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Wort – Text – Diskurs

von Magdalena Duś (Band-Herausgeber:in) Robert Kołodziej (Band-Herausgeber:in) Tomasz Rojek (Band-Herausgeber:in)
©2016 Andere 432 Seiten

Zusammenfassung

Die in diesem Band vereinigten Beiträge nehmen Bezug auf Forschungsgegenstände der Germanistik und angewandten Sprachwissenschaft, insbesondere der Morphologie, Syntax, Phraseologie, der Text- und Diskurslinguistik sowie der Translations- und Literaturwissenschaft. Die Autorinnen und Autoren würdigen mit ihren Beiträgen die wissenschaftlichen Leistungen der polnischen Germanistin und ehemaligen Präsidentin des Verbandes Polnischer Germanisten Zofia Berdychowska, Professorin an der Jagiellonen-Universität Kraków. Die Publikation erscheint anlässlich ihres 65. Geburtstages im Jahr 2016.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Veröffentlichungen von Zofia Berdychowska
  • Tabula Gratulatoria
  • Zofia Bilut-Homplewicz - Deixis und ihre Darstellung in den Monographien von Zofia Berdychowska
  • Wort
  • Ryszard Lipczuk - Krakau (Kraków) und die deutsch-polnische Lexikographie
  • Czesława Schatte - Zur Interpretationsoffenheit personenbezogener Benennungen in deutschen und polnischen Pressehoroskopen
  • Sabine Häusler - Was uns Wörter lehren: Das polnische Wort für das Schaf. Etymologie und Semantik
  • Elizaveta Kotorova - Metapher im Werden und Sterben: Struktur- und Funktionswandel
  • Bohdan Maxymchuk & Natalia Petrashchuk - Zum Werdegang und zum lingualen Status der adjektivischen Kurzform im Deutschen
  • Alla Paslawska - Zur kontrastierenden Negation: alte Probleme in neuem Licht
  • Tomasz Rojek - Zum Begriff „grammatische Kategorie“ in der Funktionalen Grammatik
  • Magdalena Filar - Die fachsprachliche Metaphorik am Beispiel terminologischer Komposita und neuer Fachlexeme aus der Wirtschaftspresse
  • Stojan Bračič - Zum stilistischen Mehrwert von Funktionsverbgefügen
  • Grażyna Zenderowska-Korpus - „An den Pranger gestellt”. Phraseologie und Pressetexte
  • Magdalena Bednarczyk - Zu den Untersuchungsebenen der Interjektionen: Wort – Text – Diskurs
  • Grzegorz Pawłowski - ᾠδαῖς πνευματικαῖς - zwei Erkenntnisakte, zwei (unterschiedliche) Erkenntnisergebnisse. Zur Konstitution und kontrastiven Analyse der byzantinischen Fachausdrücke pieśni duchowe und geistliche Oden
  • Magdalena Zofia Feret - Zwischen Konventionalität und Originalität. Zu Metaphern in paraliterarischen Texten
  • Text
  • Gerd Antos & Anna Lewandowska - „Geld und gute Worte“ „Sprache“ und „Geld“ als synergetische Metaphern
  • Heinz-Helmut Lüger - Fachtext und Translation am Beispiel der Semantik von Michel Bréal
  • Ricarda Schneider, Anne Larrory-Wunder, Anne-Laure Daux-Combaudon, Irmtraud Behr - Textlinguistische Überlegungen zu Filmkritiken am Beispiel von deutsch- und französischsprachigen Kritiken zu Paweł Pawlikowskis Film Ida
  • Ricarda Schneider - Das Zusammenspiel von Information, Interpretation und Bewertung in deutsch- und französischsprachigen Filmkritiken zu Paweł Pawlikowskis Film Ida Eine textlinguistische und kontrastive Untersuchung
  • Anne Larrory-Wunder - Einige Bemerkungen zu den Überschriften in französisch- und deutschsprachigen Filmkritiken zu Ida
  • Anne-Laure Daux-Combaudon - Verallgemeinernde Äußerungen am Anfang von französischen und deutschen Filmkritiken zu Ida
  • Irmtraud Behr - Verwendungsweisen von verblosen Sätzen in französischen und deutschen Filmkritiken zu Ida
  • Magdalena Olpińska-Szkiełko - Der anthropozentrische Beitrag zur Lösung einiger ungelöster Fragen der Fachsprachenforschung
  • Agnieszka Poźlewicz - Marker der Personendeixis im Deutschen am Beispiel politischer Reden
  • Odile Schneider-Mizony - Eine Schreiberin zwischen zwei Textsorten: Fanny Hensels Briefe aus Italien
  • Magdalena Duś, Robert Kołodziej - Der Spießrutenlauf von Wyborg in den Befehlen von Katharina II. Textlinguistische Untersuchung einer Befehlssammlung
  • Roman Opiłowski - Intertextualität – Interikonizität – Intermedialität. Textstrategien in der Dynamik von Medien
  • Ewa Żebrowska - Noch einmal zum Begriff ,multimodaler Text‘
  • Diskurs
  • Csaba Földes - Diskurse im Wirkungsraum von Zweisprachigkeit. Werkstattbericht aus einem Forschungs- und Dokumentationsprojekt
  • Waldemar Czachur - Kultursensitive Linguistik – eine Spezialität der fremdsprachigen Germanistik?
  • Agnieszka Gaweł - Zur Anwendbarkeit der Kognitiven Linguistik in der Diskursanalyse. Bisherige Erkenntnisse der polnischen Germanistik und Perspektiven
  • Elena N. Tsvetaeva - Wandel im syntagmatisch-paradigmatischen Bereich: Wort im Diskurs historisch betrachtet
  • Urszula Topczewska - Der sprachwissenschaftliche Mentalitätsbegriff
  • Andrzej S. Feret - Wissenschaftliche Terminologie im politisch-ideologischen Diskurs – zum Phonem in der sowjetischen Linguistik
  • Zdzisław Wawrzyniak - Schlafen, Lachen, Hoffen - eine kleine Nachtbegegnung
  • Translatorik
  • Jerzy Żmudzki - Über neuere empirische Methoden der Translationsforschung in der polnischen experimentellen Translatorik. Forschungsperspektiven und -ideen
  • Artur Dariusz Kubacki - Die Bewertungskriterien bei der Staatlichen Prüfung für vereidigte Übersetzer und Dolmetscher in Polen aus der Sicht eines Prüfers
  • Anna Małgorzewicz - Die Fachkommunikationskompetenz des Translators und ihre Bausteine

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Vorwort

Der vorliegende Band ist Frau Professor Zofia Berdychowska, der langjährigen Mitarbeiterin der Abteilung für Germanistische Sprachwissenschaft des Instituts für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität Krakau, gewidmet. Die Herausgeber des Bandes und die Verfasser der einzelnen Beiträge wollen der Jubilarin mit diesem Band ihren Dank für die Hilfsbereitschaft, Geduld und Verständnis aussprechen. Sie waren bemüht, in ihren Texten auf die Forschungsschwerpunkte der Jubilarin einzugehen oder diese zumindest anzusprechen, und möchten auf diese Weise ihre Verdienste für die Krakauer Germanistik sowie für die Germanistik im In- und Ausland würdigen. Zwei Autoren lieferten zu dem Band ihre literarischen Texte.

Zofia Berdychowska wurde 1951 geboren und ist ununterbrochen seit 1974 am Institut für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität Krakau tätig. 1986 promovierte sie mit der Dissertation Zu syntaktischen Besonderheiten der deutschen Fachsprache Medizin. Thema-Rhema-Gliederung und Textablauf unter der Betreuung von Prof. Aleksander Szulc. Die Fachsprachenlinguistik wurde zu ihrem ersten Forschungsschwerpunkt. Es sei hier zu betonen, dass dieser Bereich der Sprachwissenschaft in den 80er Jahren des 20. Jh. in Polen noch nicht entwickelt war, und die Jubilarin nicht nur in der polnischen Germanistik, sondern auch in der polnischen Linguistik dessen Wegbereiterin war. In ihren zahlreichen Publikationen behandelt Frau Berdychowska Fragestellungen, die neben syntaktischen und kommunikativen Aspekten von Fachsprachen auch Probleme ihrer Übersetzung und Didaktik thematisieren (z. B.: Zu syntaktischen Besonderheiten und zur kommunikativen Leistung der deutschen Fachsprache Medizin (1988), Fachsprache im Fremdsprachenstudium. Zu einigen Aspekten der didaktischen Grammatik (1989), Zum Stellenwert der Fachtextanalyse im Fremdsprachenunterricht (1990). Den Untersuchungsgegenstand bildet dabei nicht nur die Fachsprache der Medizin, sondern auch die des Rechts und der Wirtschaft – u. a. deren spezifische Kollokationen und deagentive Konstruktionen, die etwa in folgenden Beiträgen der Jubilarin behandelt werden: Personaldeiktische Ausdrücke in den Geschäftsberichten unter dem darstellungsstrategischen Aspekt (1994), Sprachliche und kulturelle Aspekte der (internationalen) Produktvermarktung in einem Reformland (1999), Fachsprachliche Kollokationen und terminologisierte Ausdrücke in der Sprache der Rechtswissenschaft (1999).

Das wissenschaftliche Werk von Zofia Berdychowska umfasst eine große Anzahl von Abhandlungen, deren thematische Vielfalt hier nur in groben Zügen nachgezeichnet werden kann: Die Forschungstätigkeit von Zofia Berdychowska ist von Anfang an auf die Fragen der angewandten (darunter der kontrastiven) Linguistik ausgerichtet, entfaltet sich von den Problemen der Phonologie und Syntax über die der Translatorik, Textlinguistik und Pragmatik und mündet in einer gründlichen ← 13 | 14 → Analyse der Personaldeixis im Deutschen und im Polnischen als einem Phänomen an der Grenze zwischen Grammatik, Text- und Pragmalinguistik.

Seit den 90er Jahren des 20. Jh. rückt der personaldeiktische Verweis ins Zentrum des Forschungsinteresses von Zofia Berdychowska. Ergebnisse der Untersuchung dieses Phänomens stellt die Autorin in mehreren Beiträgen und zwei Monographien dar: In der Habilitationsschrift Personaldeixis. Typologie, Interpretation und Exponenten im Deutschen und im Polnischen (2008) und in ihrem neuesten Werk Personendeixis. Kontraste Deutsch-Polnisch und ihre translatorischen Aspekte (2013). In der ersten Arbeit bilden die personaldeiktischen Relationen und (als tertium comparationis) Merkmale ihrer Repräsentation im mentalen Lexikon den Ausgangspunkt für die Beschreibung der Personaldeixis und eine bilaterale kontrastive Analyse ihrer polnischen und deutschen Exponenten. Diese Merkmale konstituieren eine Struktur, die in einzelnen Exponenten der Personaldeixis im unterschiedlichen Grad zum Ausdruck kommt. In der neuesten Monographie ändert sich die Forschungsperspektive: Während in früheren Publikationen der personaldeiktische Verweis vom Standpunkt der Textproduktion und des Textproduzenten aus untersucht wurde, liegt jetzt der Schwerpunkt einerseits auf der Rezipientenperspektive, u. a. auf kontextuellen Faktoren, welche die Enkodierung der deiktischen Textorganisation ermöglichen, und andererseits auf Übersetzungsstrategien, die der Überwindung von zwischensprachlichen Asymmetrien dienen.

Kennzeichnend für alle Beiträge und Abhandlungen der Jubilarin ist die Stringenz des angewendeten Begriffsapparats. Für die wissenschaftliche Qualität ihrer Arbeiten stehen auch Plausibilität der Argumentation, präzise Zielsetzung und Methodologie sowie exakt formulierte treffende Ergebnisse.

Einen wichtigen Bereich der wissenschaftlichen Tätigkeit von Zofia Berdychowska bildet die Zusammenarbeit mit Linguisten aus verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. 1990–1998 nahm sie an drei Tempus-Projekten teil, die zusammen mit dem Institut für Anglistik der Jagiellonen-Universität durchgeführt wurden. In den Jahren 2007–2012 initiierte und leitete sie (mit Irmtraud Behr und Gerd Antos), in Kooperation mit der Université Sorbonne Nouvelle – Paris 3 und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, ein polnisch-deutsch-französisches Forschungsprojekt Deutsche Grammatik – ein Blick von außen auf Beschreibungsansätze und Verwendungen im Text. Einblicke in die deutsche Sprache und Grammatik im landesspezifischen und länderübergreifenden linguistischen Diskurs. Die Ergebnisse der gemeinsamen Forschungsarbeit wurden in zwei Sammelbänden veröffentlicht: Prädikative Strukturen in Theorie und Text(en) (2013) und Texte – Textsorten – Phänomene im Text (2014). Darüber hinaus ist Zofia Berdychowska Mitbegründerin der Krakauer Gesellschaft für Sprachliche Kommunikation TERTIUM und – zusammen mit Zofia Bilut-Homplewicz – Herausgeberin der linguistischen Reihe Studien zur Text- und Diskursforschung, die 2010 am Lehr- und Forschungszentrum Tekst – Dyskurs – Komunikacja der Universität Rzeszów gegründet wurde. 2012 hat sie die Zeitschrift des Verbandes Polnischer Germanisten ins Leben gerufen und war deren Chefredakteurin bis Juli 2015. ← 14 | 15 →

Organisatorische Talente und wissenschaftliche Kompetenz von Professor Berdychowska wurden vielfältig außerhalb ihres Heimatinstituts beansprucht. So wurde sie in den Jahren 2011–2015 vom polnischen Nationalen Forschungszentrum (NCN, Pendant der Deutschen Forschungsgemeinschaft) als Gutachterin zahlreicher Projekte berufen. Insgesamt hat sie über 70 Forschungsprojekte begutachtet. Sie ist auch Mitglied der wissenschaftlichen Beiräte und Redaktionskomitees von fünf wissenschaftlichen Zeitschriften (Studia Linguistica Universitatis Jagellonicae Cracoviensis; Text und Diskurs – tekst i dyskurs; Między Oryginałem a Przekładem; Lingwistyka StosowanaPrzegląd; Kwartalnik Neofilologiczny) und einer Zeitschrift für Didaktik und Methodik des Fremdsprachenunterrichts (Języki Obce w Szkole). 2012 wurde sie zur Präsidentin des Verbandes Polnischer Germanisten gewählt und hatte diese Stellung bis 2015 inne. In den Jahren 2005–2012 war Zofia Berdychowska Prodekanin für Forschung und Entwicklung an der Philologischen Fakultät der Jagiellonen-Universität. In diesem Zeitraum hat sie wesentlich zum Aufbau der im Grunde genommen neuen Fakultät (nach der Abspaltung der Polonistik als selbständige Fakultät) beigetragen. Während ihrer Amtszeit, die wegen der grundlegenden Reform des polnischen Hochschulwesens sehr anspruchsvoll war, beteiligte sie sich auch an verschiedenen Fakultäts- und Senatsausschüssen, u. a. war sie stellvertretende Vorsitzende des Senatsausschusses für Förderung der Forschung und internationale Zusammenarbeit.

Ihre Lehrtätigkeit begann Zofia Berdychowska mit den Kursen „Sprachpraxis Deutsch“ am Institut für Germanische Philologie. Nach der Promotion leitete sie Diplom- und Magisterseminare und hielt Lehrveranstaltungen zu verschiedenen Bereichen der Linguistik: zur beschreibenden und konfrontativen Grammatik des Deutschen, zur angewandten Linguistik, Übersetzungswissenschaft, Textlinguistik, Semantik und Pragmatik. Im Sommersemester 1991 wurde ihr eine Gastprofessur an der Universität Basel anvertraut. In demselben Jahr wurde sie Dozentin an dem von der Philologischen Fakultät der Jagiellonen- Universität Krakau betreuten Fremdsprachenlehrerkolleg in Tarnów, und 1998 an der Staatlichen Fachhochschule in Tarnów – der Nachfolgerin des inzwischen aufgelösten Kollegs. In den Jahren 1995–2005 war sie als Dozentin und Leiterin der Abteilung für deutsche Sprache sowie Mitglied des Programmbeirats für das Postgraduale Studium für Übersetzer und Dolmetscher an der Philologischen Fakultät tätig. In den Jahren 1996–2005 unterrichtete sie an der Schule des deutschen Rechts an der Juristischen Fakultät der Jagiellonen-Universität. Zu würdigen ist auch ihre Tätigkeit als Verfasserin von Lehrwerken Mały podręcznik tekstów pisanych (1995) und Polsko-niemiecka terminologia gramatyczna (1996).

Zofia Berdychowska vermochte es immer wieder, Studenten und Doktoranden für ihre wissenschaftlichen Interessen zu begeistern. Sie betreute zahlreiche Diplom- und Magisterarbeiten sowie fünf abgeschlossene Dissertationen. Darüber hinaus ist sie Gutachterin von elf Doktorarbeiten und elf Habilitationsschriften.

Liebe Frau Professor Berdychowska, die Herausgeber dieses Bandes, die Verfasser der einzelnen Beiträge, alle Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität Krakau sowie Germanisten aus dem In- und ← 15 | 16 → Ausland gratulieren Ihnen zu Ihrem 65. Geburtstag von ganzem Herzen. Wir wünschen Ihnen viele Jahre bester Gesundheit und unversiegbarer Schaffenskraft, wir freuen uns auf weitere erfolgreiche Zusammenarbeit und warten gespannt auf Ihre zukünftigen Bücher und Beiträge.

Magdalena Duś

Robert Kołodziej

Tomasz Rojek

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Veröffentlichungen von Zofia Berdychowska

1. Monographien

1995 Mały podręcznik tekstów pisanych. Język niemiecki, Warszawa-Kraków: PWN, 230 S.

1996 Polsko-niemiecka terminologia gramatyczna, Kraków: TAiWPN Universitas, 75 S.

1998 Interkulturelle Kommunikation. Verbale Kommunikationstechniken I, Kraków, 73 S. (skrypt opracowany w ramach programu TEMPUS).

Interkulturelle Kommunikation. Verbale Kommunikationstechniken II, Kraków, 73 S. (skrypt opracowany w ramach programu TEMPUS).

2002 Personaldeixis. Typologie, Interpretation und Exponenten im Deutschen und im Polnischen, Kraków: TAiWPN Universitas, 259 S.

2013 Personendeixis. Kontraste Deutsch-Polnisch und ihre translatorischen Aspekte. Kraków: WUJ, 135 S.

2. Beiträge

1979 „Möglichkeiten der Dialogübung im Deutschunterricht“. In: Języki Obce w Szkole 1979/1, 20–28.

„Die Phonologie französischer und englischer Lehnwörter im Deutschen“. In: Zeszyty Naukowe UJ, Prace Językoznawcze 63, 131–145.

1982 „Język fachowy w nauczaniu języka niemieckiego na studiach germanistycznych”. In: Acta Universitatis Wratislaviensis 649, Germanica Wratislaviensia XLIX, 59–64.

1983 (mit: Dębski, A./Łuszczyk, S.) „Egzamin wstępny na filologię germańską w Uniwersytecie Jagiellońskim”. In: Języki Obce w Szkole 1983/2, 139–149.

1987 „Übungsgestaltung im fachübergreifenden Fremdsprachenunterricht auf der Grundlage von fachspezifischen Texten“. In: Skamandros – Germanistisches Jahrbuch DDR-VR Polen, 152–159.

1988 „Zu syntaktischen Besonderheiten und zur kommunikativen Leistung der deutschen Fachsprache Medizin“. In: Zeszyty Naukowe UJ, Prace Językoznawcze 87, 19–38.

1989 „Fachliche Rollensprachen. Ein Beitrag zum Problem der sprachlichen Isoliertheit“. In: Skamandros – Germanistisches Jahrbuch DDR-VR Polen, 238–246.

„Gemeinsames und Differentes, Häufigkeit und Exklusivität in den Fachsprachen“. In: A. Dębski (Hg.): Studien zum polnisch deutschen Sprachvergleich 3, Zeszyty Naukowe UJ, Prace Językoznawcze 94, 15–29.

„Fachsprache im Fremdsprachenstudium. Zu einigen Aspekten der didaktischen Grammatik. In: F. G. Königs/A. Szulc (Hg.): Linguistisch und psycholinguistisch orientierte Forschungen zum Fremdsprachenunterricht. Dokumentation ← 17 | 18 → eines deutsch-polnischen Kolloquiums, Bochum: Brockmeyer, 183–192. (= Manuskripte zur Sprachlehrforschung 29)

1990 „Zum Stellenwert der Fachtextanalyse im Fremdsprachenunterricht“. In: W. Pfeiffer (Hg.): Deutsch als Fachsprache in der Deutschlehrerausbildung und Fortbildung, Poznań: Wyd. Naukowe UAM, 65–72.

1993 „Die funktionale Satzperspektive und Textablauf in deutschen medizinischen Zeitschriftenaufsätzen“. In: Zeszyty Naukowe UJ, Prace Językoznawcze 113, 23–41.

„Specjalizacja tłumaczeniowa na studiach filologicznych. Przesłanki i propozycje programowe“. In: F. Grucza (Hg.): Przyczynki do teorii i metodyki kształcenia nauczycieli języków obcych i tłumaczy w perspektywie wspólnej Europy, Warszawa: Wyd. UW, 81–88.

1994 „Beitrag der Fachsprachenforschung für die linguistisch-didaktische Fundierung und Konzipierung der fach- und berufsbezogenen DaF-Ausbildung (von der Perspektive der Auslandsgermanistik aus)“. In: S. Fiß (Hg.): Deutschsprachige Fachkommunikation im universitären und außeruniversitären Bereich, Materialien DaF 39, Regensburg: FaDaF, 43–55.

„Personaldeiktische Ausdrücke in den Geschäftsberichten unter dem darstellungsstrategischen Aspekt“. In: E. Bartsch (Hg.): Sprechen, Führen, Kooperieren in Betrieb und Verwaltung: Kommunikation in Unternehmen, München/Basel: Ernst Reinhardt, 270–276. (= Sprache und Sprechen 29).

1997 „Personaldeiktischer Verweis als Übersetzungsproblem“. In: A. Dębski (Hg.): Plus ratio quam vis. Festschrift für Aleksander Szulc zum 70. Geburtstag, Kraków: WUJ, 45–56.

1998 „Maßgeschneiderte Fachtexte – nach was für einem Maß?“. In: Glottodidactica XXVI, 35–41.

1999 „Sprachliche und kulturelle Aspekte der (internationalen) Produktvermarktung in einem Reformland“. In: T. Bungarten (Hg.): Sprache und Kultur in der interkulturellen Marketingkommunikation, Tostedt: Attikon, 11–25. (= Beiträge zur Wirtschaftskommunikation 11).

„Fachsprachliche Kollokationen und terminologisierte Ausdrücke in der Sprache der Rechtswissenschaft“. In: M. Kłańska/P. Wiesinger (Hg.): Vielfalt der Sprachen. Festschrift für Aleksander Szulc zum 75. Geburtstag, Wien: Praesens, 259–273.

„Referenzstruktur und das Konzept des Unternehmens“. In: Z. Bilut-Homplewicz (Hg.): Zur Mehrdimensionalität des Textes. Repräsentationsformen, Kommunikationsbereiche, Handlungsfunktionen, Rzeszów: Wydawnictwo WSP Rzeszów, 29–35.

„Valenzbeschreibungen fachsprachlich gebrauchter Verben für zweisprachige Fachwörterbücher“. In: A. Kątny/Ch. Schatte (Hg.): Das Deutsche von innen und von außen. Ulrich Engel zum 70. Geburtstag, Poznań: Wyd. Naukowe UAM, 183–196.

2000 „Überlegungen zu fachkommunikativen Kompetenzprofilen in der philologischen Ausbildung und in der Fachausbildung“. In: M. Stegu/J. Engberg ← 18 | 19 → (Hg.): Fachkommunikation 2000. Kompetenzprofile für Lehrende und Lernende an universitären und außeruniversitären Einrichtungen des In- und Auslandes. Chemnitz, 28.09.–01.10. 1998, 33–43. (= Schriften des Internationalen Deutschlehrerverbandes 6).

(mit: Bałuk-Ulewiczowa, T./Brzozowski, J./Waszkielewicz, H./Zinkiewicz-Tomanek, B.) „Dyskusja panelowa. Krótka rozprawa między Doktorem, Marszałkiem i Ambasadorem, czyli jak Filolog przegrał z Biurokratą. Nazewnictwo instytucji samorządu terytorialnego w tłumaczeniu na język angielski, francuski, niemiecki, portugalski, rosyjski i ukraiński“. In: G. Szpila (Hg.): Język trzeciego tysiąclecia, Kraków: Tertium, 517–543. (= Język a komunikacja 1).

2001 „Verbvalenz und fachsprachliche Verbvalenz“. In: U. Engel (Hg.): Grammatik im Fremdsprachenunterricht – aus polnischer Sicht. Beiträge zu den Karpacz-Konferenzen, Bonn: DAAD, 9–22.

„Verbvalenz und fachsprachliche Verbvalenz“. In: U. Engel (Hg.): Grammatik im Fremdsprachenunterricht – aus polnischer Sicht, Bonn: DAAD, 9–22.

„Zur Textsortenabhängigkeit der Personaldeixis in Fachtexten“. In: A. Kątny (Hg.): Języki fachowe – problemy dydaktyki i translacji, Olecko: Wszechnica Mazurska, 91–104.

„Interkulturelle Kommunikation – Verständigungsbarrieren“. In: F. Grucza (Hg.): Tausend Jahre polnisch-deutsche Beziehungen. Sprache – Literatur – Kultur – Politik. Materialien des Millennium-Kongresses 05.–08. April 2000, Warszawa: Graf-Punkt, 825–838.

2002 „Redewiedergabe und der personaldeiktische Verweis“. In: D. Baudot (Hg.): Redewiedergabe, Redeerwähnung: Formen und Funktionen des Zitierens und Reformulierens im Text, Tübingen: Stauffenburg, 123–137.

„Das Dolmetsch-ich – ein Beitrag zur Personaldeixis“. In: Ch. Schatte (Hg.): Linguistische und didaktische Probleme der Translatorik, Poznań: rys-studio, 9–19.

„Walencja w opisie czasowników użytych specjalistycznie”. In: R. Bochenek-Franczakowa/O. Dobijanka-Witczakowa (Hg.): Prace Komisji Neofilologicznej PAU, Bd. 3, Kraków, 143–157.

„Co znaczy ‘ja’ w ustach tłumacza? Pragmatyka lingwistyczna a praktyka tłumaczeniowa”. In: W. Chłopicki/M. Dąbrowska/G. Szpila (Hg.): Język trzeciego tysiąclecia II, Bd. 2: Polszczyzna a jezyki obce: przeklad i dydaktyka, Kraków: Tertium, 203–214. (= Język a komunikacja 4).

(mit: Fiß, S./Rittershaussen, S./Zirpins Huber, R.) „Deutschsprachige Fachkommunikation“. In: H. Diephuis/G. Schmitz-Schwamborn/W. Herllitz (Hg): Deutsch in der Welt: Chancen und Initiativen. Kongressbericht der XI. Internationalen Deutschlehrertagung (IDT) 04.–11. September 1997, Amsterdam/New York: Rodopi, 33–41. (= Deutsch: Studien zum Sprachunterricht und zur interkulturellen Didaktik 5).

2003 „Das translatorische Referenzspiel“. In: Kwartalnik Neofilologiczny L, 1-2/2003, 57–64. ← 19 | 20 →

2004 „Was erwarten wir von der Grammatikvermittlung im Germanistikstudium?“. In: U. Engel (Hg.): Sprachwissen in der Hochschulgermanistik. Interkulturelle Kommunikation, Bonn: DAAD, 9–19.

„Zum Verhältnis von Kulturspezifik und Grammatik im Personenbezug“. In: U. Engel (Hg.): Sprachwissen in der Hochschulgermanistik. Interkulturelle Kommunikation, Bonn: DAAD, 230–241.

Man im Spiel: Zur Rolle des Personalwortes man und seiner polnischen Übersetzungsäquivalente im Textaufbau“. In: Z. Bilut-Homplewicz/Z. Tęcza (Hg.): Sprache leben und lieben. Festschrift für Zdzisław Wawrzyniak zum 60. Geburtstag, Frankfurt/M.: Peter Lang, 53–66. (= Danziger Beiträge zur Germanistik 13).

„Exklamative Ausdrucksmittel als Repräsentation der Personaldeixis?“. In: M. Krause/N. Ruge (Hg.): Das war echt spitze! Zur Exklamation im heutigen Deutsch, Tübingen: Stauffenburg, 151–165.

„Personaldeixis und ihre Kategorien“. In: A. Dębski/K. Lipiński (Hg.): Perspektiven der polnischen Germanistik in Sprach- und Literaturwissenschaft. Festschrift für Olga Dobijanka-Witczakowa zum 80. Geburtstag, Kraków: WUJ, 435–448.

„Ein Satz über den Diskurs“. In: F. Grucza/H.-J. Schwenk/M. Olpińska (Hg.): Konstrukte und Realität in der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie in der Geschichtsforschung und Sozialwissenschaft, Warszawa: Euro-Edukacja, 108–119.

2005 „Interkulturalität in der Entwicklung translatorischer Fertigkeiten in der Lehreraus- und –fortbildung“. In: F. Grucza/H.-J. Schwenk/M. Olpińska (Hg.): Germanistische Erfahrungen und Perspektiven der Interkulturalität, Warszawa: Euro-Edukacja, 293–300.

„Termin w przekładzie“. In: M. Piotrowska (Hg.): Język trzeciego tysiąclecia III: Konteksty przekładowe, Kraków: Tertium, 119–128. (= Język a komunikacja 8).

2006 „Kontrastive Analysen von Fachtexten“. In: F. Grucza (Hg.): Texte – Gegenstände germanistischer Forschung und Lehre, Warszawa: Euro-Edukacja, 123–128.

2007 „Von einer anderen Perspektive aus: Redewiedergabe“. In: K. Grzywka/A. Godlewicz-Adamiec/M. Grabowska/M. Kosacka/R. Małecki (Hg.): Kultur – Literatur – Sprache, Warszawa: Wyd. UW, 919–928.

Details

Seiten
432
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653063639
ISBN (ePUB)
9783653959147
ISBN (MOBI)
9783653959130
ISBN (Hardcover)
9783631667552
DOI
10.3726/978-3-653-06363-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Mai)
Schlagworte
Übersetzungswissenschaft Phraseologieforschung Etymologie Deixis
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 432 S., 6 s/w Abb., 13 Tab., 12 Graf.

Biographische Angaben

Magdalena Duś (Band-Herausgeber:in) Robert Kołodziej (Band-Herausgeber:in) Tomasz Rojek (Band-Herausgeber:in)

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Titel: Wort – Text – Diskurs
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