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Lebendiger Islam

Praxis- und Methoden-Reflexion der islamisch-theologischen Studien in Deutschland

von Katharina Völker (Band-Herausgeber:in) Ertuğrul Şahin (Band-Herausgeber:in)
©2021 Sammelband 240 Seiten
Reihe: Theion, Band 33

Zusammenfassung

Vorliegender Sammelband ist das Ergebnis der Forscher-Werkstatt Lebendiger Islam, welche 2019 an der Eberhard Karls Universität in Tübingen stattfand. Die AutorInnen gewähren Einblicke in Methoden und Ergebnisse ihrer mehrjährigen Studien, die vor allem muslimisches Leben im Hier und Jetzt ergründen. Sowohl die Lebendigkeit als auch die Ergiebigkeit der jungen Wissenschaftsdisziplin Islamische Theologie lassen sich hier am regen wissenschaftlichen Diskurs aber auch in den Praxisräumen des angewandten Muslim-Seins erkennen. Die Beiträge stammen von MitarbeiterInnen der Zentren für Islamische Studien in Frankfurt/Gießen und für Islamische Theologie in Tübingen, sowie dem Lehrstuhl für sozialwissenschaftliche Erforschung des Islam im Europa des 20. und 21. Jahrhunderts in Münster.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Die Herausgeber
  • Danksagung
  • Inhalt
  • Die AutorInnen
  • 1 Einleitung: (Katharina Völker)
  • 2 Islamischer Religionsunterricht im Paradigmenwechsel: (Asligül Aysel)
  • 2A Wissenschaftliche Diskussionen um die Einführung und Legitimation des IRU – Der IRU als ein politisches Projekt zur Integration des Islams
  • 2B IRU als Untersuchungsgegenstand der Islamischen Religionspädagogik und Unterrichtsforschung
  • 3 Der Islamische Religionsunterricht an hessischen Grundschulen -Die Entfaltung einer religiösen Identität bei muslimischen Grundschulkindern und die Unterrichtsakzeptanz durch Eltern und Schülerschaft: (Asligül Aysel)
  • 4 Religiöse Mediensozialisation von muslimischen Jugendlichen – Eine empirische Studie: (Erkan Binici )
  • 5 Bildungskonzepte in Moscheen - eine qualitative Betrachtung: (Sahide Cingöz)
  • 6 Das Internationale Theologieprogramm zwischen theoretischer Überlegung und praktischer Wirksamkeit: (Betül Karakoç)
  • 7 Das Selbstverständnis liberaler Muslim*innen in Deutschland – Eine empirische Studie: (Debora Müller )
  • 8 Funktionale, strukturelle und epistemische Determinanten des Etablierungsprozesses der Islamisch-Theologischen Studien: (Ertuğrul Şahin)
  • 9 Gelebte Vielfalt und gelebter Glaube – Anforderungen und Herausforderungen für die Praktische Islamische Theologie im Kontext von Seelsorge und Sozialer Arbeit: (Jussra Schröer)
  • 10 Die Bedeutung des Muslim-Seins in der Lehre – Innenperspektiven muslimischer DozentInnen in Deutschland und international: (Katharina Völker)
  • 10A Gegenwartsbezogene Analysen im Wandel der Zeit: Studien über muslimisches Leben und Islam in der Diaspora
  • 10B Internationale Interviewführung mit muslimischen DozentInnen –Kontrastierung der subjektiven Rolle des Muslim-Seins in der akademischen Lehre
  • Register
  • Reihenübersicht

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Die AutorInnen

Dr. Asligül Aysel absolvierte das Studium der Geschichte und Orientalistik/Islamwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität von Istanbul. Ihre Dissertation fertigte sie zum Thema „Türkische Lebenswelten in Duisburg“ an der RUB an. Von 2016 bis 2018 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt „Akzeptanz, Formation und Transformation am Beispiel des islamischen Religionsunterrichts“ im Fach „Islamische Theologie und ihre Didaktik“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2018 arbeitet sie im DFG-Projekt „Islamische Theologie an deutschen Universitäten. Eine Studie zum islamisch-religiösen Expertentum in Deutschland“ an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster (WWU) und ist seit 2020 Mitglied des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der WWU.

Erkan Binici (M. A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik am Zentrum für Islamische Theologie der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Lebenswelten muslimischer Jugendlicher und Medienpädagogik. Außerdem ist er tätig als Referent der politischen Bildungsarbeit und Medienpädagogik, zum Beispiel als freier Mitarbeiter der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Sahide Cingöz (M. A.) studierte Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Derzeit absolviert sie ihr zweites Bachelorstudium in den Islamischen Studien und Kulturen des Islams an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihr Forschungsinteresse liegt vor allem im Bereich der Bildung und Erziehung sowie dem Theorie-Praxis-Verhältnis von „gelebtem Islam“ und „theologischem Islam“. Neben ihrem Studium arbeitet sie als Pädagogin und beteiligt sich an bildungspolitischen Projekten.

Betül Karakoç (M. A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Rahmen des Dissertationsprojekts forscht sie zu religionsbeauftragten Frauen in DITIB-Gemeinden. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören außerdem Moscheen als pädagogische Räume, außerschulische Lernorte und erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung.

Debora Müller (M. A.) studierte Islamwissenschaft, Arabistik und Evangelische Theologie in Bamberg und schloss 2014 mit dem Magister ab. Seit 2015 arbeitet sie am Zentrum für Islamische Theologie an der Universität ←13 | 14→Tübingen. Am dortigen Lehrstuhl für Islamisches Recht forscht sie zum Thema „Liberale Muslim*innen in Deutschland“.

Dr. Jussra Schröer lehrt und forscht am Zentrum der Islamischen Theologie, Fachbereich Seelsorge und Soziale Arbeit. Nach schulischer Ausbildung und Studium in Jordanien und Deutschland erhielt Frau Dr. Schröer das Diplom in Sozialpädagogik und promovierte im Fach Religionssoziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Praktische Islamische Theologie, Soziale Arbeit sowie Gender und Religion.

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1Einleitung

Islamische Theologie und ihre Nachwuchswissenschaft –

Eine lebendige Disziplin in der deutschen Hochschullandschaft

Katharina Völker

Seit 2011 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), angestoßen durch die Empfehlungen des Wissenschaftsrates von 2010, die Etablierung der Islamisch-Theologischen Studien an deutschen Universitäten. Neben einer fundierten theologischen Reflexion über einen zeitgenössischen Islam möchte hier auch die pädagogische Ausbildung von zukünftigen IslamlehrerInnen für den Dienst an deutschen Schulen geleistet werden. Darüber hinaus tragen die bis dato etablierten fünf Zentren teilweise auch zur Ausbildung von muslimischen Seelsorgern, Gemeinde- und Sozialarbeitern für die islamische Community bei. Nachdem bis 2012 die ersten Studienstätten ihre Arbeit begannen, fand 2019 in Tübingen die erste zentrumsübergreifende Werkstatt exklusiv für NachwuchswissenschaftlerInnen des Mittelbaus der Islamisch-Theologischen Studien statt. Der vorliegende Band gewährt nun Einblicke in die aktuelle und zukunftsweisende Nachwuchsforschung über das weitgreifende Thema „Islam heute“.

Nicht selten ist es üblich, Bücher über Islam und MuslimInnen, vor allem in der Post-9/11-Ära, mit der Notwendigkeit von Abklärungen über „das Phänomen Islam“ oder die „Vielfalt muslimischen Denkens“ einzuleiten. Es muss jedoch bemerkt werden, dass in Deutschland und überdies in weiteren europäischen Ländern schon vor dem 9/11-Kontext ein qualitativer Forschungsdiskurs bezüglich Islam und MuslimInnen stattfand. Dennoch zeichnet sich auch dort ein Hauptaugenmerk auf religiöse und kulturelle Differenzen zwischen Minderheit und Mehrheit ab. Bis heute ist hierbei eine Genese der Themen und Interessen, die dabei im Vordergrund stehen, zu beobachten. Vor allem in den letzten 20 Jahren findet sich ein geschärfter Blick auf MuslimInnen und „den Islam“ in Deutschland von einer Außenperspektive mit Anspruch auf entwicklungspolitische Langfristigkeit bezüglich Anerkennung, Sicherheit, Akkommodation und Regierungsbeziehungen, häufig getränkt mit Synonymen für eine allgemeine soziokulturelle Integration (vgl. Deutsche Islam Konferenz [DIK], Integrationsgipfel). Die in diesen Bestrebungen etablierte Diskurskultur bietet an sich ein interessantes Forschungsfeld und wird von KollegInnen diskursanalytisch untersucht. ←15 | 16→Kurzum, es kann allmählich die Anstrengung wahrgenommen werden, sich vom Reden über MuslimInnen zum Diskurs mit MuslimInnen zu bewegen, wobei die Motive für diese Entwicklung durchaus divers und weiterhin beachtenswert sind. Überhaupt entwickelte sich das Subjekt „Muslim“ innerhalb politischer Diskurse nicht zuletzt entlang bestimmter innenpolitischer Interessen. Es drängt sich hier und da durchaus der Eindruck auf, dass auch die Hinwendung zur Gesprächsführung mit MuslimInnen und das Erkennen und Anerkennen ihrer Bedürfnisse einem nicht zu ignorierenden Interesse an der Regulierung muslimischer Kontexte entspringt. Auch die Etablierung der Zentren für Islamisch-Theologische Studien wird in den Kritikstrom einer vermeintlich staatlichen „Zähmung des Islams“ gezogen.

Weiter entfernt von diesen stark politisch aufgeladenen Diskursen positionieren sich die hier zur Verfügung gestellten Beiträge. Der Leserschaft des jetzigen Sammelbandes wird auffallen, dass in der de facto stattfindenden Forschung im Bereich Islamisch-Theologische Studien der Blick geschärft wird für die Herausforderungen, die an alle am vom Wissenschaftsrat avisierten Ausbildungsszenario beteiligten Parteien on the ground gestellt werden. So finden sich in den Untersuchungen die vielfältigsten Stimmen – von Erziehungsbeauftragten muslimischer Organisationen; von MuslimInnen, die in Vereinen und Moscheen mit und ohne Anbindung an die Dachverbände mit Bildungsaufgaben betraut sind; von MuslimInnen, die sich unter dem Begriff „liberal“ vereinigt haben und eine Alternative zu den großen muslimischen Verbänden bieten möchten; von ReligionslehrerInnen, Kindern und Eltern mit ihren Reflexionen auf den Islamischen Religionsunterricht; von Rat suchenden und Rat gebenden MuslimInnen mit Blick auf die Aufgaben einer islamischen Seelsorge; von muslimischen Jugendlichen über ihre Navigation durch die soziale Medienwelt und von muslimischen DozentInnen an den Zentren für Islamisch-Theologische Studien sowie im Ausland. Wie viel „Islamische Theologie“ in der Interpretationsanalyse dieser Studien generiert wird, ist hier gewollt nicht primärer Gegenstand der Betrachtungen. Wohl aber findet sich in diesem Band angemessenerweise auch eine kritisch-reflektierende Auseinandersetzung mit potenziellen Rückschlüssen für eine Praktische Islamische Theologie. Auch wenn die Mehrheit der Beiträge von Mitgliedern der muslimischen Community erstellt sind, kann mitnichten von einer Eliminierung der Vergegenständlichung von MuslimInnen in der wissenschaftlichen Forschung gesprochen werden. Das „Muslim-Sein“ der WissenschaftlerInnen mag derweil als Gate Opener für die Feldforschung fungieren (so wie grundsätzlich das Mann-Sein, Frau-Sein, Jung-Sein, Alt-Sein oder Deutsch-Sein je nach Feldlage dienlich sein kann). Dabei steht dies jedoch nicht im Widerspruch – wie es nicht selten in der klassischen Islamwissenschaft und Orientalistik angenommen wurde – zur Unantastbarkeit wissenschaftlicher Normen, die ←16 | 17→den sich nunmehr entwickelnden und im Ausbau befindlichen Forschungsprojekten inhärent ist.

Einen Einblick in die wissenschaftliche Literaturlandschaft zum Islamischen Religionsunterricht leistet Asligül Aysel (Gießen/Münster) mit einer systematischen Darstellung der Diskursgenese. Diese erstreckt sich von der politischen Anerkennung und den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Organisationskultur des Islams in Deutschland bis hin zur Erforschung der Inhalte, Aufgaben sowie den politischen und religionspädagogischen Erwartungen an eine bekenntnisorientierte Unterweisung. Mit den ersten Absolventinnen und Absolventen des Islamischen Theologiestudiums richtete sich das wissenschaftliche Augenmerk unter anderem auf die Lehrkräfte. Die empirischen Forschungen untersuchen nun die Haltungen gegenüber dem IRU sowie die Annäherung der SchülerInnen an „ihre Religion“. Nennenswert in diesem Kontext ist vor allem die Studie „Akzeptanz, Formation und Transformation am Beispiel des Islamischen Religionsunterrichts“ (Professur für Islamische Theologie und ihre Didaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen), welche hier ihre Vorstellung findet.

In ihrer empirischen Studie gewinnt Asligül Aysel durch Interviewführung mit Eltern, Schulkindern und LehrerInnen Aufschlüsse über deren Akzeptanz und Einschätzung des Religionsunterrichtes sowie über dessen Beitrag zur schulischen und gesellschaftlichen Integration muslimischer SchülerInnen. Dank der Grounded Theory-Methode erhält Dr. Aysel einen privilegierten Zugang zu den Erfahrungen und Einstellungen der am Schulunterricht Beteiligten. Ergebnisse sind unter anderem die Identifizierung von Familientypen sowie die von SchülerInnen bevorzugten Lernweisen.

Sich ebenso der Jugend zuwendend untersucht Erkan Binici (Tübingen) die These, ob durch Mediensozialisation auch religiöse Bildungs- und Erziehungsprozesse stattfinden. Unter Anwendung der dokumentarischen Methode wird die Handlungspraxis von muslimischen Jugendlichen aufgezeigt und anhand eines Fallbeispiels demonstriert, wie diese den impliziten und handlungsleitenden Orientierungen unterliegt, welche dann wiederum sowohl die mediale als auch die religiöse Praxis strukturieren.

Im Kontext „Muslimisches Leben in Deutschland“ bewegt sich die empirische Studie von Sahide Cingöz (Mainz/Frankfurt). Ihr Bestreben ist es, aus einer pädagogisch-theologischen Perspektive Moscheen als Bildungsorte zu betrachten. Durch Interviewführung und interpretative Datenanalyse werden sowohl Reflexionen über die „Bildungskonzepte“ identifiziert als auch die Tätigkeitsbereiche von Akteuren und Bildungsbeauftragten in Moscheen mit und ohne Anbindung an Dachverbände. Der Untersuchung liegt die Vermutung zugrunde, dass Moscheen und ihr vielfältiges Angebot für die religiöse, aber auch formlose Bildung und Sozialisation von MuslimInnen von Bedeutung sind.

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In ihrer Feldforschung an den Theologischen Fakultäten Konya, Ankara und Istanbul sowie in hessischen DITIB-Gemeinden befragte Betül Karakoç (Frankfurt) sowohl staatlich bestellte Religionsbeauftragte als auch TheologiestudentInnen des internationalen Theologiestudiums über deren Rollen und Tätigkeiten in der Gemeindearbeit in Deutschland. Als Handlungsorte werden Moscheen sowie weitere Räume religiöser Erziehung muslimischer Jugend beleuchtet und deren Potenziale wie auch entstehende Spannungsfelder identifiziert. Die Analyse dieses Werkstattberichts ergibt einen auffälligen Befund, der zur Formulierung weiterführender Fragen inspiriert.

In ihrer empirischen Studie über das Selbstverständnis „liberaler MuslimInnen“ in Deutschland beschäftigt sich Debora Müller (Tübingen) mit den Einstellungen und Meinungen der Mitglieder von oft als „progressiv“ verstandenen muslimischen Vereinigungen. Die auf der Grounded Theory basierende Untersuchung zeigt, dass Begrifflichkeiten wie „liberal“ oder „progressiv“ ein breites Spektrum an Deutungsmöglichkeiten bieten, welches in den Antworten der Befragten bewusst oder unbewusst sprachlichen Ausdruck findet. Die Interviews wurden mit VertreterInnen der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee sowie des Liberal Islamischen Bundes geführt. Diese Betrachtung führt eindrücklich durch die Interpretation von Gruppeninterviews sowie die Generierung von Daten-Hotspots, die inhaltliche Überraschungen bereithalten.

Der Beitrag von Ertuğrul Şahin handelt von den Determinanten der Etablierung des jungen Faches „Islamische Theologie“. Şahin bezeichnet die universitäre Verfachlichungsgenese als einen Learning-by-doing-Prozess, in dem das Fach sich erst bewähren und konsolidieren müsse. Die von ihm differenzierten drei Determinanten – institutionell, funktional und epistemologisch – bestimmten, wie sich die Islamische Theologie als Wissenschaft in Deutschland weiterentwickeln wird. Nach kurz gehaltenen Abschnitten über die institutionelle Verankerung und die funktionale Erfüllung der an die Islamische Theologie gerichteten Erwartungen wird der Schwerpunkt auf die erkenntnistheoretisch-methodologischen Erfordernisse gelegt. Sein Beitrag legt offen, vor welchen facheigenen Hausaufgaben die Islamische Theologie steht.

Details

Seiten
240
Jahr
2021
ISBN (PDF)
9783631839195
ISBN (ePUB)
9783631839201
ISBN (MOBI)
9783631839218
ISBN (Paperback)
9783631839188
DOI
10.3726/b17742
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Januar)
Schlagworte
Zeitgenössischer Islam Gegenwartsforschung Diaspora Islam Religionspädagogik Empirische Religionsforschung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 240 S., 2 farb. Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Katharina Völker (Band-Herausgeber:in) Ertuğrul Şahin (Band-Herausgeber:in)

Der Politik- und Islamwissenschaftler Dr. Ertuğrul Şahin gehört zur Gründergeneration der Islamisch-Theologischen Studien in Deutschland und promovierte 2013 zum Thema des Europäischen Islams. Zu seinem Lehr- und Forschungsgebiet zählen die Religionssoziologie des Islams in Europa, Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt der „Politischen Theologie des Islams" sowie die Wissenschaftstheorie (J.W. Goethe-Universität Frankfurt). Frau Dr. Katharina Völker (PhD, Otago, 2012) lehrt am Zentrum für Islamische Theologie (E.-K.- Universität Tübingen) zu den Bereichen „Islam und Muslime in Deutschland", „Islam und Gender" sowie zur Praktischen Islamischen Ethik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Zeitgenössische Islamische Theologie und Koranhermeneutik sowie die empirische Erforschung der religiösen Selbstverortungen muslimischer HochschullehrerInnen.

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