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Odysseen des Humanen

Antike, Judentum und Christentum in der deutschsprachigen Literatur- Festschrift für Prof. Dr. Maria Kłańska zum 65. Geburtstag

von Katarzyna Jastal (Band-Herausgeber:in) Pawel Zarychta (Band-Herausgeber:in) Anna Dabrowska (Band-Herausgeber:in)
©2016 Andere 508 Seiten

Zusammenfassung

Literatur war und ist ein Ort menschlicher Identitäts- und Wertefindung, an dem die Kontingenzen individueller und historischer Erfahrung in universale Kontinuitäten eingeschrieben werden. Sie ist auch ein Ort, an dem antike, jüdische und christliche Traditionsbestände durch ihre Fortsetzung und Neusemantisierung wieder aufleben und nicht selten zu Grundmustern individueller Sinnstiftung werden. Von dieser Grundbeobachtung ausgehend, begeben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auf die Suche nach solchen Kontinuitäten und Neusemantisierungen der antiken, jüdischen und christlichen Narrative in der älteren bis jüngsten deutschsprachigen Literatur. Sie rekurrieren auf die Forschungsinteressen von Prof. Dr. Maria Kłańska, der diese Publikation zum 65. Geburtstag gewidmet ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Grußwort der Dekanin der Philologischen Fakultät der Jagiellonen-Universität Krakau, Prof. der JU Dr. habil. Elzbieta Górska
  • Grußwort des Generalkonsuls der Bundesrepublik Deutschland in Krakau, Dr. Werner Köhler
  • Grußwort des Botschafters der Republik Österreich in der Russischen Föderation und ehemaligen Generalkonsuls der Republik Österreich in Krakau, Dr. Emil Brix
  • Tabula Gratulatoria
  • Wissenschaftlicher Werdegang von Maria Klanska
  • Publikationen von Maria Klanska
  • I. Antike Tradition
  • Horatius de Romanorum re publica in carminibus lyricis quid iudicaverit
  • ‚Fromme Feste, barocke Bacchanale‘. Über das Erscheinen des Bacchus im 17. Jahrhundert
  • Odysseus’ Spuren: Heinrich Heine
  • Antike Metren und Formen im lyrischen Werk Josef Weinhebers
  • Odysseus und Sirenen in der schwedischsprachigen Lyrik des 20. Jahrhunderts
  • „Wie leicht ist ein Sieg und wie schwer wiegt ein Satz.“ Odysseus’ Reden und Schweigen
  • Politisches Theater oder Übersetzung? Zu Heiner Müllers Ödipus, Tyrann nach Hölderlin
  • Der Amazonen-Mythos im Mädchenbuch: Taube unter Falken von Katherine Allfrey
  • Griechisches Echo? Gedichte von Margarete Hannsmann
  • Bernhard Schlinks Odysseen
  • Wie man in der Fremde Ithaka findet. Die deutsch-polnischen MigrantenautorInnen und ihre literarischen Heimreisen
  • II. Christliche Tradition
  • Luther als Transfiguration des Miles christianus. Das Reformationsdrama Der Eißlebische Christliche Ritter von Martin Rinckart
  • Zwischen Platon und christlicher Kunst. Zu Friedrich Schleiermachers Verständnis der Übersetzung in seinen frühen Jahren
  • Gietrzwald/Dietrichswalde – ein Erinnerungsort?
  • Mönchische Züge im imaginären Dichterbild Hofmannsthals, Rilkes und Kafkas
  • Die Bibel als Prätext in der Lyrik Gottfried Benns
  • „Der Inder sagt »Atman«, der Chinese sagt »Tao«, der Christ sagt »Gnade«“. Zum religiösen Synkretismus in der Lyrik von Hermann Hesse
  • „Aus dem deutschen Vaterlande über Rom zur himmlischen Heimath“. Literarischer Campo Santo Teutonico
  • Angst und Religion in Gertrud von Le Forts Novelle Die Letzte am Schafott
  • Die Rezeption der Legende von Maurus und Placidus in den Werken von Paula von Preradovic
  • „lieber gott bleib mir fern“. Zur christlichen Gebetstradition in der deutschsprachigen Lyrik seit 1945
  • „… wie eine von alten Meistern gemalte Figur”. Zur sakralen Malerei im Roman Die große Liebe von Hanns-Josef Ortheil
  • Edith Stein als Protagonistin im Roman Michael Köhlmeiers Abendland
  • Das Rebhuhn. Zum Christentum Sibylle Lewitscharoffs
  • „Am Anfang war der Mord“. Eine theologisierte Kriminalgeschichte?
  • „denn seine Schöpfung ist eine große Schande!“ Zu religiösen Momenten im Roman Schlump von Hans Herbert Grimm
  • III. Jüdische Tradition
  • Den ‚Begriff der Schönheit‘ vermitteln. Zu den Psalmen-Übertragungen in Johann Gottfried Herders Vom Geist der Ebräischen Poesie
  • Gertrud Kolmars Gedicht „Die Jüdin“ – ein Dokument jüdischer Selbstwahrnehmung
  • Die Esther-Gestalt in der Literatur des deutschsprachigen Exils
  • „Grenzlos das Sehnen, doch das Sein begrenzt“. Gertrud Kolmar und ihr Roman Eine jüdische Mutter
  • Religiöse Motive in den Ghetto-Dramen von Yitskhok Katsenelson
  • Annäherungen an das jüdische Erbe in der ‚zweiten Generation‘ nach der Shoah. Zu den jüdisch-österreichischen Familienromanen von Anna Mitgutsch Haus der Kindheit und Erica Fischer Himmelsstraße
  • Das Verhältnis zwischen Gott und Mensch in den Psalmen SAIDs
  • „Der Boden für mein weiteres Leben konnte nur die Bukowina sein.“ Moses Rosenkranz’ Heimat- und Identitätssuche in der Autobiographie Kindheit und Jugend
  • Verlust als Identität. Das Ich auf der Suche nach dem verschütteten Familiengedächtnis in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther (2014)
  • IV. Österreichische Odysseen
  • „Das Leben lebt nicht!“ Gottfried Keller und Ferdinand Kürnberger
  • Aphoristisch verschlüsselt. Botschaften der Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
  • Judenmissionar und Judenchrist in Galizien. Die Freundschaft Pfarrer Theodor Zöcklers mit dem Bibelgelehrten Chajim Jedidjah Pollak
  • Roth contra Sieburg – Wer wird Korrespondent der Frankfurter Zeitung in Paris?
  • „Bürgerkriegsprobe unter staatlicher Aufsicht“. Der 7. Oktober 1928 in Österreich, gesehen durch die Frankfurter Zeitung. A tribute to Soma Morgenstern
  • Elias Canetti und die Verwandlung Europas

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Einleitung

Maria Kłańska, der dieser Band gewidmet ist, wird am 13. Mai 2016 fünfundsechzig Jahre alt. Als Autoren, Herausgeber und Freunde wollen wir das Lebenswerk der Jubilarin würdigen. Die polnische und insbesondere die Krakauer Germanistik verdankt dem Wirken von Prof. Dr. habil. Maria Kłańska – ihrem Arbeitsethos als Forscherin, Lehrende, langjährige Direktorin des Instituts für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität und Leiterin der Abteilung für Deutsche Literatur – Wesentliches.

Eine Festschrift sollte das wissenschaftliche Werk der Jubilarin widerspiegeln und diesem Anliegen entsprechen auch die Schwerpunkte dieses Bandes. Maria Kłańska nahm nach dem Studium der Deutschen Philologie an der Jagiellonen Universität in Krakau eine Stelle an ihrem Heimatinstitut auf und begann ihre wissenschaftliche Laufbahn mit der Reflexion über das Fortwirken des antiken Odysseus-Mythos in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Über dieses Thema promovierte sie im Jahre 1978. Mit der Hinwendung zur deutschsprachigen ostjüdischen Literatur und Kultur Galiziens und der Bukowina kam sehr bald ein neues Forschungsfeld hinzu, auf dem sie Bedeutendes leistete, indem sie sich mit dem Schaffen von Karl Emil Franzos, Alexander von Sacher-Masoch, Joseph Roth und Rose Ausländer, aber auch zahlreichen weniger bekannten, teils fast vergessenen ostjüdischen Autoren befasste, um ihr Werk vor dem endgültigen Vergessen zu bewahren. Aus der jahrelangen Arbeit an dieser Thematik gingen ihre vielzitierte Habilitationsschrift Problemfeld Galizien in deutschsprachiger Prosa zwischen 1846 und 1914 und eine Reihe wichtiger Bücher und Artikel zu literarischen Texten der in Galizien und der Bukowina geborenen Autoren hervor.

Eine weitere Dimension des Literarischen, die Maria Kłańska bereits zu diesem Zeitpunkt beschäftigte, war die Interdependenz von Literatur und Religion, die den dritten Schwerpunkt ihrer Forschung und Lehre bildet. Grundlegend für ihre Arbeiten über die kulturelle Brisanz religiöser Zusammenhänge ist die Reflexion über die konstitutive Bedeutung der Bibel für die literarischen Texte des deutschsprachigen und des skandinavischen Sprachraums von der Spätaufklärung bis ins 20. Jahrhundert hinein. Ihre neueste, 2015 erschienene Buchpublikation Między pamięcią a wyobraźnią. Uniwersum poezji Rose Ausländer (Zwischen Erinnerung und Einbildungskraft. Das dichterische Universum Rose Ausländers), in der sie den Phänomenen der Erinnerung und Intertextualität im Schaffen der in der Bukowina geborenen jüdisch-deutschen Lyrikerin Rose Ausländer nachgeht, schreibt ← 13 | 14 → sich in den Kontext ihrer bisherigen Forschung ein und reißt zugleich Horizonte auf, die uns auf weitere Bücher hoffen lassen.

Die besonderen Leistungen der Jubilarin haben sowohl in Polen als auch in deutschsprachigen Ländern hohe Anerkennung erfahren. Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnete Maria Kłańska mit einem Forschungsstipendium aus, im Rahmen dessen sie 1986/87 ein Jahr in Konstanz, 1991 ein Jahr in Frankfurt am Main und dann jeweils drei Monate im Herbst 1997 und Frühling 2014 in Berlin wissenschaftlich arbeiten konnte. 2001 nahm sie in Wien den von der Alfred Toepfer Stiftung verliehenen deutsch-österreichischen Herder-Preis für Wissenschaftler und Künstler entgegen, die „beispielhaft zur Erhaltung und Mehrung des europäischen Kulturerbes beigetragen haben“. Für ihre Forschung wurde Maria Kłańska auch von der Stiftung für die polnische Wissenschaft (Fundacja na rzecz Nauki Polskiej) ausgezeichnet, die ihr im Rahmen des Förderungsprogramms für exzellente Wissenschaftler (Programm „Mistrz“) eine Unterstützung gewährte. Dank dieser Förderung war es ihr möglich, ab 2006 drei Jahre lang die Arbeiten eines jungen Wissenschaftlerteams zu leiten, mit dem sie zwei Sammelmonographien zur biblischen Intertextualität veröffentlichte: Der Heiligen Schrift auf der Spur. Beiträge zur biblischen Intertextualität in der Literatur (2009) und „Cóż za księga!“ Biblia w literaturze niemieckojęzycznej od Oświecenia po współczesność (2010).

In die Geschichte der Krakauer Germanistik schreibt sich Maria Kłańska nicht nur als exzellente Forscherin ein, sondern auch als stellvertretende Direktorin (1988–1993) und dann langjährige Direktorin des Instituts für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität (1993–1999, 2008–2012). Darüber hinaus ist sie hier seit 1994 Leiterin der Abteilung für Deutsche Literatur. Unter ihrer Betreuung promovierten 13 Doktoranden, von denen vier habilitierten. Das Habilitationsverfahren der fünften ehemaligen Doktorandin ist im Gang.

Wie vielfältig sich das Wirken der Jubilarin auch ausnehmen mag, so bleibt sie allem voran der wissenschaftlichen Forschung verpflichtet, wobei sich das Themenspektrum ihrer Arbeiten seit jeher durch eine innere Kohärenz auszeichnet. Maria Kłańska ist stets dem Literaturverständnis treu geblieben, das sie bereits zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Laufbahn vertreten hat: Literatur war und ist für sie Ort menschlicher Identitäts- und Wertefindung, an dem die Kontingenzen individueller und historischer Erfahrung in universale Kontinuitäten eingeschrieben werden, und ein Ort, an dem antike, jüdische und christliche Traditionsbestände durch ihre Fortsetzung und Neusemantisierung wieder aufleben, um zu Grundmustern individueller Sinnstiftung zu werden. ← 14 | 15 →

Mit dieser Festgabe, die ein wissenschaftliches liber amicorum sein möchte, hoffen wir Maria Kłańska Freude zu bereiten, indem wir ihrem breiten Interessenspektrum Rechnung tragen. Wir schätzen uns glücklich, dass so viele ihrer Freunde und Schüler aus Polen, Deutschland und Österreich uns Aufsätze zukommen ließen, die nun den wissenschaftlichen Schwerpunkten der Jubilarin entsprechend in vier aufeinanderfolgenden Kapiteln zu antiken, jüdischen und christlichen Traditionen und österreichischen Odysseen vorliegen.

Die Vorbereitung des Bandes wäre ohne die großzügige Unterstützung der Philologischen Fakultät der Jagiellonen-Universität unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Elżbieta Górska, und die Organisation des damit verbundenen wissenschaftlichen Symposions wiederum ohne die freundliche Unterstützung der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S und des Instituts für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität unter der Leitung von Dr. habil. Sławomira Kaleta-Wojtasik nicht möglich gewesen. An dieser Stelle sprechen wir an all diese Institutionen und die sie vertretenden Personen unseren besten Dank aus.

Mit dieser Festgabe verbinden wir unsere herzlichen Dankesworte an die Jubilarin selbst, der wir als Lehrerin und Freundin weise und zugleich diskrete Führung, Inspiration und Unterstützung verdanken. Zum heutigen Anlass wünschen wir Maria Kłańska noch viele gesunde Jahre und weiterhin ein so schöpferisches und inspirierendes Wirken in unserer Mitte.

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Grußwort der Dekanin der Philologischen Fakultät der Jagiellonen-Universität Krakau, Prof. der JU Dr. habil. Elżbieta Górska

Prof. ord. Dr. habil. Maria Kłańska gehört zu den prominenteren Persönlichkeiten unter den Gelehrten der Jagiellonen-Universität Krakau und trägt seit Jahren zu dem guten Ruf und Prestige der hiesigen Philologischen Fakultät bei. Ihre Forschungsinteressen, welche die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Galizien und die Bukowina in der deutschsprachigen Literatur, Judaika – vor allem die deutschsprachige Literatur der osteuropäischen Juden –, die neuzeitliche Rezeption der Bibel und der Antike sowie die norwegische Literatur umfassen, widerspiegeln sich in über 160 Publikationen, darunter in mehreren eigenständigen und mitherausgegebenen Monographien auf Polnisch und Deutsch. Mit ihrer Heimatuniversität ist Maria Kłańska seit 1968 als Studentin und seit 1973 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin verbunden. An der Alma Mater Jagellonica hatte sie mehrere Funktionen inne: Ihrer wissenschaftlichen Spezialisierung entsprechend leitete sie seit 1994 die Abteilung für Deutsche Literatur am Institut für Germanische Philologie, 1988–1993 war sie stellvertretende Direktorin und 1993–1999 sowie 2008–2012 Direktorin dieses Instituts, darüber hinaus Senatorin und Mitglied von zahlreichen Senatsausschüssen an der Jagiellonen-Universität.

Das wissenschaftlich-öffentliche und organisatorische Wirken von Prof. Kłańska reicht weit über die Krakauer Germanistik hinaus: Sie ist Vorsitzende der Kommission für Geschichte und Kultur der Juden bei der Polnischen Akademie der Gelehrsamkeit (PAU), Mitglied der Neuphilologischen Kommission der PAU und der Literaturgeschichtlichen Kommission der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Die Verdienste Maria Kłańskas sind auch im Ausland gebührend gewürdigt worden: 2001 erhielt sie den deutsch-österreichischen Herder-Preis für Wissenschaftler und Künstler aus slawischen Ländern; mehrmals nahm sie auch Stipendienprogramme der deutschen Alexander von Humboldt-Stiftung in Anspruch, um unter anderem in Konstanz, Frankfurt am Main und Berlin forschen zu können. Prof. Kłańska betreute erfolgreich zahlreiche Magister- sowie 13 Doktorarbeiten, und nicht zuletzt für ihre Verdienste um den wissenschaftlichen Nachwuchs wurde sie mit der Subvention „Mistrz“ (Meister) der Stiftung für Polnische Wissenschaft 2006–2009 ausgezeichnet. ← 17 | 18 →

Den Namen „Meister“ hat Prof. Kłańska mit vollem Recht verdient und so wird sie auch in unserer Fakultät betrachtet. Als Gelehrte, die umfassende wissenschaftliche Kompetenzen mit Bescheidenheit, Wärme und Güte in sich vereinigt und zugleich immer bereit ist, anderen zu helfen und sich für das Gedeihen des Lehrstuhls und der Fakultät einzusetzen, bleibt sie Autorität und Vorbild für unsere Studierenden und Absolventen.

Im Namen der ganzen Universitätsgemeinschaft der Philologischen Fakultät danke ich Prof. Maria Kłańska für diese ihre Haltung, ihr langjähriges Wirken und ihre bisherige Tätigkeit.

Zu ihrem Jubiläum überbringe ich auch die besten Wünsche:

AD MULTISSIMOS ANNOS, CARISSIMA MAGISTRA NOSTRA !!!

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Grußwort des Generalkonsuls der Bundesrepublik Deutschland in Krakau, Dr. Werner Köhler

Den Gratulanten zum 65. Geburtstag von Frau Prof. Dr. Maria Kłańska schließe ich mich mit großem Vergnügen an. Die vorliegende Festschrift spricht für sich: auch ohne Germanist zu sein erkennt man überdeutlich, wie sehr Prof. Kłańska in Polen und international für ihr Schaffen geschätzt wird. Ein hohes Niveau in Forschung und Lehre sind für sie charakteristisch. Während ihrer gesamten wissenschaftlichen Karriere hat sie sich tatkräftig für die Germanistik in Polen engagiert. Ihre Studentinnen und Studenten hat sie von Anfang an in das Reich der deutschen Sprache mitgenommen. Sie vermag es, das weiß ich aus zuverlässigen Quellen, die Freude an deutscher Literatur, Geschichte und Sprache schon den Anfängern zu vermitteln und diese mit ihrem Enthusiasmus „anzustecken“. Schon vielen hat sie den Weg zur deutschen Kultur und zu einem vertieften historischen Verständnis der deutschen Gesellschaft geebnet. Prof. Kłańska gehört zu den polnisch-deutschen Brückenbauern, die mit solider und beharrlicher Arbeit zur Vertiefung der Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten beitragen. Die dafür nötige Energie, Freude und Gesundheit wünsche ich ihr auch weiterhin von ganzem Herzen. ← 19 | 20 →

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Grußwort des Botschafters der Republik Österreich in der Russischen Föderation und ehemaligen Generalkonsuls der Republik Österreich in Krakau, Dr. Emil Brix

Krakau war und ist eine Stadt großer Wissenschaftler. Maria Kłanska zählt zu ihnen, weil sie sich als polnische Germanistin auf das große Abenteuer der wissenschaftlichen Arbeit an den unzähligen Schichten der Erinnerung an die Pluralität der deutschen und der jüdischen Literaturtraditionen eingelassen hat und wie kein anderer den mythischen Kulturraum Galizien der Germanistik und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht. Ich freue mich, dass Schüler und Freunde ihr mit der vorliegenden Festschrift zu ihrem 65. Geburtstag gratulieren. Sehr gerne schließe ich mich diesen Glückwünschen an. Ein gelungenes Gelehrtenleben führt in viele Welten. Maria Kłanska versteht als Forschende und Lehrende Germanistik als eine Kulturwissenschaft, die im lebendigen Kulturraum Galizien in viele jüdische, österreichische, deutsche, aber auch polnische Lebenswelten führen kann und dabei die Bedeutung und Wirkung von Mythen erklärt. Die historische und die aktuelle Pluralität Krakaus ist ihre Heimat und mein Dank gilt besonders ihrer Liebe zu jener österreichischen Literatur, deren jüdische Vertreter in Mitteleuropa den Weg ins Freie so kreativ beschrieben haben. Seit 1989 ist sie mir zudem ein lieber Freund, der mir hilft, diesen Raum und seine Menschen zu verstehen. Ich bin stolz, mich zu ihren Freunden zählen zu dürfen, und wünsche ihr weiterhin so viel Neugier und Beharrlichkeit in ihrem unbeirrbaren Glauben an Bildung und Humanität. ← 21 | 22 →

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Tabula Gratulatoria

  1. Adler, Hans, Madison, Wisconsin
  2. Alexander von Humboldt Stiftung, Bonn
  3. Babik, Zbigniew, Kraków
  4. Balbierz, Jan, Kraków
  5. Balzer, Bernd, Berlin
  6. Barański, Jacek, Kraków
  7. Bartoszewicz, Iwona, Wrocław
  8. Bąk, Paweł, Rzeszów
  9. Bednarowska, Aleksandra, Kraków
  10. Berdychowska, Zofia, Kraków
  11. Białek, Edward, Wrocław
  12. Bilut-Homplewicz, Zofia, Rzeszów
  13. Birecka, Aniela, Wieliczka
  14. Birkenmajer-Gombos, Berenika, Kraków
  15. Bobrowski, Antoni, Kraków
  16. Bobrowski, Ireneusz, Kraków
  17. Bochenek-Franczakowa, Regina, Kraków
  18. Bonacchi, Silvia, Warszawa
  19. Borzyszkowska-Szewczyk, Miłosława, Gdańsk
  20. Brandt, Marion, Gdańsk
  21. Braun, Helmut, Köln
  22. Brodka, Dariusz, Kraków
  23. Bugajska, Bogusława, Kraków
  24. Burdorf, Dieter, Leipzig
  25. Chojnowski, Przemysław, Wien
  26. Chruściel, Magdalena, Genf
  27. Chruściel, Piotr, Wien
  28. Chrzanowska-Kluczewska, Elżbieta, Kraków
  29. Chylewska-Tölle, Aleksandra, Poznań/Słubice/Frankfurt (O.)
  30. Cieszkowski, Marek, Bydgoszcz
  31. Corbea-Hoisie, Jassy
  32. Cybenko, Larissa, Wien
  33. Czachur, Waldemar, Warszawa
  34. Czarnecka, Miroslawa, Wrocław
  35. Czerniak-Drożdżowicz, Marzenna, Kraków ← 23 | 24 →
  36. Dargiewicz, Anna, Olsztyn
  37. Darski, Józef, Poznań
  38. Data-Bukowska, Ewa, Kraków
  39. Dąbrowska-Burkhardt, Jarochna, Zielona Góra
  40. Dec-Szayna, Krystyna, Jasło
  41. Dębski, Antoni, Kraków
  42. Doncer, Agnieszka, Kraków
  43. Drynda, Joanna, Poznań
  44. Duć-Fajfer, Helena, Kraków
  45. Duda, Barbara, Kraków
  46. Duś, Magdalena, Kraków
  47. Dybaś, Bogusław, Wiedeń
  48. Dybaś, Elżbieta, Wiedeń
  49. Dyras, Magdalena, Kraków
  50. Dzikowska, Elżbieta, Łódź/Wrocław
  51. Ernst, Peter, Wien
  52. Falkiewicz-Wille, Lucyna, Rzeszów
  53. Fałowski, Adam, Kraków
  54. Fauth, Søren R., Aarhus
  55. Feluś, Anna, Kraków
  56. Feret, Andrzej S., Kraków
  57. Feret, Magdalena Zofia, Kielce
  58. Firaza, Joanna, Łódź
  59. Frączek, Agnieszka, Warszawa
  60. Gajdis, Anna, Wrocław
  61. Galas, Michał, Kraków
  62. Garbowska, Monika, Lublin
  63. Gaweł, Agnieszka, Kraków
  64. Gierlak, Maria, Toruń
  65. Gil, Władysław, Kraków
  66. Godlewicz-Adamiec, Joanna, Warszawa
  67. Golonka, Joanna, Rzeszów
  68. Gołaszewski, Marcin, Poznań/Łódź
  69. Gommers-Mularczyk, Kraków
  70. Gorycka, Beata, Kraków
  71. Górajek, Anna, Warszawa
  72. Górecka, Marzena, Lublin
  73. Górski, Rafał Ludwig, Kraków ← 24 | 25 →
  74. Grimm, Christa, Leipzig
  75. Grözinger, Elvira, Potsdam
  76. Grözinger, Karl E., Potsdam/Berlin
  77. Grucza, Barbara, Warszawa
  78. Grucza, Franciszek, Warszawa
  79. Grucza, Sambor, Warszawa
  80. Grzesiuk, Ewa, Lublin
  81. Haase, Michael, Heidelberg
  82. Hackl, Wolfgang, Innsbruck
  83. Hałub, Marek, Wrocław
  84. Heinz, Martin A., Wien/Berlin
  85. Höller, Hans, Salzburg
  86. Hońdo, Leszek, Kraków
  87. Jachimowicz, Aneta, Olsztyn
  88. Jakubowicz-Pisarek, Marta, Rzeszów
  89. Jakubów, Marek, Lublin
  90. Janicka, Joanna, Kraków
  91. Jaśkiewicz, Grzegorz, Rzeszów
  92. Juda, Celina, Kraków
  93. Kaleta-Wojtasik, Sławomira, Kraków
  94. Kałążny, Jerzy, Poznań
  95. Kamińska-Ossowska, Ewelina, Szczecin
  96. Kanarek, Andrzej, Kraków
  97. Kanarek, Jędrzej, Kraków
  98. Kanarek-Kłańska, Łucja, Kraków
  99. Karolak, Czesław, Poznań
  100. Kątny, Andrzej, Gdańsk
  101. Kleinschmidt, Erich, Köln
  102. Klentak-Zabłocka, Małgorzata, Toruń
  103. Klettenhammer, Sieglinde, Innsbruck
  104. Kluba, Anna, Kraków
  105. Kobelt-Groch, Marion, Hamburg
  106. Kociumbas, Piotr, Warszawa
  107. Kołodziej, Robert, Kraków
  108. Korniejenko, Agnieszka, Kraków
  109. Korus, Kazimierz, Kraków
  110. Kosacka, Małgorzata, Warszawa
  111. Kowal, Iwona, Kraków ← 25 | 26 →
  112. Kozak, Maria, Pcim
  113. Krasnowolska, Anna, Kraków
  114. Kubacki, Artur Dariusz, Kraków
  115. Kupczyńska, Kalina, Łódź
  116. Kutrybała, Rozalia, Kraków
  117. Kwiecińska, Grażyna, Warszawa
  118. Lasatowicz, Maria Katarzyna, Opole
  119. Latkowska, Magdalena, Warszawa
  120. Lauritsch, Andrea, Klagenfurt
  121. Lebensaft, Elisabeth, Wien
  122. Lemke, Anja, Köln
  123. Lipiński, Sabine, Kraków
  124. Ludorowska, Halina, Lublin
  125. Łopuszańska, Grażyna, Gdańsk
  126. Mańczak-Wohlfeld, Elżbieta, Kraków
  127. Meisel, Martin, Warszawa
  128. Meiser, Gerhard, Halle-Wittenberg
  129. Meister-Pietrak, Halina, Konstanz
  130. Mikołajczyk, Beata, Poznań
  131. Milletich, Helmut, Eisenstadt
  132. Mirecka, Agata, Kraków
  133. Naumow, Aleksander, Venezia
  134. Németh, Michał, Kraków
  135. Nowak-Bajcar, Sylwia, Kraków
  136. Nowakowska, Katarzyna, Warszawa
  137. Nowikiewicz, Elżbieta, Bydgoszcz
  138. Oczkowa, Barbara, Kraków
  139. Olpińska-Szkiełko, Magdalena, Warszawa
  140. Ossowski, Mirosław, Gdańsk
  141. das Österreichische Kulturforum Warschau
  142. Ostrowski, Marek, Łódź
  143. Pacyniak, Jolanta, Lublin
  144. Pacyno, Sonia, Kraków
  145. Pastuszka, Anna, Lublin
  146. Pawelec, Andrzej, Kraków
  147. Pfeiffer, Waldemar, Poznań
  148. Pietrzak-Porwisz, Grażyna, Kraków
  149. Pilipowicz, Andrzej, Olsztyn ← 26 | 27 →
  150. Pisarek-Jakubowicz, Marta, Rzeszów
  151. Pöcksteiner, Anna (geb. Hebda), Perchtoldsdorf
  152. Podgórni, Halina, Kraków
  153. Poniewierski, Janusz, Kraków
  154. Prędota, Stanisław, Wrocław
  155. Prokop, Izabela, Poznań
  156. Prokop-Janiec, Eugenia, Kraków
  157. Puchalski, Lucjan, Wrocław
  158. Rajch, Marek, Poznań
  159. Rduch, Robert, Katowice
  160. Rey-Radlińska, Marta, Kraków
  161. Rojek, Tomasz, Kraków
  162. Romanowski, Andrzej, Kraków/Warszawa
  163. Romek, Dorota, Kraków
  164. Rossbacher, Karlheinz, Salzburg
  165. Rudolph, Andrea, Opole
  166. Russek, Joachim, Kraków
  167. Ruta, Magdalena, Kraków
  168. Rzeszotnik, Jacek, Wrocław
  169. Sadownik, Barbara, Lublin
  170. Sars, Paul, Nijmegen
  171. Schatte, Christoph, Poznań
  172. Schatte, Czesława, Poznań
  173. Scholz-Lübbering, Hannelore, Berlin/ Gorzow Wlkp./Szczecin
  174. Siegel, Eva-Maria, Köln
  175. Siemieniec-Gołaś, Ewa, Kraków
  176. Skotnicki, Aleksander, Kraków
  177. Skowronek, Barbara, Poznań
  178. Skrobotówna, Iwona, Warszawa
  179. Smereka, Joanna, Kraków/Wrocław
  180. Sochal, Agnieszka, Warszawa
  181. Solak, Elżbieta, Kraków
  182. Sonnleitner, Johann, Wien
  183. Sopata, Aldona, Poznań
  184. Sosień, Barbara, Kraków
  185. Sośnicka, Dorota, Szczecin
  186. Stachowski, Marek, Kraków
  187. Starzycka, Katarzyna, Kraków ← 27 | 28 →
  188. Stamirowska, Krystyna, Kraków
  189. Stasiak-Górna, Marta, Kraków
  190. Stolarczyk-Gembiak, Anna, Poznań
  191. Stroka, Anna, Wrocław
  192. Styka, Jerzy, Kraków
  193. Suchoń-Chmiel, Barbara, Kraków
  194. Sudyka, Lidia, Kraków
  195. Surynt, Izabela, Wrocław
  196. Szajnerman, Ewa, Kraków
  197. Szczęśniak, Dorota, Kraków
  198. Szczukin, Wasilij, Kraków
  199. Szewczyk, Grażyna Barbara, Katowice
  200. Szmorhun, Arletta, Zielona Góra
  201. Szybisty, Tomasz, Kraków
  202. Światłowska-Prędota, Irena, Wrocław
  203. Świątkowska, Marcela, Kraków
  204. Taborek, Janusz, Poznań
  205. Tęcza, Zygmunt, Rzeszów
  206. Tkaczyk, Krzysztof, Warszawa
  207. Tomczuk, Dorota, Lublin
  208. Topczewska, Urszula, Warszawa
  209. Tsybenko, Roxana, Wien
  210. Utri, Reinhold, Warszawa
  211. Walczuk, Anna, Kraków
  212. Waniakowa, Jadwiga, Kraków
  213. Warakomska, Anna, Warszawa
  214. Wasilewska-Chmura, Magdalena, Kraków
  215. Waszkielewicz, Halina, Kraków
  216. Wąsik, Zdzisław, Wrocław/Poznań
  217. Weigt, Zenon, Łódź
  218. Welti, Beat, Zürich
  219. Werner, Klaus, Leipzig
  220. Wiegand, Ewa, Poznań
  221. Wiehn, E. Roy, Konstanz/Iaşi
  222. Wierzbicka, Mariola, Rzeszów
  223. Wiktorowicz, Józef, Warszawa
  224. Willim, Ewa, Kraków
  225. Witalisz, Władysław, Kraków ← 28 | 29 →
  226. Wojnakowski, Ryszard, Kraków
  227. Wolanin, Hubert, Kraków
  228. Wołkowicz, Anna, Warszawa
  229. Zaorska, Anna, Łódź
  230. Ziejka, Franciszek, Kraków
  231. Zieliński, Lech, Toruń
  232. Zientara, Włodzimierz, Toruń
  233. Zimniak, Paweł, Zielona Góra
  234. Zwierzchoń-Grabowska, Ewa, Warszawa
  235. Żurek, Sławomir Jacek, Lublin

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Wissenschaftlicher Werdegang von Maria Kłańska

Seit 1973 Arbeit am Germanistischen Institut der Jagiellonen-Universität Krakau, 1978 Promotion, 1985 Habilitation, 1986/87 und 1991 Humboldt-Stipendiatin, 1993–1999 und 2008–2012 Direktorin des Germanistischen Instituts, seit 1993 Universitätsprofessorin der Jagiellonen-Universität Krakau, 1993 Professorentitel, seit 1994 Leiterin der Institutsabteilung Deutsche Literatur, seit 2001 ordentliche Professorin, 2001 Herder-Preis, 2006 Titel ‚Meister’ und bis 2009 Förderung durch die Stiftung für die Polnische Wissenschaft. Betreuerin von 13 verteidigten Dissertationen. Wichtigste Publikationen: Mit Odyseusza w literaturze niemieckojęzycznej XX wieku (Der Odysseusmythos in deutschsprachiger Literatur des 20. Jahrhunderts), Kraków: Wyd. UJ 1982; Problemfeld Galizien in deutschsprachiger Prosa zwischen 1846 und 1914, Kraków: Wyd. UJ 1985; veränd. Neuausgabe Wien: Böhlau 1991; Daleko od Wiednia. Galicja w oczach pisarzy niemieckojęzycznych 1772–1918 (Weit von Wien. Galizien in den Augen deutschsprachiger Schriftsteller 1772–1918), Kraków: Universitas 1991; Aus dem Schtetl in die Welt 1772–1938. Jüdische Autobiographien in deutscher Sprache, Wien: Böhlau 1994; Jüdisches Städtebild Krakau (Hg.), Frankfurt am Main: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994; Die deutschsprachige Literatur Galiziens und der Bukowina von 1772 bis 1945. In: Deutsche Geschichte im Osten Europas. Galizien, Bukowina, Moldau. Isabel Röskau-Rydel (Hg.), Berlin: Siedler Verlag 1999; Der Heiligen Schrift auf der Spur. Beiträge zur biblischen Intertextualität in der Literatur (Mithg. mit Jadwiga Kita-Huber und Paweł Zarychta), Dresden: Neisse – Wrocław: ATUT 2009; „Cóż za księga!“ Biblia w literaturze niemieckojęzycznej od Oświecenia po współczesność („Welch ein Buch!” Die Bibel in deutschsprachiger Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Mithg. mit Jadwiga Kita-Huber und Paweł Zarychta), Kraków: homini 2010; Hg.: Emilia Leibel, Wspomnienia Żydówki krakowskiej (Emilia Leibel, Erinnerungen einer Krakauer Jüdin.), Kraków: PAU 2010; Między pamięcią a wyobraźnią. Uniwersum poezji Rose Ausländer (Zwischen Erinnerung und Einbildungskraft. Das dichterische Universum Rose Ausländers), Wrocław: ATUT 2015. Außerdem zahlreiche Buchredaktionen und ca. 160 Aufsätze.

Forschungsschwerpunkte: Österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; Galizien und Bukowina in deutschsprachiger Literatur; Ostjudentum; Nachleben der Antike und der Bibel in der modernen Literatur. ← 31 | 32 →

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Publikationen von Maria Kłańska

(Stand: November 2015)

A.  Monographien

1. Mit Odyseusza w literaturze niemieckojęzycznej XX wieku, Kraków, Wydawnictwa UJ 1982, 155 S.

Details

Seiten
508
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653069426
ISBN (ePUB)
9783653955354
ISBN (MOBI)
9783653955347
ISBN (Hardcover)
9783631669112
DOI
10.3726/978-3-653-06942-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Juni)
Schlagworte
Intertextualiät . Deutsche Literatur und das Christentum Deutsche Literatur und das Judentum Deutsche Literatur und die Antike
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 508 S., 3 s/w Abb.

Biographische Angaben

Katarzyna Jastal (Band-Herausgeber:in) Pawel Zarychta (Band-Herausgeber:in) Anna Dabrowska (Band-Herausgeber:in)

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Titel: Odysseen des Humanen
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510 Seiten