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Authentisierungsprozesse und die Nutzung Fremdsprachlicher «Affordances» in Bilingualen Schülerlaborprojekten

Eine qualitative Studie

von Marie Vanderbeke (Autor:in)
©2019 Dissertation 440 Seiten

Zusammenfassung

Bilingualer Sachfachunterricht ist bereits seit einiger Zeit in Deutschland etabliert. Schülerlabore beginnen diesen Trend zu übernehmen und ebenfalls bilinguale Projekte anzubieten. Die Projekte sollen sich durch ihre Forschungsnähe auszeichnen und so Schüler*innen ein authentisches Lernsetting zum eigenständigen Arbeiten und fremdsprachigen Handeln bieten. Dabei ist bislang unerforscht, welche fremdsprachigen Handlungsoptionen (affordances) bilinguale Schülerlabore Lernenden bieten und wie diese genutzt werden. Die Autorin geht dieser Fragestellung in einer Videostudie nach. Die Studie fragt zudem, inwiefern Schüler*innen das bilinguale Schülerlabor als authentisch erleben. Authentisierungsprozesse werden mittels der dokumentarischen Methode untersucht.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • I. Einleitung
  • II. Theoretischer Hintergrund
  • 1. Bilinguales Lehren und Lernen
  • 1.1 Umsetzungsmöglichkeiten des bilingualen, schulischen Lernens
  • 1.2 Ziele des bilingualen Unterrichts
  • 1.2.1 Sachfachliches Lernen
  • 1.2.2 Sprachliches Lernen
  • 1.2.3 Interkulturelles Lernen und Perspektivwechsel
  • 1.3 Eine Didaktik des bilingualen Unterrichts
  • 1.4 Überlegungen zu einer reflexiven Didaktik für bilinguale Schülerlabore
  • 2. Schülerlabore
  • 2.1 Begriffsklärung und Klassifizierung des untersuchten Schülerlabors
  • 2.2 Ziele und Methoden von Schülerlaboren
  • 2.2.1 Ziele naturwissenschaftlicher, geistes- und gesellschaftswissenschaftlicher SLab
  • 2.2.2 Experimentieren in naturwissenschaftlichen SLab
  • 2.3 Molekularbiologische Schülerlaborprojekte
  • 2.3.1 Die Polymerasekettenreaktion (PCR)
  • 2.3.2 Die Gelelektrophorese
  • 2.4 Überblick über den Forschungsstand zu Schülerlaboren
  • 3. Ein Authentizitätskonstrukt für bilinguale Schülerlaborprojekte
  • 3.1 Die fremdsprachendidaktische Perspektive auf Authentizität
  • 3.1.1 Authentizität in Lernsettings
  • 3.1.1.1 Zielkulturell orientierte Authentizität
  • 3.1.1.2 Materielle Authentizität des Lernsettings
  • 3.1.1.3 Pragmatische Authentizität des Lernsettings
  • 3.1.2 Authentizitätsempfinden bei Schüler/innen
  • 3.1.3 Studien zum Authentizitätsempfinden
  • 3.2 Authentizität im bilingualen Sachfachunterricht
  • 3.3 Schülerlabore als authentische Lernumgebungen
  • 3.3.1 Authentizitätskonstrukt in SLab-Studien
  • 3.3.2 Empirische Befunde zur Authentizität von SLab
  • 3.4 Ein Authentizitätskonstrukt für bilinguale Schülerlaborprojekte
  • 4. Das Modell der affordances in bilingualen Schülerlaborprojekten
  • 4.1 Das Konzept der affordance: eine Begriffsklärung
  • 4.2 Erweiterungen des affordance-Modells mit Bezug auf situiertes Lernen
  • 4.3 Affordances in der Fremdsprachendidaktik
  • 4.4 Fremdsprachliche affordances in bilingualen Schülerlaborprojekten
  • III. Erkenntnisinteresse
  • 5. Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen
  • 5.1 Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie
  • 5.2 Die Forschungsfragen
  • 5.2.1 Forschungsfrage 1
  • 5.2.2 Forschungsfrage 2
  • 5.2.3 Forschungsfrage 3
  • 5.2.4 Forschungsfrage 4
  • 5.3 Vorannahmen
  • 5.3.1 Vorannahmen in qualitativen Studien
  • 5.3.2 Vorannahmen im vorliegenden Promotionsprojekt
  • IV. Forschungsmethoden
  • 6. Die Datenerhebung im bilingualen Schülerlaborprojekt
  • 6.1 Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden
  • 6.2 Fragebogengestützte Erhebung der Hintergrunddaten
  • 6.3 Videografie zur Beobachtung der Schüler/innen im Schülerlabor
  • 6.3.1 Begründung für die Durchführung einer Videostudie
  • 6.3.2 Vorgehen bei der Videografie der Schüler/innen im BSLab
  • 6.3.3 Kameraskript
  • 6.3.4 Einflüsse auf die Erhebungssituation: Kamera- und Beobachtereffekte
  • 6.4 Gruppeninterviews mittels Fokusgruppen
  • 6.4.1 Zur Durchführung der Gruppeninterviews
  • 6.4.2 Potentielle Einflüsse auf die Interviewsituation
  • 6.5 Forschungsethische Maßnahmen
  • 6.6 Durchführung der Studie im Alfried Krupp-Schülerlabor
  • 6.6.1 Beschreibung des untersuchten BSLab
  • 6.6.1.1 Das AKS als interdisziplinärer Standort
  • 6.6.1.2 Das beobachtete Projekt: Genetically modified food or not? That is the question…
  • 6.6.2 Meine Rolle als Forscherin
  • 6.6.3 Die Pilotierung des Forschungsprojekts
  • 6.6.4 Die Durchführung der Hauptstudie
  • 6.6.4.1 Beschreibung des Samples
  • 6.6.4.2 Beschreibung der durchgeführten Hauptstudien
  • 7. Auswertung der erhobenen Daten
  • 7.1 Vorbereitung der Datenauswertung
  • 7.1.1 Aufbereitung der Videodaten
  • 7.1.2 Aufbereitung der Interviewdaten
  • 7.1.3 Transkription mittels des Transkriptionssystems GAT2
  • 7.2 Fremdsprachliche affordances: inhaltsanalytische Videoanalyse nach der TIMSS-Videostudie
  • 7.2.1 Erhebung der fremdsprachlichen affordances und deren Nutzung im BSLab
  • 7.2.1.1 Festlegung der Analyseeinheit
  • 7.2.1.2 Erstellung eines Kategoriensystems im vorliegenden Projekt
  • 7.2.1.3 Auswahl der Software MAXQDA 10 für die Analyse der Videodaten
  • 7.2.1.4 Durchführung der Analyse
  • 7.2.1.5 Das Kategoriensystem im Überblick
  • 7.2.2 Auswahl des Videomaterials
  • 7.3 Die Erforschung der Authentisierungsprozesse von Schüler/innen: rekonstruktive Sozialforschung und die dokumentarische Methode
  • 7.3.1 Methodologischer Rahmen der dokumentarischen Videoanalyse
  • 7.3.1.1 Kommunikative und konjunktive Wissens- und Erfahrungsbestände
  • 7.3.1.2 Orientierungsschemata, Orientierungsrahmen und Orientierungsmuster
  • 7.3.1.3 Ikonografie und Ikonologie
  • 7.3.2 Die dokumentarische Methode in der Fremdsprachenforschung
  • 7.3.3 Auswertung der Sequenzen mittels der dokumentarischen Videoanalyse
  • 7.3.4 Sampling bei der dokumentarischen Videoanalyse
  • 7.4 Auswertung der Interviewdaten aus den Fokusgruppen
  • 8. Gütekriterien
  • 8.1 Validität
  • 8.2 Intersubjektivität
  • 8.3 Weitere alternative Gütekriterien der qualitativen Forschung
  • V. Ergebnisse
  • 9. Fremdsprachliche affordances und deren Nutzung in bilingualen Schülerlaborprojekten
  • 9.1 Fremdsprachliche affordances im bilingualen Schülerlabor
  • 9.1.1 Übersicht über die Oberkategorien: affordances im BSLab
  • 9.1.2 Beschreibung der einzelnen fremdsprachlichen affordances
  • 9.1.3 Interpretation der affordances im BSLab
  • 9.1.4 Zusammenfassung der Ergebnisse zur Forschungsfrage 1
  • 9.2 Zur Nutzung fremdsprachlicher affordances im bilingualen Schülerlaborprojekt
  • 9.2.1 Häufigkeit der einzelnen Nutzungsweisen von fremdsprachlichen affordances
  • 9.2.2 Interpretation der Nutzungsweise der affordances
  • 9.2.3 Zusammenfassung der Ergebnisse zur Forschungsfrage 2
  • 9.3 Schüler/innen-Hintergründe und affordance-Nutzung
  • 9.3.1 Charakterisierung der einzelnen ausgewerteten Fälle und Klassen
  • 9.3.1.1 Die Klasse I und die dazugehörigen Fälle
  • 9.3.1.2 Die Klasse II und die dazugehörigen Fälle
  • 9.3.1.3 Die Klasse III und die dazugehörigen Fälle
  • 9.3.2 Häufigkeit der affordance-Nutzung in den einzelnen Klassen
  • 9.3.3 Interpretation des Klassenvergleichs
  • 9.3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse zur Forschungsfrage 3
  • 9.4 Zusammenfassung der Ergebnisse zu fremdsprachlichen affordances im bilingualen Schülerlaborprojekt
  • 10. Authentisierungsprozesse in bilingualen Schülerlaborprojekten
  • 10.1 Auswahl der dargestellten Fälle
  • 10.2 Beschreibung der einzelnen Fälle und Authentisierungsprozesse im Laborprojekt
  • 10.2.1 Fall SwC1 und SwD1: „Wär ich hier mal nich hingekomm“ – Das BSLab als Einschränkung persönlicher Freiheiten
  • 10.2.1.1 Auswertung zentraler Sequenzen
  • 10.2.1.2 Vorläufige Rekonstruktion eines Orientierungsrahmens
  • 10.2.1.3 Validierung des Orientierungsrahmens anhand weiterer Textstellen
  • 10.2.1.4 Zusammenfassende Falldarstellung
  • 10.2.2 Fall SmC2 und SmD2: „I feel […] like a scientist“ – Selbstwahrnehmung als Wissenschaftler
  • 10.2.2.1 Auswertung zentraler Sequenzen
  • 10.2.2.2 Vorläufige Rekonstruktion eines Orientierungsrahmens
  • 10.2.2.3 Validierung des Orientierungsrahmens anhand weiterer Textstellen
  • 10.2.2.4 Zusammenfassende Falldarstellung
  • 10.2.3 Fall SmG3 und SmH3: „Man kann so Spaß haben ne“ – Das BSLab als ein Ort mit Potential zur eigenen Unterhaltung
  • 10.2.3.1 Auswertung zentraler Sequenzen
  • 10.2.3.2 Vorläufige Rekonstruktion eines Orientierungsrahmens
  • 10.2.3.3 Validierung des Orientierungsrahmens anhand weiterer Textstellen
  • 10.2.3.4 Zusammenfassende Falldarstellung
  • 10.2.4 Fall SwA3 und SwB3: „I feel like I’m in England now (--) no“ – Infragestellung des BSLab als zielsprachenkultureller Raum
  • 10.2.4.1 Auswertung zentraler Sequenzen
  • 10.2.4.2 Vorläufige Rekonstruktion eines Orientierungsrahmens
  • 10.2.4.3 Validierung des Orientierungsrahmens anhand weiterer Textstellen
  • 10.2.4.4 Zusammenfassende Falldarstellung
  • 10.3 Fallübergreifende Aspekte: Gemeinsamkeiten und Muster
  • 10.3.1 Diskrepanz zwischen Habitus und institutionellen Normen des BSLab
  • 10.3.1.1 Das BSLab als Lernsetting: Übernahme des schulischen Erfahrungsraumes
  • 10.3.1.2 Die Fremdsprachennutzung im BSLab
  • 10.3.1.3 Selbstwirksamkeitserleben im BSLab
  • 10.3.1.4 Zusammenfassung
  • 10.3.2 Teilnahme am BSLab: Selbst- und Fremdbestimmung
  • 10.3.2.1 Abgrenzung vs. Zugehörigkeit: Partizipation und Relevanzsetzungen im BSLab
  • 10.3.2.2 Die Inszenierung von Wissenschaftlichkeit im BSLab
  • 10.3.2.3 Die Datenerhebung im BSLab als Überwachungsinstanz
  • 10.3.2.4 Zusammenfassung
  • 10.4 Zusammenfassung der Ergebnisse zu Authentisierungsprozessen in bilingualen Schülerlaboren und Ausblick
  • VI. Zusammenfassung und Ausblick
  • 11. Zusammenfassung der Ergebnisse, Implikationen und Ausblick
  • 11.1 Beantwortung der Forschungsfragen
  • 11.1.1 Beantwortung der Forschungsfragen 1 und 2: affordances im BSLab
  • 11.1.2 Beantwortung der Forschungsfrage 3: Unterschiede in der affordance-Nutzung
  • 11.1.3 Beantwortung der Forschungsfrage 4: Authentisierungsprozesse im BSLab
  • 11.2 Implikationen für die Fremdsprachendidaktik und die Schülerlaborforschung
  • 11.2.1 Implikationen der affordance-Nutzung im BSLab
  • 11.2.2 Implikationen der Authentisierungsprozesse im BSLab
  • 11.3 Limitationen der Ergebnisse und Ausblick
  • 11.3.1 Einschränkung der Ergebnisse und Forschungsausblick
  • 11.3.2 Empfehlung für zukünftige bilinguale Schülerlaborprojekte
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

Marie Vanderbeke

Authentisierungsprozesse und die
Nutzung Fremdsprachlicher
Affordances in Bilingualen
Schülerlaborprojekten

Eine qualitative Studie

Autorenangaben

Marie Vanderbeke studierte Englisch und Biologie auf Gymnasiallehramt an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Anschluss promovierte sie im Rahmen eines Stipendiums des Promotionskollegs „Wissenschaftsvermittlung in Schülerlaboren“ an der Ruhr-Universität Bochum.

Über das Buch

Bilingualer Sachfachunterricht ist bereits seit einiger Zeit in Deutschland etabliert. Schülerlabore beginnen diesen Trend zu übernehmen und ebenfalls bilinguale Projekte anzubieten. Die Projekte sollen sich durch ihre Forschungsnähe auszeichnen und so Schüler*innen ein authentisches Lernsetting zum eigenständigen Arbeiten und fremdsprachigen Handeln bieten. Dabei ist bislang unerforscht, welche fremdsprachigen Handlungsoptionen (affordances) bilinguale Schülerlabore Lernenden bieten und wie diese genutzt werden. Die Autorin geht dieser Fragestellung in einer Videostudie nach. Die Studie fragt zudem, inwiefern Schüler*innen das bilinguale Schülerlabor als authentisch erleben. Authentisierungsprozesse werden mittels der dokumentarischen Methode untersucht.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Vorwort

Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Promotionskollegs „Wissenschaftsvermittlung im Schülerlabor“ der Professional School of Education der Ruhr-Universität Bochum. Somit ist ein erheblicher Anteil dieser Arbeit auf den Austausch mit meinen Betreuerinnen, dem Kolleg sowie Kolleginnen und Kollegen zurückzuführen. Ohne ihre Unterstützung wäre meine Forschungsarbeit nicht zustande gekommen. Daher möchte ich den folgenden Personen noch einmal meinen ausdrücklichen Dank aussprechen:

den Lehrer/innen und Schüler/innen, die sich bereit erklärt haben, an meinem Forschungsprojekt teilzunehmen.

Prof. Dr. Eva Wilden (Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Britta Viebrock (Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Björn Rothstein (Ruhr Universität Bochum) für ihre hervorragende Betreuung und inhaltliche Unterstützung sowie die wichtigen Impulse/Denkanstöße und akademischen Freiheiten, die sie mir im Forschungsprozess gegeben haben.

dem Promotionskolleg um Prof. Dr. Katrin Sommer (Ruhr-Universität Bochum) und Dr. Christiane Mattiesson (Ruhr-Universität Bochum) für die bereichernden Diskussionen und die Unterstützung durch die Organisation von Workshops, Klausurtagungen, Nachwuchskonferenzen und Kolloquien sowie die finanzielle Förderung. Weiterhin möchte ich aus dem Promotionskolleg Dr. Anica Betz (Universität zu Köln) und Marcel Mierwald (Ruhr-Universität Bochum) für die gute Zusammenarbeit bei Publikationen und Tagungen sowie die vielen praktischen Hinweise danken.

Prof. Dr. Bernd Rüschoff (Universität Duisburg-Essen) und Prof. Dr. Andreas Bonnet (Universität Hamburg), in deren Forschungskolloquien ich Teile meiner Arbeit vorstellen durfte.

den Mitarbeiterinnen des Germanistischen Instituts von Prof. Dr. Rothstein, mit denen ich meine Ideen und Überlegungen austauschen konnte und von denen ich immer wieder hilfreiche Anregungen erhalten habe: Christina Guedes Correia, Angelina Keuschnig, Jutta Leitloff, Dr. Hanna Kröger-Bidlo, Dr. Olesia Leschenko, Lisa Porps, Dr. Claudia Priebe, Caroline Schuttkowski, Dr. Linda Stark, Katharina Staubach und Dr. Jacqueline Thißen.

Annika Kreft, Dr. Mirja Beutel, Dr. Katarina Nestorovic, Rachel Wong und Friederike Kaiser (Universität Duisburg-Essen) für die Hilfe bei meiner Datenerhebung und-auswertung sowie ihre fachlichen Ratschläge.←v | vi→

den Mitarbeiter/innen der Didaktik der englischen Sprache und Literatur der Universität Vechta für die Auseinandersetzung mit meiner Arbeit und ihr konstruktives Feedback: Janina Ehmke, Benjamin Möbus, Rebecca Schlieckmann und Katharina Sessler.

den Mitarbeiterinnen des Alfried Krupp-Schülerlabor, die mir logistisch bei der Erforschung bilingualer Schülerlabore und der Akquise von Forschungspartner/innen geholfen haben, insbesondere Ursula Fischer, Jeannette Pietrzak und Dr. Miriam Rest.

den Herausgebern der Reihe „Mehrsprachigkeit in Schule und Unterricht“ für die Aufnahme meiner Dissertation.

Anna Kern-Kimmel für das aufopferungsvolle Korrekturlesen und sprachliche Überarbeiten meiner Doktorarbeit sowie die zahlreichen konstruktiven inhaltlichen Kommentare.

Schließlich gilt mein ganz besonderer Dank Anselm Houswitschka, meiner Familie und Freunden, die durch ihr wertvolles Feedback und ihre emotionale Unterstützung das Dissertationsprojekt ganz erheblich mit vorangetrieben haben.

Bochum, den 09.03.2019 Marie Vanderbeke←vi | vii→

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

I. Einleitung

II. Theoretischer Hintergrund

1. Bilinguales Lehren und Lernen

1.1 Umsetzungsmöglichkeiten des bilingualen, schulischen Lernens

1.2 Ziele des bilingualen Unterrichts

1.2.1 Sachfachliches Lernen

1.2.2 Sprachliches Lernen

1.2.3 Interkulturelles Lernen und Perspektivwechsel

1.3 Eine Didaktik des bilingualen Unterrichts

1.4 Überlegungen zu einer reflexiven Didaktik für bilinguale Schülerlabore

2. Schülerlabore

2.1 Begriffsklärung und Klassifizierung des untersuchten Schülerlabors

2.2 Ziele und Methoden von Schülerlaboren

2.2.1 Ziele naturwissenschaftlicher, geistes- und gesellschaftswissenschaftlicher SLab

2.2.2 Experimentieren in naturwissenschaftlichen SLab

2.3 Molekularbiologische Schülerlaborprojekte

2.3.1 Die Polymerasekettenreaktion (PCR)

2.3.2 Die Gelelektrophorese

2.4 Überblick über den Forschungsstand zu Schülerlaboren

3. Ein Authentizitätskonstrukt für bilinguale Schülerlaborprojekte

3.1 Die fremdsprachendidaktische Perspektive auf Authentizität

3.1.1 Authentizität in Lernsettings

3.1.1.1 Zielkulturell orientierte Authentizität

3.1.1.2 Materielle Authentizität des Lernsettings

3.1.1.3 Pragmatische Authentizität des Lernsettings

3.1.2 Authentizitätsempfinden bei Schüler/innen

3.1.3 Studien zum Authentizitätsempfinden←vii | viii→

3.2 Authentizität im bilingualen Sachfachunterricht

3.3 Schülerlabore als authentische Lernumgebungen

3.3.1 Authentizitätskonstrukt in SLab-Studien

3.3.2 Empirische Befunde zur Authentizität von SLab

3.4 Ein Authentizitätskonstrukt für bilinguale Schülerlaborprojekte

4. Das Modell der affordances in bilingualen Schülerlaborprojekten

4.1 Das Konzept der affordance: eine Begriffsklärung

4.2 Erweiterungen des affordance-Modells mit Bezug auf situiertes Lernen

4.3 Affordances in der Fremdsprachendidaktik

4.4 Fremdsprachliche affordances in bilingualen Schülerlaborprojekten

III. Erkenntnisinteresse

5. Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen

5.1 Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie

5.2 Die Forschungsfragen

5.2.1 Forschungsfrage 1

5.2.2 Forschungsfrage 2

5.2.3 Forschungsfrage 3

5.2.4 Forschungsfrage 4

5.3 Vorannahmen

5.3.1 Vorannahmen in qualitativen Studien

5.3.2 Vorannahmen im vorliegenden Promotionsprojekt

IV. Forschungsmethoden

6. Die Datenerhebung im bilingualen Schülerlaborprojekt

6.1 Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

6.2 Fragebogengestützte Erhebung der Hintergrunddaten

6.3 Videografie zur Beobachtung der Schüler/innen im Schülerlabor

6.3.1 Begründung für die Durchführung einer Videostudie

6.3.2 Vorgehen bei der Videografie der Schüler/innen im BSLab

6.3.3 Kameraskript←viii | ix→

6.3.4 Einflüsse auf die Erhebungssituation: Kamera- und Beobachtereffekte

6.4 Gruppeninterviews mittels Fokusgruppen

Details

Seiten
440
Jahr
2019
ISBN (PDF)
9783631782644
ISBN (ePUB)
9783631782651
ISBN (MOBI)
9783631782668
ISBN (Hardcover)
9783631780909
DOI
10.3726/b15328
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (April)
Schlagworte
Außerschulische Lehr-/Lernsettings Bilingualer Unterricht Qualitative Studie Authentizität Fremdsprachliche Handlungsoptionen (affordances) Inhaltsanalytische Videoanalyse
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2019. 421 S., 34 s/w Abb., 19 Tab.

Biographische Angaben

Marie Vanderbeke (Autor:in)

Marie Vanderbeke studierte Englisch und Biologie auf Gymnasiallehramt an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Anschluss promovierte sie im Rahmen eines Stipendiums des Promotionskollegs «Wissenschaftsvermittlung in Schülerlaboren» an der Ruhr-Universität Bochum.

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Titel: Authentisierungsprozesse und die Nutzung Fremdsprachlicher «Affordances» in Bilingualen Schülerlaborprojekten
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