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Alternative Freiverkehrssegmente im Kapitalmarktrecht

Zugleich ein Beitrag zur rechtsökonomischen Analyse emittentenbezogener Regulierung durch einen Marktveranstalter und zum System der Segmentierung

von Philipp Storm (Autor:in)
©2010 Dissertation XXII, 400 Seiten

Zusammenfassung

Alternative Freiverkehrssegmente (wie z. B. der Entry Standard der Deutschen Börse AG) stellen einen eigenständigen Segmenttypus im nationalen Kapitalmarktrecht dar, der in der nationalen Historie und auch in anderen Nationen mit entwickelten Kapitalmärkten seine Entsprechung findet. Die Arbeit geht zunächst den Charakteristika dieses Segmenttypus sowie der Frage nach, was aus ökonomischer Perspektive für den grundsätzlichen Ansatz alternativer Freiverkehrssegmente spricht, eine staatsferne, reduzierte Regulierung der notierten Emittenten in einem Teilbereich des Börsenmarktes anzubieten. Als Vorfrage zur Einordnung dieser Marktsegmente wird im Folgenden das Prinzip der Marktsegmentierung als eines der Wesensmerkmale des nationalen Kapitalmarktrechts offengelegt. Es stellt sich als ein System der Marktsegmente dar, dem bestimmte Begriffe, Prinzipien und Grundsätze innewohnen. Auf der Grundlage dieses systematischen Verständnisses wird der Frage nachgegangen, ob alternative Freiverkehrssegmente Börsen im materiellen und auch formellen Sinne sowie organisierte Märkte im Sinne der verschiedenen kapitalmarktrechtlichen Vorschriften darstellen und inwiefern diese Normen – insbesondere zur Informationshaftung für fehlerhafte Ad-hoc-Publizität – auf diesen Segmenttypus Anwendung finden sollten.

Details

Seiten
XXII, 400
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653001839
ISBN (Hardcover)
9783631602041
DOI
10.3726/978-3-653-00183-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
Organisierter Markt Emittent Informationshaftung Börse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXII, 400 S.

Biographische Angaben

Philipp Storm (Autor:in)

Der Autor: Philipp Storm, geboren in Bonn-Bad Godesberg, hat sein rechtswissenschaftliches Studium an der Universität Passau, der Université de Genève und der Humboldt Universität zu Berlin absolviert. Nach einem Auslandsaufenthalt in Kapstadt, dem Referendariat in Berlin und einer Lehrtätigkeit an der Bucerius Law School Hamburg arbeitet der Autor nunmehr als Rechtsanwalt in Hamburg.

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Titel: Alternative Freiverkehrssegmente im Kapitalmarktrecht
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