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Das kulturelle Gedächtnis Europas im Wandel

Literatur über Shoa und Gulag

von Karol Sauerland (Band-Herausgeber:in) Yvonne Pörzgen (Band-Herausgeber:in)
©2016 Sammelband 229 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorinnen und Autoren der Beiträge gehen davon aus, dass eine Erinnerung an die Greuel des zwanzigsten Jahrhunderts, die sowohl den Gulag als auch die Shoa umfasst, zu den Grundvoraussetzungen politischer und gesellschaftlicher Annäherung in Europa gehört. Die Texte leisten eine Zusammenschau des Schreibens über Lagererfahrung in unterschiedlichen Kulturräumen und loten das Spannungsfeld zwischen der literarischen Darstellung der Entmenschlichung und der rhetorischen Distanz der Erzähler gegenüber dem Geschehenen aus. Sie lenken darüber hinaus ihre Aufmerksamkeit auf die Art, wie das millionenfache Leid künstlerisch verarbeitet wird. Wenngleich Adornos Verdikt, nach Auschwitz verbiete sich jede Kunst über Auschwitz, immer weniger Anhänger findet, so bleibt doch die Frage, wie Literatur diesem Leid gerecht werden kann.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Karol Sauerland: Zur Einführung Europas kulturelles Gedächtnis im Wandel: Literatur über Shoa und Gulag
  • Antonia Grunenberg: „Lebende Leichname…“ Hannah Arendt über das Lager als Zentrum der totalitären Macht
  • Karol Sauerland: Die polnische Lagerliteratur vor dem Hintergrund der deutschen in den ersten Nachkriegsjahren
  • Inge Kleemann: Zum Muselmann werden: Zur Darstellung der Entmenschlichung in der autobiographischen Zeugnisliteratur
  • Sabine Offe: Wiederholungen: „Birkenau im Dezember“ von Martín López-Vega
  • Monika Tokarzewska: Julius Margolins und Gustaw Herling-Grudzińskis frühe Berichte aus dem Gulag: Suche nach einem Diskurs zwischen Zeugnis und Literatur
  • Dagmar Burkhart: Der Abusus des Menschen im Lager-Kosmos von Aleksandar Tišma
  • Rainer Grübel: Memoria vs. Narratio: Probleme des Verhältnisses von historischem Gedächtnis und fiktionaler Erzählung über Shoa sowie Gulag in Vasilij Grossmans Leben und Schicksal (Žizn’ i sud’ba) sowie Alles fließt (Vse tečet)
  • Yvonne Pörzgen: Anstelle des Schweigens. Der Gulag in Evgenija Ginzburgs Krutoj maršrut und Vasilij Aksenovs Ožog
  • Wolfgang Stephan Kissel: Lagerliteratur als „erlittenes Dokument“: Varlam Šalamovs Erzählungen aus Kolyma

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Karol Sauerland

Zur Einführung

Europas kulturelles Gedächtnis im Wandel: Literatur über Shoa und Gulag

Noch 1936 konnte Horkheimer an Benjamin schreiben, dass ihm dessen These von der Unabgeschlossenheit der Vergangenheit, die er in dem Essay „Eduard Fuchs, der Sammler und Historiker“ formuliert hatte, idealistisch vorkomme. Die Erschlagenen seien nun einmal erschlagen. Würde man die These von der Unabgeschlossenheit ernst nehmen, müsste man ans „Jüngste Gericht“ glauben. Benjamin antwortete hierauf vorerst nicht direkt. Die eigentliche Erwiderung hatte er im Manuskript zum Passagenwerk versteckt. Dort zitiert er Horkheimers Brief und fügt als Kommentar hinzu:

Das Korrektiv dieser Gedankengänge liegt in den Überlegungen, daß die Geschichte nicht allein eine Wissenschaft sondern nicht minder eine Form des Eingedenkens ist. Was die Wissenschaft »festgestellt« hat, kann das Eingedenken modifizieren. Das Eingedenken kann das Unabgeschlossene (das Glück) zu einem Abgeschlossenen und das Abgeschlossene (das Leid) zu einem Unabgeschlossenen machen. Das ist Theologie; aber im Eingedenken machen wir eine Erfahrung, die uns verbietet, die Geschichte grundsätzlich atheologisch zu begreifen, so wenig wie wir sie in unmittelbar theologischen Begriffen zu schreiben versuchen dürfen.1

Mit anderen Worten, erst im Eingedenken üben wir Gerechtigkeit, denn die Vergangenheit führt, wie es Benjamin formulierte, „einen heimlichen Index mit, durch den sie auf die Erlösung verwiesen wird; wir sind gleichsam von den gewesenen Geschlechtern auf der Erde erwartet worden“.2

Man könnte meinen, Benjamin habe vorausgesehen, dass eine Zeit eintreten wird, in der ein anderer, nicht materialistischer Umgang mit den Toten sich als notwendig erweisen sollte. Die Opfer grausamer, bis dahin nicht bekannter totalitärer Herrschaft harrten als zumeist Unbegrabene auf Erlösung: durch Eingedenken, das jedoch erst möglich war, nachdem einer breiten Öffentlichkeit klar wurde, wie es zu den millionenfachen Morden hatte kommen können. Hierzu trug ← 7 | 8 → fürs Erste die gleich nach dem Krieg erscheinende Literatur über die deutschen und sowjetischen Lager bei (siehe die Beiträge von Karol Sauerland und Monika Tokarzewska). Und in den fünfziger Jahren brachte Hannah Arendt die Reflexionen über die Bedeutung der Lager auf den Punkt. Das Lager sei, schrieb sie, das Zentrum der totalitären Macht, welche „hinter dem Schleier der Unwirklichkeit“ eine „Gesellschaft des Sterbens“ schuf (siehe hierzu den tiefschürfenden Aufsatz von Antonia Grunenberg). Die Lager waren mit einem Wort Wahrzeichen dieser Herrschaft, womit Arendt sowohl die deutschen wie auch die sowjetischen meinte. Diese Gleichsetzung wollte man bekanntlich im Westen lange Zeit nicht wahrhaben. Einen gewissen Einschnitt schuf Solženicyn mit seinem Archipel GULAG (1974), aber erst die zeitweilige Öffnung sowjetischer Archive wie auch Šalamovs literarische Glanzstücke (siehe den Beitrag von Wolfgang Stephan Kissel) brachen den Widerstand gegen Vergleiche dieser Art.

Yehuda Bauer stellte in seinem Buch Die dunkle Seite der Geschichte: Die Shoah in historischer Sicht. Interpretationen und Re-Interpretationen die Frage, was die Shoa über den Zustand der Menschheit aussage, denn es waren Menschen, die die „Endlösung“ herbeiführten. Könne man die Shoa als einen Genozid bezeichnen? Nach der UNO-Definition zeichnet sich dieser durch Handlungen aus, die in der Absicht begangen werden, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Bevölkerungsgruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören. Yehuda Bauer kommt zu dem Schluss, dass bisher kein Genozid eine ganze Bevölkerungsgruppe zu zerstören gedachte bzw. zerstört hat. Dies ist nur bei der Shoa der Fall gewesen, so dass man diese als Begriff für die totale Vernichtung verwenden sollte.3

Bauer fragt nicht, was der Gulag über den Zustand der Menschheit aussagt. Schließlich waren es auch Menschen, die dieses millionenfache Leid zu verantworten hatten. Da es hier an einer klaren Zielsetzung zu fehlen scheint – zumal die Bolschewiki ihre eigenen Leute ermordeten –, scheut man sich vor einem Vergleich mit Völkermorden bzw. Genoziden. Man pflegt in den letzten Jahrzehnten das Gulag-System als Klassenmord oder Klassensäuberung zu charakterisieren, aber das greift zu kurz, obwohl die Gegenüberstellung von Klassen- und Rassenmord nicht nur griffig klingt, sondern auch eine Menge für sich hat.4

Tatsächlich liquidierten die Bolschewiki als erstes die sogenannte bürgerliche Klasse, d.h. jene Familien, die über ein größeres Eigentum verfügten und die einem ← 8 | 9 → besonderen Lebensstil anhingen. Anfang der 1930er Jahre folgte die Ausmerzung der sogenannten Kulaken, d.h. der Bauern, die seit 1861 eine eigene Lebensweise hatten entwickeln können. Und 1944 wurden mitten im Krieg die kaukasischen Völker umgesiedelt. Hier sei nur an das Schicksal der Tschetschenen und Inguschen erinnert, die Ende Februar 1944 in Richtung Kasachstan deportiert wurden. Die polnische regierungsnahe Zeitung Rzeczpospolita teilte am 23.02.1995 zum 51. Jahrestag der Vertreibung dieser beiden Völker mit, dass es sich in den Augen der Historiker um die bestorganisierte Operation dieser Art gehandelt habe. Innerhalb von 24 Stunden transportierte der NKWD in Güterwagen über 400.000 Menschen in die kasachischen Steppen. Tausende wurden an Ort und Stelle erschossen. Die Tschetschenen und Inguschen waren aufgerufen gewesen, den Tag der Roten Armee bzw. der Sowjetarmee zu feiern, d.h. auf Großdemonstrationen zu erscheinen. Damit bot sich die Möglichkeit, sie zusammenzutreiben und in bereitstehende Güterwagen zu pferchen. Man versuche sich vorzustellen, wieviel Güterwagen, Eisenbahner, Wachhabende zu dieser Aktion nötig waren.5 Und das alles geschah, als der Kriegsverlauf noch nicht entschieden war. Ende 1943 waren die Kalmücken und Mitte 1944 die Krimtataren umgesiedelt worden.

Auf die meisten Gulag-Aktionen trifft die Definition des Genozids zu, denn es handelte sich so gut wie jedes Mal um die Zerstörung des inneren Halts bestimmter Bevölkerungsgruppen. Deren Eliten waren stets die ersten Opfer. Zu Beginn der bolschewistischen Herrschaft waren bürgerliche Kultur und religiöse Bindungen Ziel der Terrorakte. Und Anfang der 1930er Jahre sollte die freie Bauernkultur so gut wie ganz vernichtet werden (siehe hierzu den Beitrag von Rainer Grübel), und schließlich wurde den ethnischen Minderheiten (sie waren zum großen Teil nur insofern Minderheiten, als die von Moskau herbeidelegierten Russen die Mehrheitsnation zu bilden begannen; in den baltischen Republiken stellten die Esten, die Letten und Litauer bis 1940 jeweils eine Mehrheitsnation dar) das Recht auf Eigenleben genommen.

Insgesamt sollten durch die vielen „Säuberungen“ jede Eigeninitiative, jede kleinste Gruppenbildung im Keim erstickt werden. Jeder, der in der Sowjetunion lebte (es betraf auch diejenigen, die mit einem ausländischen Pass im „gelobten Land“ arbeiteten), sollte befürchten, dass es auch ihn treffen könnte. Am besten ließ sich dies durch Willkür demonstrieren. So berichtet Roj A. Medwedew, ← 9 | 10 → wie Lasar Kaganowitsch (1893–1991), der 1933 an der Spitze der Parteisäuberungen stand und ein Jahr später nach dem XVII. Parteitag Vorsitzender der Kontrollkommission der KPdSU wurde, sich 1937 ins Donezbecken begab, um dort „Ordnung“ zu schaffen. Gleich nach seiner Ankunft berief er das dortige Wirtschaftsaktiv zu einer Beratung zusammen. Er trug ein Referat über die Schädlingsarbeit vor, in dem er kundgab, dass sich im Saal eine Reihe von „Volksfeinden“ und „Schädlingen“ in leitenden Positionen befänden.

In dieser Zeit teilte die zentrale Leitung in Moskau den NKWD-Chefs in den einzelnen Regionen mit, wie viele Feinde der Sowjetunion sie zu verhaften hätten. Es ging nicht um Taten und Täter, sondern um die Erfüllung einer bestimmten von oben angewiesenen Norm.

Im Gegensatz zum nationalsozialistischen System war der/die Unerwünschte nicht nach bestimmten Kriterien definiert. Feind der Sowjetunion konnte jeder/jede werden, unabhängig davon, was er/sie getan hatte. Heute sind wir eher erstaunt, wie viele Opfer trotz zugefügter Leiden bereit waren, das Sowjetregime zu verteidigen. So blieb Evgenija Ginzburg bis zu ihrem Lebensende (1977) überzeugte Kommunistin. Sie hielt das Unrecht, das ihr persönlich widerfuhr, für Auswüchse des Stalinismus, die durch die Kritik am Personenkult und die Rehabilitierung von Inhaftierten und Ermordeten überwunden worden sei. Mit dieser Ansicht konnte sich dagegen ihr Sohn, Vasilij Aksenov, der 1980 die Sowjetunion aufgrund seiner oppositionellen Tätigkeit verließ, in keiner Weise einverstanden erklären (siehe den Beitrag von Yvonne Pörzgen).

Sowohl das nationalsozialistische als auch das sowjetische System zeigen, dass sich, wenn der traditionelle gesellschaftliche Zusammenhalt zerstört ist, gegen Terror verschiedenster Art – unterstützt von einem ausgebauten bürokratischen Apparat, was in beiden totalitären Systemen der Fall war – kein wirksamer Widerstand mehr formieren kann. Der Zerfall des Systems erfolgt offensichtlich erst, wenn das Regime nach außen hin aggressive Aktionen durchführt, imperialistisch wird und Niederlagen erleidet. Nordkorea und Kuba scheinen zu beweisen, wie unerschütterlich sich Regime halten können, wenn sie ihre aggressiven Gelüste im Zügel halten. ← 10 | 11 →

Aber auch der Zerfall schützt nicht vor einem Weiterwirken alter Vorstellungen. Dazu ist, wie gesagt, Eingedenken vonnöten. Im Falle von Russland fragt man sich, ob die Bevölkerung den Sowjetgeist hinter sich zu lassen vermag. Es gibt nur ein Gulagmuseum, die Gedenkstätte der Geschichte politischer Repressionen „Perm-36“ (russ.: Мемориальный музей истории политических репрессийПермь-36“), die jedoch Mitte 2015 durch das Putin-Regime umfunktioniert wurde. Es heißt, hier hätten Feinde der Sowjetunion und nicht Opfer der Willkürherrschaft eingesessen; immerhin hätten sie durch ihre Holzfällarbeiten zu dem Sieg der Roten Armee beigetragen, dadurch konnten Unterstände und Schützengräben an der Front gebaut werden.

Von einer strafrechtlichen Verfolgung der ehemaligen Täter ist nichts bekannt. Man fühlt sich an eine Tagebuch-Notiz von Herling-Grudziński erinnert. Solženicyn habe einmal erklärt, notierte er am 20. März 1973, dass in der Bundesrepublik fast 8.600 Naziverbrecher gerichtlich verurteilt worden seien. Und alle fänden, es sei zu wenig. In Russland käme man dagegen auf etwa zehn Personen. Wenn man die 8.600 Naziverbrecher in östliche Proportionen übersetzen würde, müsste man mit einer Viertelmillion eigener Verbrecher rechnen. Wir, schreibt Solženicyn – wie Herling-Grudziński berichtet –, „haben nach ihnen nicht gefahndet, sie nicht vor Gericht gebracht; wir fürchten uns, an ihre Wunden zu rühren“. Für mich, führt Solženicyn weiter aus, „ist es ein Rätsel, warum die Deutschen das Privileg erhalten haben, ihre Verbrecher zu bestrafen, und wir Russen nicht“. Nach Herling-Grudziński hat es seinen politischen Grund, dass nur Naziverbrecher verfolgt und verurteilt werden, denn die Sieger haben das Wort. Doch das sei nicht der einzige Grund, denn wenn es, erklärt Herling-Grudziński,

Immerhin ist seit dieser Zeit viel geschehen, der Opfer des Sowjetregimes wird zunehmend gedacht. Die Dokumentationen von Memorial und anderer Institutionen im ehemaligen Ostblock lassen sich nicht mehr aus der Welt schaffen.

Die hier versammelten Beiträge gehen auf die von Wolfgang Stephan Kissel 2011 an der Universität Bremen organisierte Tagung „Das kulturelle Gedächtnis Europas im Wandel: Literatur über Shoa und Gulag“ zurück. Ausgangspunkt der ← 11 | 12 → Tagung war die Erkenntnis, dass eine Form der Erinnerung, die Gulag und Shoa umfasst, eine Grundvoraussetzung für politische und gesellschaftliche Annäherung und Einigungsprozesse in Europa ist. Die Tagung leistete eine Zusammenschau des Schreibens über Lagererfahrung in unterschiedlichen Ländern und Kulturräumen. Ausgelotet wurde das Spannungsfeld zwischen der Darstellung der Entmenschlichung und der Teilnahme einerseits sowie der rhetorischen Distanz gegenüber dem Geschehenen andererseits.

Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes, von denen der überwiegende Teil wenigstens eine slawische Sprache beherrscht, richten ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die Art, wie das millionenfache Leid von jenen, die es mit erlebten, und von jenen, die es erzählerisch nachzuvollziehen suchen (siehe die Beiträge von Dagmar Burkhart und Sabine Offe), literarisch verarbeitet worden ist bzw. verarbeitet wird. Wenngleich das Verdikt, nach Auschwitz verbiete sich jede Kunst über Auschwitz, immer weniger Anhängerschaft findet, so bleibt jedoch die Frage, wie Literatur diesem Leid gerecht werden kann. Die Antworten hierauf sind erwartungsgemäß vielfältig, abgesehen davon, dass sich durch die Zunahme des Wissens über die Verbrechen des 20. Jahrhunderts und der diesbezüglichen Symbole (siehe den Beitrag von Inge Kleemann) auch die Form des Gedenkens und Eingedenkens verändert hat.

Literatur

Bauer, Yehuda: Die dunkle Seite der Geschichte: Die Shoah in historischer Sicht. Interpretationen und Re-Interpretationen. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 2001.

Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften. Suhrkamp: Frankfurt am Main 1972ff.

Herling-Grudziński, Gustaw: Dziennik pisany nocą (1973–1979). Instytut Literacki: Paris 1980.

Miedwiediew, Roj A.: Ludzie Stalina. Wydawnictwo Krąg: Warszawa 1988.

Zaslavsky, Victor: Klassensäuberung. Das Massaker von Katyn. Wagenbach: Berlin 2007.


1 Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften. Suhrkamp: Frankfurt am Main 1972ff., Bd. 5, 1, S. 589.

2 Ibid., Bd. 1, 2, S. 693f.

Details

Seiten
229
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653066449
ISBN (ePUB)
9783653958706
ISBN (MOBI)
9783653958690
ISBN (Hardcover)
9783631674581
DOI
10.3726/978-3-653-06644-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Mai)
Schlagworte
Lagerliteratur Muselmann Zeugnisliteratur Holocaust
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 229 S.

Biographische Angaben

Karol Sauerland (Band-Herausgeber:in) Yvonne Pörzgen (Band-Herausgeber:in)

Karol Sauerland ist Literaturhistoriker, Kulturwissenschaftler und Philosoph. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören Kulturtransfer sowie die Erforschung des Umgangs mit Gedächtnis und Erinnerung in jüngster Zeit. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Yvonne Pörzgen arbeitet unter anderem zu psychedelischer Literatur und zur Erinnerungskultur.

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