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Schriftspracherwerb unter sprachlich erschwerten Bedingungen

Eine Untersuchung zur sprachlichen Verarbeitung und zur Rechtschreibung bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen im höheren Grundschulalter

von Kathrin Hübner (Autor:in)
©2015 Dissertation 504 Seiten

Zusammenfassung

Bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) zeigen sich besonders häufig umfangreiche Schwierigkeiten im Erwerb der Schriftsprache. Katrin Hübner stellt diagnostische Erhebungen zur sprachlichen Verarbeitung und zur Rechtschreibung bei Kindern mit SES in Klasse 4 vor, durch die viele Schwierigkeiten in den metasprachlichen Leistungen und in den Strategien des Rechtschreibens aufgedeckt werden. Ihre Ergebnisse zeigen die große Bedeutung individueller und entwicklungsentsprechender Förderung auch im höheren Grundschulalter, die nicht nur orthographische, sondern auch phonologische Förderbedürfnisse berücksichtigt. Gerade vor dem Hintergrund der integrativen bzw. inklusiven Bemühungen bietet das Buch wertvolle Erkenntnisse für die pädagogische Unterrichtspraxis.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungen, Fachbegriffe, Signaturen und Symbole
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Vorbemerkung
  • 1.2 Begründung der Ausgangsposition der Untersuchung (bisheriger Forschungsstand)
  • 1.3 Konzeption und Zielsetzung
  • 1.4 Aufbau der Arbeit
  • 2 Theoretische Grundlagen
  • 2.1 Der Schriftspracherwerb
  • 2.1.1 Linguistische und sprachdidaktische Grundlagen
  • 2.1.1.1 Grundbausteine der Laut- und Schriftsprache: zentrale Begriffe
  • 2.1.1.2 Struktur des deutschen Rechtschreib-Regelsystems (Rechtschreib-Prinzipien)
  • 2.1.1.2.1 Phonologische Schreibungen (Phoneme und Grapheme)
  • 2.1.1.2.2 Silbenreim- bzw. Vokaldauerschreibungen
  • 2.1.1.2.3 Morphematische Schreibungen
  • 2.1.2 Schriftspracherwerb und seine Beziehung zur Lautsprache
  • 2.1.2.1 Zum Problem der Phonem-Graphem-Korrespondenz im Deutschen: Was heißt lauttreu?
  • 2.1.2.2 Zur Verwendung des Begriffs ‚orthographisch‘
  • 2.1.3 Modelle des Schriftspracherwerbs
  • 2.1.3.1 Entwicklungsmodelle der Schriftsprache
  • 2.1.3.1.1 Ausdifferenzierung der ‚orthographischen Stufe‘
  • 2.1.3.1.2 Zusammenfassende Überlegungen zu den Entwicklungsmodellen
  • 2.1.3.2 Prozessmodelle der Schriftsprache
  • 2.1.3.2.1 Zwei-Wege-Modelle
  • 2.1.3.2.2 Modelle des einfachen Zugangsweges: Analogie- und Netzwerkmodelle
  • 2.1.3.2.3 Zusammenfassende Überlegungen zu den Prozessmodellen
  • 2.1.3.3 Weitere Annahmen zum Erwerb fortgeschrittener Rechtschreibkompetenzen
  • 2.1.4 Störungen des Schriftspracherwerbs
  • 2.1.4.1 Terminologie: Zur Ordnung der Begriffsvielfalt
  • 2.1.4.2 Ätiologie
  • 2.1.4.3 Symptomatik: Typische „Legastheniker-Fehler“
  • 2.1.5 Zusammenfassende Überlegungen zum Schriftspracherwerb
  • 2.2 Metasprachliche Fähigkeiten
  • 2.2.1 Metasprachliche Fähigkeiten – begriffliche Einordnung
  • 2.2.1.1 Teilbereiche metasprachlicher Fähigkeiten
  • 2.2.2 Metasprachliche Fähigkeiten auf phonologischer Ebene
  • 2.2.2.1 Phonologische Bewusstheit – begriffliche Einordnung
  • 2.2.2.2 Phonologische Bewusstheit in der zentralen Sprachverarbeitung
  • 2.2.2.3 Konstrukte der phonologischen Bewusstheit
  • 2.2.2.3.1 Dimension der phonologischen Einheit (Größe der Einheiten)
  • 2.2.2.3.2 Dimension der Operation (Explizitheit der Operationen)
  • 2.2.2.4 Abgrenzung zur auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung
  • 2.2.2.5 Entwicklung der phonologischen Bewusstheit
  • 2.2.2.6 Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb
  • 2.2.2.7 Diagnostische Erhebung metaphonologischer Fähigkeiten
  • 2.2.2.7.1 Erhebung der lautsprachlichen Leistungen der phonologischen Bewusstheit
  • 2.2.2.7.2 Erhebung der schriftsprachlichen phonologischen Bewusstheitsleistungen – phonologisches Rekodieren
  • 2.2.3 Metasprachliche Fähigkeiten auf orthographischer Ebene
  • 2.2.3.1 Orthographische Bewusstheit – begriffliche Einordnung
  • 2.2.3.2 Orthographische Bewusstheit und Schriftspracherwerbs (-störungen)
  • 2.2.3.3 Orthographisches Lernen – bewusste und unbewusste Anteile
  • 2.2.3.4 Aufbau orthographischer Intuition
  • 2.2.3.5 Entwicklung orthographischer Bewusstheit
  • 2.2.3.6 Diagnostische Erhebung orthographischer Verarbeitungsfähigkeiten
  • 2.2.3.6.1 Orthographische Differenzierung von Pseudohomophonen
  • 2.2.3.6.2 Explizites Wissen über orthographische Schreibungen
  • 2.2.4 Metasprachliche Fähigkeiten bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen
  • 2.2.5 Aufmerksamkeit, sprachliches Arbeitsgedächtnis sowie Struktur und Funktion des mentalen Lexikons
  • 2.2.5.1 Selektive Aufmerksamkeit
  • 2.2.5.2 Funktion und Arbeitsweise des sprachlichen Arbeitsgedächtnisses
  • 2.2.5.3 Struktur des mentalen Lexikons
  • 2.2.5.4 ‚Schnelles Benennen von Wörtern‘ als automatisierter Zugriff auf das mentale Lexikon
  • 2.2.6 Zusammenfassende Überlegungen zu metasprachlichen Fähigkeiten
  • 2.3 Sprachentwicklungsstörungen als Kennzeichen der Untersuchungsgruppe
  • 2.3.1 Störungen der Sprachentwicklung – Überblick
  • 2.3.1.1 Klassifikationen – begriffliche Einordnung
  • 2.3.1.2 Ätiologie
  • 2.3.1.3 Epidemiologie
  • 2.3.2 Multimodale Sprachentwicklungsstörungen – Begriffsbestimmung
  • 2.3.3 Erscheinungsformen von (multimodalen) Sprachentwicklungsstörungen
  • 2.3.3.1 Störungen beim Erwerb pragmatischer Fähigkeiten
  • 2.3.3.2 Störungen beim Erwerb semantisch-lexikalischer Fähigkeiten
  • 2.3.3.3 Störungen beim Erwerb morphologisch-syntaktischer Fähigkeiten
  • 2.3.3.4 Störungen beim Erwerb phonetisch-phonologischer Fähigkeiten
  • 2.3.3.5 Zusammenfassender Überblick über mögliche Symptome von Sprachentwicklungsstörungen
  • 2.3.4 Zusammenhang von Sprachentwicklungsstörungen und Schriftspracherwerbsstörungen
  • 2.3.4.1 Auswirkungen von Sprachentwicklungsstörungen auf den Schriftspracherwerb
  • 2.3.4.2 Auswirkungen des Schriftspracherwerbs auf die Lautsprache
  • 2.3.5 Zusammenfassende Überlegungen zu Sprachentwicklungsstörungen
  • 2.4 Schlussfolgerungen für die empirische Untersuchung
  • 3 Empirische Untersuchung
  • 3.1 Vorüberlegungen und Zielsetzung der empirischen Untersuchung
  • 3.2 Übergeordnete Untersuchungsfrage und leitende Hypothese
  • 3.3 Planungsüberlegungen zum Untersuchungsdesign
  • 3.3.1 Überlegungen zur inhaltlichen Strukturierung und Vorgehensweise
  • 3.3.2 Zeitlicher Untersuchungsablauf (Untersuchungszeitraum)
  • 3.4 Beschreibung und Bestimmung der Eingangsstichprobe
  • 3.4.1 Schüler an der ‚Sprachheilschule‘ – Exkurs
  • 3.4.2 Bestimmung der Eingangsstichprobe
  • 3.4.2.1 Sprachbezogene Eigenschaften
  • 3.4.2.2 Vergleichbarkeit der sozio-kulturellen Faktoren
  • 3.4.2.3 Absicherung der kognitiven Voraussetzungen
  • 3.4.3 Die Eingangsstichprobe (UGges) im Überblick
  • 3.4.4 Alters- und Geschlechterverteilung der Eingangsstichprobe
  • 4 Untersuchungsteil I: Eingangsuntersuchung Erfassung der Rechtschreibleistungen
  • 4.1 Zielsetzung
  • 4.2 Fragestellungen und Hypothesen
  • 4.3 Beschreibung der Aufgaben und Durchführung (HSP 3)
  • 4.3.1 Das Untersuchungsinstrument: Die Hamburger Schreib-Probe
  • 4.3.2 Durchführung
  • 4.4 Datenfixierung und Auswertungsverfahren
  • 4.4.1 Methoden der statistischen Auswertung
  • 4.5 Darstellung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
  • 4.5.1 Quantitative Betrachtung der Rechtschreibleistungen (Hypothese 1)
  • 4.5.2 Qualitative Betrachtung der Rechtschreibleistungen (Hypothese 2)
  • 4.5.3 Rechtschreib-Extremgruppen-Extraktion (Hypothese 3)
  • 4.6 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  • 4.6.1 Exkurs: Korrelationen zwischen Rechtschreibleistungen und kognitiver Leistungsfähigkeit
  • 4.7 Ableitungen für die Fortführung der Untersuchung
  • 5 Untersuchungsteil II: Hauptuntersuchung Erfassung der phonologischen und orthographischen Leistungen
  • 5.1 Eingangssituation und Zielsetzung
  • 5.2 Beschreibung der Untersuchungsgruppen (Extremgruppen UG„gut“ – UG„schlecht“)
  • 5.3 Aufbau der Untersuchung zur Erfassung der metasprachlichen (Verarbeitungs-)Leistungen
  • 5.3.1 Methoden der statistischen Auswertung – Ergänzungen zum Extremgruppenvergleich
  • 6 Untersuchungsteil IIa: Erfassung der Leistungen zur phonologischen Sprachverarbeitung und Sprachbewusstheit
  • 6.1 Auditiv-Kinästhetische Lautdifferenzierung und -analyse
  • 6.1.1 Fragestellungen und Hypothesen
  • 6.1.2 Beschreibung der Aufgaben und Durchführung (H-LAD)
  • 6.1.3 Datenfixierung und Auswertungsverfahren
  • 6.1.4 Darstellung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
  • 6.1.4.1 Untersuchung auf quantitative Unterschiede (Hypothese 1)
  • 6.1.4.2 Untersuchung auf qualitative Unterschiede (Hypothese 2)
  • 6.1.4.3 Untersuchung des Einflusses der Komplexität der Phonemstruktur (Hypothese 3)
  • 6.1.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  • 6.1.6 Exkurs: Betrachtung der Einzelfehler
  • 6.2 Phonologische Bewusstheit
  • 6.2.1 Fragestellungen und Hypothesen
  • 6.2.2 Beschreibung der Aufgaben und Durchführung (QUIL-D)
  • 6.2.3 Datenfixierung und Auswertungsverfahren
  • 6.2.4 Darstellung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
  • 6.2.4.1 Untersuchung auf quantitative Unterschiede (Hypothese 1)
  • 6.2.4.2 Untersuchung auf qualitative Unterschiede (Hypothese 2)
  • 6.2.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  • 6.2.6 Exkurs: testbedingte ‚Stolpersteine‘
  • 6.3 Automatisierter Wortabruf
  • 6.3.1 Fragestellungen und Hypothesen
  • 6.3.2 Beschreibung der Aufgaben und Durchführung (Wortabruftest)
  • 6.3.3 Datenfixierung und Auswertungsverfahren
  • 6.3.4 Darstellung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
  • 6.3.4.1 Untersuchung auf quantitative Unterschiede (Hypothese 1)
  • 6.3.4.2 Untersuchung auf qualitative Unterschiede (Hypothese 2)
  • 6.3.4.3 Untersuchung auf Unterschiede im zeitlichen Verlauf (Hypothese 3)
  • 6.3.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  • 6.3.6 Exkurs: Betrachtung der Einzelfehler
  • 6.4 Phonologisches Rekodieren
  • 6.4.1 Fragestellungen und Hypothesen
  • 6.4.2 Beschreibung der Aufgaben und Durchführung (Lückendiktat)
  • 6.4.3 Datenfixierung und Auswertungsverfahren
  • 6.4.4 Darstellung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
  • 6.4.4.1 Untersuchung auf quantitative Unterschiede (Hypothese 1)
  • 6.4.4.2 Untersuchung auf qualitative Unterschiede (Hypothese 2)
  • 6.4.4.3 Untersuchung auf Fehlerabhängigkeit von der Komplexität der Phonemstruktur (Hypothese 3)
  • 6.4.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  • 6.4.6 Exkurs: Betrachtung der Einzelfehler
  • 6.5 Zusammenfassung der Ergebnisse zur phonologischen Sprachverarbeitung und Sprachbewusstheit
  • 7 Untersuchungsteil IIb: Erfassung der Leistungen zur orthographischen Sprachverarbeitung und Sprachbewusstheit
  • 7.1 Anwendung orthographischer Kenntnisse
  • 7.1.1 Fragestellungen und Hypothesen
  • 7.1.2 Beschreibung der Aufgaben und Durchführung
  • 7.1.3 Prätestung der „Orthographiewörter-Liste“ an einer Kontrollgruppe ohne lautsprachliche Auffälligkeiten (KGorth)
  • 7.1.4 Datenfixierung und Auswertungsverfahren
  • 7.1.4.1 Fehlerkategorien zur qualitativen Fehlerauswertung in Anlehnung an die AFRA-Systematik
  • 7.1.4.2 Orthographische Fokussierung: AFRA-Lupenstellen
  • 7.1.5 Darstellung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
  • 7.1.5.1 Untersuchung auf Lauttreue (Hypothese 1)
  • 7.1.5.2 Untersuchung auf Regelspezifik (Hypothese 2)
  • 7.1.5.2.1 Auswertung nach AFRA-Ebenen
  • 7.1.5.2.2 Auswertung nach AFRA-Auswertungskategorien
  • 7.1.5.2.3 Auswertung nach Mehrheits-/Minderheitsschreibungen
  • 7.1.5.3 Untersuchung auf Wortspezifität (Hypothese 3)
  • 7.1.5.3.1 Wortabhängige Fehlergewichtungen
  • 7.1.5.3.2 Abhängigkeit der Fehlschreibungsart von orthographischen oder itemspezifischen Faktoren
  • 7.1.5.3.3 Fehlerabhängigkeit von der Wortlänge
  • 7.1.5.3.4 Fehlerabhängigkeit von der Komplexität der orthographischen Wortstruktur
  • 7.1.5.3.5 Fehlerabhängigkeit von der Wortbekanntheit
  • 7.1.5.3.6 Fehlerabhängigkeit von der Wortlänge, der Komplexität der Wortstruktur und der Wortbekanntheit
  • 7.1.6 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  • 7.2 Orthographische Differenzierung (implizites Wissen) und explizites Orthographiewissen
  • 7.2.1 Fragestellungen und Hypothesen
  • 7.2.1.1 Fragestellungen und Hypothesen zur orthographischen Differenzierungsfähigkeit (Wahlaufgabe)
  • 7.2.1.2 Fragestellungen und Hypothesen zum expliziten Orthographiewissen (Begründungsaufgabe)
  • 7.2.2 Beschreibung der Aufgaben und Durchführung (Wahlaufgabe mit Begründung)
  • 7.2.3 Absicherung von morphologisch-syntaktischen Fähigkeiten (Grammatiktest)
  • 7.2.4 Datenfixierung und Auswertungsverfahren
  • 7.2.5 Darstellung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
  • 7.2.5.1 Untersuchung des impliziten Orthographiewissens (Hypothese 1 – Wahlaufgabe)
  • 7.2.5.2 Untersuchung auf ‚Regelspezifität‘ der orthographischen Differenzierungsfähigkeit (Hypothese 2 – Wahlaufgabe)
  • 7.2.5.2.1 Auswertung nach AFRA-Fehlerkategorien
  • 7.2.5.2.2 Auswertung nach Mehrheits- und Minderheitsschreibungen
  • 7.2.5.3 Untersuchung auf ‚Wortspezifität‘ der orthographischen Differenzierungsfähigkeit (Hypothese 3 – Wahlaufgabe)
  • 7.2.5.4 Untersuchung des ‚expliziten Orthographiewissens‘ (Hypothese 1 – Begründungsaufgabe)
  • 7.2.5.5 Untersuchung auf ‚Regelspezifität‘ des expliziten Orthographiewissen (Hypothese 2 – Begründungsaufgabe)
  • 7.2.5.6 Untersuchung auf ‚Wortspezifität‘ des expliziten Orthographiewissens (Hypothese 3 – Begründungsaufgabe)
  • 7.2.6 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  • 7.3 Ergebniszusammenfassung der Leistungen zur orthogra-phischen Sprachverarbeitung und Sprachbewusstheit
  • 8 Zusammenfassung und Ausblick
  • 8.1 Ergebnisse der Untersuchung
  • 8.2 Grenzen der Untersuchung (kritische Würdigung)
  • 8.3 Schlussfolgerungen für Forschung und Praxis
  • 9 Literatur
  • 10. Danksagung
  • Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1:    Elemente der Lautsprache (Phon, Phonem) und der Schriftsprache (Graph, Graphem) (vgl. Reber 2009, 13)

Abb. 2:    Das hierarchische Konstituentenmodell der Silbenstruktur nach Ramers & Vater (1991, 135 f.)

Abb. 3:    Modellentwurf zu Ablauf und Struktur im schulischen Rechtschreiberwerb nach Naumann (2011, 33)

Abb. 4:    Das ‚Haus der Orthographie‘ als Zusammenfassung der didaktisch relevanten Rechtschreib-Prinzipien nach Naumann (2011, 28)

Abb. 5:    Strukturmodell des Wirkgefüges des Lernens nach Breuninger (1999, 55)

Abb. 6:    Einteilung der metasprachlichen Fähigkeiten nach Tunmer & Bowey (1984, 150)

Abb. 7:    Komponenten der phonologischen Informationsverarbeitung in Anlehnung an Mayer (2006, 228) und Reber (2009, 35)

Abb. 8:    Beziehungsgefüge der phonologischen Bewusstheit nach Stackhouse & Wells (1997, 58)

Abb. 9:    Sprachverarbeitungsrahmenmodell mit gekennzeichneten Verarbeitungsebenen (links) und den dazugehörenden Fragen zu den Verarbeitungsebenen (rechts) nach Stackhouse & Wells (1997, 79 u. 98)

Abb. 10:  Basisstruktur des Laut- und Schriftsprachverarbeitungsmodells mit den angenommenen zwei Dimensionen nach Stackhouse & Wells (1997, 18)

Abb. 11:  Komponenten der Lexikalischen Repräsentation (vgl. Stackhouse & Wells 1997, 158)

Abb. 12:  Modell der phonologischen Bewusstheit nach Stackhouse & Wells (1997, 58) modifiziert von Schnitzler (2008, 15)

Abb. 13:  Matrix des zweidimensionalen Konstrukts der phonologische Bewusstheit nach Stackhouse & Wells (1997) (aus Schnitzler 2008, 29)

Abb. 14:  Sprachverarbeitungsmodell nach Stackhouse & Wells (1997) (entnommen aus Schnitzler 2008, 10)

Abb. 15:  Entwicklung der phonologischen Bewusstheit nach Stackhouse & Wells (1997) (modifiziert entnommen aus Scheerer-Neumann & Hofmann 2002, 134; Schnitzler 2008, 34)

Abb. 16:  Zusammenhänge zwischen Fähigkeiten der phonologischen Bewusstheit und Schriftsprachfähigkeiten im Grundschulalter (Schnitzler 2008, 75) ← 13 | 14 →

Abb. 17:  Zwei-Wege-Modell der Bildung von Intuition als Instanz für Rechtschreibsicherheit (vgl. Nickel 2006, 190)

Abb. 18:  Modell des mentalen Lexikons nach Baddeley (1990) entnommen aus Mayer (2010, 36)

Abb. 19:  Modell des mentalen Lexikons nach Levelt (1989, 188) entnommen aus Reber (2009, 23)

Abb. 20:  Modell eines Lexikoneintrages in Anlehnung an Luger (2006, 30) entnommen aus Reber (2009, 24)

Abb. 21:  Strukturmodell zum Zusammenhang von Lautsprache und Schriftsprache modifiziert und erweitert in Anlehnung an das Modell von Stackhouse & Wells (1997) mit Erweiterungen von Schnitzler (2008)

Abb. 22:  Zeitlicher Verlauf der Datenerhebung und Auswertung im Überblick (n = Probandenzahl; IQ = Intelligenzquotient; SES = Sprachentwicklungsstörungen; LG = Lehrergespräch)

Abb. 23:  Grafische Darstellung der Geschlechterverteilung innerhalb der Gesamtuntersuchungsgruppe (UGges)

Abb. 24:  Grafische Darstellung der Altersverteilung UGges

Abb. 25:  Vergleich von T-Werten und Prozenträngen in einer Normalverteilung (vgl. May 2002, 10)

Abb. 26:  Histogramm mit Normalverteilungskurve zur Häufigkeitsverteilung der Anzahl richtig geschriebener Wörter.

Abb. 27:  Histogramm der Häufigkeitsverteilung T-Werte der Anzahl richtig geschriebener Wörter mit Normalverteilungskurve

Abb. 28:  Histogramme der Häufigkeitsverteilung richtig geschriebener Grapheme (Graphemtreffer) mit Normalverteilungskurve; links = Rohwerte; rechts = T-Werte

Abb. 29:  Histogramme der Häufigkeitsverteilungen richtig gelöster Lupenstellen zur alphabetischen, orthographischen und morphematischen Verschriftung (Rohwerte)

Abb. 30:  Histogramme der T-Werte-Häufigkeitsverteilungen richtig gelöster Lupenstellen der alphabetischen, orthographischen und morphematischen Verschriftung (Normalverteilungskurven lediglich als Orientierung – Normalverteilung nicht ableitbar)

Abb. 31:  Streudiagramme zum Zusammenhang zwischen der Summe der Graphemtreffer und der Summe der alphabetischen, orthographischen und morphematischen Lupenstellen

Abb. 32:  Säulendiagramm der möglichen Rechtschreib-Strategieprofile der UGges; die drei rechten Säulen stellen Differenzierungen der roten Säule hinsichtlich der Art der Dominanz dar ← 14 | 15 →

Abb. 33:  Streudiagramm der IQ-Werte in den HSP-Extremgruppen

Abb. 34:  Gegenüberstellung der Schülerzahlen der beiden Extremgruppen (UG„gut“ und UG„schlecht“)

Abb. 35:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Tests zur Erfassung der metasprachliche Verarbeitung (in Anlehnung an das Modell von Stackhouse & Wells 1997)

Abb. 36:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Tests zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zur phonologischen Sprachverarbeitung und Sprachbewusstheit (IIa)

Abb. 37:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Test zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zur auditiv-kinästhetischen Lautdifferenzierung und -analyse

Abb. 38:  Mittelwertdarstellungen der korrekten Antworten in % für die einzelnen Untersuchungsbereiche (auditiv U1, kinästhetisch U1, U2) und die Gesamtauswertung (ges) im Extremgruppenvergleich der UG„gut“ und UG„schlecht“

Abb. 39:  Mittelwertdarstellungen der korrekten Antworten in % für die Untertests der kinästhetischen Phonemdifferenzierung (kin. U1 a + b + c) und die Gesamtauswertung (kin. U1 ges.) im Extremgruppenvergleich UG„gut“ und UG„schlecht“

Abb. 40:  Mittelwertvergleich der qualitativen Fehlerkategorien bei der kinästhetischen Phonemdifferenzierung (kin. U1) im Extremgruppenvergleich der UG„gut“ und UG„schlecht“

Abb. 41:  Anteilige Fehlerverteilungen nach Fehlerkategorien in jeder der beiden Untersuchungsgruppen (kin. U1)

Abb. 42:  Mittelwertvergleich (Fehler absolut) nach Fehlerkategorien bei der Phonemanalyse (U2) im Extremgruppenvergleich

Abb. 43:  Anteilige Fehlerverteilungen nach Fehlerkategorien in jeder der beiden Untersuchungsgruppen (U2)

Abb. 44:  Mittelwertvergleich der Fehlerhäufigkeiten bei der kinästhetischen Phonemdifferenzierung in Abhängigkeit von der Komplexität der Phonemstruktur im Extremgruppenvergleich UG„gut“ und UG„schlecht“

Abb. 45:  Darstellung der Fehleranzahl absolut bei Testitems mit Konsonantenhäufung (KKV) und Einfachkonsonanz (KV) je Einzelfall in den beiden Untersuchungsgruppen UG„schlecht“ und UG„gut“ ← 15 | 16 →

Abb. 46:  Mittelwertvergleich: Fehler absolut in Abhängigkeit von der Komplexität der Phonemstruktur (Konsonantenhäufung KKV links, Einfachkonsonanz KV rechts) bei der kinästhetischen Phonemdifferenzierung im Extremgruppenvergleich

Abb. 47:  Mittelwertvergleich: Nachsprechfehler bei der kinästhetischen Phonemdifferenzierung im Vergleich zur auditiven Beurteilung der Itempaare für die Extremgruppen UG„gut“ und UG„schlecht“

Abb. 48:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Test zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zur phonologischen Bewusstheit

Abb. 49:  Mittelwertvergleich: korrekte Antworten in % für die einzelnen Untersuchungsbereiche und die Gesamtauswertung des QUIL-D im Extremgruppenvergleich UG„gut“ und UG„schlecht“ sowie im Vergleich zur QUIL-D-Vergleichsstichprobe

Abb. 50:  Mittelwertvergleich: korrekte Antworten in % des QUIL-D im Extremgruppenvergleich der UG„gut“ und UG„schlecht“ zusammengefasst nach der Explizitheit der Operation (links) und Größe der phonologischen Einheiten (rechts)

Abb. 51:  Mittelwertvergleich: korrekte Antworten in % geordnet nach der angenommenen Entwicklungsreihenfolge für phonologische Bewusstheitsleistungen (Extremgruppenvergleich; QUIL-D-Vergleichsstichprobe 2. Klasse)

Abb. 52:  Mittelwertvergleich: korrekte Antworten in % des QUIL-D im Extremgruppenvergleich mit QUIL-D-Vergleichsstichprobe 2. Klasse; geordnet nach einer ergänzenden Berücksichtigung der Beanspruchung des phonologischen Arbeitsspeichers

Abb. 53:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Tests zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zum automatisierten Wortabruf

Abb. 54:  Mittelwertvergleich: automatisierter Wortabruf in den vier Abrufkategorien im Extremgruppenvergleich (UG„gut“ – UG„schlecht“) unterteilt nach Anzahl Antworten ‚gesamt‘, ‚korrekt‘ und ‚falsch‘ (Fehler)

Abb. 55:  Mittelwertvergleich: korrekte Antworten pro Einzelaufgabe in UG„gut“ und UG„schlecht“ gruppiert nach Abrufkategorien

Abb. 56:  Mittelwertvergleich: ‚Antworten gesamt‘ und ‚Antworten korrekt‘ im Extremgruppenvergleich, einzeln für jede Wortabrufkategorie

Abb. 57:  Mittelwertvergleich: Fehlerraten absolut in den einzelnen Wortabrufkategorien im Extremgruppenvergleich ← 16 | 17 →

Abb. 58:  Mittelwertvergleich: Fehler pro Aufgabe nach Wortabrufkategorien im Extremgruppenvergleich

Abb. 59:  Mittelwertvergleich: prozentuale Fehlerraten nach Abrufkategorien im Extremgruppenvergleich

Abb. 60:  Mittelwertvergleiche: Antworten gesamt im zeitlichen Verlauf nach Wortabrufkategorien im Extremgruppenvergleich

Abb. 61:  Mittelwertvergleiche: Antworten korrekt im zeitlichen Verlauf nach Wortabrufkategorien im Extremgruppenvergleich

Abb. 62:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Tests zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zum phonologischen Rekodieren

Abb. 63:  Mittelwerte: korrekte Verschriftungen in % im Extremgruppenvergleich der UG„gut“ und UG„schlecht“

Abb. 64:  Mittelwertvergleich: Verschriftungsfehlerarten für UG„gut“, UG„schlecht“ und UGges

Abb. 65:  Mittelwertvergleich: phonologisches Rekodieren – Fehler in % nach Phonemstruktur (KKV, KV, ges) im Extremgruppenvergleich

Abb. 66:  Mittelwertvergleich: phonologisches Rekodieren – Konsonantenverwechslungen (K-Verw.), Konsonantenreduktionen (K-Red.) und sonstige Fehler (sonst. Fehler) in % nach Phonemstruktur (KKV oder KV) im Extremgruppenvergleich

Abb. 67:  Häufigkeitsverteilung der Fehler in absoluten Zahlen bei Konsonantenclusterwörtern (KKV) – Konsonantenverwechslungsfehler (links), Konsonantenreduktionsfehler (rechts) im Extremgruppenvergleich

Abb. 68:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Tests zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zur orthographischen Sprachverarbeitung und Sprachbewusstheit (IIb)

Abb. 69:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Tests zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zur Anwendung orthographischer Kenntnisse

Abb. 70:  Mittelwertvergleich: Fehlschreibungen – unterteilt nach lauttreuen und nicht lauttreuen Fehlschreibungen (einschließlich WE, NA und fehlenden Verschriftungen)

Abb. 71:  Streudiagramm der Wertepaare ‚Anteil lauttreuer Fehlschreibungen‘ und ‚Wortfehler insgesamt‘ im Extremgruppenvergleich

Abb. 72:  Mittelwertvergleich: Fehler in % je Fehlerebene im Extremgruppenvergleich je Fehlerebene ← 17 | 18 →

Abb. 73:  Mittelwertvergleich: Fehler in % in den Lupenstellen je Fehlerebene im Extremgruppenvergleich

Abb. 74:  Mittelwertvergleich: Fehler in % in den AFRA-Auswertungskategorien in den Mehrheits- (links) und Minderheitsschreibungen (rechts) im Extremgruppenvergleich

Abb. 75:  Mittelwertvergleich: Richtigschreibungen einzelner Wörter in %; links UG„gut“ – rechts UG„schlecht“

Abb. 76:  Mittelwertvergleich: prozentuale Wortfehlschreibungen in Bezug auf die Wortlänge (Silbenanzahl)

Abb. 77:  Mittelwertvergleich: Wortfehler in % bei unterschiedlicher AFRA-Fehlerstellenanzahl im Wort (1–8)

Abb. 78:  Mittelwertvergleich: Fehlerraten pro Wort in % in der Reihenfolge des Bekanntheitsgrades (ORD-Häufigkeitswörterliste)

Abb. 79:  Strukturübersicht über die Untersuchungsbereiche und Tests zur Erfassung der metasprachlichen Verarbeitung mit Markierung (orange) der Leistungen zur orthographischen Differenzierung (implizites Wissen) und zum expliziten Orthographiewissen

Abb. 80:  Mittelwertvergleich: prozentual falsche Wahlentscheidungen im Vergleich zu den prozentualen Wortfehlern beim Wortdiktat

Abb. 81:  Mittelwertvergleich: falsche Wahlentscheidungen in % bezogen auf die AFRA-Auswertungskategorien im Extremgruppenvergleich

Abb. 82:  Mittelwertvergleich: falsche Wahlentscheidungen in % in den AFRA-Auswertungskategorien im Extremgruppenvergleich und in Gegenüberstellung von Mehrheits- (links) und Minderheitsschreibungen (rechts)

Abb. 83:  Mittelwertvergleich: falsche Wahlentscheidungen in % für die einzelnen Testwörter in der Reihenfolge des abnehmenden Bekanntheitsgrades

Abb. 84:  Mittelwertvergleich: falsche Wahlentscheidungen in % in der Reihenfolge des abnehmenden Bekanntheitsgrades nach HI-Punktwertgruppen der ORD-Häufigkeitswörterliste

Abb. 85:  Kreisdiagramme der prozentualen Mittelwerte unterschiedlicher Begründungsstrategien bei richtiger Wahlentscheidung im Extremgruppenvergleich mit tabellarischer Erläuterung der Kategorien-Nomenklatur (darunter)

Abb. 86:  Kreisdiagramme der prozentualen Mittelwerte unterschiedlicher Begründungsstrategien bei falscher Wahlentscheidung im Extremgruppenvergleich mit tabellarischer Erläuterung der Kategorien-Nomenklatur (darunter) ← 18 | 19 →

Tabellenverzeichnis

Tab. 1:    Psycholinguistisch orientierte Klassifikationskriterien nach de Montford-Supple (1998, 249 ff.) u. Schrey-Dern (2006, 15)

Tab. 2:    Bestimmung der Untersuchungsgruppe UGges im Überblick

Tab. 3:    Geschlechterverteilung innerhalb UGges

Tab. 4:    Altersverteilung der Eingangsstichprobe UGges

Tab. 5:    Altersverteilung der UGges getrennt nach dem Geschlecht

Tab. 6:    Kreuztabelle der zu erwartenden Rechtschreibstrategie-Extremgruppen aus der Gesamtstichprobe UG ges (A = alphabetische Strategie, O+M = orthographisch-morphematische Strategie)

Tab. 7:    Statistische Kennwerte richtig geschriebener Wörter UGges und HSP-Eichstichprobe (SVG)

Tab. 8:    Statistische Kennwerte der T-Werteverteilung UGges und HSP-Eichstichprobe (SVG)

Tab. 9:    Statistische Kennwerte der Graphemtreffer Rohwerte (links) und T-Werte (rechts) in Gegenüberstellung von UGges und HSP-Eichstichprobe

Tab. 10:  Korrelationsprüfung nach Pearson zwischen der Summe Graphemtreffer und der Summe der jeweiligen Lupenstellen

Tab. 11:  Prozentuale Fallzahlenverteilung in den Perzentilen der UGges für die Rechtschreibstrategien und die Graphemtreffer

Tab. 12:  Kreuztabelle der ermittelten Rechtschreibstrategie-Extremgruppen aus der Gesamtstichprobe UGges (A = alphabetische Strategie, O+M = orthographisch-morphematische Strategie)

Tab. 13:  Darstellung der Mittelwertbereiche der Fehler der AFRA-Gesamt (zum gruppeninternen Trennschärfenvergleich)

Tab. 14:  Tabellarische Übersicht über die Testwörter in der dargebotenen Reihenfolge (linke Spalte: Wörter mit zu begründenden Wahlentscheidungen; rechte Spalte: Wörter ohne Begründungsauswahl) ← 19 | 20 →

← 20 | 21 →

Abkürzungen, Fachbegriffe, Signaturen und Symbole1

Aalphabetische Strategie1
A-Abb.Anhang – Abbildung
Abb.Abbildung
AFRAAachener Förderdiagnostische Rechtschreibfehler-Analyse
Aufl.Auflage
bzgl.bezüglich
bspw.beispielsweise
bzw.beziehungsweise
ca.circa
d. h.das heißt
et al.und andere
etc.et cetera, und so weiter
evtl.eventuell
f./ff.folgende/fortfolgende
ges.gesamt
ggf.gegebenenfalls
GPKGraphem-Phonem-Korrespondenzen
HSPHamburger Schreib Probe
Hrsg.Herausgeber
i.d.R.in der Regel
inkl.inklusive
insg.insgesamt
KKonsonant
Kap.Kapitel
LRSLese-Rechtschreib-Störung(en)
Mmorphematische Strategie1 ← 21 | 22 →
NAnicht auswertbar
Oorthographische Strategie1
o.J.ohne Jahr
PGKPhonem-Graphem-Korrespondenzen
phBPhonologische Bewusstheit
SESSprachentwicklungsstörungen
Tab.Tabelle
u. a.unter anderem
UG“ges“Untersuchungsgruppe gesamt (aller untersuchten Schüler)
UG“gut“Untersuchungsgruppe gut (Rechtschreibleistungen im oberen Leistungs-Quartil)
UG“orth“orthographische Kontrollgruppe (unausgelesene Grundschulgruppe der 4. Klassenstufe)
UG“schlecht“Untersuchungsgruppe schlecht (Rechtschreibleistungen im unteren Leistungs-Quartil)
usw.und so weiter
VVokal
vgl.vergleiche
vs.versus (im Vergleich zu)
WEwortentstellt
wortübergreifende Strategie1
z. B.zum Beispiel
z.T.zum Teil
  
[…][Phone]
/…//Phoneme/
<…><Grapheme>
/…‘…//unbetonte’betonte Silbe/
„…“„gesprochenes Wort“ oder „wörtliche Zitate“
‚…‘‚semantische oder terminologische Hervorhebung‘
  
>größer als/besser als
<kleiner als/schlechter als
Folge, in Aufgaben: Antworten
=gleich ← 22 | 23 →

                                                   

Details

Seiten
504
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653055665
ISBN (ePUB)
9783653965223
ISBN (MOBI)
9783653965216
ISBN (Hardcover)
9783631664209
DOI
10.3726/978-3-653-05566-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Juli)
Schlagworte
Sprachentwicklungsstörungen (SES) Lautdifferenzierung phonologisches Rekodieren phonologische Bewusstheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 504 S., 10 farb. Abb., 76 s/w Abb., 14 Tab.

Biographische Angaben

Kathrin Hübner (Autor:in)

Katrin Hübner arbeitete nach ihrem Studium der Sonderpädagogik an der Freien Universität Berlin (Sprachheil-/Schwerhörigenpädagogik) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrbeauftragte und Honorardozentin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist als Sonderpädagogin des Landes Berlin beschäftigt und wirkte im Forschungsprojekt zum Thema Alphabetisierung an der FU Berlin mit. Neben ihrer Promotion und ehrenamtlichen Vorstandsarbeit in der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V., im Fachverband für integrative Lerntherapie e.V. und in der Deutschsprachigen Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde e.V. leitet sie zudem eine eigene lerntherapeutische Praxis.

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Titel: Schriftspracherwerb unter sprachlich erschwerten Bedingungen
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