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Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten des europäischen Privatrechts aus der Perspektive des Internationalen Privatrechts

Unter besonderer Berücksichtigung des materiellen und kollisionsrechtlichen Verbraucherschutzes

von Alexander Schüßler (Autor:in)
©2017 Dissertation 206 Seiten

Zusammenfassung

Verschiedene europäische Richtlinien verpflichten Unternehmer, Anbieter und Versicherer, ihre Kunden vor Vertragsschluss über das auf den Vertrag objektiv anwendbare Recht oder über eine in den AGB enthaltene Rechtswahlklausel zu informieren. Der Autor setzt sich umfassend mit diesen kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten auseinander. Er zeigt nicht nur den Bestand der Informationspflichten auf, sondern setzt diese in einen kollisionsrechtlichen Kontext. Das Buch untersucht zudem den notwendigen Inhalt und den Umfang der Informationspflichten sowie die Rechtsfolgen bei deren Verletzung und beleuchtet das Verhältnis der Informationspflichten zu Rechtswahlklauseln in AGB.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Einleitung
  • 1. Teil: Grundlagen
  • A. Bedeutung von Information in der EU
  • B. Primärrechtliches Fundament der Informationspflichten
  • 2. Teil: Bestandsaufnahme der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • A. Einleitung
  • B. Fernabsatzfinanzdienstleistungsrichtlinie
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten der FAF-RL
  • II. Inhalt der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • III. Anwendungsbereich
  • IV. Modalitäten der Informationserteilung
  • 1. Art. 3 Abs. 1 FAF-RL
  • 2. Art. 5 Abs. 1 i. V. m. Art. 3 Abs. 1
  • 3. Abgrenzung
  • V. Vollharmonisierungscharakter
  • VI. Sanktionen
  • VII. Zwingender Charakter
  • VIII. Umsetzung
  • C. Solvabilität II
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
  • II. Inhalt der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • 1. Nichtlebensversicherungen
  • a) Information über das objektiv anwendbare Recht
  • b) Information über die Rechtswahl
  • 2. Information bei Lebensversicherungsverträgen
  • 3. Information über das vorvertraglich anwendbare Recht
  • III. Anwendungsbereich
  • IV. Modalitäten der Informationserteilung
  • 1. Form der Information
  • 2. Ausführlichkeit der Information
  • 3. Zeitpunkt der Informationserteilung
  • V. Sanktionierung
  • VI. Umsetzung in Deutschland
  • D. Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Inhalt der Informationspflicht
  • III. Gesonderter Hinweis auf vorgeschlagene Rechtswahl?
  • IV. Anwendungsbereich
  • V. Sanktionierung und Modalitäten der Informationserteilung
  • VI. Zwingender Charakter der Richtlinienbestimmungen
  • VII. Umsetzung in Deutschland
  • E. Zahlungsdienste 2007/64/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Anwendbarkeit
  • III. Modalitäten der Informationserteilung und Sanktionierung
  • IV. Umsetzung in Deutschland
  • F. Alternative Investmentfonds 2011/61/EU
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht und deren Inhalt
  • II. Anwendungsbereich
  • III. Modalitäten der Informationserteilung, Sanktionierung und Umsetzung
  • G. Timesharing 2008/122/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Anwendungsbereich
  • III. Modalitäten der Informationserteilung
  • IV. Unabdingbarkeit
  • V. Sanktionen
  • VI. Umsetzung in Deutschland
  • H. Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Anwendungsbereich und Verhältnis zur FAF-RL
  • III. Modalitäten der Informationserteilung, Sanktionierung und Umsetzung
  • I. Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2014/17/EU
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Inhalt der Informationspflicht und Verhältnis zur Richtlinie 2002/65/EG
  • III. Informationserteilung
  • J. OGAW-Richtlinie 2009/65/EG
  • 3. Teil: Effizienz der Regelungen
  • A. Geeignetheit des ökonomischen Ansatzes
  • B. Grundlagen der ökonomischen Analyse
  • C. Ökonomischer Aspekt von Informationspflichten im Allgemeinen
  • D. Beurteilung der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten aus ökonomischer Perspektive
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationslasten
  • II. Bestehen einer Informationsasymmetrie
  • E. Grenzen der Effektivität vorvertraglicher Information
  • I. „Information Overload“
  • II. Information über den Inhalt des anwendbaren Rechts
  • F. Fazit
  • 4. Teil: Analyse der Richtlinien
  • A. Kategorisierung der Richtlinien
  • I. Aufsichtsrechtlich geprägte Richtlinien
  • II. Privatrechtlich geprägte Richtlinien
  • B. Rechtspolitische Würdigung
  • I. Kein einheitlicher Grundgedanke
  • 1. Information über das Bestehen von Rechtswahlfreiheit
  • 2. Weitere inhaltliche Abweichungen
  • II. Fehlende systematische Abstimmung der Richtlinien untereinander
  • III. Fehlen einer Informationspflicht über kollisionsrechtliche Schutzmechanismen („Abschreckungseffekt“)
  • C. Fazit
  • 5. Teil: Information über das vorvertraglich anwendbare Recht
  • A. Kollisionsrechtlicher Inhalt des Art. 3 Abs. 1 Nr. 3 lit. e FAF-RL
  • I. Einseitige Rechtswahlmöglichkeit des Anbieters
  • 1. Gründe
  • 2. Kritik
  • a) Vertragsakzessorische Anknüpfung
  • b) Parteiautonomie
  • c) „Evolution“ der Informationspflichten der FAF-RL
  • d) Nur voraussichtlich anwendbares Recht?
  • e) Erwägungsgrund 8 FAF-RL
  • 3. Zwischenergebnis
  • II. Herkunftslandprinzip
  • 1. Anwendbarkeit des Herkunftslandprinzips
  • 2. Kritik
  • 3. Fazit
  • B. Erfasste Rechtsverhältnisse
  • C. Fazit
  • 6. Teil: Rechtsfolgen der Verletzung vorvertraglicher Informationspflichten
  • A. Einleitung
  • B. Notwendigkeit der individuell-privatrechtlichen Sanktionierung („Ob“)
  • I. Bestehende kollektive Rechtsbehelfe
  • II. Unionsrechtlicher Kontext
  • 1. Explizite Richtlinienvorgaben
  • 2. Primärrechtliche Vorgaben und Rechtsprechung des EuGH
  • 3. Individualschutz als ausschlaggebender Faktor?
  • III. Individualschutz oder Funktionsschutz
  • IV. Fazit
  • C. Verletzungsmöglichkeiten
  • I. Gang der Untersuchung
  • II. Nichterfüllung
  • III. Fehlerhafte Erfüllung
  • D. Richtlinienvorgaben zu individuell-privatrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten („Wie“)
  • I. Einleitung
  • II. Widerrufsrecht
  • III. Ausschluss weitergehender Sanktionen?
  • IV. Verhältnis zwischen Widerrufsrecht und anderen Rechtsbehelfen
  • 1. Nichtigkeit
  • 2. Anfechtung
  • 3. Erfüllung
  • 4. Bindung an falsche Information
  • a) Allgemein
  • b) Anwendung auf kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
  • V. Vorvertragliche Haftung – culpa in contrahendo
  • 1. Rechtsprechung des EuGH
  • 2. Beweislastumkehr
  • 3. Zuverlässige Möglichkeit richtiger Informationserteilung
  • a) Im Falle der Wahl des Vertragsstatuts
  • b) Im Falle objektiver Anknüpfung des Vertrags
  • c) Vorvertragliches Schuldverhältnis
  • aa) Anknüpfung
  • bb) Stellungnahme des Rates
  • 4. Verschuldensmaßstab
  • 5. Schaden
  • a) Vermögensschaden
  • aa) Ausschließlich pflichtwidrige vorvertragliche kollisionsrechtsbezogene Information
  • bb) Pflichtwidrige Informierung in Verbindung mit anderen Pflichtverletzungen
  • b) Vertragsanpassung und Vertragsaufhebung
  • E. Fazit
  • 7. Teil: Informationsstatut
  • A. Qualifikation der Verletzung von Informationspflichten
  • I. Überblick
  • II. Vertragliche Qualifikation
  • 1. Ansatz
  • 2. Rechtsvergleichende Auslegung
  • 3. Funktionale Auslegung
  • 4. Zeitpunkt
  • 5. Kritik
  • 6. Übertragbarkeit auf kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
  • III. Außervertragliche Qualifikation
  • 1. Regelung
  • 2. Schuldverhältnisse aus Verhandlungen vor Vertragsschluss
  • 3. Offenlegungspflicht
  • 4. Mögliche Ausnahmen?
  • 5. Fazit
  • IV. Verbraucherschutz bei außervertraglicher Qualifikation
  • 1. Problemstellung
  • 2. Wahl des Deliktsstatuts
  • a) Grundlagen
  • b) Tatbestand des Art. 14 Rom II-VO
  • c) Zeitpunkt der Rechtswahl
  • d) Verbraucherschutz bei unmittelbarer Wahl des Deliktsstatuts
  • aa) Verbot der nachträglichen Rechtswahl in AGB mit Verbrauchern?
  • (1) Eigenständige Bedeutung des Merkmals des freien Aushandelns
  • (2) Freies Aushandeln und Art. 14 Abs. 1 lit. a Rom II-VO
  • (3) Teleologische Reduktion
  • (4) fraus legis
  • 3. Mittelbare Rechtswahl und vertragsakzessorische Anknüpfung
  • a) Vergleich zur Debatte um die Anknüpfung nach Art. 4 Abs. 3 Rom II-VO
  • aa) Beschränkung der akzessorischen Anknüpfung auf Rechtswahl ex post
  • bb) Ausübung richterlichen Ermessens
  • cc) Akzessorische Anknüpfung an Art. 6 Abs. 1 Rom I-VO
  • b) Ausweichen auf Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
  • aa) Anwendbarkeit des Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
  • (1) Unanwendbarkeit des Abs. 2 bei einschlägigem Abs. 1
  • (2) Abs. 2 als Ausweichklausel zu Abs. 1
  • (i) Vergleich zu Art. 10 und 11 Rom II-VO
  • (ii) Wortlaut
  • (iii) Unmöglichkeit der Bestimmung des Vertragsrechts auf Basis von Rom I?
  • (iv) Fazit
  • bb) Gründe für die Anknüpfung nach Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
  • (1) Aushebeln von Informationspflichten
  • (2) Regulatorischer Charakter der Informationspflichten
  • (3) Gleichlauf des Statuts mit der Verbandsklage
  • (4) Kritik
  • (5) Zwischenergebnis
  • cc) Gründe gegen die Anwendung des Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO und Vertragsnähe der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • (1) Verbindung zwischen Rechtswahl- und Hauptvertrag
  • (2) Einfluss auf vertragliche Willensbildung
  • (3) Verschränkung mit dem Vertragsrecht
  • (4) Korrespondierende vertragliche Informationspflichten
  • (5) Art. 3 Abs. 4 FAF-RL
  • dd) Fazit
  • c) Anwendbarkeit des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO auf Art. 12 Abs. 1 Rom II-VO
  • aa) Regelung des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • bb) Notwendigkeit der Anwendung
  • cc) Mittelbare Auswirkung des Günstigkeitsvergleichs im Vertragsstatut auf die akzessorische Anknüpfung
  • (1) Spaltung des Vertragsstatuts
  • (2) Verdrängung des gewählten Rechts durch das Umweltrecht des Verbrauchers
  • (3) Durchschlagen einzelner Bestimmungen
  • (i) Fallen Informationspflichten überhaupt in den Anwendungsbereich des Günstigkeitsvergleichs?
  • (ii) Keine Übertragung einzelner Vorschriften
  • (4) Günstigkeitsvergleich auf Vertragsebene ohne Auswirkung auf vertragsakzessorische Anknüpfung
  • dd) Direkte Anwendbarkeit des Günstigkeitsvergleichs auf deliktischer Ebene
  • ee) Zwischenergebnis
  • d) Analoge Anwendung des Art. 6 Abs. 2 Rom I-VO
  • aa) Einleitung
  • bb) Analogie und Unionsrecht
  • cc) Regelungslücke
  • dd) Widerspruch zu Grundgedanken des Unionsrechts
  • (1) Vorvertragliche Information als Grundgedanke des Unionsrechts
  • (2) Binnenmarkteffizienz
  • (3) Gleichbehandlungsgrundsatz
  • ee) Stellungnahme
  • ff) Fazit
  • gg) Ausblick (lex ferenda)
  • B. Qualifikation der Informationspflichten selbst
  • 8. Teil: Verhältnis der vorvertraglichen Information zu Rechtswahl und Klauselkontrolle
  • A. Einleitung und Gang der Untersuchung
  • B. Funktionsweise der Rechtswahl in der Rom I-VO
  • I. Anschein der Einigung
  • 1. Ein- oder zweiseitiger Anschein
  • 2. Stellungnahme
  • II. Zulässigkeit
  • III. Zustandekommen und Wirksamkeit
  • C. Verhältnis der Rechtswahl zur Klauselkontrolle
  • I. Einbeziehung und Transparenz
  • 1. Vorgaben der Klausel-Richtlinie 93/13/EWG
  • a) Explizite Vorgaben der Richtlinie
  • b) Dem Regelungszweck immanente Vorgaben
  • aa) Zeitpunkt des Zurverfügungstellens der Geschäftsbedingungen
  • (1) Rechtssache „RWE“
  • (2) Relevanz einer Zeitvorgabe beim Policenmodell
  • (3) Zielsetzung der Richtlinie
  • (4) Klausel-Richtlinie als „Machete im Informationsdschungel“?
  • (5) Stellungnahme
  • bb) Schlussfolgerungen bezüglich der Sanktionierung?
  • cc) Ergebnisse
  • c) Grundsätzliche Anwendbarkeit der Vorgaben auf Rechtswahlklauseln
  • d) Transparenzgebot der Richtlinie
  • e) Einzelfälle
  • aa) Floating Choice of Law
  • bb) Deutsche Regelung des § 305c BGB
  • 2. Spezielle kollisionsrechtliche Transparenzanforderungen an die Rechtswahl
  • a) Deutsche Rechtsprechung
  • b) Rechtsprechung des EuGH
  • c) Informationsobliegenheit des Unternehmers
  • d) Stellungnahme und Formulierungsvorschlag
  • 3. Ergebnis
  • II. Anwendbarkeit der Inhaltskontrolle
  • III. Statut der Einbeziehungs- und Transparenzkontrolle von Rechtswahlklauseln
  • 1. Art. 10 Abs. 2 Rom I-VO
  • 2. Art. 10 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • a) Funktionsweise
  • b) Durchführbarkeit
  • c) „Externe Systematik“ des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • d) „Interne Systematik“ des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • e) Aufdrängen von Schutz
  • f) Stellungnahme und Vergleich zu Art. 12 Abs. 1 Rom II-VO
  • D. Einfluss der Informationspflichten auf Transparenz und Einbeziehung der Rechtswahlklausel
  • I. Einzubeziehende Umstände bei der Transparenzkontrolle
  • II. Rationalisierung von Angaben
  • III. Intransparenz der Rechtswahlklausel aufgrund Verletzung der Informationspflicht
  • IV. Rechtsfolge der Intransparenz der Rechtswahlklausel
  • 1. Angemessenheit der Rechtsfolge
  • 2. Vorvertragliche Information als stillschweigende Rechtswahl?
  • 3. § 312d Abs. 1 Satz 2 BGB
  • 4. culpa in contrahendo
  • 5. Intransparenz der vorvertraglichen Information aufgrund der Verletzung AGB-rechtlicher Vorgaben
  • E. Fazit
  • 9. Teil: Thesen

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Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
206
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631733332
ISBN (ePUB)
9783631733349
ISBN (MOBI)
9783631733356
ISBN (Paperback)
9783631725504
DOI
10.3726/b11711
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (September)
Schlagworte
Vorvertragliche Informationspflichtverletzung Rechtswahlklauseln in AGB Informationsstatut Rechtswahlstatut Europäische Richtlinien
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXXIV, 206 S.

Biographische Angaben

Alexander Schüßler (Autor:in)

Alexander Schüßler studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn mit dem Schwerpunkt Internationales Privatrecht. Während des Promotionsstudiums absolvierte er sein Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Köln.

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Titel: Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten des europäischen Privatrechts aus der Perspektive des Internationalen Privatrechts
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241 Seiten