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Die Bedeutung der Bindung für die Entwicklung des Kindes und ihre Relevanz in historischen und aktuellen Krippenkonzepten

von Rieke Schneider (Autor:in)
©2015 Dissertation 150 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch gewährt einen Rückblick auf die Geschichte der Kinderkrippen und führt zur Frage der «sicheren Bindung» (Bowlby), der Schlüsselfrage frühkindlicher Entwicklung. Historisch ist diese Bindung bis in die jüngste Zeit hinein kaum beachtet worden. Was bedeutet eine «sichere Bindung» des Kindes und welche Voraussetzungen erfordert sie? Wie können Krippen diese Aufgabe unterstützen und welche Kriterien sollten sie erfüllen? Neben den Krippenkonzepten in der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik stehen sieben weitere pädagogische Konzepte im Fokus: Ihre pädagogischen Theorien und deren Folgen in der Praxis werden aus der Perspektive einer konsequenten Selbstbestimmung auch schon des kleinsten Kindes diskutiert.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Krippenpädagogik im Kontext historischer und sozialer Entwicklungen
  • 2.1 Die Situation der Krippen vor 100 Jahren – Motive der Krippenentwicklung im frühen 20. Jh.
  • 2.2 Der Beginn der Kinderkrippen und seine Motive
  • 2.3 Das „sozialpädagogische Doppelmotiv“ und seine Gewichtung
  • 2.4 Sind die Kinderkrippen bis über die Mitte des 20. Jahrhunderts den Bedürfnissen der Kleinkinder und ihrer Familien gerecht geworden?
  • 3. „Bindung“ als zentrales Ziel der Krippenpädagogik
  • 3.1 Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit und der Begriff der Bindung
  • 3.1.1 Begriff der Bindung
  • 3.1.2 Speicherung der Bindungserfahrungen in inneren Arbeitsmodellen
  • 3.1.3 Bindung als Bedürfnis nach Schutz und Fürsorge
  • 3.1.4 Zusammenfassende Definition von Bindung
  • 3.2 Beginn der Bindung
  • 3.2.1 Bindung entwickelt sich aufgrund kognitiver Voraussetzungen erst nach der Geburt
  • 3.2.2 Bindung beginnt bereits vor der Geburt
  • 3.3 Entwicklungsphasen der Bindung in der frühen Lebenszeit
  • 3.3.1 Nähe und Schutz einer erwachsenen Bezugsperson überlebensnotwendig
  • 3.3.2 Entwicklungspsychologische Phasen der Bindungsentstehung
  • 3.4 Bindungsarten
  • 3.4.1 Ausgangspunkt: Forschungen von Mary Ainsworth zur Bindungsqualität
  • 3.4.2 Sichere Bindung
  • 3.4.3 Gestörte Bindungen
  • 3.4.3.1 Unsicher-vermeidende Bindung
  • 3.4.3.2 Unsicher-ambivalente Bindung
  • 3.4.3.3 Desorganisierte Bindung
  • 3.5 Sichere Bindung als Schutzfaktor
  • 3.6 Voraussetzungen für das Entstehen einer sicheren Bindung zum Kind auf Seiten der Bezugsperson
  • 3.7 Voraussetzungen für das Entstehen einer Bindung auf Seiten des Kindes
  • 3.8 Bindung als Voraussetzung für ein Explorationsverhalten
  • 3.9 Eingewöhnung in eine Krippe: Was sollte in Bezug auf Bindung beachtet werden?
  • 1. Phase: Rechtzeitige Information der Eltern
  • 2. Grundphase: 3 Tage
  • 3. Phase: erste Trennung zwischen Eltern und Kind
  • 4. Stabilisierungsphase
  • 5. Schlussphase
  • 4. „Gütekriterien“ für Krippen zur Schaffung und Sicherung erfolgreicher Bindungen
  • 4.1 Der Stellenwert der Bindung in einem pädagogischen Konzept für Krippen
  • 4.2 Faktoren zur Sicherung der „sicheren Bindung“
  • 4.2.1 Persönliche Voraussetzungen einer erfolgreichen Krippenbetreuung
  • 4.2.2 Institutionelle und organisatorische Voraussetzungen einer erfolgreichen Krippenbetreuung
  • 5. Die Entwicklung von Bindungsfähigkeit in verschiedenen pädagogischen Krippenkonzepten in der jüngeren Vergangenheit und in der Gegenwart
  • 5.1 Die Krippe in der DDR
  • 5.1.1 Umfang der Krippenbetreuung von Kindern
  • 5.1.2 Motive ihrer Förderung durch den Staat und Konzeption
  • 5.1.3 Das Bild vom Kind und die Ausrichtung der Erziehung auf staatliche Ziele
  • 5.1.4 Relevanz der Eingewöhnung
  • 5.1.5 Betreuungszeit und Betreuungsschlüssel
  • 5.1.6 Auf ein Training von Kompetenzen ausgerichtet
  • 5.1.7 Folgen der Krippenbetreuung für die Kinder und Schlussfolgerungen für die Bindungsforschung
  • 5.2 Motive der Krippenentwicklung von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts in der BRD und die Frage der Bindung
  • 5.3 Reggio-Pädagogik und die Frage der Bindung
  • 5.3.1 Entstehung der Reggio-Pädagogik und heutige Bedeutung in der Region
  • 5.3.2 Das Bild vom Kind
  • 5.3.3 Lernen und die Rolle der Erwachsenen
  • 5.3.4 Bindung und Exploration
  • 5.3.5 Reggio-Pädagogik im Kontext realer Krippenkonzepte
  • 5.3.5.1 Kinderkrippe Gänseblümchen (München)
  • 5.3.5.2 Kinderhaus Stadt Stein
  • 5.3.5.3 Weitere Reggio-Krippen
  • 5.4 Waldkindergarten
  • 5.4.1 Die Waldkinderkrippe Mooswichtel als Beispiel einer bindungsorientierten Krippeneinrichtung
  • 5.5 Freinet-Pädagogik
  • 5.5.1 Beispiele für Einrichtungen, die sich auf Freinet beziehen
  • 5.5.1.1 Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte
  • 5.5.1.2 Freinet-Kinderhaus Benjamin Blümchen
  • 5.5.1.3 Freinet-Kita in Anklam
  • 5.6 Pädagogik nach Emmi Pikler
  • 5.6.1 Beispiele von Pikler-Krippen
  • 5.6.1.1 Kindertagesstätte Regenbogen
  • 5.6.1.2 Die Baby-Krippe am Schlump in Hamburg-Eimsbüttel
  • 5.7 Bindung im offenen Kindergarten
  • 5.8 Bindung in der Montessori-Krippe
  • 5.8.1 Blicke auf die Montessori-Krippenwelt
  • 5.9 Waldorf-Pädagogik
  • 5.9.1 Die Sicht eines „kritischen Sympathisanten“ auf die Waldorf-Pädagogik
  • 5.9.2 Die wesentlichen Fragen frühkindlicher Betreuung in der Waldorf-Pädagogik in neuerer Sicht
  • 5.9.2.1 Nachahmung als bestimmendes Prinzip der ersten Lebenszeit
  • 5.9.2.2 Die Bedeutung einer sicheren Bindung und die Eingewöhnung
  • 5.9.3 Waldorfkrippen und die Frage der Bindung
  • 5.9.3.1 Waldorfkindergarten Ismaning e.V.
  • 5.9.3.2 Waldorf-Kinderkrippe Balingen
  • 5.9.3.3 Waldorf-Kinderkrippe Gänsweide in Mannheim Neckarau
  • 5.10 Der Situationsansatz
  • 5.10.1 „Das kleine Handbuch zum Situationsansatz“ und die Herausforderungen der Globalisierung
  • 5.10.2 Die Nacht ist nicht so schwarz wie ihr Ruf (Krippen und Situationsansatz)
  • 5.10.2.1 Studentenwerk-Krippe in Göttingen
  • 5.10.2.2 Kinderkrippe Arche Noah in München
  • 6. Zusammenfassung und Ausblick
  • 7. Literatur

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1. Einleitung

In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie Bindung in verschiedenen Krippenkonzepten berücksichtigt wird. Da Krippen in einem historischen gesellschaftlichen Zusammenhang stehen, befassen sich zwei Abschnitte zunächst mit der Entstehung von Krippen und ihrer Entwicklung, um die damit verbundenen Probleme zu verdeutlichen.

Kinderkrippen sind menschheitsgeschichtlich eine junge Erscheinung. Es gibt sie seit etwa hundertfünfzig Jahren.1 Sie sind vor allem eine Folge sozialer, wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen. Ihre pädagogische Begründung kann daher vor dem Hintergrund von Sachzwängen leicht als Bemäntelung für die „Weggabe“ von Kindern durch ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten erscheinen.

Da die Objekte ihrer Bemühungen, Kleinkinder und Säuglinge, Entscheidungen unterworfen sind, die andere für sie treffen, soll im Folgenden zum einen kurz die „Bruchlinie“ skizziert werden, die von der traditionellen Familie zur Integration von Kindern in pädagogische Institutionen verläuft, um einen Bezugsrahmen für weitergehende Fragen zu schaffen.

Es ist selbstverständlich, dass die Arbeit der Krippen wie jede pädagogische Tätigkeit theoretisch (pädagogisch) begründet sein sollte. Dies trifft jedoch für lange Zeiträume der Krippenentwicklung nicht zu. Dabei müssten an sich besonders überzeugende Argumente angeführt werden, die eine Trennung der Kinder von ihren Müttern mit einem pädagogischen Vorteil begründen, den nur Krippen erbringen können. Tatsächlich war aber die Unterbringung von Kleinkindern bis ins 20. Jahrhundert hinein eine Mangelverwaltung, da Frauen mit Kindern aus individuellem oder familiärem finanziellen Mangel zu arbeiten gezwungen waren, obwohl sie Kleinstkinder zu betreuen hatten.

Dieser Hintergrund der Krippen soll zunächst an einigen Beispielen dargestellt und diskutiert werden, denn man kann die Folgen nicht beurteilen, wenn die Ursache nicht bekannt ist. Das heißt, dass historische und moderne Krippenkonzepte grundsätzlich als Antwort auf sozialpolitische Entwicklungen angesehen werden müssen, die die historisch dominierende Betreuung von Kleinstkindern durch ihre Mütter partiell ersetzen. Vor dem Hintergrund psychologischer Erkenntnisse über die Entwicklung des Kleinstkindes und insbesondere der herausragenden ← 9 | 10 → Bedeutung einer erfolgreichen Bindung werden dann verschiedene Krippenkonzepte auf ihre Qualität als Ersatz oder Begleitung mütterlicher Betreuung überprüft und diskutiert.

Um die Proportionen innerhalb der Arbeit nicht unzulässig sozialpolitisch zu überfrachten, kann auf bestimmte Phänomene, die mit der Pädagogik der Kinderkrippe und ihrer Existenz eng verknüpft sind, nur punktuell hingewiesen werden. Dazu gehören u.a. die Tendenz einer Auflösung der traditionellen Familie durch die Illusion einer Frauenbefreiung, die jedoch überwiegend die Frauen an (im Verhältnis zu Männern) schlechter bezahlte Arbeitsplätze vermittelt hat.

Unabhängig vom Ort der Erziehung und den Bezugspersonen muss eine Beurteilung kindlicher Erziehung jedoch die Intentionen und Grundsätze von Kinderpädagogik berücksichtigen.

Wenn man die Frage der kindlichen Entwicklung vom Endresultat her denkt, so steht das angestrebte Menschenbild einer Erziehung im Mittelpunkt. Diese Frage zu relativieren, soll ein Blick in die Literatur helfen. Mitte des 19. Jahrhunderts (1857) erschien die erste Ausgabe von Stifters Roman „Der Nachsommer“.

In ihm kann der Leser die Entwicklung eines jungen Mannes von der Kindheit bis zur Ehe begleiten. Er wächst in einer traditionell patriarchalisch geprägten wohlhabenden Familie auf, in der alle Rollen klar verteilt sind. Dennoch ist es nicht das Bild des „Untertanen“ (Heinrich Mann), das hier Gestalt annimmt. Zwar erfährt man nichts über die ersten drei Lebensjahre des Erzählers, aber indirekt lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass seine Bindung an die Eltern positiv verlaufen ist und dass er sich zu einem interessierten, fähigen Menschen entwickelt. Sein Vertrauen in die Eltern lässt ihn ohne Widerstand ihre Aufgaben erfüllen, so dass sich sein Gesichtskreis zunehmend erweitert und die Abhängigkeit von den Eltern fortschreitend verringert. Seine soziale und kommunikative Kompetenz, sein Ehrgeiz und sein ursprüngliches Interesse, sich Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen, würden ihn heute zu einem Kandidaten jeder Elite-Universität machen. Diese Ausrichtung nach außen auf ‚Top-Jobs‘, Arbeitsmarkt und Karriere sucht man in diesem Roman vergebens, denn es geht nicht um eine Anpassung des Individuums an gesellschaftliche oder wirtschaftliche Verhältnisse, sondern um die Geeignetheit eines Menschen für eine Aufgabe. Im Roman wird die Entscheidung darüber nicht der Gesellschaft überlassen, sondern muss vom Individuum selbst gelöst werden2. Zum einen gegen den Widerstand der ← 10 | 11 → Gesellschaft3 muss das Individuum seinen Weg finden aus seinem eigenen Geist und Körper heraus, aber andererseits auch gegen die eigene Unsicherheit und Unbestimmtheit, wie das Leben verbracht werden soll. Der Erzähler sagt: „…was und wie viel ich lernen würde, das war mir eben so unbestimmt, als mein Gefühl unbestimmt war, welches mich zu diesen Dingen trieb. Mir schwebte auch nicht ein besonderer Nutzen vor, den ich durch mein Bestreben erreichen wollte, sondern es war mir nur, als müsste ich so tun, als liege etwas innerlich Gültiges und Wichtiges in der Zukunft. Was ich aber im Einzelnen beginnen und an welchem Ende ich die Sache anfassen sollte, das wusste weder ich, noch wussten es die Meinigen.“4

Es ist diese absolute Selbstbestimmung des eigenen Weges bei einer gleichzeitigen Gelassenheit, die unter anderem dem Roman und dem Weg seines Protagonisten etwas Utopisches verleihen, dem wir uns im 21. Jahrhundert immer noch anzunähern versuchen. Der Vater des Erzählers im „Nachsommer“ wehrt die Kritik der „Leute“ damit ab, dass „der Mensch nicht zuerst der menschlichen Gesellschaft wegen da (sei), sondern seiner selbst willen. Und wenn jeder seiner selbst willen auf die beste Art da sei, so sei er es auch für die menschliche Gesellschaft. Wen Gott zum besten Maler auf dieser Welt geschaffen hätte, der würde der Menschheit einen schlechten Dienst tun, wenn er etwa ein Gerichtsmann werden wollte: wenn er der größte Maler wird, so tut er auch der Welt den größten Dienst, wozu ihn Gott erschaffen hat. Dies zeige sich immer durch einen innern Drang an, der einen zu einem Dinge führt, und dem man folgen soll.“5

Im Folgenden soll vor dem Hintergrund dieser Argumentation, die die Selbstbestimmung des Menschen in den Mittelpunkt rückt und gleichzeitig Gelassenheit und Akzeptanz zeigt hinsichtlich individueller Entwicklungen, die Betreuung von Kindern in verschiedenen Krippenkonzepten diskutiert werden, nachdem zunächst der geschichtliche, soziale und pädagogische Rahmen der „Weggabe“ von Kindern aus dem Elternhaus knapp dargestellt wird.

1 Reyer, Jürgen; Kleine, Heidrun (1997) Die Kinderkrippe in Deutschland, Sozialgeschichte einer umstrittenen Einrichtung, Seite 9.

2 Der Erzähler „bestimmt (sich) … zu einem Wissenschaftler im Allgemeinen“ (Stifter, Adalbert; Der Nachsommer 2001, S. 9). Er „hatte den angedeuteten Lebensberuf von dem Vater selber verlangt und er dem Verlangten zugestimmt.“ (ebenda)

3 „Nicht die Ungeheuerlichkeit, welche in diesem Beginnen lag, war es, was die Leute meinem Vater übelnahmen, sondern sie sagten, er hätte mir einen Stand, der der bürgerlichen Gesellschaft nützlich ist, befehlen sollen, damit ich demselben meine Zeit und mein Leben widme, und einmal mit dem Bewußtsein scheiden könne, meine Schuldigkeit getan zu haben.“ Ebenda, S. 10.

4 Ebenda, S. 10–11.

5 Ebenda, S. 10.

Details

Seiten
150
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653060904
ISBN (ePUB)
9783653956245
ISBN (MOBI)
9783653956238
ISBN (Hardcover)
9783631668542
DOI
10.3726/978-3-653-06090-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (August)
Schlagworte
Frühpädagogik Kinderkrippen kindliche Bindung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 150 S.

Biographische Angaben

Rieke Schneider (Autor:in)

Rieke Schneider studierte Fachbezogene Bildungswissenschaften (Grundschule) mit dem Studienfach Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen.

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