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Die Dynamik von Sein und Nichts

Dimensionen der vergleichenden Philosophie

von Hisaki Hashi (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift 420 Seiten

Zusammenfassung

Das Sein wurde als einer der bedeutendsten Grundbegriffe in der Geschichte der Philosophie immer wieder behandelt; das Nichts wurde in der Philosophie des Abendlandes zwar ebenso wie das Sein von Anfang an, aber wohl nicht von allen Denkern mit gleicher Nachdrücklichkeit erörtert. Betrachtet man die Philosophiegeschichte Ostasiens, so findet man dort die Genealogie der Reflexion über das Sein und Nichts. Das dynamische Verhältnis von Sein und Nichts wurde im Zen-Buddhismus intensiv reflektiert und es überlieferte der Philosophie der Kyoto-Schule und der zeitgenössischen Zen-Philosophie eine wichtige Grundlage. In dieser Schrift wurde beabsichtigt, die Dynamik von Sein und Nichts sowohl aus der Perspektive des Zen u.a. als auch aus der der Werke von Kant, Hegel, Heidegger u.a. zu reflektieren und vergleichend abzuhandeln. Zur Zen-Philosophie und zur Philosophie der Kyoto-Schule sind nötige sprachwissenschaftliche und philologische Erläuterungen beigefügt. So klären sich offene Fragen, und dem Leser wird die Möglichkeit der dynamischen Umwandlung seiner Reflexionsgrundlage an die Hand gegeben.

Details

Seiten
420
Jahr
2004
ISBN (PDF)
9783653010954
ISBN (Paperback)
9783631505618
DOI
10.3726/978-3-653-01095-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (November)
Schlagworte
Transzendentalphilosophie Hegel, Georg Wilhelm Friedrich Heidegger, Martin Nishida, Kitato Japan Ostasien Sanskrit Kant, Immanuel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 420 S.

Biographische Angaben

Hisaki Hashi (Autor:in)

Die Autorin: Hisaki Hashi, geboren 1956 in Tokyo. 1987 Abschluss des Studiums an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 1988-1994 weiteres Studium an der Universität Wien, 1994 Promotion im Fach Philosophie mit Auszeichnung. Seit 1995 in der Lehre am Institut für Philosophie der Universität Wien tätig. 2003 Abschluss der Habilitation im Gesamtfach Philosophie an der Universität Wien. Schwerpunkte der Forschung: Philosophie des Zen-Buddhismus, der Kyoto-Schule, vergleichende Philosophie von Ost und West u.a. Erhielt 1999/2000 den Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft der Republik Österreich.

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Titel: Die Dynamik von Sein und Nichts
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