Umweltbezogene Gerechtigkeit
Anforderungen an eine zukunftsweisende Stadtplanung
Series:
Heike Köckler
Dieser Band präsentiert eine theoretische und empirische Analyse zu umweltbezogener Gerechtigkeit, aus der Anforderungen an eine zukunftsweisende Stadtplanung abgleitet werden. Die Grundlage für die empirische Analyse zum Umgang von Haushalten mit Luft- und Lärmbelastungen im Wohnumfeld bietet das MOVE-Modell, welches zwei psychologische Theorien vereint. Mit Hilfe dieses umweltpsychologischen Zugangs gelingt es, Determinanten für umweltbezogene Verfahrensgerechtigkeit herauszuarbeiten. Hierbei wird die Situation von Menschen in belasteten Wohngebieten und von Menschen mit einem türkischen Migrationshintergrund im Besonderen betrachtet. Als Schlussfolgerung für die Planung fordert die Autorin, die Vulnerabilität von Bevölkerung in der Stadtplanung systematisch zu verfolgen.
Book (EPUB)
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- 978-3-631-73404-9
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- Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXVI, 248 S.
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autoren-/Herausgeberangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhalt
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Editorial
- Dank
- Zusammenfassung
- Zielsetzung
- 1 Relevanz des Themas, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- 1.1 Zielsetzung der Arbeit
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- Theorie
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.1.1 Soziale Unterschiede in der räumlichen Verteilung von Umweltfaktoren
- 2.1.2 Soziale Unterschiede in der umweltbezogenen Entscheidungsfindung
- 2.1.3 Kompensation für weniger soziale Unterschiede
- 2.1.4 Vom Unterschied zur Ungerechtigkeit
- 2.1.5 Teilkonzepte umweltbezogener Gerechtigkeit und deren Relationen, eine Strukturierung
- 2.1.6 Umweltbezogene Gerechtigkeit und zukunftsfähige Entwicklung
- 2.2 Umweltgüte
- 2.2.1 Objektive Umweltgüte
- 2.2.2 Subjektiv wahrgenommene Umweltgüte
- 2.3 Vulnerabilität
- 2.4 Einflussmöglichkeiten von Stadtplanung und planerischem Umweltschutz auf umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.4.1 Relevanz von Stadtplanung und planerischem Umweltschutz für umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.4.2 Instrumente der Stadtplanung und des planerischen Umweltschutzes
- 2.4.3 Zur Rolle verschiedener Beteiligter in Planungsverfahren
- 2.5 Umweltbezogenes Handeln
- 2.5.1 Vom Stress und Ressourcen, diesem zu begegnen
- 2.5.2 Theorie des geplanten Verhaltens
- 2.6 Forschungslücke
- Konzeption
- 3 Model On households’ Vulnerability towards the local Environment (MOVE)
- 3.1 Möglichkeiten zum Coping mit Umweltgüte im Wohnumfeld: Das Coping-Inventar
- 3.2 Umweltgüte und deren Wahrnehmung als Belästigung
- 3.3 Bewältigungskapazität
- 3.4 Der Migrationshintergrund als Differenzmerkmal
- 3.5 Das MOVE-Modell als Grundlage einer empirischen Untersuchung
- Empirie
- 4 Forschungsdesign: Methoden und Stichprobe
- 4.1 Analysestrategie
- 4.1.1 Grundlegendes zu statistischen Analysen
- 4.1.2 Modellbildung
- 4.1.3 Skalenbildung
- 4.1.4 Einfache Zusammenhangsanalysen
- 4.1.5 Unterschiedsanalysen
- 4.2 Fragebogenentwicklung
- 4.2.1 Theorie des geplanten Verhaltens
- 4.2.2 Ressourcen nach der Ressourcenerhaltungstheorie
- 4.2.3 Einflussfaktoren subjektiv wahrgenommener Luft- und Lärmbelastung
- 4.2.4 Migrationsspezifische Fragen
- 4.3 Online-Befragungssystem
- 4.4 Pre-Test
- 4.4.1 Stichprobe des Pre-Tests
- 4.4.2 Auswertung des Pre-Tests
- 4.4.3 Schlussfolgerungen aus dem Pre-Test
- 4.5 Haupterhebung
- 4.5.1 Durchführung der Befragung
- 4.5.2 Datenbereinigung
- 4.5.3 Ersetzen fehlender Werte
- 4.5.4 Rekodierung und Bildung neuer Variablen
- 4.5.5 Stichprobenmerkmale der Haupterhebung
- 4.5.6 Exkurs zur Methode der ko-ethnischen Befragung
- 5 Analysen
- 5.1 Subjektive Wahrnehmung von Luft- und Lärmbelastung
- 5.1.1 Messung subjektiv wahrgenommener Belastung durch Luftschadstoffe und Lärm
- 5.1.2 Einflussfaktoren subjektiv wahrgenommener Lärmbelastung
- 5.2 Skalen zur Messung institutionellen Copings im Wohnumfeld
- 5.2.1 Methodisches Vorgehen
- 5.2.2 Ergebnisse
- 5.2.3 Fazit der Teilanalyse
- 5.3 Zur Relevanz der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle für institutionelles Coping im Wohnumfeld
- 5.3.1 Methodisches Vorgehen
- 5.3.2 Beschreibung der Ergebnisse
- 5.3.3 Fazit der Teilanalyse
- 5.4 Ressourcen und deren Relevanz im MOVE-Modell
- 5.4.1 Methodisches Vorgehen
- 5.4.2 Beschreibung der Ergebnisse
- 5.4.3 Fazit der Teilanalyse
- 6 Diskussion der empirischen Ergebnisse
- 6.1 Das MOVE-Modell im empirischen Test
- 6.2 Evidenz zur Differenz
- 6.3 Claim Making für umweltbezogene Gerechtigkeit
- Fazit
- 7 Fazit und weiterer Forschungsbedarf
- 7.1 Zentrale Erkenntnisse
- 7.2 Das bevölkerungsbezogene Vulnerabilitätsprinzip
- 7.3 Weiterer Forschungsbedarf
- Literatur
- Reihenübersicht
Abkürzungsverzeichnis
Chapter
- Subjects:
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Chapter Price
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Extract
ABC Actual Behavioral Control
AIC Akaikes Informationskriterium
ANOVA Analysis of variance
BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz
COR Conservation of Resource Theory (Ressourcenerhaltungstheorie)
EJ Environmental Justice
F F-Wert (Wert für Varianzhomogenität)
LARES Large Analysis and Review of European housing and health Status
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- Editorial
- Dank
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- Zielsetzung
- 1 Relevanz des Themas, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- 1.1 Zielsetzung der Arbeit
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- Theorie
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.1.1 Soziale Unterschiede in der räumlichen Verteilung von Umweltfaktoren
- 2.1.2 Soziale Unterschiede in der umweltbezogenen Entscheidungsfindung
- 2.1.3 Kompensation für weniger soziale Unterschiede
- 2.1.4 Vom Unterschied zur Ungerechtigkeit
- 2.1.5 Teilkonzepte umweltbezogener Gerechtigkeit und deren Relationen, eine Strukturierung
- 2.1.6 Umweltbezogene Gerechtigkeit und zukunftsfähige Entwicklung
- 2.2 Umweltgüte
- 2.2.1 Objektive Umweltgüte
- 2.2.2 Subjektiv wahrgenommene Umweltgüte
- 2.3 Vulnerabilität
- 2.4 Einflussmöglichkeiten von Stadtplanung und planerischem Umweltschutz auf umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.4.1 Relevanz von Stadtplanung und planerischem Umweltschutz für umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.4.2 Instrumente der Stadtplanung und des planerischen Umweltschutzes
- 2.4.3 Zur Rolle verschiedener Beteiligter in Planungsverfahren
- 2.5 Umweltbezogenes Handeln
- 2.5.1 Vom Stress und Ressourcen, diesem zu begegnen
- 2.5.2 Theorie des geplanten Verhaltens
- 2.6 Forschungslücke
- Konzeption
- 3 Model On households’ Vulnerability towards the local Environment (MOVE)
- 3.1 Möglichkeiten zum Coping mit Umweltgüte im Wohnumfeld: Das Coping-Inventar
- 3.2 Umweltgüte und deren Wahrnehmung als Belästigung
- 3.3 Bewältigungskapazität
- 3.4 Der Migrationshintergrund als Differenzmerkmal
- 3.5 Das MOVE-Modell als Grundlage einer empirischen Untersuchung
- Empirie
- 4 Forschungsdesign: Methoden und Stichprobe
- 4.1 Analysestrategie
- 4.1.1 Grundlegendes zu statistischen Analysen
- 4.1.2 Modellbildung
- 4.1.3 Skalenbildung
- 4.1.4 Einfache Zusammenhangsanalysen
- 4.1.5 Unterschiedsanalysen
- 4.2 Fragebogenentwicklung
- 4.2.1 Theorie des geplanten Verhaltens
- 4.2.2 Ressourcen nach der Ressourcenerhaltungstheorie
- 4.2.3 Einflussfaktoren subjektiv wahrgenommener Luft- und Lärmbelastung
- 4.2.4 Migrationsspezifische Fragen
- 4.3 Online-Befragungssystem
- 4.4 Pre-Test
- 4.4.1 Stichprobe des Pre-Tests
- 4.4.2 Auswertung des Pre-Tests
- 4.4.3 Schlussfolgerungen aus dem Pre-Test
- 4.5 Haupterhebung
- 4.5.1 Durchführung der Befragung
- 4.5.2 Datenbereinigung
- 4.5.3 Ersetzen fehlender Werte
- 4.5.4 Rekodierung und Bildung neuer Variablen
- 4.5.5 Stichprobenmerkmale der Haupterhebung
- 4.5.6 Exkurs zur Methode der ko-ethnischen Befragung
- 5 Analysen
- 5.1 Subjektive Wahrnehmung von Luft- und Lärmbelastung
- 5.1.1 Messung subjektiv wahrgenommener Belastung durch Luftschadstoffe und Lärm
- 5.1.2 Einflussfaktoren subjektiv wahrgenommener Lärmbelastung
- 5.2 Skalen zur Messung institutionellen Copings im Wohnumfeld
- 5.2.1 Methodisches Vorgehen
- 5.2.2 Ergebnisse
- 5.2.3 Fazit der Teilanalyse
- 5.3 Zur Relevanz der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle für institutionelles Coping im Wohnumfeld
- 5.3.1 Methodisches Vorgehen
- 5.3.2 Beschreibung der Ergebnisse
- 5.3.3 Fazit der Teilanalyse
- 5.4 Ressourcen und deren Relevanz im MOVE-Modell
- 5.4.1 Methodisches Vorgehen
- 5.4.2 Beschreibung der Ergebnisse
- 5.4.3 Fazit der Teilanalyse
- 6 Diskussion der empirischen Ergebnisse
- 6.1 Das MOVE-Modell im empirischen Test
- 6.2 Evidenz zur Differenz
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- 7.2 Das bevölkerungsbezogene Vulnerabilitätsprinzip
- 7.3 Weiterer Forschungsbedarf
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