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Bildung und literarische Kompetenz nach PISA

Konzeptualisierungen literar-ästhetischen Verstehens am Beispiel von Test-, Prüf- und Lernaufgaben

von Martina von Heynitz (Autor:in)
©2012 Dissertation 317 Seiten

Zusammenfassung

Im Rahmen der Debatte um Kompetenzen seit den PISA-Testungen 2000 und den sich anschließenden Bildungsreformen will diese Arbeit den Entwicklungen im Bereich der schulischen Vermittlung und Überprüfung von Kenntnissen und Fähigkeiten am Beispiel literarischen Lernens nachgehen. Die Auseinandersetzung gilt zunächst der Frage nach einem tragfähigen Bildungsbegriff öffentlicher Schulen im Spannungsfeld von Bildungstheorie, empirischer Bildungsforschung und bildungspolitischer Steuerung. In einem weiteren Schritt werden Chancen und Grenzen der empirischen wie fachdidaktischen Modellierung literarischer Rezeptionskompetenz beleuchtet. Vor diesem Hintergrund gibt die Untersuchung von Prüfaufgaben für den Mittleren Schulabschluss im Fach Deutsch Auskunft über die bildungsadministrative Auslegung von Kompetenz im Umgang mit literarischen Texten. Im Anschluss werden Lernaufgaben aus Deutschlehrwerken für die 10. Klasse auf ihre Konzeptualisierungen literarischer Kompetenz hin analysiert. Dabei lässt sich eine deutliche Rückwirkung der Einführung von Bildungsstandards und einer neuen Test- und Prüfaufgabenkultur auf die Didaktisierung literarischen Lernens nachzeichnen.

Details

Seiten
317
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015461
ISBN (Hardcover)
9783631637562
DOI
10.3726/978-3-653-01546-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Grundbildung literarische Rezeptionskompetenz Deutschlehrwerke Bildungstheorie Allgemeinbildung Bildungsauftrag öffentlicher Schulen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 317 S.

Biographische Angaben

Martina von Heynitz (Autor:in)

Martina von Heynitz studierte Erziehungswissenschaft, Deutsch und Ev. Religionslehre (Sek II/I) an der Universität Münster. Sie unterrichtete nach abgeschlossenem Zweiten Staatsexamen an einem Berliner Gymnasium und ist seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt «ETiK» am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Titel: Bildung und literarische Kompetenz nach PISA
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