Die Bedeutung von Menschenrechtsverträgen im deutschen Recht
  • I. Das Verhältnis von Völkerrecht und deutschem Recht
  • 1. Art. 25 und 59 Abs. 2 S. 1 GG aus monistischer Perspektive
  • a. Monismus
  • aa. Monismus mit Primat des nationalen Rechts
  • bb. Monismus mit Primat des Völkerrechts
  • (1) Klassischer Monismus
  • (2) Gemäßigter Monismus
  • b. Monistische Interpretation von Art. 25 und 59 Abs. 2 S. 1 GG
  • 2. Art. 25 und 59 Abs. 2 S. 1 GG aus dualistischer Perspektive
  • a. Dualismus
  • aa. Klassischer Dualismus
  • bb. Gemäßigter Dualismus
  • b. Dualistische Interpretation von Art. 25 und 59 Abs. 2 S. 1 GG
  • 3. Gemäßigter Dualismus in Deutschland
  • II. Der Vollzug von völkerrechtlichen Verträgen im deutschen Recht
  • 1. Theorien zur Inkorporation von Völkerrecht in nationales Recht
  • a. Adoptionstheorie
  • b. Vollzugstheorie
  • c. Transformationstheorie
  • aa. Klassische Transformationstheorie
  • bb. Gemäßigte Transformationstheorie
  • d. Gemeinsame Voraussetzung für den Vollzug: unmittelbare Anwendbarkeit
  • 2. Inkorporation von Völkerrecht in Deutschland
  • a. Die Hauptnorm Art. 59 Abs. 2 S.1 GG
  • aa. Inkorporation von Völkervertragsrecht – Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG
  • (1) Art 59 Abs. 2 S. 1 GG aus Sicht der Transformationstheorie
  • (2) Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG aus Sicht der Vollzugstheorie
  • (3) Ansicht des Bundesverfassungsgerichts
  • (4) Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts
  • bb. Diskrepanz zur völkerrechtlichen Rechtslage
  • cc. Vergleich zur Einbettung von völkerrechtlichen Verträgen der EU
  • b. Auslegung völkerrechtlicher Verträge im innerstaatlichen Recht
  • aa. Auslegungsregeln der Wiener Vertragsrechtskonvention
  • bb. Besonderheiten bei der Auslegung von Menschenrechtsverträgen
  • cc. Auslegung von Menschenrechtsverträgen durch oberste deutsche Gerichte
  • c. Völkerrechtskonforme Auslegung des deutschen Rechts
  • aa. Grundsätze der völkerrechtskonformen Auslegung
  • bb. Einschränkung der lex-posterior Regel
  • III. Erschwernis der Durchsetzung
  • Kapitel 3: Menschenrechtsverträge vor deutschen Gerichten
  • A. Deutsche Gerichte als primäre Durchsetzungsinstanz
  • I. Kompetenzzuweisung durch Menschenrechtsverträge
  • 1. Recht auf Rechtsschutz
  • 2. Subsidiarität internationaler Rechtsbehelfe
  • 3. Pflicht zur Gewährleistung
  • II. Schwächen der internationalen Verfahren
  • 1. Dialog zwischen Staat und Überwachungsorgan
  • a. Berichtsverfahren
  • b. Untersuchungsverfahren
  • c. Hilfe bei der Umsetzung
  • 2. Keine obligatorischen Verfahren
  • a. Individualbeschwerdeverfahren
  • b. Staatenbeschwerdeverfahren
  • 3. Keine verbindlichen Urteile und keine Durchsetzungsmechanismen
  • a. Berichtsverfahren
  • b. Individualbeschwerdeverfahren
  • c. Staatenbeschwerdeverfahren
  • 4. Schwere Zugänglichkeit
  • III. Kompetenzzuweisung durch die deutsche Rechtsordnung
  • 1. Rechtschutzgarantie, Art. 19 Abs. 4 GG
  • a. Internationale Menschenrechtsnormen als subjektive Rechte
  • b. Konsequenz für allgemeine Regeln des Völkerrechts
  • c. Konsequenz für vertraglich gewährleistete Menschenrechte
  • 2. Gerichte als effektive Durchsetzungsinstanz
  • B. Inhalt der universellen Menschenrechtsverträge und Konfliktpotential mit dem deutschen Recht
  • I. Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung
  • 1. Inhalt
  • 2. Konfliktpotential
  • II. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
  • 1. Inhalt
  • 2. Konfliktpotential
  • III. Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte
  • 1. Inhalt
  • 2. Konfliktpotential
  • IV. Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau
  • 1. Inhalt
  • 2. Konfliktpotential
  • V. Übereinkommen gegen Folter und andere grausame und unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe
  • 1. Inhalt
  • 2. Folterverbot im deutschen Recht
  • VI. Übereinkommen über die Rechte des Kindes
  • 1. Inhalt
  • 2. Konfliktpotential
  • VII. Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
  • 1. Inhalt
  • 2. Konfliktpotential
  • VIII. Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen
  • 1. Inhalt
  • 2. Konfliktpotential
  • XI. Konfliktpotential besteht
  • C. Menschenrechtsverträge in der Rechtsprechung deutscher Gerichte
  • I. Keine Prüfung der Menschenrechtsverträge
  • 1. Keine Prüfung der Menschenrechtsverträge korrekt
  • a. Keine Wirkung der Menschenrechtsverträge vor Inkrafttreten
  • aa. BayVGH vom 17.08.2000
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Entscheidungen
  • cc. Gültigkeit erst ab Wirksamkeit
  • b. Möglicher Verstoß fernliegend
  • aa. BSG vom 27.04.2010
  • bb. Weitere Entscheidungen
  • cc. Keine Beachtungsplicht bei abwegigen Vorträgen
  • c. Verstoß gegen Menschenrechtsvertrag nicht entscheidungserheblich
  • aa. BVerwG vom 02.02.2000
  • bb. Richtige Auslegung entscheidend
  • 2. Keine Prüfung der Menschenrechtsverträge inkorrekt
  • a. Keine Prüfung ohne Begründung
  • aa. BSG vom 16.02.2012
  • bb. Anderes Ergebnis bei Beachtung der Behindertenrechtskonvention
  • cc. Beachtungspflicht von Menschenrechtsverträge
  • b. Ablehnung einer Prüfung im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde
  • aa. BVerfG vom 26.02.2010
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • (3) Mögliche Auslegung mit Hilfe der Behindertenrechtskonvention
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Verkennung der Menschenrechtsverträge als Auslegungshilfe
  • c. Keine ausreichende innerstaatliche Umsetzung
  • aa. VGH Kassel vom 12.11.2009
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • (a) Mangelnde Umsetzung der Behindertenrechtskonvention
  • (b) Keine Pflicht zur Umsetzung durch Landesgesetzgeber
  • (c) Keine unmittelbare Anwendbarkeit
  • (d) Kein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 2 GG
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Gesonderte Umsetzung durch die Länder nicht entscheidend
  • 3. Keine anderen Regelungen als GG oder EMRK
  • a. Prüfung der Übereinstimmung
  • aa. BGH vom 14.05.2008
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Keine anderen Ergebnisse bei Übereinstimmung
  • b. Keine Prüfung der Übereinstimmung
  • aa. BVerwG vom 27.11.2002
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Im Ergebnis oft gleicher Inhalt
  • c. Keine Prüfung bei nicht offensichtlicher Übereinstimmung
  • aa. VerfGH Saarland vom 29.09.2011
  • bb. Deutlicher Unterschied bei Wahlrecht
  • II. Verstöße oder Ansprüche
  • 1. Ablehnung eines Verstoßes oder Anspruchs
  • a. Ablehnung eines Verstoßes bzw. Anspruchs nach kurzer Prüfung
  • aa. OVG Berlin-Brandenburg vom 19.03.2012
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Argumentation oft zu knapp
  • b. Recht nicht aus Menschenrechtsverträgen ableitbar
  • aa. OVG Bremen vom 03.02.2009
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Notwendigkeit der Verankerung eines Rechts in den Verträgen
  • c. Kein Anspruch auf eine bestimmte Leistung
  • aa. LSG Bayern vom 29.03.2001
  • (1) Sachverhalt und Verfahrensgang
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Konkrete Leistungsansprüche als Aufgabe des nationalen Gesetzgebers
  • d. Ablehnung mangels Vorliegen aller Voraussetzungen
  • aa. BVerwG vom 21.02.2013
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Notwendigkeit des Vorliegens der Voraussetzungen
  • e. Ablehnung mangels Diskriminierung
  • aa. BSG Urteil vom 06.03.2012
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Notwendigkeit des Vorliegens einer Diskriminierung
  • f. Ablehnung mangels Eingriffs
  • aa. VGH Mannheim vom 15.10.1996
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Betrachtung unter modernem Eingriffsbegriff
  • g. Rechtfertigung
  • aa. VG Hamburg vom 22.12.2008
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Viele Eingriffe gerechtfertigt
  • 2. Annahme eines Verstoßes
  • a. AG Hamm vom 19.03.2007
  • b. Weitere Beispiele
  • c. Keine Klärung der Anwendbarkeit
  • III. Unmittelbare Anwendbarkeit
  • 1. Ablehnung der unmittelbaren Anwendbarkeit
  • a. Ablehnung der unmittelbaren Anwendbarkeit aufgrund des Vorbehalts
  • aa. VG München vom 21.02.2006
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Notwendigkeit der Prüfung der Erklärung
  • b. Ablehnung der unmittelbaren Anwendbarkeit ohne Prüfung
  • aa. VG Minden vom 24.08.2009
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Notwendigkeit der Prüfung der unmittelbaren Anwendbarkeit
  • c. Pauschale Ablehnung der unmittelbaren Anwendbarkeit
  • aa. LSG Sachsen-Anhalt vom 03.12.2009
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Unmittelbare Anwendbarkeit einer konkreten Norm entscheidend
  • d. Ablehnung der unmittelbaren Anwendbarkeit bei konkreter Prüfung
  • aa. VGH Kassel vom 12.11.2009
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • (a) Keine unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 24 CRPD
  • (b) Unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 5 Abs. 2 CRPD
  • bb. Weitere Beispiele
  • cc. Prüfung einer konkreten Norm zutreffend
  • 2. Annahme der unmittelbaren Anwendbarkeit
  • a. VG Frankfurt vom 09.11.1998
  • aa. Sachverhalt
  • bb. Urteilsgründe
  • (1) Keine Vereinbarkeit mit dem GG
  • (2) Keine Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
  • (a) Vereinbarkeit mit der Hessischen Verfassung
  • (b) Vereinbarkeit mit dem ICESCR
  • b. Weitere Beispiele
  • c. Konkrete Prüfung entscheidend
  • IV. Menschenrechtsverträge als Auslegungshilfe
  • 1. Ablehnung als Auslegungshilfe
  • a. BSG vom 24.03.1998
  • b. Widerspruch zur Völkerrechtsfreundlichkeit des deutschen Rechts
  • 2. Anwendung als Auslegungshilfe
  • a. Auslegung des Grundgesetzes
  • aa. Menschenwürde
  • (1) Menschenwürdiges Existenzminimum
  • (2) Schutz der Sprache
  • (3) Schweigerecht und Unschuldsvermutung
  • (4) Folterverbot
  • bb. Auslegung verschiedener Grundrechte
  • (1) Gleichheitsrechte aus Art. 3 GG
  • (a) Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG
  • (b) Schranken des Benachteiligungsverbots
  • (2) Recht auf körperliche Unversehrtheit, Art. 2 Abs. 2 GG
  • (3) Glaubens- und Gewissensfreiheit
  • (4) Ehe und Familie, Art. 6 GG
  • (5) Schulwesen, Art. 7 GG
  • cc. Pflicht zur völkerrechtskonformen Auslegung des GG
  • b. Auslegung von sonstigem deutschem Recht
  • aa. Auslegung des ordre public, Art. 6 EGBGB
  • bb. Auslegung der StPO
  • cc. Auslegung des AGG
  • dd. Auslegung des SGB V, SGB IX und SGB XII
  • ee. Auslegung AsylblLG
  • ff. Auslegung UrhG
  • gg. Notwendigkeit völkerrechtskonformer Auslegung einfachgesetzlichen Rechts
  • c. Auslegung von europarechtlichen Vorschriften
  • aa. OVG Saarlouis vom 26.06.2007
  • (1) Sachverhalt
  • (2) Urteilsgründe
  • bb. Weitere Urteile
  • cc. Notwendigkeit menschenrechtskonformer Auslegung von europarechtlichen Vorschriften
  • d. Bestimmung von Völkergewohnheitsrecht
  • aa. Bejahung von Völkergewohnheitsrecht
  • (1) Völkerrechtlicher menschenrechtlicher Mindeststandard
  • (2) Ächtung der Folter als Völkergewohnheitsrecht
  • (3) Recht auf Dolmetscher als Völkergewohnheitsrecht
  • (4) Menschenrechtlicher Mindeststandard durch Menschenrechtsabkommen
  • bb. Ablehnung von Völkergewohnheitsrecht
  • (1) Doppelbestrafung durch anderen Staat
  • (a) Drohende Doppelbestrafung kein Auslieferungshindernis
  • (b) Übertragung auf den Strafklageverbrauch
  • (2) Eigentumsschutz
  • (3) Einzelne Menschenrechte als Völkergewohnheitsrecht
  • V. Besondere Rechtsbereiche
  • 1. DDR-Unrecht
  • a. ICCPR als Auslegungshilfe
  • aa. Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit
  • bb. Rechtsbeugung
  • cc. Anwalts- / Richterzulassung und Notaramtsenthebung
  • b. Handlungspflichten und Ausschluss von Rechtfertigungsgründen
  • aa. Begründung einer Handlungspflicht
  • bb. Ausschluss von Rechtfertigungsgründen und Straffreistellung
  • c. Notwendigkeit eines gewissen menschenrechtlichen Minimalstandards
  • 2. Asyl- und Ausländerrecht
  • a. Auslieferungsfälle
  • b. Asylfälle
  • aa. Ablehnung von Asylanträgen
  • bb. Annahme von Asylanträgen
  • c. Abschiebungshindernisse
  • aa. Verneinung von Abschiebungshindernissen
  • bb. Bejahung von Abschiebungshindernissen
  • d. Notwendigkeit der Prüfung der Menschenrechtspakte im Ausländerrecht
  • 3. Studienbeiträge
  • a. Verwaltungskosten
  • b. Senioren-, Zweit- und Langzeitstudiengebühren
  • c. Allgemeine Studienbeiträge
  • aa. Unmittelbaren Anwendbarkeit von Art. 13 Abs. 2 lit. c ICESCR
  • (1) Art. 13 Abs. 2 lit. c ICESCR nicht unmittelbar anwendbar
  • (2) Art. 13 Abs. 2 lit. c ICESCR unmittelbar anwendbar
  • bb. Teleologische Reduktion von Art. 13 Abs. 2 lit. c ICESCR
  • (1) VG Minden vom 26.03.2007
  • (2) Weitere Argumente für eine teleologische Reduktion
  • cc. Rechtfertigung nach Art. 4 ICESCR
  • (1) VG Hamburg vom 17.11.2008
  • (2) Weitere Argumente
  • dd. Größere Bedeutung des innerstaatlichen Rechts
  • d. Kritische Würdigung
  • aa. Art. 13 Abs. 2 lit. c ICESCR konkret gefasst
  • bb. Teleologische Reduktion systemwidrig
  • cc. Rechtfertigung kaum möglich
  • VI. Verbesserungsbedarf bei der Anwendung universeller Menschenrechtsverträge
  • 1. Tendenz zur Vermeidung der Prüfung universeller Menschenrechtsverträge
  • 2. Pauschale Untersuchung der unmittelbaren Anwendbarkeit
  • 3. Prüfung eines Anspruchs oder Verstoßes
  • 4. Anwendung als Auslegungshilfe
  • 5. Möglichkeit einer stringenten Prüfung von universellen Menschenrechtsverträgen
  • 6. EMRK als Vorbild
  • Kapitel 4: Vergleich mit dem Umgang mit der EMRK
  • A. Vergleich von universellen Menschenrechtsverträgen und EMRK
  • I. Formaler Vergleich: EMRK als völkerrechtlicher Vertrag
  • 1. Entwicklung der EMRK
  • a. Ausarbeitung der EMRK
  • b. Änderungen durch Zusatzprotokolle
  • aa. Aufnahme neuer Rechte
  • bb. Änderung des Kontrollmechanismus
  • c. Parallelen zu den universellen Menschenrechtsverträgen
  • 2. Die EMRK im deutschen Recht
  • a. Vorbehalt zur EMRK
  • b. Erklärungen zur EMRK und den Zusatzprotokollen
  • c. Übernahme der EMRK ins deutsche Recht
  • aa. Rechtslage vor dem Beitritt der EU
  • bb. Rechtslage nach dem Beitritt der EU
  • II. Materieller Vergleich
  • 1. Regelungsbereiche
  • a. Inhalt der EMRK
  • b. Vergleich mit den Rechten der universellen Menschenrechtsverträge
  • aa. Weitgehende Übereinstimmungen der Rechte aus der EMRK und den universellen Menschenrechtsverträgen
  • (1) Recht auf Leben und Verbot der Folter
  • (2) Diskriminierungsschutz
  • (3) Verfahrensgarantien und Rechte Angeklagter
  • (4) Bürgerrechte
  • (5) Freiheitsrechte
  • bb. Höherer Regelungsgehalt der EMRK
  • (1) Eigentumsschutz
  • (2) Verbot der Ausweisung eigener Staatsangehöriger
  • (3) Abschaffung der Todesstrafe
  • cc. Höherer Regelungsgehalt der universellen Menschenrechtsverträge
  • (1) Soziale Rechte
  • (2) Wirtschaftliche Rechte
  • (3) Besondere Verfahrensrechte und Recht auf Rechtsfähigkeit
  • (4) Selbstbestimmungsrecht der Völker und Minderheitenschutz
  • (5) Spezielle Diskriminierungsverbote und Schutz bestimmter Gruppen
  • 2. Vergleich des Durchsetzungsmechanismus
  • a. Gemeinsamkeiten
  • b. Unterschiede
  • III. Viele Gemeinsamkeiten trotz einiger Unterschiede
  • B. Die EMRK in der Rechtsprechung deutscher Gerichte
  • I. Betrachtung dreier Fallkomplexe
  • 1. Caroline von Monaco / Hannover
  • a. Sachverhalt
  • b. BGH vom 19.12.1995
  • c. BVerfG vom 15.12.1999
  • d. EGMR vom 24.06.2004
  • e. Auswirkungen in der Rechtsprechung
  • aa. BGH vom 06.03.2007
  • bb. BVerfG vom 26.02.2008
  • 2. Görgülü
  • a. Sachverhalt und Verfahren bis zur Entscheidung des EGMR
  • aa. Sorge- und Umgangsrechtsverfahren
  • bb. Adoptionsverfahren
  • b. EGMR vom 26.02.2004
  • c. OLG Naumburg vom 30.06.2004 und 09.07.2004
  • d. BVerfG vom 14.10.2004
  • e. Weiterer Verfahrensfortgang
  • aa. BVerfG vom 28.12.2004
  • bb. BVerfG vom 10.06.2005
  • cc. BVerfG vom 05.04.2005 und Abschluss des Verfahrens
  • 3. Sicherungsverwahrung
  • a. BVerfG vom 05.02.2004
  • b. EGMR vom 17.12.2009 und 13.01.2011
  • aa. Rückwirkende Verlängerung der Sicherungsverwahrung
  • bb. Nachträgliche Anordnung der Sicherungsverwahrung
  • c. Beachtung durch das BVerfG
  • aa. BVerfG vom 04.05.2011
  • bb. BVerfG vom 20.06.2012
  • II. EMRK als wichtige Auslegungshilfe
  • C. Unterschiede zu der Anwendung der universellen Menschenrechtsverträge
  • I. Hauptanwendungsbereich als Auslegungshilfen
  • II. Beachtung der Urteile des EGMR
  • 1. Vergleich mit der Beachtung der Ansichten der Ausschüsse
  • 2. Verbindlichkeit der Urteile des EGMR gem. Art. 46 Abs.1 EMRK
  • a. Unmittelbare Anwendbarkeit
  • b. Beachtung der Urteile gegen andere Staaten
  • Schlussbetrachtung und Ausblick
  • A. Schlussbetrachtung
  • B. Ausblick: Möglichkeiten zur Stärkung der universellen Menschenrechtsverträge
  • I. Art. 46 Abs. 1 EMRK ähnliche Vorschrift einführen
  • II. Weltgerichtshof für Menschenrechte
  • III. Bewusstmachen der universellen Menschenrechtsverträge
  • 1. Regierungserklärungen
  • 2. Stärkere Beachtung der Ansichten der Ausschüsse
  • 3. Ernsthafte Wahrnehmung der Pflicht zur Durchsetzung
  • IV. Ein langer Weg
  • Literaturverzeichnis
  • Entscheidungsverzeichnis
  • Dokumentenverzeichnis
  • Reihenübersicht

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Abkürzungsverzeichnis

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Einleitung

Liest man Zeitung oder folgt aufmerksam den Medien, hört man immer wieder von Menschenrechtsverletzungen in verschiedenen Staaten der Welt. Man liest von der Unterdrückung und Folter Oppositioneller1 sowie von der Anprangerung von Menschenrechtsverletzungen durch die Vereinten Nationen2 oder Amnesty International3. In einer westlichen, demokratischen Industrienation, wie Deutschland, fühlt man sich dagegen oftmals vor jeglichen Menschenrechtsverletzungen gefeit und glaubt, dass der Staat das höchstmögliche Schutzniveau für Menschenrechte gewährt. Allerdings erregen immer wieder Menschenrechtsverletzungen in Deutschland Aufmerksamkeit. Besondere Prominenz erlangten in diesem Zusammenhang die von vielen Bundesländern eingeführten Studiengebühren, die von Teilen der Literatur als Einschränkung des Rechts auf Bildung kritisiert wurden, welches auf internationaler Ebene in menschenrechtlichen Vertragswerken gewährt wird.4 Auch der Sorgerechtsstreit Görgülüs erregte großes Aufsehen in Literatur und Öffentlichkeit, unter anderem aufgrund der Bezüge zur Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten5. Diese beiden prominenten Beispiele zeigen, dass selbst in Deutschland nicht alle Menschenrechte in dem höchstmöglichen Umfang beachtet werden. Aufgrund dieser scheinbaren Defizite erscheint die Frage nach dem Stand und der Effektivität der Durchsetzung von Menschenrechten in Deutschland als ein lohnendes Forschungsgebiet.

A.  Untersuchungsgegenstand

Menschenrechte sind in Deutschland deutlich in dem Grundrechtskatalog des Grundgesetzes kodifiziert. Diese werden durch regionale und universelle Menschenrechtsinstrumente flankiert. Auf weltweiter Ebene spielen die universellen Menschenrechtsverträge6 unter der Ägide der Vereinten Nationen eine wichtige ← 1 | 2 → Rolle, während die EMRK für Europa auf regionaler Ebene einen besonderen Stellenwert einnimmt. Während die EMRK oft in den Medien und der Rechtspraxis Beachtung findet, werden die Menschenrechtsverträge der UN wesentlich seltener genannt. Im Zentrum der Arbeit steht die deutsche Rechtsprechung zu den universellen Menschenrechtsverträgen, da die Gerichte das effektivste Organ für die Durchsetzung von Menschenrechten sind.7 Die vorliegende Arbeit analysiert daher in einer Art Feldforschung die tatsächliche Behandlung der Menschenrechtsverträge der UN durch deutsche Gerichte, um einen Vergleich zu der Behandlung der EMRK zu ziehen und im Anschluss einen möglichen Grund für die unterschiedliche Behandlung zu identifizieren. Hierbei wurde die vollständige Rechtsprechung deutscher Gerichte, soweit sie bis März 2014 veröffentlicht wurde, herangezogen. Die Entscheidungen wurden danach ausgewählt, ob sie in ihrer Begründung Bezug auf einen universellen Menschenrechtsvertrag nehmen.

B.  Begriff der universellen Menschenrechtsverträge

Die Menschenrechtsverträge, welche unter der Ägide der Vereinten Nationen geschaffen wurden, werden im Verlauf der Arbeit als universelle Menschenrechtsverträge bezeichnet und die in ihnen verankerten Rechte als universelle Menschenrechte. Die 9 universellen Menschenrechtsverträge unter der Ägide der UN sind das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form der Rassendiskriminierung8, der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte9, der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte10, das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau11, das Internationale Übereinkommen gegen Folter und ← 2 | 3 → andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe12, das Internationale Übereinkommen über die Rechte des Kindes13, das Internationale Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen14, das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen15 und die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen16. Das Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes17 wird im Rahmen dieser Arbeit nicht zu den klassischen Menschenrechtsverträgen gezählt, da dieses Übereinkommen nicht auf den Schutz eines Individuums abzielt, sondern auf den Schutz einer Gruppe bzw. eines Volkes. Die Bezeichnung dieser Menschenrechtsverträge als universelle Menschenrechtsverträge wurde für diese Arbeit gewählt, weil diese Menschenrechtsverträge von allen Staaten der Erde ratifiziert werden können und sich in ihrer Formulierung auf alle Menschen beziehen.18 Der Begriff „universelle Menschenrechtsverträge“ wird zudem als Abgrenzung zu der nur regional ausgerichteten EMRK verwendet.

C.  Gang der Arbeit

Bevor die Durchsetzung der universellen Menschenrechte in der deutschen Rechtsordnung betrachtet wird, wirft die Arbeit in dem ersten Kapitel zunächst einen Blick auf den Begriff der Menschenrechte und ihre historischen Wurzeln, um die Problemstellung in den geschichtlichen und rechtlichen Kontext einzuordnen. ← 3 | 4 →

In dem zweiten Kapitel wird zunächst auf die Rechtsnatur der universellen Menschenrechtsverträge als völkerrechtliche Verträge und ihre Ratifikation durch Deutschland eingegangen. Da zur innerstaatlichen Rezeption von Menschenrechtsverträgen verschiedene Meinungen vertreten werden, werden diese untersucht und die deutsche Ausgestaltung der innerstaatlichen Rezeption der universellen Menschenrechtsverträge dargelegt.

Der Hauptteil der Arbeit, das dritte Kapitel, illustriert zunächst, warum die Rechtsprechung der deutschen Gerichte für die Durchsetzung der universellen Menschenrechtsverträge in Deutschland besonders wichtig ist und geht dann auf die Schwächen der, in den universellen Menschenrechtsverträgen festgelegten, internationalen Durchsetzungsmechanismen ein. Zur Vorbereitung der Analyse der deutschen Rechtsprechung werden in einem zweiten Schritt kurz die Regelungsbereiche der verschiedenen universellen Menschenrechtsverträge und mögliche Konflikte mit dem deutschen Recht aufgezeigt. Der dritte Teil des dritten Kapitels widmet sich einer ausführlichen und möglichst umfassenden Analyse der Entscheidungen deutscher Gerichte, die sich mit universellen Menschenrechten befassen. Zur Strukturierung der Urteilsauswertung wird diese nach den verschiedenen Aspekten der Behandlung universeller Menschenrechtsverträge gegliedert. An die Urteilsanalyse schließt sich eine Zusammenfassung der Ergebnisse an.

Ein Vergleich der Behandlung der universellen Menschenrechtsverträge zu der Behandlung der EMRK wird im vierten Kapitel der Arbeit gezogen. Hierbei wird zunächst die Vergleichbarkeit der EMRK mit den universellen Menschenrechtsverträgen dargestellt. Daraufhin wird punktuell die höchstrichterliche Rechtsprechung zur EMRK dargestellt und diese mit der Rechtsprechung zu den universellen Menschenrechtsverträgen verglichen. Als Abschluss wird der Unterschied zwischen EMRK und universellen Menschenrechtsverträgen herausgearbeitet.

Es folgt eine Schlussbetrachtung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und auf der Basis des Vergleichs wird ein Ausblick für mögliche Methoden zur Stärkung der universellen Menschenrechtsverträge gegeben.


1 Williamson; Zeit-Online (Hrsg.), Maduro unter Folterverdacht.

Details

Seiten
XXXII, 308
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631724606
ISBN (ePUB)
9783631724613
ISBN (MOBI)
9783631724620
ISBN (Hardcover)
9783631724316
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (Juni)
Schlagworte
Menschenrechte Rechtsprechung EMRK Rechtsvergleichung UN-Menschenrechtsverträge
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXXII, 308 S.

Biographische Angaben

Désirée Hofmann (Autor:in)

Désirée Hofmann studierte Rechtswissenschaften in Augsburg, wo sie während ihrer Promotion Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht sowie Sportrecht war.

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Titel: Die Umsetzung universeller Menschenrechtsverträge in Deutschland
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