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Europäisches Kartellrecht und Schiedsverfahrensrecht nach der Reform durch die VO 1/2003

von Anna-Katharina Friese (Autor:in)
©2018 Dissertation 300 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch untersucht, ob Schiedsgerichte nach der Reform der V0 1/2003 wie einzelstaatliche Gerichte Art. 103 Abs.3 AEUV unmittelbar anwenden dürfen. Diese Frage wird positiv bejaht, sodass sich die Arbeit im Folgenden mit der Zusammenarbeit der Schiedsgerichte und der einzelstaatlichen Gerichte sowie der Kommission bei der unmittelbaren Anwendbarkeit von Art. 103 Abs. 3 AEUV und dem Problem der einheitlichen Anwendung des Europäischen Wettbewerbsrechts auseinandersetzt. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass das jetzige System keine ausreichende Grundlage für eine zufriedenstellende Zusammenarbeit bietet. Sie unterbreitet daher einen eigenen Vorschlag für eine Bekanntmachung zwischen der Kommission und den Schiedsgerichten über die Zusammenarbeit im Europäischen Wettbewerbsrecht.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autoren-/Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsübersicht
  • Abkürzungsverzeichnis
  • § 1 Einleitung
  • A. Problematik
  • B. Rechtslage vor und nach der Modernisierung des Europäischen Wettbewerbsrechts
  • I. Situation vor der Modernisierung
  • II. Prozess der Modern isierung
  • III. Situation nach der Modernisierung
  • C. Zielsetzung und Gang der Darstellung
  • § 2 Kartellrechtliche Entscheidungen und Schiedsgerichtsbarkeit
  • A. Vorteile und Nachteile der Schiedsgerichtsbarkeit
  • I. Vorteile der Schiedsgerichtsbarkeit
  • 1. Regelfall im internationalen Handel
  • 2. Gleiche oder bessere Qualifikation der Schiedsrichter
  • 3. Flexiblere Verfahrensregelungen und Verfahrensdauer
  • 4. Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens
  • 5. Anerkennung und Vollstreckung des Schiedsspruchs
  • II. Nachteile der Schiedsgerichtsbarkeit
  • III. Pflichten der Schiedsrichter
  • B. Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung bei kartellrechtlichen Streitigkeiten
  • I. Schiedsfähigkeit kartellrechtlicher Streitigkeiten
  • II. Ordre public-Verstöße im Schiedsverfahren
  • 1. Art. 101 AEUV als Teil des ordre public
  • a) Ordre public-Vorbehalt
  • b) Die Eco-Swiss-Entscheidung des EuGH
  • 2. Auswirkungen der ordre public-Kontrolle
  • a) Umfang der Kontrolle
  • b) Bindung der staatlichen Gerichte an Feststellungen des Schiedsgerichts?
  • C. Ergebnis des 2. Paragraphen
  • § 3 Direkte Anwendung des Art. 101 Abs. 3 AEUV
  • A. Direkte Anwendung des Art. 101 Abs. 3 AEUV durch nationale Gerichte
  • I. Unmittelbare Anwendung
  • II. Begriff des Gerichts
  • III. Ergebnis
  • B. Direkte Anwendung des Art. 101 Abs. 3 AEUV durch Schiedsgerichte
  • I. Direkte Anwendbarkeit des Art. 101 Abs. 3 AEUV
  • 1. VO 1/2003
  • a) Auslegung der VO 1/2003
  • aa) Wortlaut des Art. 1 VO 1/2003
  • bb) Sinn und Zweck der VO 1/2003
  • cc) Kein Zurückgreifen auf Art. 104 AEUV
  • dd) Kritik
  • (1) Wortlaut des Art. 5 und 6 VO 1/2003
  • (2) Schiedsgerichte sind keine Gerichte i.S.v. Art. 4 Abs. 3 EUV
  • (3) Diskussion um die Vorlageberechtigung gem. Art. 267 AEUV
  • ee) Zwischenergebnis
  • b) Kooperationssystem der VO 1/2003
  • 2. Praktische Erwägungen
  • a) Anwendung des Art. 101 AEUV durch Schiedsrichter in der Praxis
  • b) Prozessrechtliche Folge: Auseinanderreißen des Verfahrens
  • aa) Verweisung an nationale Gerichte
  • bb) Keine getrennten Bewertungen
  • cc) Effektivität des Schiedsverfahrens
  • dd) Sinn und Zweck der Modernisierung
  • ee) Fazit
  • 3. Der EuGH und die Kommission
  • a) Ansicht des EuGH
  • b) Ansicht der Kommission
  • aa) Fahrlässigkeit der Kommission
  • bb) Taktisch günstige Entscheidung
  • cc) Kein ausdrückliches Verbot
  • dd) Nennung der Schiedsgerichte ist überflüssig
  • c) Bewertung
  • 4. Ökonomischer Aspekt
  • 5. Nicht-wettbewerbsrechtliche Ziele
  • II. Fazit
  • 1. Zusammenfassung der Ergebnisse
  • 2. Instrumente für eine Regelung der Anwendbarkeit des Art. 101 Abs. 3 AEUV durch die Schiedsgerichte
  • C. Problem der Rechtsunsicherheit durch die direkte Anwendbarkeit des Art. 101 Abs. 3 AEUV
  • I. Problematik
  • II. Rechtsunsicherheit durch das neue System der Legalausnahme
  • 1. Allgemeines
  • 2. Optionen für die Erlangung von Rechtssicherheit
  • a) Äußerungen der Kommission
  • aa) Informelle Äußerungen, insbesondere Beratungsschreiben
  • bb) Positiventscheidungen nach Art. 10 VO 1/2003
  • cc) Verpflichtungszusagen nach Art. 9 VO 1/2003
  • b) Äußerungen der nationalen Kartellbehörden
  • c) Zwischenergebnis
  • III. „Ausufernde“ Rechtsunsicherheit durch die private Kartellrechtsanwendung?
  • IV. Fazit
  • D. Ergebnis des 3. Paragraphen
  • § 4 Zusammenarbeit von nationalen Gerichten und Schiedsgerichten
  • A. Zusammenarbeit zwischen Schiedsgerichten und nationalen Gerichten nach der Rechtsprechung des EuGH
  • I. Vorlageberechtigung der Schiedsgerichte
  • 1. „Goldene Brücke“ aus Nordsee und Eco Swiss
  • 2. Ausnahme: „Sonderschiedsgerichte“ und Vorlage zum EFTA-Gericht
  • 3. Neubewertung durch die Reform der VO 1/2003?
  • II. Kritik an der indirekten Vorlageberechtigung
  • 1. Die Eigenart von Art. 267 AEUV
  • a) Anhängiges Verfahren bei einem staatlichen Gericht
  • b) Entscheidungserheblichkeit
  • 2. Die „Goldene Brücke“ als sinnloser Formalismus
  • 3. Beeinträchtigung der Schnelligkeit des Verfahrens
  • 4. Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens
  • 5. Stellungnahme
  • III. Schiedsgerichtsbarkeit und Vorlageverpflichtung
  • 1. Vorlageverpflichtung der Schiedsgerichte
  • 2. „Isolierte“ Vorlageberechtigung
  • IV. Sonderproblem: Schiedsgerichte mit Sitz außerhalb der Union
  • V. Zwischenergebnis
  • B. Folgen dieser Rechtsprechung
  • I. Indirekte Vorlageberechtigung
  • 1. Vorlage durch die Gerichte im Wege gerichtlicher Unterstützung
  • a) Gesetzliche Regelungen für die gerichtliche Unterstützung
  • aa) UNCITRAL-Modellgesetz
  • bb) Mitgliedstaatliche Regelungen
  • (1) Deutschland
  • (2) Österreich
  • (3) England, Wales und Nordirland
  • (a) Section 45 AA 1996
  • (b) Section 69 AA 1996
  • (c) Die „Goldene Brücke“ in der Rechtsprechung der englischen Gerichte
  • (4) Irland
  • (5) Niederlande
  • (6) Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und Schweden
  • (7) Mittelosteuropa
  • cc) Stellungnahme
  • b) Prozessuale Konsequenzen des Schiedsverfahrens
  • 2. Zwischenergebnis
  • II. Notwendigkeit einer neuen nationalen Regelung
  • 1. Der Vorschlag Hilbigs
  • a) Zustimmung der Schiedsparteien
  • b) Anonymisierte Darstellung des Sachverhalts
  • c) Beurteilung der Entscheidungserheblichkeit
  • d) Bewertung des Vorschlags
  • 2. Eigener Vorschlag
  • C. Ergebnis des 4. Paragraphen
  • § 5 Die einheitliche Anwendung des Europäischen Wettbewerbsrechts
  • A. Einheitliche Anwendung des Europäischen Wettbewerbsrechts gemäß Art. 16 VO 1/2003
  • I. Art. 16 VO 1/2003 und die einzelstaatlichen Gerichte
  • 1. Entstehung und Zweck des Art. 16 VO 1/2003
  • a) Masterfoods als Vorbild für Art. 16 VO 1/2003
  • aa) Sachverhalt und Gang des Verfahrens der Masterfoods-Entscheidung
  • bb) Entscheidung des Gerichtshofs
  • b) Sinn und Zweck von Art. 16 VO 1/2003
  • c) Kritik an der Kompetenzverteilung nach Art. 16 VO 1/2003
  • 2. Die Regelung des Art. 16 VO 1/2003
  • a) Bereits ergangene Kommissionsentscheidungen, Art. 16 Abs. 1 Satz 1
  • b) Beabsichtigte Kommissionsentscheidungen, Art. 16 Abs. 1 Satz 2
  • 3. Einzelne Entscheidungen nach der VO 1/2003
  • a) Bindende Entscheidungen der Kommission
  • b) Entscheidungen der Kommission über Verpflichtungszusagen
  • 4. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Art. 16 VO 1/2003
  • 5. Zwischenergebnis
  • II. Art. 16 VO 1/2003 und die Schiedsgerichte
  • 1. Unmittelbare Bindung durch Art. 16 Abs. 1 VO 1/2003
  • 2. Mittelbare Bindung durch Art. 16 Abs. 1 VO 1/2003
  • a) Vollstreckbarer Schiedsspruch
  • b) Prozessmissbrauch
  • c) Berücksichtigung im Wege der Beweisaufnahme
  • d) Bewertung
  • 3. Begriff der mittelbaren Bindung durch Art. 16 Abs. 1 VO 1/2003
  • 4. Rechtsfolge der mittelbaren Bindung über Art. 16 VO 1/2003
  • a) Ergangene Kommissionsentscheidungen gemäß Art. 16 Abs. 1 Satz 1 VO 1/2003
  • b) Beabsichtigte Kommissionsentscheidungen gemäß Art. 16 Abs. 1 Satz 2 VO 1/2003
  • III. Ergebnis
  • B. Bindung der Kommission an Urteile nationaler Gerichte und Schiedsgerichte
  • I. Bindungswirkung von Urteilen einzelstaatlicher Gerichte
  • 1. Die Ansicht der Kommission und des EuGH
  • 2. Auswirkungen für rechtskräftige Urteile
  • a) Die Wiederaufnahme des Verfahrens nach der deutschen ZPO
  • (1) Wiederaufnahme nach §§ 578 ff. ZPO
  • (2) Abänderungsklage nach § 323 ZPO
  • (3) Klage nach § 826 BGB
  • (4) Maßnahmen zur Wiedergutmachung
  • b) Zwischenergebnis
  • 3. Auswirkungen für laufende Verfahren und nicht-rechtskräftige Urteile
  • a) Laufende Verfahren
  • b) Nicht-rechtskräftige Urteile
  • II. Schiedssprüche
  • III. Ergebnis
  • C. Bindungswirkung von einzelstaatlichen Urteilen und Schiedssprüchen
  • I. Bindung der Gerichte an Entscheidungen anderer nationaler Zivilgerichte
  • II. Bindung der einzelstaatlichen Gerichte an Schiedssprüche
  • 1. Bindungswirkung inländischer Schiedssprüche
  • a) Die Qualifikation als „inländischer Schiedsspruch‟
  • b) Die deutsche Regelung
  • c) Die englische, walisische und nordirische sowie die französische Regelung
  • 2. Bindungswirkung ausländischer Schiedssprüche
  • III. Ergebnis
  • D. Ergebnis des 5. Paragraphen
  • § 6 Zusammenarbeit zwischen der Kommission und den einzelstaatlichen Gerichten bzw. Schiedsgerichten
  • A. Problematik
  • B. Zusammenarbeit von Kommission und nationalen Gerichten
  • I. Gegenseitige Information nach Art. 15 VO 1/2003
  • 1. Zusammenarbeit aus Initiative des Gerichts, Art. 15 Abs. 1 VO 1/2003
  • 2. Zusammenarbeit auf Initiative der Behörden, Art. 15 Abs. 2 VO 1/2003
  • II. Rolle der Kommission im staatlichen Gerichtsverfahren
  • 1. Stellungnahmen der Kommission
  • 2. Stellungnahme und Vorabentscheidungsverfahren
  • 3. Kommission als amicus curiae
  • a) Die Figur des amicus curiae
  • b) Einordnung der Kommission als amicus curiae
  • c) Der europarechtliche amicus curiae im Kooperationssystem der VO 1/2003
  • III. Verfahren
  • IV. Ergebnis
  • C. Zusammenarbeit von Schiedsgerichten und Kommission, Art. 6, 15 VO 1/2003
  • I. Problemstellung
  • II. Position der Schiedsgerichte
  • 1. Schiedsgerichte als Teil des Kooperationssystems der VO 1/2003
  • a) Der Wortlaut des Art. 15 VO 1/2003 und die Bekanntmachung über die Zusammenarbeit
  • b) Die Ansicht der Kommission
  • aa) Ausdrückliche Äußerungen der Kommission
  • bb) Inoffizielle Äußerungen der Kommission
  • c) Überprüfung im Anerkennungs- und Vollstreckungsverfahren
  • d) Zwischenergebnis
  • 2. Die alternative Zusammenarbeit
  • a) Informeller Informationsaustausch
  • aa) Handeln der Wettbewerbsbehörden als amicus curiae
  • (1) Der amicus curiae im Schiedsverfahren
  • (a) Der schiedsgerichtliche amicus curiae
  • (b) Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des amicus curiae
  • (c) Die Aufforderung des amicus curiae
  • (aa) Die Möglichkeiten der Aufforderung
  • (bb) Tätigwerden der Kommission
  • (2) Einzelheiten der amicus curiae-Tätigkeit
  • (a) Wirkung der amicus curiae-Tätigkeit
  • (b) Konkrete Ausgestaltung der amicus curiae-Tätigkeit
  • (aa) Schriftliche Stellungnahmen oder mündliche Aussagen
  • (bb) Inhalt des amicus curiae-Schriftsatzes
  • (c) Beschränkungen der amicus curiae-Tätigkeit
  • bb) Informationspflichten der Kommission und der Schiedsgerichte
  • (1) Informationspflichten der Kommission entsprechend Art. 15 Abs. 1 VO 1/2003
  • (2) Informationspflichten der Schiedsgerichte entsprechend Art. 15 Abs. 2 VO 1/2003
  • (a) Übermittlungspflicht der Schiedssprüche
  • (b) Übermittlung sonstiger Informationen
  • (c) Freiwillige Informationsübermittlung
  • cc) Veröffentlichung der Schiedssprüche
  • b) Zusammenfassung
  • 3. ICC Draft Best Practice Note
  • a) Allgemeines
  • b) Die Tätigkeit der Kommission als amicus curiae nach dem ICC-Entwurf
  • c) Die einzelnen Regelungen des Entwurfs zur „Ordinary EC Antitrust Arbitration“
  • aa) Definition des amicus curiae
  • bb) Informationen für die Kommission
  • (1) Informationspflichten
  • (2) Zustimmungserfordernis der Parteien
  • (3) Weiterleitung an den „Hearing Officer“ der Kommission
  • cc) Informationsanfrage der Kommission
  • dd) Teilnahme am mündlichen Verfahren
  • ee) Mitwirkung der Kommission auf Anfrage des Schiedsgerichts
  • ff) Amicus curiae-Schriftsätze auf Initiative der Kommission
  • d) Kritik und Bewertung
  • 4. Fazit
  • a) Regelungsinstrumente für ein alternatives System der Zusammenarbeit
  • b) Vorschlag eines alternativen Systems der Zusammenarbeit
  • D. Ergebnis des 6. Paragraphen
  • § 7 Vorschlag für eine Bekanntmachung zwischen der Kommission und den Schiedsgerichten über die Zusammenarbeit bei der Anwendung der Art. 101 und 102 AEUV
  • § 8 Schlussbetrachtung
  • § 9 Die Thesen im Überblick
  • Literaturverzeichnis
  • Rechtsprechungsübersicht
  • Verzeichnis der Kommissionsentscheidungen
  • Stichwortverzeichnis
  • Reihenübersicht

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Abkürzungsverzeichnis

Die im Text verwendeten Abkürzungen richten sich nach Kirchner, Hildebert / Butz, Cornelie: Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache, 6. Auflage, Berlin 2008. Insbesondere werden folgende Abkürzungen verwendet:

a.A. andere Ansicht

AA Arbitration Act

AAA American Arbitration Assoziation

ABl. Amtsblatt der EG

Abs. Absatz

AEUV Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, ABl. (EG), 2008, C-115/47

a.F. alte Fassung

AG Die Aktiengesellschaft

All ER The All England Law Reports

Am. Rev. Int. Arb. The American Review of International Arbitration

Anh. Anhang

Arb. Int. Arbitration International

Art. Artikel

ASA Bull. Association Suisse de l’arbitrage Bulletin (Schweizerische Vereinigung für Schiedsgerichtsbarkeit)

AWD Außenwirtschaftsdienst des Betriebs-Beraters bis 1974, danach RIW

Az. Aktenzeichen

BB Betriebs-Berater

BB-Beilage Betriebs-Berater-Beilage

Bd. Band

BeckOK Beck’scher Onlinekommentar

BelgZPO belgische Zivilprozessordnung

BGB Bürgerliches Gesetzbuch, Gesetz vom 18. August 1896 (RGBl. S. 195) i.d.F. der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I, S. 42), berichtigt am 2. Mai 2003 (BGBl. I, S. 738), zuletzt geändert durch das 2. Justizmodernisierungsgesetz vom 22. Dezember 2006 (BGBl. I, S. 3416)

BGBl. Bundesgesetzblatt

BGE Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts (Amtliche Sammlung)

BGH Bundesgerichtshof

BGHZ Entscheidungen des BGH in Zivilsachen

BKartA Bundeskartellamt

bzw. beziehungsweise ← 19 | 20 →

CA Cour d’Appel (französisches Berufungsgericht, Gericht 2. Instanz); Court of Appeal (Großbritannien); Court of Appeals (USA)

CAT Competition Appeal Tribunal

Ch Chancery Division

CIEI Legal Issues of European Integration

CMLRev. Common Market Law Review

Colum. J. Eur. L. Columbia Journal of European Law

DB Der Betrieb

ders. Derselbe

d. h. das heißt

dies. Dieselbe/Dieselben

DIS Deutsche Institution der Schiedsgerichtsbarkeit

Dok. Dokument

DÖV Deutsche Öffentliche Verwaltung

DRiZ Deutsche Richterzeitung

EBOR European Business Organisation Law Review

EBLR European Business Law Review

ECLR European Competition Law Review

EFTA European Free Trade Assoziation (Europäische Freihandelsassoziation)

EheGVO Verordnung (EG) Nr. 2201/2003 des Rates über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1347/ 2000 vom 27.11.2003 (ABl. (EG) 2003, L 338/1) (EheGVO, „Brüssel II a“)

EG EG-Vertrag vom 25. März 1957 (BGBl. II, S. 753), in der Fassung vom 2.10.1997, zuletzt geändert am 15.4.2005 (ABl. (EG) L-157/11)

EG Europäische Gemeinschaft

EGBGB Einführungsgesetz für das Bürgerliche Gesetzbuch vom 18. August 1896 in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. September 1994 (BGBl. 1994, I-2494; 1997, I-1061)

EGInsO Einführungsgesetz zur Insolvenzverordnung vom 5. Oktober 1994 (BGBl. 1994, I-2911)

Einf. Einführung

Einl. Einleitung

ELRev. European Law Review

EMRK Europäische Menschenrechtskonvention, in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2002 (BGBl. 2002, II-1054)

EuG Europäisches Gericht 1. Instanz

EuGH Europäische Gerichtshof

EuGRZ Europäische Grundrechte Zeitschrift ← 20 | 21 →

EuGVVO a.F. Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 22. Dezember 2000 (ABl. (EG) 2001, L-12, 1)

EuGVVO a.F. Verordnung (EG) Nr. 1215/2012 des Rates vom 12. Dezember 2012 über die gerichtliche Zuständigkeit und Anerkennung und Vollstreckung in Zivil- und Handelssachen (ABl. (EU) Nr. L 351, S. 1 ff.)

EuInsVO Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 des Rates über Insolvenzverfahren vom 29.5.2000 (ABl. (EG) 2000, L-160/1)

EuR Europarecht

EuÜ Genfer Europäische Übereinkommen über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit vom 21. April 1961

EuVTVO Verordnung (EG) Nr. 805/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einführung eines europäischen Vollstreckungstitels für unbestrittene Forderungen vom 21.04.2001 (ABl. (EG) 2004, L-143/15)

EuZW Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

e.V. eingetragener Verein

EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

EWGV Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft vom 25. März 1957 (BGBl. 1957, II-753)

EWS Europäisches Wirtschafts- und Steuerrecht

f. folgende

FCPC französischer Code de Procédure Civile

ff. fortfolgende

Fn. Fußnote

Fordham L. Rev. Fordham Law Review

FK Frankfurter Kommentar

FPR Familie Partnerschaft Recht

FS Festschrift

Gaz. Pal. Gazette du Palais

gem. gemäß

GG Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 (BGBl. 1949, S. 1), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 29. Juli 2009 (BGBl. 2009, I-2248)

GmbHR GmbH Rundschau

grdl. grundlegend

GRUR Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht

GRUR Int. Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Internationaler Teil

GVO/en Gruppenfreistellungsverordnung/en ← 21 | 22 →

GWB Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, Bekanntmachung der Neufassung durch die 7. GWB-Novelle vom 15.7.2005, (BGBl. 2005 I- 2114)

Harv. L. Rev. Harvard Law Review

Hdb. Handbuch

Hrsg. Herausgeber

ICC International Chamber of Commerce (Internationale Handelskammer mit Sitz in Paris)

ICC Bull. ICC International Court of Arbitration Bulletin

i.d.F. in der Fassung

i.d.R. in der Regel

i.d.S. in diesem Sinn/e

i.E. im Ergebnis

IIC International Review of Intellectual Property and Competition Law

ILRM Irish Law Reports Monthly

InsO Insolvenzordnung

int. international

Int. A.L.R. International Arbitration Law Review

IPR Internationales Privatrecht

IPRax Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts

IPRG Gesetz über das Internationale Privatrecht (Schweiz)

i.S.v. im Sinne von

i.V.m. in Verbindung mit

IZVR Internationales Zivilverfahrensrecht

JCP – Ed. Gen. juris-classeur périodique – La Semaine Juridique Édition Générale

J.D.I. Journal du droit international

J. Int. Arb. Journal of International Arbitration

JN Gesetz vom 1. August 1895 über die Ausübung der Gerichtsbarkeit und die Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte in bürgerlichen Rechtssachen (Jurisdiktionsnorm), österreichisches RGBl. Nr. 111/1895

JuS Juristische Schulung

JZ JuristenZeitung

KartellR Kartellrecht

Kap. Kapitel

KomE Entscheidung der Kommission

KTS Konkurs-, Treuhand- und Schiedsgerichtswesen (bis 1988), danach Konkurs, Treuhand, Sanierung, Zeitschrift für Insolvenzrecht

LA Ley de Arbitraje vom 7. Dezember 1988, spanisches Schiedsvefahrensgesetz

LCIA Rules London Court of International Arbitration Rules ← 22 | 23 →

LG Landgericht

lit. litera

Lloyd’s Rep. Lloyd’s Law Report

Ls. Leitsatz

LSF Lag om Skiljeförfarande vom 1. April 1999 (schwedische Gesetz über das Schiedsverfahren)

L. Soc. Rev. Law and Society Review

m. Anm. mit Anmerkung

mdl. mündlich/mündliche

ModellG Modellgesetz

m.w.N. mit weiteren Nachweisen

MR-Int Medien und Recht International

MüKo Münchener Kommentar

n.F. neue Fassung

NJ Neue Justiz, Zeitschrift für Rechtsentwicklung und Rechtsprechung in den Neuen Ländern

NJW Neue Juristische Wochenschrift

No. Number (engl. Nummer)

NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht

NZI Neue Zeitschrift für das Recht der Insolvenz und der Sanierung

obj. objektiv/e

OLG Oberlandesgericht

öKartG österreichisches Kartellgesetz

öOHG österreichischer Oberster Gerichtshof

öZPO österreichisches Gesetz vom 1. August 1985 über das gerichtliche Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten (Zivilprozessordnung), österreichisches RGBl. Nr. 113/1895

pZPO polnische Zivilprozessordnung

QBD Queen’s Bench Division

RabelsZ Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht

Rev. Arb. Revue de l’Arbitrage

Rev. dr. int. dr. comp. Revue de Droit International et de Droit Comparé

RDAI/IBLJ Revue de Droit des Affaires Internationales/International Business Law Journal

RG Reichsgericht

RGBl. Reichsgesetzblatt

RGZ Entscheidungen des Reichsgericht in Zivilsachen

Riv. dell’Arbitrato Rivista dell’Arbitrato

RIW Recht der Internationalen Wirtschaft

Rn. Randnummer

Rs. Rechtssache

Rspr. Rechtsprechung ← 23 | 24 →

Rv Wetboek van Burgerlijke Rechtsvordering (niederländische ZPO)

S. Seite

SchiedsVZ Schiedsverfahrenszeitung

Sect. Section

Slg. Sammlung

sog. sogenannt/e

stRspr ständige Rechtsprechung

SZIER Schweizerische Zeitschrift für internationales und europäisches Recht

TranspR Transportrecht

u. und

u.a. und andere

UNCITRAL United Nations Commission on International Trade Law (Kommission der Vereinten Nationen für Internationales Handelsrecht), mit Hauptsitz in Wien

Unterabs. Unterabsatz

UNÜ UN-Übereinkommen über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche vom 10. Juni 1958, BGBl. 1961, II-121

u.U. unter Umständen

U.S. United States / United States Report

u.s.w. und so weiter

v. von

VerwArch Verwaltungsarchiv – Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik

v.d. von den

VerfO Verfahrensordnung

VerfVO Verfahrensverordnung (gemeint ist Kartellverfahrensverordnung VO 1/2003)

vgl. vergleiche

VO Verordnung

Vorbem. Vorbemerkung

VuR Verbraucher und Recht

VwGO Verwaltungsgerichtsordnung vom 21. Januar 1960 (BGBl. 1960, I-17) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. März 1991 (BGBl. 1999, I-686)

WB Jährlicher Bericht der Kommission über die Wettbewerbspolitik, abrufbar unter: http://ec.europa.eu/competition/annual_reports

Wbl wirtschaftsrechtliche Blätter, Zeitschrift für österreichisches und europäisches Wirtschaftsrecht

WettbewerbsR Wettbewerbsrecht

wiederggb. wiedergegeben ← 24 | 25 →

WLR Weekly Law Report

WM Wertpapiermitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht

World Comp. World Competition

WRP Wettbewerb in Recht und Praxis

WuW Wirtschaft und Wettbewerb, Zeitschrift für deutsches und europäisches Wettbewerbsrecht

WuW/E BGH Wirtschaft und Wettbewerb / Entscheidungssammlung, Reihe Bundesgerichtshof

WuW/E DE-R Wirtschaft und Wettbewerb / Entscheidungssammlung, Reihe Deutsches Recht

Yale L. Rev. Yale Law Review

ZaöRV Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht

z. B. zum Beispiel

ZEuP Zeitschrift für europäisches Privatrecht

ZfRV Zeitschrift für Rechtsvergleichung, Internationales Privatrecht und Europarecht

ZHR Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht

ZPO Zivilprozessordnung vom 30. Januar 1877 (RGBl. 83) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5.12.2005 (BGBl. 2005-I, 3202), berichtigt durch die Bekanntmachung vom 14.2.2006 (BGBl. 2006-I, 431)

ZRP Zeitschrift für Rechtspolitik

ZVGB kodeks postępowania cywilnego – kpc (polnisches Zivilverfahrensgesetzbuch)

ZWeR Zeitschrift für Wettbewerbsrecht

ZZP Zeitschrift für Zivilprozess

ZZPInt. Zeitschrift für Zivilprozess Internationaler Teil

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Details

Seiten
300
Jahr
2018
ISBN (PDF)
9783631761076
ISBN (ePUB)
9783631761083
ISBN (MOBI)
9783631761090
ISBN (Hardcover)
9783631761069
DOI
10.3726/b14356
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Juli)
Schlagworte
Unmittelbare Anwendbarkeit Zusammenarbeit Schiedsgerichte Kommission Einzelstaatliche Gerichte Europäisches Wettbewerbsrecht
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2018., 299 S.

Biographische Angaben

Anna-Katharina Friese (Autor:in)

Anna-Katharina Friese hat Rechtswissenschaften und Europäisches Recht in Würzburg und in Dublin, Irland, studiert. Seit der Beendigung des Promotionsstudiums in Würzburg und dem Rechtsreferendariat in Hamburg und Shanghai, China, arbeitet sie als Rechtsanwältin in Hamburg.

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