«Small», «middle» und «professional talk»
Ein interaktiv-interkultureller Ansatz im Fachsprachenunterricht Englisch zur Erlangung fachkommunikativer Kompetenz
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Susanne Maaß-Sagolla
Einleitung 1
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1 Einleitung Zu Beginn des 21. Jahrhunderts prägen Globalisierungs- und Internationalisierungs- prozesse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Realität. Die damit einhergehende Verflechtung der Wirtschaft setzt sich in vielen Ländern trotz oder gerade wegen zur Zeit herrschender konjunktureller Veränderungen weiter fort. Moderne Informations- technologien lassen die Welt zusätzlich zusammenwachsen und der Begriff des ‚global player’ ist in aller Munde. Unternehmen sehen sich bei grenzüberschreitenden Tätig- keiten mit einer Reihe von Problemfeldern konfrontiert. Eines dieser Problemfelder grenzüberschreitender Tätigkeiten ergibt sich aus der Tatsache, dass Mitarbeiter interkulturellen Variablen, in welcher Form auch immer, ausgesetzt sind. Neben den komplexen Fragen der wirtschaftlichen und/oder technischen Projekte muss nun die Variable ‚Gesellschaftsstruktur’ berücksichtigt werden. Dem Einfluss eben dieser Variablen wird jedoch in vielen Unternehmen noch zu wenig Beachtung geschenkt, obschon einige Führungskräfte eingestehen, dass erhebliche Schwierigkeiten auf Grund der unterschiedlich gewählten Form der Projektbearbeitung im allgemeinen internationalen Tagesgeschäft unter der Oberfläche schlummern. Es geht jedoch nicht nur darum, unterschiedliche Gesellschaftsstrukturen in den verschiedenen Kulturen zu identifizieren, sondern auch darum, sie zu verstehen, um im allgemeinen Miteinander ihre Vorzüge zu nutzen und ihr latent vorhandenes Konfliktpotenzial möglichst gering zu halten. Die hier vorliegende Arbeit soll nun einen Beitrag leisten, nicht nur die Vorzüge, sondern auch das mögliche Konfliktpotenzial im Miteinander bereits theoretisch im Studium zu erfassen, damit die jungen Berufsanfänger im anschließenden Arbeits- prozess angemessen reagieren können. Hier spielt sowohl im internationalen Tages- geschäft wie...
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