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Ignatius von Loyola und die Pädagogik der Jesuiten

Ein Modell für Schule und Persönlichkeitsbildung

von Rüdiger Funiok (Band-Herausgeber:in) Harald Schöndorf SJ (Band-Herausgeber:in)
©2017 Sammelband 489 Seiten

Zusammenfassung

Ignatius (ursprünglich Íñigo) de Loyola wurde 1491 im Baskenland geboren. Nach einem Bekehrungserlebnis 1521 studierte er in Paris Theologie und gründete 1540 mit sechs Gefährten die «Gesellschaft Jesu». Ignatius von Loyola entfaltet in seinen «Geistlichen Übungen» (Exerzitien) eine Vorgehensweise, die das Menschenbild und die Lehrmethoden der (Hoch-)Schulen des Jesuitenordens prägt. Bis zu seinem Tod 1556 wurden über 30 Jesuitenschulen gegründet, bis 1750 gab es bereits 670 Jesuiten-Kollegien. Die Artikel dieses Bandes schildern diese Entwicklung und informieren über Literatur, Medien und Adressen von Jesuitenschulen und -hochschulen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Anstelle eines Vorworts: Auszüge aus der Ansprache des Generaloberen der Gesellschaft Jesu – P. Arturo Sosa SJ in Lima
  • 1. Einführung der Herausgeber
  • 1.1. Jesuitenschulen – Bildungseinrichtungen mit besonderem Profil
  • 1.2. Wurzeln eines historischen Erfolgskonzepts
  • 1.2.1 Die Seelsorgs-Pädagogik des Ordensgründers
  • 1.2.2 Die Geistlichen Übungen als Lernprozess
  • 1.2.3 „Erziehung als Seelsorge“ – wie der katholische Reformorden dazu kam, Schulen zu gründen
  • 1.2.4 Die Studien- und Schulordnung von 1599
  • 1.3. Ignatianische Pädagogik – ein noch heute brauchbares Konzept für Schule und Weiterbildung
  • 1.3.1 Christlicher Humanismus heute: Die Betonung sozialer Fragen und das Bemühen um außergewöhnliche Menschlichkeit
  • 1.3.2 Lernen in vier Schritten: Aufgreifen von Erfahrung, Perspektivenerweiterung durch Reflexion, Handlungsorientierung und regelmäßige Auswertung
  • 1.3.3 Die Offenheit für Transzendenz als bleibendes Element ignatianischer Pädagogik
  • 1.4. Ignatius und die Pädagogik der Jesuiten: Wandlungen und Kontinuität
  • 2. Ignatius von Loyola – Autor der „Geistlichen Übungen“, Gründer eines Seelsorgsordens und der ersten Jesuiten-Kollegien
  • 2.1. Internationale Kommission für das Apostolat jesuitischer Erziehung: Ignatius, die ersten Jesuitenschulen und die Ratio studiorum
  • 2.1.1 Der geistliche Weg des Ignatius von Loyola und der Beginn der Erziehungsarbeit der Gesellschaft Jesu (1491–1540)
  • 2.1.2 Der Beginn der Erziehungsarbeit der Gesellschaft Jesu (1540–1556)
  • 2.1.3 Die Ratio Studiorum und die jüngere Geschichte
  • 2.2. Rogelio García Mateo S. J.: Das Pädagogische in den „Geistlichen Übungen“
  • 2.2.1 Erziehung und Ausbildung des Ignatius von Loyola
  • 2.2.2 Eine Methode der Wahl
  • 2.2.3 „Das Leben in Ordnung bringen“
  • 2.2.4 Die Nachahmung der „Nachfolge“
  • 2.2.5 Der, welcher die Exerzitien gibt, und der, welcher sie macht
  • 2.2.6 Exerzitien und Ratio studiorum
  • 2.3. Stephan Ch. Kessler: Die „Geistlichen Übungen“ des Ignatius von Loyola und die Studienordnung der Jesuiten: Pädagogik aus den Exerzitien
  • 2.3.1 Ignatius in der Schule Gottes – Lernziel: „Den Menschen helfen“
  • 2.3.2 Erziehung als Seelsorge – Bildungsarbeit wird zum Apostolat des Ordens
  • 2.3.3 Der Glaube an die Erziehung – Übernahme des humanistischen Ideals der „docta pietas – der gelehrten Frömmigkeit“
  • 2.3.4 Pädagogik als „Geistliche Übung“ – Erziehung zur Verantwortung aus dem Glauben
  • 2.4. John W. O’Malley: Die Schulen der ersten Jesuiten
  • 2.4.1 Vor und nach Messina
  • 2.4.2 Der Glaube an die Erziehung
  • 2.4.3 Über den Modus Parisiensis hinaus
  • 2.4.4 Jesuitische Erziehung
  • 2.4.5 Versagen, Enttäuschungen und Krisen
  • 2.4.6 Ausbildung des Klerus
  • 2.4.7 Der Einfluss der Schulen
  • 2.5 Karl Erlinghagen: Ignatius von Loyola (1491–1556)
  • 2.5.1 Biographisches
  • 2.5.2 Das Werk
  • 2.5.3 Die Bedeutung zu Lebzeiten
  • 2.5.4 Grundfragen der ignatianischen Pädagogik
  • 2.5.5 Die Bedeutung in der Folgezeit
  • 2.6 Klaus Mertes: Lernen in Messina. Die Anfänge der jesuitischen Kollegspädagogik
  • 2.6.1 Auftakt in Messina
  • 2.6.2 Messina und der „Modus Parisiensis“
  • 2.6.3 Organisation und Disziplin
  • 2.6.4 Die Unterrichtsinhalte
  • 2.6.5 Jesuitenkollegien und christlicher Humanismus
  • 2.7. Robert Fischer: Was können Ordensregeln, insbesondere die Satzungen der Gesellschaft Jesu dem Manager von heute sagen?
  • Vorbemerkung
  • 2.7.1 Ordensregeln allgemein
  • 2.7.1.1 „Ost-Regeln“
  • 2.7.1.2 „West-Regeln“
  • 2.7.2 Die Satzungen der Gesellschaft Jesu
  • 2.7.2.1. Einführung
  • 2.7.2.2 Zielsetzung
  • 2.7.2.3 Wege der Führung
  • 2.7.2.4 Art der Führung
  • 2.7.2.5 Eigenschaften des Oberen
  • 2.7.2.6 Aufnahme/Einstellung Neuer
  • 2.7.2.7 Bestimmung der Führungskräfte
  • 2.7.2.8 Zusammenarbeit
  • 2.7.2.9 Bewahrung des inneren Klimas
  • 2.7.2.10 Was kann der Manager unserer Tage aus den Satzungen der Gesellschaft Jesu als Anregung entnehmen?
  • 2.7.2.11 Schluss
  • Literatur
  • 3. Beispiele jesuitischer Pädagogik in Schule und Jugendarbeit von den Anfängen bis zur Aufhebung des Ordens (1773)
  • 3.1 Rita Haub: Jesuitisch geprägter Schulalltag. Die Bayerische Schulordnung (1569) und die Ratio studiorum (1599)
  • 3.1.1 Die Bayerische Schulordnung (1569)
  • 3.1.2 Die Ratio studiorum
  • 3.1.3 Jesuitisches Bildungsziel
  • Anhang
  • 3.2 Franz Schlederer: Unterricht am Jesuitengymnasium, Beispiel: München
  • 3.2.1 Räumlichkeiten und Schülerzahlen
  • 3.2.2 Das Schuljahr
  • 3.2.3 Der Tagesablauf
  • 3.2.4 Die Lehrpläne
  • 3.2.5 Schulbücher
  • 3.2.6 Die Lehr- und Unterrichtsmethoden
  • 3.2.7 Erziehungsmethoden
  • Quellen
  • Literatur
  • 3.3 Christof Wolf: Jesuitentheater in Deutschland
  • 3.3.1 Prolog
  • 3.3.2 Theater in der Zeit der Renaissance
  • 3.3.3 Jesuitentheater
  • 3.3.3.1 Spirituelles Fundament als Kompositionsprinzip und als innere Dramaturgie
  • 3.3.3.2 Entwicklung des frühen Jesuitentheaters bis 1600
  • 3.3.3.3 Theaterbau der Jesuiten
  • 3.3.3.4 Formen des Jesuitendramas
  • 3.3.4 Perioden des deutschen Jesuitendramas
  • 3.3.4.1 Erste Periode: Das Jesuitendrama im Dienst der Gegenreformation (1574–1622)
  • 3.3.4.2 Zweite Periode: Das Jesuitendrama unter dem Einfluss des Dreißigjährigen Krieges (1623–1673)
  • 3.3.4.3 Dritte Periode: Ehefragen, Erziehungsprobleme und Türkengefahr (1674–1698)
  • 3.3.4.4 Vierte Periode: Die Entstehung eines weltlichen Jesuitendramas (1698–1735)
  • 3.3.4.5 Fünfte Periode: Der Einzug des Humanitätsgedankens, des Patriotismus und der aufklärerischen Gesinnung (1735–1773)
  • 3.3.5 Epilog
  • Literaturverzeichnis
  • 3.4 Julius Oswald: Christliches Leben und Apostolat. Die Marianische Kongregation von Burghausen 1629–1773
  • 3.4.1 Entstehung und Ausbreitung der Marianischen Kongregation
  • 3.4.2 Organisation und Ziele der Marianischen Kongregation
  • 3.4.3 Kongregationsleben
  • 3.5 Roman Bleistein: Von den „Marianischen Kongregationen“ zu den „Gemeinschaften Christlichen Lebens“. Der Weg einer religiösen Erziehungsidee durch die Zeiten
  • 3.5.1 Die Jahre der Gründung
  • 3.5.2. Die langen Jahre des Vergessens
  • 3.5.3 Reform in den „Gemeinschaften christlichen Lebens“
  • 3.6 Gundolf Kraemer: Jesuitische Pädagogik für die Volksschule – Die Umsetzung jesuitischer Pädagogik für die Volksschule in Deutschland durch die sog. Lotharinger Chorfrauen und den Münsteraner Normalschullehrer Bernard Overberg
  • 3.6.1 Die ersten systematischen Schritte im Münsterland
  • 3.6.2 Eine Volksschule für Mädchen aus jesuitischem Geist
  • 3.6.3 Elemente jesuitischer Pädagogik in der Pädagogik Overbergs für die Volksschule
  • Literaturverzeichnis
  • 4. Pädagogik der Jesuiten heute
  • 4.1. Internationale Kommission für das Apostolat jesuitischer Erziehung: Grundzüge jesuitischer Erziehung (Rom 1986) – Auszüge
  • 4.2. Internationale Kommission für das Apostolat jesuitischer Erziehung: Ignatianische Pädagogik. Ansätze für die Praxis (1993)
  • „Ignatianische Pädagogik“
  • 4.2.1 Das Ziel jesuitischer Erziehung
  • 4.2.2 Hin zu einer Pädagogik für Glaube und Gerechtigkeit
  • 4.2.3 Die Pädagogik der Geistlichen Übungen
  • 4.2.4 Die Lehrer-Schüler-Beziehung
  • 4.2.5 Das Ignatianische Paradigma
  • 4.2.6 Die Dynamik des Paradigmas
  • 4.2.7 Ein kontinuierlicher Prozess
  • 4.2.8 Beachtenswerte Merkmale des Ignatianischen Pädagogischen Paradigmas
  • 4.2.9 Herausforderungen bei der Implementierung einer Ignatianischen Pädagogik
  • 4.2.10 Methodenbeispiele, um Lehrerinnen und Lehrern bei der Anwendung des Ignatianischen Pädagogischen Paradigmas zu helfen
  • 5. Zahlen, Fakten, Adressen
  • 5.1. Jesuitenschulen weltweit
  • 5.1.1 Fe y Alegría
  • 5.1.2 Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP)
  • 5.1.3 Pedro Arrupe Formation Center for Educational Leaders (Polen)
  • 5.2. Gegenwärtige Schulen der Jesuiten in Deutschland und Dänemark
  • 5.2.1 Berlin – Canisius-Kolleg
  • 5.2.2 Bonn-Bad Godesberg – Aloisiuskolleg
  • 5.2.3 Kopenhagen – Niels Steensens Kollegium
  • 5.2.4 St. Blasien – Kolleg
  • 5.3. Schulen in jesuitischer Tradition in Deutschland, Österreich und im Kosovo
  • 5.3.1 Hamburg – Sankt-Ansgar-Schule
  • 5.3.2 Linz – Kollegium Aloisianum
  • 5.3.3 Wien – Kollegium Kalksburg
  • 5.3.4 Prizren (Kosovo) – Asociation „Loyola-Gymnasium“ (ALG)
  • 5.4. Hochschulen der Jesuiten im deutschsprachigen Raum und in Schweden
  • 5.4.1 München – Hochschule für Philosophie / Philosophische Fakultät S.J.
  • 5.4.2 Frankfurt a. M. – Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen
  • 5.4.3 Innsbruck – Katholisch-Theologische Fakultät der Leopold-Franzens-Universität
  • 5.4.4 Uppsala (Schweden) – Newman-Institut: Hochschule für Theologie, Philosophie und Kultur
  • 5.5. Audiovisuelle Medien zu Ignatius und ignatianischer Pädagogik
  • 5.6 Geistliche Gemeinschaften/Initiativen mit ignatianischer Prägung
  • 5.6.1 Gemeinschaften Christlichen Lebens (GCL)
  • 5.6.2 Jesuit Volunteers (JV)
  • 5.7 Andere Ordensgemeinschaften mit ignatianischer Prägung und Erziehungsarbeit
  • 5.7.1 Congregatio Jesu
  • 5.7.2 Sacré-Cœur-Schwestern
  • 6. Bibliographische Hinweise
  • 6.1. Verzeichnis der Abkürzungen
  • 6.2. Zu Ignatius von Loyola (Biographien) und zur Ordensgründung
  • 6.3. Zur Ignatianischen Spiritualität und zum Jesuitenorden
  • 6.4. Zur Pädagogik der Jesuiten
  • 6.4.1 Dokumente
  • 6.4.2 Sekundärliteratur
  • 6.5. Zur Geschichte der Jesuiten und ihrer Kollegien (im deutschen Sprachraum)
  • 6.5.1 Literatur
  • 6.5.2 Kollegien der Oberdeutschen (= süddeutschen) bzw. der Oberrheinischen und Bayerischen Ordensprovinz (alphabetisch nach Orten)
  • 6.6. Zu den Autoren dieses Buches
  • 6.7. Bildnachweis
  • Series index

Rüdiger Funiok / Harald Schöndorf (Hrsg.)

Ignatius von Loyola
und die Pädagogik
der Jesuiten

Ein Modell für Schule
und Persönlichkeitsbildung

Herausgeberangaben

Rüdiger Funiok studierte nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie, Pädagogik und Theologie in Pullach bei München, Nürnberg und Frankfurt am Main. Er wurde in Pädagogik an der Universität München promoviert und habilitierte in Pädagogik an der Universität Regensburg. Er ist Professor für Pädagogik und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Philosophie München. Rüdiger Funiok war Leiter des Instituts für Kommunikation und Medien (IKM), später Institut für Kommunikationswissenschaft und Erwachsenenpädagogik (IKE).

Harald Schöndorf studierte nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie und Theologie in Pullach, Würzburg, Lyon, Tübingen und München. Er wurde in Philosophie an der Universität München promoviert und habilitierte in Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München. Er war Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München.

Über das Buch

Ignatius (ursprünglich Íñigo) de Loyola wurde 1491 im Baskenland geboren. Nach einem Bekehrungserlebnis 1521 studierte er in Paris Theologie und gründete 1540 mit sechs Gefährten die „Gesellschaft Jesu“. Ignatius von Loyola entfaltet in seinen „Geistlichen Übungen“ (Exerzitien) eine Vorgehensweise, die das Menschenbild und die Lehrmethoden der (Hoch-)Schulen des Jesuitenordens prägt. Bis zu seinem Tod 1556 wurden über 30 Jesuitenschulen gegründet, bis 1750 gab es bereits 670 Jesuiten-Kollegien. Die Artikel dieses Bandes schildern diese Entwicklung und informieren über Literatur, Medien und Adressen von Jesuitenschulen und -hochschulen.

Zitierfähigkeit des eBooks

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Inhalt

Anstelle eines Vorworts: Auszüge aus der Ansprache des Generaloberen der Gesellschaft Jesu – P. Arturo Sosa SJ in Lima

1. Einführung der Herausgeber

1.1.Jesuitenschulen – Bildungseinrichtungen mit besonderem Profil

1.2.Wurzeln eines historischen Erfolgskonzepts

1.2.1 Die Seelsorgs-Pädagogik des Ordensgründers

1.2.2 Die Geistlichen Übungen als Lernprozess

1.2.3 „Erziehung als Seelsorge“ – wie der katholische Reformorden dazu kam, Schulen zu gründen

1.2.4 Die Studien- und Schulordnung von 1599

1.3.Ignatianische Pädagogik – ein noch heute brauchbares Konzept für Schule und Weiterbildung

1.3.1 Christlicher Humanismus heute: Die Betonung sozialer Fragen und das Bemühen um außergewöhnliche Menschlichkeit

1.3.2 Lernen in vier Schritten: Aufgreifen von Erfahrung, Perspektivenerweiterung durch Reflexion, Handlungsorientierung und regelmäßige Auswertung

1.3.3 Die Offenheit für Transzendenz als bleibendes Element ignatianischer Pädagogik

1.4.Ignatius und die Pädagogik der Jesuiten: Wandlungen und Kontinuität

2. Ignatius von Loyola – Autor der „Geistlichen Übungen“, Gründer eines Seelsorgsordens und der ersten Jesuiten-Kollegien

2.1.Internationale Kommission für das Apostolat jesuitischer Erziehung: Ignatius, die ersten Jesuitenschulen und die Ratio studiorum

2.1.1 Der geistliche Weg des Ignatius von Loyola und der Beginn der Erziehungsarbeit der Gesellschaft Jesu (1491–1540) ←5 | 6→

2.1.2 Der Beginn der Erziehungsarbeit der Gesellschaft Jesu (1540–1556)

2.1.3 Die Ratio Studiorum und die jüngere Geschichte

2.2.Rogelio García Mateo S. J.: Das Pädagogische in den „Geistlichen Übungen“

2.2.1 Erziehung und Ausbildung des Ignatius von Loyola

2.2.2 Eine Methode der Wahl

2.2.3 „Das Leben in Ordnung bringen“

2.2.4 Die Nachahmung der „Nachfolge“

2.2.5 Der, welcher die Exerzitien gibt, und der, welcher sie macht

2.2.6 Exerzitien und Ratio studiorum

2.3.Stephan Ch. Kessler: Die „Geistlichen Übungen“ des Ignatius von Loyola und die Studienordnung der Jesuiten: Pädagogik aus den Exerzitien

2.3.1 Ignatius in der Schule Gottes – Lernziel: „Den Menschen helfen“

2.3.2 Erziehung als Seelsorge – Bildungsarbeit wird zum Apostolat des Ordens

2.3.3 Der Glaube an die Erziehung – Übernahme des humanistischen Ideals der „docta pietas – der gelehrten Frömmigkeit“

2.3.4 Pädagogik als „Geistliche Übung“ – Erziehung zur Verantwortung aus dem Glauben

2.4.John W. O’Malley: Die Schulen der ersten Jesuiten

2.4.1 Vor und nach Messina

2.4.2 Der Glaube an die Erziehung

2.4.3 Über den Modus Parisiensis hinaus

2.4.4 Jesuitische Erziehung

2.4.5 Versagen, Enttäuschungen und Krisen

2.4.6 Ausbildung des Klerus

2.4.7 Der Einfluss der Schulen

2.5Karl Erlinghagen: Ignatius von Loyola (1491–1556)

2.5.1 Biographisches

2.5.2 Das Werk

2.5.3 Die Bedeutung zu Lebzeiten

2.5.4 Grundfragen der ignatianischen Pädagogik

2.5.5 Die Bedeutung in der Folgezeit ←6 | 7→

2.6Klaus Mertes: Lernen in Messina. Die Anfänge der jesuitischen Kollegspädagogik

2.6.1 Auftakt in Messina

2.6.2 Messina und der „Modus Parisiensis“

2.6.3 Organisation und Disziplin

2.6.4 Die Unterrichtsinhalte

2.6.5 Jesuitenkollegien und christlicher Humanismus

2.7.Robert Fischer: Was können Ordensregeln, insbesondere die Satzungen der Gesellschaft Jesu dem Manager von heute sagen?

Vorbemerkung

2.7.1 Ordensregeln allgemein

2.7.1.1 „Ost-Regeln“

2.7.1.2 „West-Regeln“

2.7.2 Die Satzungen der Gesellschaft Jesu

2.7.2.1. Einführung

2.7.2.2 Zielsetzung

2.7.2.3 Wege der Führung

2.7.2.4 Art der Führung

2.7.2.5 Eigenschaften des Oberen

2.7.2.6 Aufnahme/Einstellung Neuer

2.7.2.7 Bestimmung der Führungskräfte

2.7.2.8 Zusammenarbeit

2.7.2.9 Bewahrung des inneren Klimas

2.7.2.10 Was kann der Manager unserer Tage aus den Satzungen der Gesellschaft Jesu als Anregung entnehmen?

2.7.2.11 Schluss

Literatur

3. Beispiele jesuitischer Pädagogik in Schule und Jugendarbeit von den Anfängen bis zur Aufhebung des Ordens (1773)

3.1Rita Haub: Jesuitisch geprägter Schulalltag. Die Bayerische Schulordnung (1569) und die Ratio studiorum (1599)

3.1.1 Die Bayerische Schulordnung (1569)

3.1.2 Die Ratio studiorum

3.1.3 Jesuitisches Bildungsziel

Anhang ←7 | 8→

3.2Franz Schlederer: Unterricht am Jesuitengymnasium, Beispiel: München

3.2.1 Räumlichkeiten und Schülerzahlen

3.2.2 Das Schuljahr

3.2.3 Der Tagesablauf

3.2.4 Die Lehrpläne

3.2.5 Schulbücher

3.2.6 Die Lehr- und Unterrichtsmethoden

3.2.7 Erziehungsmethoden

Quellen

Literatur

3.3Christof Wolf: Jesuitentheater in Deutschland

3.3.1 Prolog

3.3.2 Theater in der Zeit der Renaissance

3.3.3 Jesuitentheater

3.3.3.1 Spirituelles Fundament als Kompositionsprinzip und als innere Dramaturgie

3.3.3.2 Entwicklung des frühen Jesuitentheaters bis 1600

3.3.3.3 Theaterbau der Jesuiten

3.3.3.4 Formen des Jesuitendramas

3.3.4 Perioden des deutschen Jesuitendramas

3.3.4.1 Erste Periode: Das Jesuitendrama im Dienst der Gegenreformation (1574–1622)

3.3.4.2 Zweite Periode: Das Jesuitendrama unter dem Einfluss des Dreißigjährigen Krieges (1623–1673)

Details

Seiten
489
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631729366
ISBN (ePUB)
9783631729373
ISBN (MOBI)
9783631729380
ISBN (Hardcover)
9783631729359
DOI
10.3726/b11504
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (August)
Schlagworte
Schulen Hochschulen Geistliche Übungen (Exerzitien) Jesuitentheater
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 489 S., 90 s/w Abb.

Biographische Angaben

Rüdiger Funiok (Band-Herausgeber:in) Harald Schöndorf SJ (Band-Herausgeber:in)

Rüdiger Funiok studierte nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie, Pädagogik und Theologie in Pullach bei München, Nürnberg und Frankfurt am Main. Er wurde in Pädagogik an der Universität München promoviert und habilitierte in Pädagogik an der Universität Regensburg. Er ist Professor für Pädagogik und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Philosophie München. Rüdiger Funiok war Leiter des Instituts für Kommunikation und Medien (IKM), später Institut für Kommunikationswissenschaft und Erwachsenenpädagogik (IKE). Harald Schöndorf studierte nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie und Theologie in Pullach, Würzburg, Lyon, Tübingen und München. Er wurde in Philosophie an der Universität München promoviert und habilitierte in Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München. Er war Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München.

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