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Zur Notwendigkeit einer Reform des § 238 StGB

Eine kritische Würdigung des Straftatbestandes vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung

von Yvonne Conzelmann (Autor:in)
©2016 Dissertation XLVIII, 268 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch setzt sich mit der Pönalisierung des Phänomens Stalking auseinander, welches in den letzten Jahren immer mehr mediale Aufmerksamkeit erfahren hat. Eine Reaktion des Gesetzgebers war daher notwendig. Die jetzige gesetzgeberische Ausgestaltung des § 238 StGB ist wenig praxistauglich und bietet keinen effektiven Opferschutz. Daher ist § 238 StGB als missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf das Phänomen Stalking zu werten. Es besteht ein tatsächlicher Novellierungsbedarf. Die bislang erarbeiteten Novellierungsbemühungen weisen jedoch allesamt Schwächen auf. Die Autorin erarbeitet einen praxistauglichen Novellierungsvorschlag, durch dessen gesetzgeberische Umsetzung künftig Stalking pönalisiert und den Opfern effektiv Schutz vor Stalkern geboten werden kann.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • 1. Teil: Einleitung
  • 2. Teil: Entstehungsgeschichte der Norm
  • 1. Abschnitt: Sensibilisierung für das Phänomen
  • 2. Abschnitt: Pönalisierungsbestrebungen von Stalking im Kernstrafrecht während der 15. Legislaturperiode des Bundestages
  • 3. Abschnitt: Fortführung der Bestrebungen während der 16. Legislaturperiode des Bundestages
  • 3. Teil: Das Phänomen „Stalking“
  • 1. Abschnitt: Genese des Begriffes Stalking
  • A. Ursprüngliche Bedeutung
  • B. Bedeutungswandel
  • C. Keine Verwendung im Gesetzestext
  • 2. Abschnitt: Abgrenzung zum sozialadäquaten Verhalten
  • 3. Abschnitt: Wachsende Verbreitung
  • A. Häufigeres Beziehungsscheitern
  • B. Emanzipation
  • C. Technischer Fortschritt
  • D. Abnahme sozialer Kontrolle
  • E. Sensibilisierung für Eingriffe in die persönliche Freiheit
  • F. Starkult
  • 4. Abschnitt: Erscheinungsformen und Kategorien von Stalking
  • A. Erscheinungsformen
  • B. Kategorien von Stalking
  • I. Intensität
  • II. Täter-Opfer-Beziehung
  • III. Psychiatrische Einordnung
  • 5. Abschnitt: Täter/Opfer
  • A. Täter
  • I. Allgemeine Tätercharakteristika
  • 1. Geschlecht
  • 2. Alter
  • 3. Bildungsniveau
  • 4. Vorangegangene Straffälligkeit
  • 5. Beziehungsstand
  • 6. Persönlichkeitsstruktur
  • II. Typologien der Stalker
  • 1. Stalkertypologie nach Zona/Sharma/Lane
  • 2. Stalkertypologie nach Mullen
  • a. Rejected stalker (zurückgewiesene Stalker)
  • b. Intimacy seeker (intimitätssuchende Stalker)
  • c. Incompetent suitor (inkompetenter/unfähiger Verehrer)
  • d. Resentful/revengeful stalker (verärgerte/wütende/frustrierte/Rache suchende Stalker)
  • e. Predatory stalker (Jagdstalker/beutesuchende/beutelüsterne Stalker)
  • 3. Stalkertypologie nach Sheridan/Boon
  • 4. Stalkertypologie nach Dressing/Maul-Backer/Gass
  • a. Psychopathologische Ebene
  • b. Beziehungsebene
  • c. Motivationsebene
  • B. Opfer
  • I. Allgemeine Opfercharakteristika
  • 1. Geschlecht
  • 2. Alter
  • 3. Beziehungsstand/Lebenssituation
  • 4. Gesellschaftliche Stellung
  • 5. Persönlichkeitsstruktur
  • II. Typologien der Opfer
  • 1. Opfertypologie nach Zona/Sharma/Lane
  • 2. Opfertypologie nach Mullen/Pathé/Purcell
  • a. Prior intimates (früherer Intimpartner)
  • b. Casual acquaintances and friends (flüchtige Bekannte oder Freunde)
  • c. Professional contacts (freiberufliche Kontakte)
  • d. Workplace contacts (Kontakte am Arbeitsplatz)
  • e. Strangers (Fremde)
  • f. Famous (Prominente/Berühmtheiten)
  • III. Auswirkungen des Stalking-Verhaltens
  • 6. Abschnitt: Zusammenfassung
  • 4. Teil: Notwendigkeit eines Stalking-Straftatbestandes im Strafgesetzbuch (StGB)?
  • 1. Abschnitt: Gesetzgeberisches Ziel und Rechtsgüterschutz des § 238 StGB
  • A. Gesetzgeberisches Ziel
  • B. Rechtsgüterschutz des § 238 StGB
  • I. Infrage kommende Schutzgüter
  • 1. Persönliche Lebensgestaltung in Form der Handlungs- und Entschließungsfreiheit
  • 2. Körperliche Unversehrtheit
  • 3. Freisein von Furcht
  • 4. Individueller Rechtsfrieden
  • 5. Privatsphäre
  • 6. Psychische Integrität
  • II. Schutzgutanalyse mittels klassischer Auslegungsmethoden
  • 1. Grammatische Auslegung
  • 2. Systematische Auslegung
  • 3. Historische Auslegung
  • 4. Teleologische Auslegung
  • 5. Fazit
  • 2. Abschnitt: Anderweitige rechtliche Handlungsmöglichkeiten
  • A. Schutz durch Normen des Strafgesetzbuches (StGB)
  • I. Körperverletzungsdelikte (§§ 223 ff. StGB)
  • II. Nötigung (§ 240 StGB)
  • III. Freiheitsberaubung (§ 239 StGB)
  • IV. Bedrohung (§ 241 StGB)
  • V. Sexuelle Nötigung, Vergewaltigung (§ 177 StGB)
  • VI. Ehrdelikte (§§ 185 ff. StGB)
  • VII. Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes (§ 201 StGB)
  • VIII. Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen (§ 201a StGB)
  • IX. Hausfriedensbruch (§ 123 Abs. 1 StGB)
  • X. Sachbeschädigung (§ 303 StGB)
  • B. Schutz durch das Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen (GewSchG)
  • C. Schutz durch Normen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)
  • I. Unterlassungsansprüche
  • 1. §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 S. 2 BGB analog
  • a. Verletzung eines Rechtsguts
  • aa. Leben
  • bb. Körper und Gesundheit
  • cc. Freiheit
  • dd. Eigentum
  • ee. Allgemeines Persönlichkeitsrecht
  • b. Ergebnis
  • 2. §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog iVm einem Schutzgesetz
  • II. Schmerzensgeldanspruch
  • 1. Schmerzensgeld wegen Verletzung von Körper und Gesundheit
  • 2. Schmerzensgeld wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • 3. Schadensminderungspflicht
  • III. Schadensersatzansprüche
  • 1. § 823 Abs. 1 BGB
  • 2. § 823 Abs. 2 BGB iVm einem Schutzgesetz
  • 3. § 826 BGB
  • IV. Arbeitsrechtliche Schritte
  • D. Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG)
  • I. Urteil des BSG vom 07.04.2011, Az.: B 9 VG 2/10 R
  • II. Kritische Wertung
  • E. Schutz durch Normen des Polizeigesetzes (PolG)
  • I. Platzverweis, Aufenthaltsverbot, Wohnungsverweis, Rückkehrverbot, Annäherungsverbot (§ 27a PolG BW)
  • II. Gewahrsam (§ 28 PolG BW)
  • III. Beschlagnahme (§ 33 PolG BW)
  • IV. Generalklausel (§§ 3, 1 PolG BW)
  • F. Schutz durch das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)
  • I. Unzulässiger Lärm (§ 117 OWiG)
  • II. Belästigung der Allgemeinheit (§ 118 OWiG)
  • III. Grob anstößige und belästigende Handlungen (§ 119 OWiG)
  • G. Schutz durch die Strafprozessordnung (StPO)
  • H. Schutz durch das Unterbringungsgesetz (UBG)
  • 3. Abschnitt: Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit sowie Für und Wider eines Stalking-Straftatbestandes
  • A. Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit
  • B. Für und Wider eines Stalking-Straftatbestandes im StGB
  • 1. Befürwortung eines Stalking-Straftatbestandes im StGB
  • 2. Ablehnung eines Stalking-Straftatbestandes im StGB
  • C. Stellungnahme
  • 4. Abschnitt: Zusammenfassung
  • 5. Teil: § 238 StGB – geglückte oder missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf das Phänomen „Stalking“?
  • 1. Abschnitt: Vereinbarkeit des § 238 StGB mit verfassungsrechtlich verankerten Grundsätzen
  • A. Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot
  • I. Allgemeines
  • II. Tathandlungen nach § 238 Abs. 1 Nr. 1–4 StGB
  • III. Auffangtathandlung nach § 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB
  • IV. Beharrlich
  • V. Tatbestandlicher Erfolgseintritt
  • B. Vereinbarkeit mit dem Ultima-Ratio-Prinzip
  • C. Vereinbarkeit mit dem Grundsatz ne bis in idem
  • 2. Abschnitt: Praxistauglichkeit des § 238 StGB
  • A. Analyse der tatbestandlichen Ausgestaltung des § 238 StGB
  • I. Tathandlung des Nachstellens
  • 1. Besondere subjektive Innentendenz
  • 2. Eigenständige Bedeutung
  • II. Tathandlungen gem. § 238 Abs. 1 Nr. 1–5 StGB
  • 1. Aufsuchen räumlicher Nähe, § 238 Abs. 1 Nr. 1 StGB
  • a. Räumlicher Abstand
  • b. Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel
  • c. Heimliches Vorgehen des Stalkers
  • d. Zufälliges Aufeinandertreffen
  • e. Herstellen der räumlichen Nähe durch Unterlassen
  • 2. Versuch der Kontaktaufnahme, § 238 Abs. 1 Nr. 2 StGB
  • a. Rechtsnatur
  • b. Versuch der Kontaktherstellung mittels Telekommunikationsmitteln (§ 238 Abs. 1 Nr. 2 1. Var. StGB)
  • c. Versuch der Kontaktherstellung mittels sonstiger Mittel der Kommunikation (§ 238 Abs. 1 Nr. 2 2. Var. StGB)
  • d. Versuch der Kontaktherstellung über Dritte (§ 238 Abs. 1 Nr. 2 3. Var. StGB)
  • 3. Missbrauch opferbezogener Daten, § 238 Abs. 1 Nr. 3 StGB
  • a. Missbräuchliche Verwendung personenbezogener Daten zur Bestellung von Waren oder Dienstleistungen
  • b. Veranlassung Dritter zur Kontaktaufnahme
  • 4. Bedrohung des Opfers oder einer ihm nahestehenden Person, § 238 Abs. 1 Nr. 4 StGB
  • a. Bedrohung
  • b. Tauglicher Adressat
  • c. Begriff der nahestehenden Person
  • 5. Andere vergleichbare Handlung, § 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB
  • III. Beharrlichkeit
  • 1. Mindestanzahl der Tathandlungen
  • 2. Besondere Hartnäckigkeit und gesteigerte Gleichgültigkeit
  • 3. Gesetzgeberische Intention
  • 4. Kritik
  • IV. Unbefugt
  • 1. Tatbestandsausschluss oder Rechtfertigung
  • 2. Auswirkung auf die Pressetätigkeit
  • V. Erfolgsdelikt
  • 1. Ausgestaltung als Erfolgsdelikt
  • a. Deliktsnatur
  • b. Kritik
  • c. Anderweitige Ausgestaltungsmöglichkeit
  • 2. Tatbestandsmäßiger Erfolg im Kontext des § 238 Abs. 1 StGB
  • a. Lebensgestaltung
  • b. Schwerwiegend
  • aa. Beurteilungsmaßstab
  • bb. Erforderlicher Schweregrad
  • cc. Fallgruppen
  • c. Beeinträchtigt
  • d. Kritik
  • VI. Notwendigkeit des § 238 Abs. 2 und Abs. 3 StGB
  • 1. Qualifikation in § 238 Abs. 2 StGB
  • a. Regelung
  • b. Kritik
  • 2. Erfolgsqualifikation in § 238 Abs. 3 StGB
  • a. Regelung
  • b. Kritik
  • 3. Fazit
  • VII. Strafrahmen
  • VIII. Fazit
  • B. Analyse des § 238 StGB unter prozessualen Aspekten
  • I. Beweis- und Nachweisprobleme
  • II. Ausgestaltung als relatives Antragsdelikt
  • III. Ausgestaltung als Privatklagedelikt
  • IV. Nebenklage
  • V. Deeskalationshaft
  • 1. Notwendigkeit und Geeignetheit
  • 2. Verfassungsmäßigkeit
  • VI. Fazit
  • C. Analyse des § 238 StGB unter Aspekten des Opferschutzes
  • I. Statistik
  • 1. Auswertung der Statistik
  • a. Auswertung des Zahlenmaterials der PKS
  • aa. Erfasste Fälle
  • bb. Tatverdächtige
  • cc. Aufklärungsquote
  • b. Auswertung des Zahlenmaterials der SVS
  • aa. Angeklagte
  • bb. Verurteilte
  • 2. Erläuterung/Erklärung der Statistik
  • a. Niedrige Zahl der erfassten Fälle bezüglich § 238 StGB
  • b. Hohe Aufklärungsquote
  • c. Relation zwischen Zahlen der PKS und der SVS
  • II. Von § 238 StGB nicht erfasste Opfergruppen
  • 1. Standhafte, hartgesottene Opfer
  • 2. Überängstliche Opfer
  • 3. Finanziell minder privilegierte Opfer
  • 4. Kinder aus ehemaligen Beziehungen
  • 5. Frauen, insbesondere Alleinerziehende
  • III. Fazit
  • 3. Abschnitt: Zusammenfassung
  • 6. Teil: Kritische Bestandsaufnahme gerichtlicher Entscheidungen zu § 238 StGB
  • 1. Abschnitt: Chronologischer Überblick über bislang ergangene Entscheidungen
  • A. Beschluss des LG Lübeck vom 14.02.2008, Az.: 2b Qs 18/08
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • B. Urteil des AG Löbau vom 17.04.2008, Az.: 5 Ds 440 Js 16120/07
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • C. Urteil des LG Heidelberg vom 06.05.2008, Az.: 2 KLs 22 Js 6935/07
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • D. Beschluss des OLG Hamm vom 20.11.2008, Az.: 3 Ss 469/08
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • E. Urteil des AG Augsburg vom 17.12.2008, Az.: 2 Ds 407 Js 129019/07
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • F. Beschluss des OLG Rostock vom 27.05.2009, Az.: 1 Ss 96/09 I 40/09
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • G. Beschluss des BGH vom 19.11.2009, Az.: 3 StR 244/09
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • H. Urteil des OLG Zweibrücken vom 15.01.2010, Az.: 1 Ss 10/09
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • I. Beschluss des BGH vom 22.07.2010, Az.: 5 StR 256/10
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • J. Beschluss des OLG Celle vom 21.09.2011, Az.: 32 Ss 96/11
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • K. Urteil des LG Arnsberg vom 27.02.2012, Az.: II-6 KLs 294 Js 32/11–17/11
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • L. Beschluss des BGH vom 19.12.2012, Az.: 4 StR 417/12
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • M. Beschluss des BGH vom 18.07.2013, Az.: 4 StR 168/13
  • I. Sachverhalt (verkürzt)
  • II. Entscheidung
  • III. Rechtliche Wertung
  • 2. Abschnitt: Konkretisierung der Tatbestandsmerkmale durch den praktischen Umgang mit § 238 StGB
  • 7. Teil: Novellierungsvorschläge, um die Norm praxisrelevanter und praktikabler zu gestalten
  • 1. Abschnitt: Bemühungen einer Novellierung des § 238 StGB auf politischer Ebene
  • A. Herbstkonferenz der Justizministerinnen und Justizminister 2012 in Berlin
  • B. Anträge beim Landtag Rheinland-Pfalz
  • C. Koalitionsvertrag „Deutschlands Zukunft gestalten“ vom 27.11.2013
  • D. Anträge beim Bayerischen Landtag
  • E. Antrag der CDU-Fraktion beim Landtag Nordrhein-Westfalen
  • F. Bayerische Bundesratsinitiative für verbesserten Schutz gegen Stalking
  • 2. Abschnitt: Novellierungsvorschläge seitens der Literatur
  • A. Auls Novellierungsvorschlag
  • I. Konkreter Novellierungsvorschlag
  • II. Kritik
  • 1. Systematische Stellung
  • 2. Verzicht auf die einzelnen Tathandlungen
  • 3. Verzicht auf das Tatbestandsmerkmal „unbefugt“
  • 4. Geeignetheit zur Belästigung eines anderen
  • 5. Ausgestaltung als offener Tatbestand
  • 6. Verzicht auf die Qualifikationstatbestände
  • B. Käppners Novellierungsvorschlag
  • I. Konkreter Novellierungsvorschlag
  • II. Kritik
  • C. Knauers Novellierungsvorschlag
  • I. Konkreter Novellierungsvorschlag
  • II. Kritik
  • D. Müllers Novellierungsvorschlag
  • I. Konkreter Novellierungsvorschlag
  • II. Kritik
  • E. Nowickis Novellierungsvorschlag
  • I. Konkreter Novellierungsvorschlag
  • II. Kritik
  • 1. Festhalten an der Ausgestaltung als Erfolgsdelikt
  • 2. Verzicht auf die Qualifikationstatbestände
  • F. Ruschs Novellierungsvorschlag
  • I. Konkreter Novellierungsvorschlag
  • II. Kritik
  • 1. Verwendung des Begriffspaars „verfolgt und belästigt“
  • 2. Verwendung des Adjektivs „wiederholt“
  • 3. Bedrohung der Sicherheit als Taterfolg
  • 3. Abschnitt: Eigener Novellierungsvorschlag
  • A. Konkreter Formulierungsvorschlag
  • B. Erläuterung des Novellierungsvorschlages
  • I. Wegfall des Begriffes des Nachstellens
  • II. Tathandlungen
  • 1. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 1 StGB
  • a. Begrenzung auf den Wahrnehmungsbereich des Opfers
  • b. Möglichkeiten des Aufsuchens räumlicher Nähe
  • c. Fazit
  • 2. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 2 StGB
  • a. Ergänzung des § 238 Abs. 1 Nr. 2 1. Var. StGB
  • b. Ergänzung des § 238 Abs. 1 Nr. 2 2. Var. StGB
  • c. Ergänzung des § 238 Abs. 1 Nr. 2 3. Var. StGB
  • d. Fazit
  • 3. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 3 StGB
  • 4. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 4 StGB
  • 5. Streichung von § 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB
  • a. Bedeutungslosigkeit in der alltäglichen Praxis
  • b. Besserer Opferschutz
  • c. Fazit
  • III. Qualität, Intensität und Häufigkeit
  • 1. Unbeschreiblichkeit des Stalking-Charakters anhand von Adjektiven
  • a. Fortgesetzt
  • b. Wiederholt
  • c. Unaufhörlich
  • d. Fazit
  • 2. Beschreibung des Stalking-Charakteristikums anhand der Substantive „Qualität“, „Intensität“ und „Häufigkeit“
  • a. Notwendigkeit einer tatbestandlichen Einschränkung
  • b. Qualität
  • c. Intensität
  • d. Häufigkeit
  • e. Fazit
  • 3. Bestimmtheitsbedenken
  • IV. Unbefugt
  • 1. Verwendung nur in § 238 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2 StGB
  • 2. Kein kompletter Verzicht
  • V. Gefährdungsdelikt
  • 1. Ausgestaltung als Gefährdungsdelikt
  • 2. Gefährdungsobjekte
  • a. Lebensgestaltung
  • b. Psychisches Wohlbefinden
  • aa. Definition
  • bb. Notwendigkeit der Einführung
  • 3. In unzumutbarer Weise
  • VI. Strafrahmen
  • VII. Qualifikation nach § 238 Abs. 2 StGB
  • 1. Erweiterung um die Bedrohung mit einem Verbrechen
  • 2. Einfügen des Begriffes „unmittelbar“
  • VIII. Erfolgsqualifikation nach § 238 Abs. 3 StGB
  • IX. Antragsdelikt nach § 238 Abs. 4 StGB
  • C. Überprüfung der Praxistauglichkeit des Novellierungsvorschlages anhand bislang ergangener Entscheidungen
  • I. Beschluss des LG Lübeck vom 14.02.2008, Az.: 2b Qs 18/08
  • II. Urteil des AG Löbau vom 17.04.2008, Az.: 5 Ds 440 Js 16120/07
  • III. Urteil des LG Heidelberg vom 06.05.2008, Az.: 2 KLs 22 Js 6935/07
  • IV. Beschluss des OLG Hamm vom 20.11.2008, Az.: 3 Ss 469/08
  • V. Urteil des AG Augsburg vom 17.12.2008, Az.: 2 Ds 407 Js 129019/07
  • VI. Beschluss des OLG Rostock vom 27.05.2009, Az.: 1 Ss 96/09 I 40/09
  • VII. Beschluss des BGH vom 19.11.2009, Az.: 3 StR 244/09
  • VIII. Urteil des OLG Zweibrücken vom 15.01.2010, Az.: 1 Ss 10/09
  • IX. Beschluss des BGH vom 22.07.2010, Az.: 5 StR 256/10
  • X. Beschluss des OLG Celle vom 21.09.2011, Az.: 32 Ss 96/11
  • XI. Urteil des LG Arnsberg vom 27.02.2012, Az.: II-6 KLs 294 Js 32/11–17/11
  • XII. Beschluss des BGH vom 19.12.2012, Az.: 4 StR 417/12
  • XIII. Beschluss des BGH vom 18.07.2013, Az.: 4 StR 168/13
  • D. Fazit
  • 8. Teil: Schlussbetrachtung

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Abkürzungsverzeichnis

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Literaturverzeichnis

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–: Stalking – Wissenschaftliche Perspektiven, in: Stalking und häusliche Gewalt, Interdisziplinäre Aspekte und Interventionsmöglichkeiten hrsg. v. Weiß, Andrea & Winterer, Heidi, 2. Auflage, Freiburg 2008, S. 15–43 (zitiert als: Albrecht, in: Stalking und häusliche Gewalt, S.).

AMANN, Heiner: Möglichkeiten und Grenzen der polizeilichen Intervention, in: Stalking und häusliche Gewalt, Interdisziplinäre Aspekte und Interventionsmöglichkeiten, hrsg. v. Weiß, Andrea & Winterer, Heidi, 2. Auflage, Freiburg 2008, S. 97–102 (zitiert als: Amann, in: Stalking und häusliche Gewalt, S.).

ARZT, Gunther/WEBER, Ulrich/HEINRICH, Bernd/HILGENDORF, Eric: Strafrecht. Besonderer Teil Lehrbuch, 2. Auflage, Bielefeld 2009 (zitiert als: Arzt/Weber/Heinrich/Hilgendorf/Bearbeiter, BT, § Rn.).

AUL, Michael Markus: Stalking – Phänomenologie und strafrechtliche Relevanz, Band 32, Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie, Baden-Baden 2009 (zugleich Dissertation, Universität Gießen, 2008) (zitiert als: Aul, S.).

BALDARELLI, Marcello: Polizeiliche Maßnahmen zur Entziehung der Freiheit bei Stalkern – zugleich eine Darstellung zur Deeskalationshaft, Kriminalistik 2/09, S. 126–128.

BAMBERGER, Heinz Georg/ROTH, Herbert (Hrsg.): Beck’scher Online-Kommentar BGB, Stand: 01.11.2013 (zitiert als: BeckOK-BGB/Bearbeiter, § Rn.).

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BAUMANN, Jürgen /WEBER, Ulrich /MITSCH, Wolfgang: Strafrecht. Allgemeiner Teil. Lehrbuch, 10. Auflage, Bielefeld 1995 (zitiert als: Baumann/Weber/Mitsch/Bearbeiter, AT, § Rn.).

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BECKER, Rainer/ MICHELMANN, Marco: Häusliche Gewalt, Stalking und Einsatz der Polizei, FPR 2011, S. 214–219.

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–: Stalking – ein Phänomen ohne klare Grenzen? KrimJ 2003, S. 267–273. ← XXIX | XXX →

BEULKE, Werner: Strafprozessrecht, 12. Auflage, Heidelberg, München, Landsberg, Berlin 2012 (zitiert als: Beulke, StPO, § Rn.).

BIESZK, Dorothea/ SADTLER, Susanne: Mobbing und Stalking: Phänomene der modernen (Arbeits-) Welt und ihre Gegenüberstellung, NJW 2007, S. 3382–3387

BLOY, René: Der strafrechtliche Schutz der psychischen Integrität, in: Menschengerechtes Strafrecht. Festschrift für Albin Eser zum, 70. Geburtstag, hrsg. v. Arnold Jäger, München 2005, S. 233–255 (zitiert als: Bloy, in: FS Eser).

BOHNERT, Joachim: Kommentar zum Ordnungswidrigkeitengesetz, 3. Auflage, München 2010 (zitiert als: Bohnert, OWiG, § Rn.).

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BREMER, Heidi: Stellungnahme zum Antrag der Fraktion der CDU, Drucksache 16/4578 beim Landtag Nordrhein-Westfalen zur 16. Wahlperiode, Verfügbar im Internet unter: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST16-1511.pdf [Stand: 28.05.2014] (zitiert als: Bremer, Stellungnahme, S.).

BUBLITZ, Jan-Christoph: Der (straf-)rechtliche Schutz der Psyche, Vom Körperverletzungstatbestand zum Grundrecht auf mentale Selbstbestimmung, RW 2011, S. 28–69.

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Details

Seiten
XLVIII, 268
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653069679
ISBN (ePUB)
9783653956566
ISBN (MOBI)
9783653956559
ISBN (Paperback)
9783631678534
DOI
10.3726/978-3-653-06967-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (April)
Schlagworte
Novellierungsbestrebungen Strafrecht Stalking Opferschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. XLVIII, 268 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Yvonne Conzelmann (Autor:in)

Yvonne Conzelmann studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo sie auch promoviert wurde. Sie arbeitete ebendort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht.

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Titel: Zur Notwendigkeit einer Reform des § 238 StGB
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