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Mentale Fitness im Tennis

Sportpsychologische Grundlagen und Übungen für den Freizeit- und Leistungssport. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

von Martin K. W. Schweer (Autor:in)
©2015 Monographie 136 Seiten

Zusammenfassung

Die Bedeutung mentaler Faktoren im Sport gilt als unbestritten; das Schlagwort «Mentale Fitness» findet insbesondere im (Hoch-)Leistungs-, aber auch im Freizeitsport zunehmend Verwendung. Dieses Werk richtet sich an alle aktiven Tennisspielerinnen und Tennisspieler, die ihre mentale Fitness verbessern wollen – egal, auf welchem Leistungsniveau sie Tennis spielen. Die wesentlichen Aspekte werden anschaulich und praxisnah auf den Punkt gebracht. Diese Neuauflage enthält zudem viele praktische Übungen zur Steigerung der individuellen mentalen Fitness. Das Werk basiert auf den Ergebnissen wissenschaftlicher empirischer Forschung und langjähriger Erfahrungen des Autors in der sportpsychologischen Beratung von Tennisspielerinnen und Tennisspielern aus dem Nachwuchs- und professionellen Bereich.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Vorwort
  • 1. Mentale Fitness – Was ist das überhaupt?
  • 2. Kernmerkmale mentaler Fitness im Sport
  • 2.1 Meine Stärken und Schwächen erkennen
  • 2.2 Ich bin verantwortlich!
  • 2.3 Eindeutige Ziele formulieren
  • 2.4 Der richtige Umgang mit Erfolg und Misserfolg
  • 2.5 Entspannung fördert Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit
  • 2.6 Ohne Disziplin keine gute Leistung
  • 2.7 Den richtigen Stellenwert des Sports erkennen
  • 3. Tennis als Wettkampfsport: Der Kampf „Eins gegen Eins“
  • 4. Klassische Problemfelder mentaler Fitness im Tennis
  • 4.1 Die Auseinandersetzung mit dem Gegner
  • 4.1.1 Die verschiedenen Spielertypen
  • 4.1.2 Ursachen für die Herausbildung eines spezifischen Spielertypus
  • 4.2 Strategien zur Förderung der mentalen Fitness: Reduzierung von Versagensängsten und Steigerung des Selbstbewusstseins
  • 5. Probleme in Zusammenhang mit spezifischen Matchsituationen
  • 5.1 Das erste Aufschlagspiel im Match
  • 5.2 Die Möglichkeit zum Satz- oder Matchgewinn
  • 5.3 Der Tie-Break
  • 5.4 Spiel- und Breakbälle
  • 5.5 Kritische Situationen, in denen sich das Spielgeschehen wendet
  • 6. Abergläubisches Verhalten
  • 7. Effektives Training
  • 8. Tennis im Team
  • 9. Wertschätzung, Selbstwertschätzung und mentale Fitness
  • Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Entstehung und Aufrechterhaltung mentaler Fitness

Abb. 2: Leistungsentwicklung anhand von Zielsetzung

Abb. 3: Das Fähigkeitsentwicklungsmodell nach Blom (2000, S. 48)

Vorwort

Im Jahr 2007 erschien im Peter Lang Verlag die erste Auflage dieses Ratgebers zur Steigerung der mentalen Fitness im Tennis. Aufgrund der erfreulich hohen Nachfrage habe ich mich nunmehr zu einer Neuauflage entschlossen, die im Wesentlichen auf Elementen des ursprünglichen Bandes beruht, in weiten Teilen jedoch darüber hinausgeht – neben den sportpsychologischen Grundlagen, in denen die Ergebnisse der aktuellen Forschung integriert sind, ist insbesondere der Bereich der praktischen Übungen deutlich ausgebaut worden. Auf diese Weise soll die Übertragbarkeit des Gelesenen auf die konkrete Situation des Lesers1 optimiert werden. Die Tatsache, dass ich seit vielen Jahren im Zuge der an meinem Lehrstuhl angegliederten Arbeitsstelle für sportpsychologische Beratung und Betreuung Challenges in der Beratung aktiver Leistungs- und Hochleistungssportler im Tennis aktiv bin, konnte ich gewinnbringend nutzen, um in diesem Buch die zentralen Aspekte mentaler Stärken und Schwächen im Tennis zu behandeln.

Dieser Ratgeber richtet sich von daher an alle aktiven Tennisspieler, die ihre mentale Fitness verbessern wollen – egal, ob sie im Hochleistungsbereich, im Leistungsbereich oder aber im Freizeitbereich Tennis spielen. Gleichermaßen richtet er sich aber auch an Betreuer und Trainer von aktiven Tennisspielern, bei denen eine Sensibilität für die Bedeutung sportpsychologischer Komponenten meines Erachtens unerlässlich ist, um erfolgreich mit den ihnen anvertrauten Athleten arbeiten zu können.

Ich habe mich bemüht, diese Komponenten praxisnah, anwenderfreundlich und verständlich auf den Punkt zu bringen. Meine Ausführungen basieren dabei auf den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung, auf eine fachwissenschaftliche Diskussion wird an dieser Stelle aber bewusst verzichtet, in dieser Hinsicht verweise ich den interessierten Leser auf den Literaturanhang. ← 9 | 10 →

Da mir die Verwendung von praktischen Beispielen und Übungen immer wieder als außerordentlich hilfreich rückgemeldet worden ist, wurde gerade diese Komponente ganz bewusst in dem vorliegenden Ratgeber ausgebaut. Mein besonderer Dank gilt dabei meiner Mitarbeiterin Jana Benarndt für ihre umfangreiche und konstruktive Unterstützung. Mein Dank gilt ferner allen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihren hilfreichen Ideen und Impulsen sowie mit ihrer redaktionellen Unterstützung zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Ebenfalls danke ich dem Peter Lang Verlag für die bewährte professionelle und unkomplizierte Zusammenarbeit.

Ich wünsche Ihnen eine anregende, hilfreiche Lektüre. Bitte zögern Sie nicht, mir Ihre Rückmeldungen oder auch Fragen mitzuteilen2.

Vechta, im Sommer 2015
Martin K.W. Schweer
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1  Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.

2  Sie erreichen mich über meine Arbeitsstelle für sportpsychologische Beratung und Betreuung Challenges an der Universität Vechta: challenges@uni-vechta.de.

1. Mentale Fitness – Was ist das überhaupt?

Das sagen die Profis

Details

Seiten
136
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653062298
ISBN (ePUB)
9783653956122
ISBN (MOBI)
9783653956115
ISBN (Paperback)
9783631668610
DOI
10.3726/978-3-653-06229-8
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tennis Psychologie Sportpsychologie Beratung Hochleistungssport praktische Übungen mentale Faktoren im Sport

Biographische Angaben

Martin K. W. Schweer (Autor:in)

Martin K. W. Schweer ist Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie an der Universität Vechta. Als Leiter der zugehörigen Arbeitsstelle «Challenges» für sportpsychologische Beratung und Betreuung verfügt er über langjährige Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit Athletinnen und Athleten.

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Titel: Mentale Fitness im Tennis
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