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Wissensmanagement in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

von Laura Lißner (Autor:in)
©2016 Dissertation XL, 245 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin untersucht die Aufgabe und Stellung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) als Wissensmittler zwischen medizinischem Wissensmanagement und juristischer Normsetzung in der Gesundheitsversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung. Im Fokus stehen die Zusammenarbeit des Gemeinsamen Bundesausschusses und des IQWiG sowie die daraus resultierenden Auswirkungen. Insbesondere wird geprüft, ob sich die rechtlichen Entscheidungen des GBA in die Bereiche des Risikomanagements und des planerischen Handelns einordnen lassen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Online-Literaturverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Teil 1 Einleitung und Problemaufriss
  • Kapitel 1 Einleitung
  • Kapitel 2 Problemaufriss und Lösungsansätze
  • A. Demografischer Wandel und medizinisch-technischer Fortschritt
  • B. Wandel der Medizin und des medizinischen Wissens
  • C. Lösungsansätze: der Gemeinsame Bundesausschuss und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
  • Teil 2 Gesundheitsversorgung in der Gesetzlichen Krankenversicherung
  • Kapitel 3 Gesetzliche Krankenversicherung
  • A. Historische Entwicklung
  • B. Strukturprinzipien
  • I. Versicherungspflicht
  • II. Solidarprinzip und Eigenverantwortung
  • III. Subsidiaritätsprinzip
  • IV. Sachleistungsprinzip
  • C. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen
  • Kapitel 4 Gemeinsamer Bundesausschuss
  • A. Gemeinsame Selbstverwaltung
  • B. Organisation und Aufbau
  • I. Zusammensetzung
  • II. Rechtsfähigkeit des GBA
  • III. Aufsicht des Bundesministeriums für Gesundheit
  • C. Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses
  • I. Konkretisierung der vertragsärztlichen Versorgung
  • 1. Der Krankenbehandlungsanspruch des Versicherten als Rahmenrecht
  • a) Versicherungspflicht
  • b) Versicherungsfall: Krankheit
  • c) Ziele der Krankenbehandlung
  • 2. Konkretisierung des Behandlungsanspruches des Versicherten
  • a) Beschluss von Richtlinien
  • aa) Wirtschaftlichkeitsgebot
  • (a) Zweckmäßigkeit der Leistung
  • (b) Ausreichende Leistung
  • (c) Das Maß des Notwendigen
  • (d) Wirtschaftlichkeit im engeren Sinne
  • (e) Konsequenzen des Wirtschaftlichkeitsgebotes
  • bb) Qualitätsgebot
  • (a) Qualität und Wirksamkeit
  • (b) Allgemein anerkannter Stand der medizinischen Erkenntnisse
  • (c) Berücksichtigung des medizinischen Fortschritts
  • cc) Zwischenergebnis
  • b) Verbindlichkeit der Richtlinien
  • aa) Ältere Rechtslage
  • bb) Neuere Rechtslage
  • cc) Derzeitige Gesetzeskonzeption
  • dd) Kritische Literaturstimmen
  • ee) Zwischenergebnis
  • II. Gründung und Trägerschaft des IQWiG
  • III. Beauftragung des IQWiG
  • 1. Beauftragung des IQWiG gem. § 139a Abs. 3 SGB V
  • 2. Beauftragung des IQWiG gem. § 137 Abs. 3 Nr. 2 SGB V
  • IV. Sonstige Aufgaben
  • D. Ergebnis
  • Kapitel 5 Untergesetzliche Normgebung in der gesetzlichen Krankenversicherung als planerisches Handeln der gemeinsamen Selbstverwaltung?
  • Teil 3 Wissensmanagement in der Gesetzlichen Krankenversicherung
  • Kapitel 6 IQWiG: Organisation und Aufbau
  • A. Grundlegendes
  • B. Gesetzliche Grundlagen
  • C. Zusammensetzung
  • I. Die Stiftung
  • 1. GBA
  • 2. Stiftungsrat
  • 3. Vorstand
  • II. Das Institut
  • 1. Institutsleitung
  • 2. Kuratorium
  • 3. Wissenschaftlicher Beirat
  • 4. Finanzausschuss
  • D. Struktur des Instituts
  • I. Organe und Gremien
  • II. Institutsleitung
  • III. Ressorts
  • E. Arbeitsergebnisse des Instituts
  • I. Bericht
  • II. Rapid Report
  • III. Dossierbewertung
  • IV. Kosten-Nutzen-Bewertung
  • V. Potenzialbewertung
  • VI. Addendum
  • VII. Gesundheitsinformation
  • VIII. Arbeitspapier
  • F. Finanzierung
  • G. Unabhängigkeit
  • I. Rechtliche Form
  • II. Fachliche Unabhängigkeit
  • H. Handlungsform
  • I. Beauftragung
  • I. Grundlegendes
  • II. Generalauftrag
  • Kapitel 7 Unternehmerisches Wissensmanagement
  • A. Begrifflichkeiten
  • I. Daten
  • II. Informationen
  • III. Wissen
  • IV. Management
  • B. Ansätze des unternehmerischen Wissensmanagements
  • I. Grundlegendes
  • II. Ansatz von Nonaka/Takeuchi
  • III. Ansatz von Probst
  • IV. Ergebnis
  • Kapitel 8 Die Entwicklung des medizinischen Wissensmanagements
  • A. Der Wandel des medizinischen Wissens
  • I. Historische Entwicklung des Informations- und Wissenstransfers in der Medizin
  • II. Veränderung der medizinischen Wissensgrundlagen
  • III. Die Entwicklung des Nichtwissens
  • B. Bedeutung des Wandels des medizinischen Wissens für das Krankenversicherungsrecht
  • C. Rechtliche Reaktionsmechanismen im Krankenversicherungsrecht: Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung
  • I. Evidenzbasierte Medizin
  • 1. Historische Entwicklung
  • 2. Grundlegendes
  • a) Externe Evidenz
  • b) Interne Evidenz
  • c) Zwischenergebnis
  • 3. Schwierigkeiten im Umgang mit der evidenzbasierten Medizin
  • 4. Implementierung der evidenzbasierten Medizin im Recht und die Herausbildung eines Risikomanagements
  • a) Verankerung der evidenzbasierten Medizin im Krankenversicherungsrecht und die Relativierung professioneller Erfahrung
  • b) Etablierung eines Risikomanagements
  • aa) Ursprung und Grundzüge des Risikoverwaltungsrechts
  • bb) Übertragbarkeit der Grundzüge des Risikorechts auf das Krankenversicherungsrecht
  • cc) HTA als Instrument zur Abschätzung medizintechnologischer Risiken
  • (a) Grundlegendes
  • (b) IQWiG als HTA-Anwender
  • (c) DAHTA@DIMDI als HTA-Anwender
  • c) Die Verknüpfung von Risiko- und Planungsrecht im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung
  • II. Instrumente zur Verbreitung evidenzbasierten Wissens
  • 1. Leitlinien als Instrument der Wissensverbreitung
  • a) Systematischer Prozess der Wissensaufbereitung
  • b) Anerkennung von Leitlinien
  • aa) In der Rechtsprechung
  • bb) In der Literatur
  • cc) Zwischenergebnis
  • 2. Richtlinien als Instrument der Wissensverbreitung
  • III. Folgen der Verbreitung evidenzbasierten medizinischen Wissens
  • IV. Ergebnis
  • Kapitel 9 Evidenzbasiertes Wissensmanagement des IQWiG und des GBA
  • A. Informations- und Wissensbedarf
  • B. Befriedigung des Informations- und Wissensbedarfs
  • I. Recherchekonzept
  • II. Informationsressourcen
  • III. Datenbanken
  • IV. Dokumentation und Transparenz
  • C. Prüfung der Verwertbarkeit der Informationsmedien
  • D. Verarbeitung der Informationsmedien
  • I. Erstellen von wissenschaftlichen Ausarbeitungen zur Qualität und Wirtschaftlichkeit in der gesetzlichen Krankenversicherung
  • II. Bewertung evidenzbasierter Leitlinien
  • 1. Leitlinien und strukturierte Behandlungsprogramme
  • 2. Sinn und Zweck einer evidenzbasierten Leitlinie für das IQWiG und den GBA
  • 3. Methodische Leitlinienbewertung durch das IQWiG
  • 4. Ergebnis
  • III. Erstellen von Empfehlungen für Mindestmengenregelungen
  • 1. Mindestmengen als Qualitätssicherung im Krankenhaus
  • 2. Sinn und Zweck des Steuerungsinstrumentes der Mindestmenge
  • 3. Voraussetzungen und Probleme der Festsetzung einer Mindestmenge
  • a) Planbare Leistungen
  • b) Qualität des Behandlungsergebnisses
  • c) Abhängigkeit in besonderem Maße
  • aa) Zur Problematik der Mindestmenge für Kniegelenkstotalendoprothetik
  • (a) Wissensauswertung des IQWiG
  • (b) Mindestmengenregelung des GBA
  • (c) Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg
  • (d) Entscheidung des BSG
  • (e) Stellungnahme
  • bb) Zur Problematik der Mindestmenge zur Behandlung von Früh- und Neugeborenen
  • (a) Wissensauswertung des IQWiG
  • (b) Mindestmengenregelung des GBA
  • (c) Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg
  • (d) Entscheidung des BSG
  • (e) Stellungnahme
  • 4. Rechtsfolgen der Festsetzung einer Mindestmenge
  • 5. Rapid Report des IQWiG zu grundlegenden Auswirkungen der Mindestmengenregelungen
  • 6. Einordnung des Instrumentes der Mindestmengenregelung in den Kontext des Risikomanagements und des Planungsrechts
  • 7. Ergebnis
  • Kapitel 10 Vergleich des medizinischen Wissensmanagements in der Gesetzlichen Krankenversicherung mit dem unternehmerischen Wissensmanagement
  • Kapitel 11 Ergebnis
  • Teil 4 Auswirkungen des evidenzbasierten Wissensmanagements des IQWiG auf die Normsetzung des GBA
  • Kapitel 12 Pflichten des GBA bei der Normsetzung
  • A. Berücksichtigungspflicht der Empfehlungen des IQWiG
  • I. Grundsätzliche Berücksichtigungspflicht
  • II. Richtigkeitsvermutung der Empfehlungen
  • B. Begründungspflicht der Entscheidungen des GBA
  • I. Grundsätzliche Begründungspflicht der Richtlinien
  • II. Begründungspflicht des GBA bei Abweichung von einer Empfehlung des IQWiG
  • 1. Entscheidungen der Judikative
  • 2. Begründung von Gerichtsentscheidungen und Verwaltungsakten
  • 3. Begründung von Gesetzentwürfen und gesetzgeberischen Entscheidungen
  • 4. Begründung von untergesetzlichen Rechtsnormen
  • 5. Übertragbarkeit auf die Normsetzung des GBA
  • 6. Zwischenergebnis
  • C. Veröffentlichungspflicht
  • D. Beobachtungspflicht
  • Kapitel 13 Gerichtliche Kontrollmöglichkeiten
  • A. Rechtsschutz gegen Richtlinien des GBA
  • I. Grundlegende Ermächtigung
  • II. Inhaltliche Kontrolle durch die Judikative und der Gestaltungsspielraum des GBA
  • 1. Wirtschaftlichkeitsgebot
  • 2. Mindestmengen
  • a) Ansicht der Rechtsprechung
  • b) Ansicht der Literatur
  • c) Ergebnis
  • 3. Begrifflichkeiten
  • B. Rechtsschutz gegen Empfehlungen des IQWiG
  • C. Ergebnis
  • Kapitel 14 Die Eigenarten des Planungsrechts und des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung
  • Teil 5 Zusammenfassung und Fazit
  • Kapitel 15 Zusammenfassung in Thesen
  • Kapitel 16 Fazit

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Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
XL, 245
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653064056
ISBN (ePUB)
9783653952773
ISBN (MOBI)
9783653952766
ISBN (Paperback)
9783631671054
DOI
10.3726/978-3-653-06405-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (April)
Schlagworte
Evidenzbasiertes Wissensmanagement Risikomanagement Gemeinsamer Bundesausschuss Mindestmengen in der Krankenhausversorgung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. XL, 245 S.

Biographische Angaben

Laura Lißner (Autor:in)

Laura Carina Lißner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bremen. Sie arbeitete dort als studentische Hilfskraft sowie als wissenschaftliche Hilfskraft in einer Insolvenzrechtskanzlei. Am Fachbereich für Rechtswissenschaften der Universität Bremen wurde sie promoviert.

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