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Vokalschreibungen im Deutschen

Eine graphotaktische Analyse einsilbiger Nomen

von Miriam Bianca Balestra (Autor:in)
©2017 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Auf Basis des Konzepts Graphotaktik entwickelt die Autorin eine Untersuchungsmethode, mit der sich das individuelle Korrespondenzverhalten von phonologischen Einheiten systematisch erforschen und flächendeckend offenlegen lässt. Dieses Konzept evaluiert die Idee, dass für die geschriebene Sprache spezielle Regeln dafür gelten, wo bestimmte Einheiten auftreten können und wie beziehungsweise ob sie mit anderen verbunden werden dürfen. Konzeptionell basiert das Verfahren auf der Annahme, dass sich das mögliche Auftreten von Verschriftlichungsvarianten für ein Phonem jeweils nur auf bestimmte graphische Kontexte erstreckt. Praktisch findet der graphotaktische Analyseapparat Anwendung, indem die Autorin existente Korrespondenzbeziehungen einer lautlichen Einheit aus spezifischen graphischen Kontexten erfragt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Teil A Grundlagen
  • 1 Graphotaktik in der Forschung
  • 1.1 Schriftsprache als Untersuchungsgegenstand der Linguistik
  • 1.2 Der Terminus Graphotaktik in der Literatur
  • 1.3 Arbeiten zur Graphotaktik des Deutschen
  • 1.4 Definition und Ableitung
  • 2 Skizze der zu untersuchenden Problematik
  • 2.1 Forschungsinteresse und Ansatz
  • 2.2 Graphotaktische Regeln als Hilfen für den Schriftspracherwerb?
  • 2.3 Wortmaterial und Verschriftungsvarianten
  • 3 Allgemeine Verortung in der schriftlinguistischen Forschungslandschaft
  • 3.1 Konzeptionelle Positionierung: nahe und ferne Modellierungen
  • 3.2 Ein fremder, aktueller Forschungszweig der Schriftlinguistik – Beiträge und Abgrenzung
  • 4 Zusammenfassung und Ausblick
  • Teil B Geltungsbereich und Korpus
  • 0 Erschließung des Geltungsbereichs für die graphotaktische Analyse: einsilbige monomorphematische Nomen im heimischen Grundwortschatz
  • 1 Geltungsbereichkomponente 1: Wortschatzebene
  • 1.1 Der Gesamtwortschatz und seine Beziehung zu den Teilwortschätzen
  • 1.2 Der heimische Grundwortschatz: Begriffsklärung und Zusammenhänge
  • 1.3 Theoretische Konzeption für das Auswahlverfahren von Wörtern für den HG
  • 1.3.1 Aspekt 1: Kriterien für die Ermittlung von bekannten Wörtern
  • 1.3.2 Aspekt 2: Phonologische und graphematische Anforderungen des HG
  • 1.3.2.1 Ermittlung der lautlichen Bezugseinheiten: Das native Phoneminventar
  • 1.3.2.1.1 Die nativen Vokalphoneme
  • 1.3.2.1.2 Die nativen Konsonantenphoneme
  • 1.3.2.2 Ermittlung der schriftlichen Bezugseinheiten
  • 1.3.2.2.1 Das native Buchstabeninventar
  • 1.3.2.3 Ermittlung nativer G-P-K im Deutschen
  • 1.3.2.3.1 Native Korrespondenzbeziehungen – Konsonantenphoneme
  • 1.3.2.3.2 Native Korrespondenzbeziehungen – Vokalphoneme81
  • 1.3.3 Aspekt 3: Eigennamen
  • 2 Geltungsbereichkomponente 2: Domäne – das einsilbige monomorphematische Nomen
  • 2.1 Probleme bei der Bestimmung der Morphemstruktur
  • 2.2 Die Kategorie Nomen und was sie umfasst
  • 3 Zusammenfassung und Ausblick
  • 3.1 Methodische Bemerkung zur Erstellung des Untersuchungskorpus
  • 3.1.1 Vom Rohkorpus R-celex zur Gewinnung des Korpus Ü-celex
  • 3.1.2 Vom Rohkorpus R-ids zur Gewinnung des Korpus Ü-ids
  • 3.1.3 Vergleich der Korpora und Entwicklung der Korpusversion U-celex1
  • Teil C Der graphotaktische Analyseapparat
  • 0 Verfahren zur Untersuchung von Vokalschreibungen in einsilbigen Nomen: ein graphotaktischer Analyseansatz
  • 1 Die graphotaktische Analyse
  • 1.1 Grundlagen und Ausgangsposition
  • 1.1.1 Erste Differenzierungsebene: Von zugrundeliegenden Korrespondenzverhältnissen zu positionsspezifischen Realisierungsoptionen für ein Phonem
  • 1.1.2 Methodische Einbindung des Untersuchungskorpus
  • 1.1.3 Darstellung von Ergebnissen durch kontextsensitive Korrespondenzregeln
  • 1.2 Zweite Differenzierungsebene: Spezifizierung von positionsspezifischen Realisierungsoptionen für ein Phonem unter Einbezug des Faktors Ränderkomplexität
  • 1.2.1 Zur Ermittlung von ränderspezifischen Korrespondenzverhältnissen in initialer und finaler Position
  • 1.2.2 Zur Ermittlung von ränderspezifischen Korrespondenzverhältnissen in medialer Position – Ausgangsposition
  • 1.2.2.1 Erste Überlegungen
  • 1.2.2.2 Drei mögliche Verfahren im Vergleich
  • 1.2.2.3 Auswahlverfahren für die Bestimmung eines geeigneten Basisrands
  • 1.2.2.4 Exemplarische Analyse von ränderspezifischen Korrespondenzverhältnissen in medialer Position
  • 1.3 Dritte Differenzierungsebene: die buchstabenspezifische Ebene
  • 1.3.1 Exemplarische Analyse auf buchstabenspezifischer Ebene
  • 2 Weiterführende Überlegungen und Befunde
  • 2.1 Einbindung von zugelassenen Verschriftlichungsvarianten auf Wortschatzebene
  • 2.2 Kontexte und Vokalklassen
  • 2.3 Zu peripheren Vokalen
  • 2.3.1 Sekundäre Forschungsfragen
  • 2.4 Zu anderen phonologischen Einheiten
  • Teil D Analysen
  • 1 Die a-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 1.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /α/
  • 1.1.1 Vertiefende Analysen zur initialen Position
  • 1.1.1.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /α/ in initialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 1.1.1.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /α/ in initialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 1.1.2 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 1.1.2.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /α/ in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 1.1.2.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /α/ in medialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 2 Die e/ä-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 2.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /æ/
  • 2.2 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /ε/
  • 2.2.1 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 2.2.1.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /ε/ in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 2.2.1.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /ε/ in medialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 2.3 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /e/
  • 2.3.1 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 2.3.1.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /e/ in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 2.3.1.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /e/ in medialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 2.3.2 Vertiefende Analysen zur finalen Position
  • 2.3.2.1 Realisierungsmodalitäten für Phonem /e/ in finaler Position: ränderspezifische Ebene
  • 2.3.2.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /e/ in finaler Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 3 Die i-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 3.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /i/
  • 3.1.1 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 3.1.1.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /i/ in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 3.1.1.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /i/ in medialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 3.1.2 Vertiefende Analysen zur finalen Position
  • 3.1.2.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /i/ in finaler Position: ränderspezifische Ebene
  • 3.1.2.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /i/ in finaler Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 4 Die o-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 4.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /o/
  • 4.1.1 Vertiefende Analysen zur initialen Position
  • 4.1.1.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /o/ in initialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 4.1.2 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 4.1.2.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /o/ in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 4.1.2.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /o/ in medialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 4.1.3 Vertiefende Analysen zur finalen Position
  • 4.1.3.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /o/ in finaler Position: ränderspezifische Ebene
  • 4.1.3.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /o/ in finaler Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 5 Die u-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 5.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /u/
  • 5.1.1 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 5.1.1.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /u / in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 5.1.1.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /u/ in medialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 5.1.2 Vertiefende Analysen zur finalen Position
  • 5.1.2.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /u/ in finaler Position: ränderspezifische Ebene
  • 6 Die ö-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 6.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /ϕ/
  • 6.1.1 Vertiefende Analysen zur initialen Position
  • 6.1.1.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /ϕ/ in initialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 6.1.1.2 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /ϕ/ in initialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 6.1.2 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 6.1.2.1 Realisierungsmodalitäten für das Phonem /ϕ/ in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 7 Die ü-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 7.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: das Phonem /y/
  • 8 Die Diphthong-Laute und ihre Verschriftlichungsmodalitäten
  • 8.1 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: der Diphthong /ɔɪ/
  • 8.2 Zur Ermittlung des Korrespondenzverhaltens auf positionsspezifischer Ebene: der Diphthong /aɪ/
  • 8.2.1 Vertiefende Analysen zur medialen Position
  • 8.2.1.1 Realisierungsmodalitäten für den Diphthong /aɪ/ in medialer Position: ränderspezifische Ebene
  • 8.2.1.2 Realisierungsmodalitäten für den Diphthong /aɪ/ in medialer Position: buchstabenspezifische Ebene
  • 8.2.2 Vertiefende Analysen zur finalen Position
  • 8.2.2.1 Realisierungsmodalitäten für den Diphthong /aɪ/ in finaler Position: ränderspezifische Ebene
  • Teil E Zusammenfassende Übersicht und sekundäre Forschungsfragen
  • 1 Quantitatives Aufkommen von Realisierungsvarianten
  • 2 Beantwortung der sekundären Forschungsfragen
  • 2.1 Sekundäre Forschungsfrage a.
  • 2.2 Sekundäre Forschungsfrage b.
  • 2.3 Sekundäre Forschungsfrage c.
  • Schlussbetrachtung: Zusammenfassung und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • AnhangUntersuchungskorpus und Gesamtdarstellungen

Miriam Bianca Balestra

Vokalschreibungen im Deutschen

Eine graphotaktische Analyse einsilbiger Nomen

Autorenangaben

Miriam Bianca Balestra studierte Germanistik und Geschichte für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen an der Technischen Universität Braunschweig. Sie ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Braunschweig tätig.

Über das Buch

DeutschenAuf Basis des Konzepts Graphotaktik entwickelt die Autorin eine Untersuchungsmethode, mit der sich das individuelle Korrespondenzverhalten von phonologischen Einheiten systematisch erforschen und flächendeckend offenlegen lässt. Dieses Konzept evaluiert die Idee, dass für die geschriebene Sprache spezielle Regeln dafür gelten, wo bestimmte Einheiten auftreten können und wie beziehungsweise ob sie mit anderen verbunden werden dürfen. Konzeptionell basiert das Verfahren auf der Annahme, dass sich das mögliche Auftreten von Verschriftlichungsvarianten für ein Phonem jeweils nur auf bestimmte graphische Kontexte erstreckt. Praktisch findet der graphotaktische Analyseapparat Anwendung, indem die Autorin existente Korrespondenzbeziehungen einer lautlichen Einheit aus spezifischen graphischen Kontexten erfragt.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Vorwort

Nach l,n,r, das merke ja,

kommt nie tz und nie ck.

Die Idee zu dieser Arbeit ist im Grunde genommen just in dem Augenblick entstanden, als ich zufällig in einem Sprachbuch für die Grundschule auf den oben aufgeführten Merksatz gestoßen bin. Dass mich eine solche Regel überhaupt ansprechen konnte, ist vor allem Martin Neef zu verdanken. Schließlich war er es, der mich dazu veranlasst hat, über geschriebene Sprache nachzudenken und der generell mein Interesse und meine Neugierde für die Schriftlinguistik weckte. Nicht zuletzt hat jedoch auch die Beschaffenheit des deutschen Schriftsystems diese Abhandlung erst möglich gemacht: Aufgrund seiner Eigenschaft, vergleichsweise tief, wenngleich auch nicht zu tief zu sein, bot es quasi eine ideale und lohnenswerte Basis zur Entwicklung einer graphotaktischen Analysemethode, die es nunmehr ermöglicht, einen weitreichenden Einblick in das kontextspezifische Korrespondenzverhalten von phonologischen Einheiten zu gewinnen. Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine modifizierte Fassung meiner Dissertation, die am 25.06.2015 von der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig angenommen wurde. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei meinen Gutachtern Martin Neef und Christina Noack für entsprechende Hinweise und Vorschläge zu ihrer Überarbeitung bedanken. Darüber hinaus hat auch Annalen Appelt zum Gelingen dieser Publikation beigetragen, indem sie mich in jeglicher Hinsicht verstanden und auch unterstützt hat. Mein besonderer Dank gilt jedoch FraGeViMi, ohne deren Rückhalt dieser Text wohl kaum entstanden wäre – daher möchte ich euch diese Arbeit widmen.←5 | 6→ ←6 | 7→

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Teil A Grundlagen

1 Graphotaktik in der Forschung

1.1 Schriftsprache als Untersuchungsgegenstand der Linguistik

1.2 Der Terminus Graphotaktik in der Literatur

1.3 Arbeiten zur Graphotaktik des Deutschen

1.4 Definition und Ableitung

2 Skizze der zu untersuchenden Problematik

2.1 Forschungsinteresse und Ansatz

2.2 Graphotaktische Regeln als Hilfen für den Schriftspracherwerb?

2.3 Wortmaterial und Verschriftungsvarianten

3 Allgemeine Verortung in der schriftlinguistischen Forschungslandschaft

3.1 Konzeptionelle Positionierung: nahe und ferne Modellierungen

3.2 Ein fremder, aktueller Forschungszweig der Schriftlinguistik – Beiträge und Abgrenzung

4 Zusammenfassung und Ausblick

Teil B Geltungsbereich und Korpus

0 Erschließung des Geltungsbereichs für die graphotaktische Analyse: einsilbige monomorphematische Nomen im heimischen Grundwortschatz

1 Geltungsbereichkomponente 1: Wortschatzebene

1.1 Der Gesamtwortschatz und seine Beziehung zu den Teilwortschätzen

1.2 Der heimische Grundwortschatz: Begriffsklärung und Zusammenhänge

1.3 Theoretische Konzeption für das Auswahlverfahren von Wörtern für den HG

1.3.1 Aspekt 1: Kriterien für die Ermittlung von bekannten Wörtern←7 | 8→

1.3.2 Aspekt 2: Phonologische und graphematische Anforderungen des HG

1.3.2.1 Ermittlung der lautlichen Bezugseinheiten: Das native Phoneminventar

1.3.2.1.1 Die nativen Vokalphoneme

1.3.2.1.2 Die nativen Konsonantenphoneme

1.3.2.2 Ermittlung der schriftlichen Bezugseinheiten

1.3.2.2.1 Das native Buchstabeninventar

1.3.2.3 Ermittlung nativer G-P-K im Deutschen

1.3.2.3.1 Native Korrespondenzbeziehungen – Konsonantenphoneme

1.3.2.3.2 Native Korrespondenzbeziehungen – Vokalphoneme

1.3.3 Aspekt 3: Eigennamen

2 Geltungsbereichkomponente 2: Domäne – das einsilbige monomorphematische Nomen

2.1 Probleme bei der Bestimmung der Morphemstruktur

2.2 Die Kategorie Nomen und was sie umfasst

3 Zusammenfassung und Ausblick

3.1 Methodische Bemerkung zur Erstellung des Untersuchungskorpus

3.1.1 Vom Rohkorpus R-celex zur Gewinnung des Korpus Ü-celex

3.1.2 Vom Rohkorpus R-ids zur Gewinnung des Korpus Ü-ids

3.1.3 Vergleich der Korpora und Entwicklung der Korpusversion U-celex1

Teil C Der graphotaktische Analyseapparat

0 Verfahren zur Untersuchung von Vokalschreibungen in einsilbigen Nomen: ein graphotaktischer Analyseansatz

1 Die graphotaktische Analyse

1.1 Grundlagen und Ausgangsposition

1.1.1 Erste Differenzierungsebene: Von zugrundeliegenden Korrespondenzverhältnissen zu positionsspezifischen Realisierungsoptionen für ein Phonem

1.1.2 Methodische Einbindung des Untersuchungskorpus

1.1.3 Darstellung von Ergebnissen durch kontextsensitive Korrespondenzregeln←8 | 9→

Details

Seiten
348
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631729908
ISBN (ePUB)
9783631729915
ISBN (MOBI)
9783631729922
ISBN (Paperback)
9783631729557
DOI
10.3726/b11532
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (April)
Schlagworte
Schreibvarianten Graphem-Phonem-Korrespondenzen Graphotaktik Schriftlinguistik Orthographie Rechtschreibung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 348 S., 22 s/w Abb., 81 s/w Tab.

Biographische Angaben

Miriam Bianca Balestra (Autor:in)

Miriam Bianca Balestra studierte Germanistik und Geschichte für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen an der Technischen Universität Braunschweig. Sie ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Braunschweig tätig.

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Titel: Vokalschreibungen im Deutschen
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