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Das Weiterleben alter Wortbedeutungen in der neueren deutschen Literatur bis gegen 1800

Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage- Mit einem Beitrag von Ulrich Knoop und Michael Mühlenhort

von Wolfgang Beutin (Autor:in)
©2013 Monographie 368 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch ist ein Beitrag zur Semasiologie oder historischen Lexikologie. Der Verfasser untersucht das Weiterleben historischer – nicht selten totgesagter – Wortbedeutungen in älteren Texten aus dem Zeitraum zwischen Luther und Heine. Sein vornehmlicher, wenn auch nicht einziger Gesichtspunkt ist die Möglichkeit der Erhellung dunkel gewordener Wörter durch den Rückgriff auf mittelalterliche Bedeutungsbestände. Die Arbeitsbasis bilden vorzugsweise Dichtungen aus dem 16. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, außerdem Abhandlungen, Essays usw. Ziel ist es, Vorarbeit für ein genaueres Textverständnis und die adäquate Textinterpretation zu leisten. Untersuchungsgegenstand ist ein Fundus von knapp 2.000 Wörtern, die alle in einem Wortregister aufgeführt sind. Der neuen Auflage stellen Ulrich Knoop und Michael Mühlenhort einen Eingangsbeitrag voran. In diesem schreiben sie, das Buch bedeute die erneute Festigung einer schon damals – d.h. 1972, zum Zeitpunkt des Erscheinens der Erstauflage – vernünftigen Positionierung im Bedeutungserklärungsdschungel.

Details

Seiten
368
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653037555
ISBN (Hardcover)
9783631629963
DOI
10.3726/978-3-653-03755-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Semasiologie Mittelhochdeutsch historische Lexikologie Melioration Pejoration Frühes Neuhochdeutsch
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 368 S., 2 Tab.

Biographische Angaben

Wolfgang Beutin (Autor:in)

Wolfgang Beutin, geboren 1934 in Bremen. Studium der Germanistik und Geschichte in Hamburg und Saarbrücken, Promotion 1963 in Hamburg. Anschließend Assistent. 1971-1999 Hochschuldozent in Hamburg, 1973 Gastprofessur in Göttingen, später auch Gastdozent in Oldenburg und Lüneburg. Seit 1996 Privatdozent an der Universität Bremen. Forschungsschwerpunkte: Mediävistik, Sprachkritik und Literaturgeschichte. Zahlreiche wissenschaftliche und belletristische Veröffentlichungen.

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Titel: Das Weiterleben alter Wortbedeutungen in der neueren deutschen Literatur bis gegen 1800
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