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Rechtsfragen des Transferinvestments im Lizenzfußball

Zulässigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten

von Philipp Wackerbeck (Autor:in)
©2015 Dissertation 340 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch verdeutlicht die Rechtsprobleme von Transferinvestments, der sogenannten «third-party ownership», im Lizenzfußball. Die Investition Dritter in «Transfer-» oder «Spielerrechte» zwecks Beteiligung an der zwischen zwei Vereinen gezahlten Transferentschädigung wird von den Verbänden, insbesondere dem Weltfußballverband FIFA, kritisch gesehen. Beschränkungs- und Verbotsregeln wurden eingeführt, die nicht unumstritten sind. Philipp Wackerbeck entwickelt auf der Basis einer umfassenden Analyse verbands- und nationalrechtlicher Rahmenbedingungen einen Lösungsansatz. Er zeigt auf, dass Beschränkungen des Transferinvestments im Interesse des Sports zulässig sind, während ein vollständiges Verbot des Transferinvestments rechtswidrig ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • A. Untersuchungsgegenstand
  • B. Ziel und Gang der Untersuchung
  • Erster Teil: Einführung in die Thematik „Transferinvestment“
  • A. Grundmodelle des Transferinvestments im Überblick
  • I. Vertrag mit einem Club über die Beteiligung am Transfer eines Spielers
  • II. Vertrag mit einem Club über Beteiligungen an Transfers mehrerer Spieler
  • III. Vertrag mit einem Spieler über die Beteiligung an dessen Transfer
  • IV. Beteiligung an einem „Feeder-Club“
  • B. Transferinvestoren im Überblick
  • C. Globale Erscheinungsformen
  • I. Südamerika
  • II. Europa
  • 1. Portugal
  • 2. Deutschland
  • 3. England
  • III. Afrika
  • Zweiter Teil: Lizenzverbandsfußball als Rahmen des Transferinvestments
  • 1. Kapitel: Verbandsstrukturen
  • A. Globale Ebene
  • I. Weltfußballverband (FIFA)
  • II. Internationales Sportgericht (CAS)
  • B. Europäische Ebene (UEFA)
  • C. Nationale Ebene (Deutschland)
  • I. Verbandsautonomie
  • II. Deutscher Fußball-Bund (DFB)
  • III. Ligaverband
  • IV. Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL)
  • D. Interessenvertretungen der Clubs
  • I. Clubfußballkommission
  • II. Europäische Clubvereinigung (ECA)
  • III. Vereinigung der europäischen Ligen (EFPL)
  • E. Interessenvertretung der Spieler (FIFPro)
  • 2. Kapitel: Verbandsrecht
  • A. Rechtsnatur der Verbandssatzung
  • B. Internationale Einheitlichkeit der Verbandsnormen
  • 3. Kapitel: Bindung der Lizenzclubs und -spieler an das Verbandsrecht
  • A. Normativer Charakter der nationalen Lizenzregelwerke
  • B. Clublizenz
  • I. Lizenzerteilung
  • 1. Lizenz des Ligaverbandes
  • 2. UEFA-Clublizenz
  • II. Rechtliche Bewertung der Clublizenz
  • 1. „Vereinsverwaltungsakt“
  • 2. Verbandsmitgliedschaft
  • 3. Gebrauchsüberlassung oder Rechtspacht
  • 4. Sonstiges schuldrechtliches Austauschverhältnis
  • 5. Gesellschaftsvertrag
  • 6. Ergebnis
  • C. Spielerlizenz
  • I. Lizenzerteilung
  • II. Rechtliche Bewertung der Spielerlizenz
  • 1. Arbeitsvertrag
  • 2. gesetzesvertretendes Subordinationsverhältnis
  • 3. Verbandsmitgliedschaft
  • 4. Gesellschaftsvertrag
  • 5. Ergebnis
  • D. Spielerlaubnis
  • Dritter Teil: Spielervertrag und Spielertransfer als Grundlagen des Transferinvestments
  • 1. Kapitel: Spielervertrag
  • A. Vertragsform und zwingender -inhalt nach der Lizenzordnung Spieler
  • I. Standardklauseln aus dem Musterarbeitsvertrag der DFL
  • II. Vertragslaufzeit
  • III. Vergütung
  • B. Vertragsbeendigung
  • C. Rechtliche Bewertung des Spielervertrages
  • I. Spielervertrag als Grundlage für ein Arbeitsverhältnis
  • II. Andere Einordnungen des Spielervertrages
  • III. Abgrenzung des BFH
  • IV. Ergebnis
  • 2. Kapitel: Spielertransfer
  • A. Entwicklung des Transferwesens
  • B. Ablauf des Spielertransfers
  • I. Verbandsrechtlicher Rahmen
  • 1. FIFA-Status-Reglement
  • 2. Lizenzordnung Spieler des Ligaverbandes
  • II. Anbahnungsphase
  • 1. Mögliches verbandsrechtliches Transferhindernis
  • 2. Erfordernis einer Einbeziehung des abgebenden Clubs
  • III. Transfervereinbarung
  • 1. Rechtliche Einordnung der Transfervereinbarung
  • 2. Einzelverträge im Rahmen der Transfervereinbarung
  • a) Transfervertrag zwischen den Clubs
  • aa) Verpflichtung zur Auflösung des Spielervertrages als Leistung
  • bb) Verpflichtung zur Ablösezahlung als Gegenleistung
  • cc) Weitere Regelungen im Transfervertrag
  • dd) Sonderfall der „Spielerleihe“
  • b) Auflösungsvertrag zwischen Spieler und abgebendem Club
  • c) Spielervertrag zwischen Spieler und aufnehmendem Club
  • IV. Weitere vertragliche Vereinbarungen
  • V. Zahlung der Ausbildungs- und Förderentschädigung
  • 1. Verbandsübergreifende Wechsel
  • 2. Innerdeutsche Wechsel nach der Lizenzordnung Spieler (LOS)
  • VI. Transfer Matching System
  • C. Fazit
  • Vierter Teil: Rechtliche Bewertung der Beteiligung Dritter an Transferrechten
  • 1. Kapitel: Transferrecht
  • A. Eingrenzung
  • B. Zweigeteilte Rechtsposition
  • I. Erklärungsansätze in der internationalen Rechtsliteratur
  • II. Erklärungsansätze in der deutschen Rechtsliteratur
  • 1. Freigaberecht
  • 2. Entschädigungsrecht
  • III. Leitentscheidungen des CAS
  • C. Verkörperung des Transferrechts in der Spielerlaubnis?
  • I. Bewertung der Spielerlaubnis als Wirtschaftsgut
  • II. Spieler selbst als Vermögenswert
  • III. Stellungnahme
  • D. Zwischenergebnis: Definition des Transferrechts
  • 2. Kapitel: Zivilrechtliche Bewertung einer Beteiligung Dritter am Transferrecht
  • A. Freigaberecht als Gegenstand einer Vereinbarung mit dem Investor
  • I. Abtretung nach § 398 BGB
  • II. Abtretung nach § 413 BGB
  • 1. Einordnung der Freigabe als vertragsbezogenes Gestaltungsrecht
  • 2. Abtretungsverbot nach § 413 i. V. m. § 399 BGB
  • III. Schuldrechtliche Beschränkung des Freigaberechts nach §§ 311, 241 BGB
  • 1. Ausgestaltungsmöglichkeiten
  • 2. Ausschluss wegen Verstoßes gegen ein Verbotsgesetz
  • 3. Ausschluss wegen Sittenwidrigkeit nach § 138 BGB
  • a) Wertung des Art. 1, 2 Abs. 1 GG
  • b) Wertung des Art. 12 Abs. 1 GG
  • aa) Rechtfertigung bei clubseitig veranlasster Bindung
  • bb) Rechtfertigung bei investorenseitig beeinflusster Vertragsbindung
  • IV. Zwischenergebnis
  • B. Entschädigungsrecht als Gegenstand einer Vereinbarung mit dem Investor
  • I. Abtretung der Entschädigungsforderung nach § 398 BGB
  • 1. Bestimmbarkeit der Forderung
  • 2. Kein Abtretungsverbot nach §§ 398, 399 BGB
  • II. Schuldrechtliche Beteiligung an der Entschädigungsforderung
  • C. Transferrecht insgesamt als Gegenstand einer Vereinbarung
  • D. Ergebnis
  • Fünfter Teil: Transferinvestmentregeln der Verbände
  • A. Art. 18bis FIFA-Status-Reglement
  • I. Wortlaut und Bindungswirkung
  • II. Regelungsgehalt des Art. 18bis FIFA-Status-Reglement
  • 1. Bestimmtheit der Norm
  • 2. Auslegung nach der maßgeblichen schweizerischen Rechtspraxis
  • a) Wortlaut („grammatische“ Auslegung)
  • aa) „andere oder dritte Partei“
  • bb) Vertraglich begründete „Möglichkeit […] zu beeinflussen“
  • cc) Einzelne erfasste Entscheidungsbereiche des Clubs
  • b) Entstehungsgeschichte (historische Auslegung)
  • c) Beziehung zu anderen Verbandsregeln (systematische Auslegung)
  • d) Interne Logik (teleologische Auslegung)
  • e) In der Literatur entwickelte Beeinflussungsfälle
  • III. Abschließende Bewertung
  • B. Informationspflicht, Verrechnungsverbot und geplantes Verbot der UEFA
  • C. Verbot des Transferinvestments durch nationale Verbände
  • I. Transferinvestmentverbot in England
  • II. Transferinvestmentverbot in Frankreich
  • III. Transferinvestmentverbot in Polen
  • D. Beschränkung des Transferinvestments durch nationale Verbände
  • I. Einflussbeschränkung in Deutschland
  • II. Einflussbeschränkung und Teilverbot in Brasilien und Argentinien
  • Sechster Teil: Vereinbarkeit der Transferinvestmentregeln mit Unionsrecht und deutschem Recht
  • 1. Kapitel: Verletzung von Unionsrecht durch Transferinvestmenthindernisse
  • A. Verletzung durch ein national geltendes Transferinvestmentverbot
  • I. Europäisches Wettbewerbsrecht
  • 1. Keine generelle Bereichsausnahme
  • 2. Sachlich und räumlich relevanter Markt
  • 3. Verstoß gegen das Kartellverbot des Art. 101 AEUV
  • a) Eröffnung des Anwendungsbereichs
  • b) Keine Bereichsausnahme nach Art. 106 Abs. 2 AEUV
  • c) Keine Modifizierung der kartellrechtlichen Wertungen
  • aa) Single Entity und Konzernprivileg
  • bb) Immanenztheorie
  • d) Kein Fall der Ausnahmeregelung des Art. 101 Abs. 3 AEUV
  • aa) Legitimes Ziel
  • (1) Schutz der finanziellen Stabilität der Liga
  • (2) Schutz des Fußballgeldkreislaufs
  • (3) Schutz der Integrität und Transparenz des Sports
  • (4) Schutz ethischer Werte des Sports
  • bb) Geeignetheit
  • cc) Erforderlichkeit
  • dd) Angemessenheit
  • (1) Bewertung des Stabilitätsarguments
  • (2) Bewertung des Geldkreislaufarguments
  • (3) Bewertung des Integritäts- und Transparenzarguments
  • (4) Bewertung des Ethikarguments
  • e) Ergebnis
  • 4. Verstoß gegen das Missbrauchsverbot des Art. 102 AEUV
  • a) Marktbeherrschende Stellung durch ein oder mehrere Unternehmen
  • b) Missbrauch
  • II. Grundfreiheiten
  • 1. Abgrenzung Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit
  • 2. Verletzung der Kapitalverkehrsfreiheit nach Art. 63 Abs. 1 AEUV
  • a) Drittwirkung der Kapitalverkehrsfreiheit im Sportbereich
  • b) Beschränkung des Kapitalverkehrs
  • c) Rechtfertigung
  • 3. Verletzung der Dienstleistungsfreiheit nach Art. 56 AEUV
  • B. Verletzung durch ein europa- oder weltweit geltendes Verbot
  • C. Verletzung durch das weltweit geltende Beeinflussungsverbot
  • I. Europäisches Wettbewerbsrecht
  • 1. Eröffnung des Anwendungsbereichs von Art. 101, 102 AEUV
  • 2. Verbotsausnahme
  • a) Legitimes Ziel
  • b) Geeignetheit
  • c) Erforderlichkeit
  • d) Angemessenheit
  • II. Grundfreiheiten
  • 2. Kapitel: Verletzung des deutschen Rechts durch Transferinvestment-hindernisse
  • A. Deutsches Kartellrecht
  • B. Grundrechte
  • I. Verletzung von Grundrechten der Clubs
  • 1. Gesellschaftsrechtliche Treuepflicht i. V. m. Art. 9 Abs. 1 GG
  • 2. Gesellschaftsrechtliche Treuepflichten i. V. m. Art. 12 GG
  • II. Verletzung von Grundrechten der Investoren
  • C. Ergebnis
  • Siebter Teil: Bewertung einzelner Modelle nach deutschem Zivil- und Verbandsrecht
  • 1. Kapitel: Investment in Spieler
  • A. Direkte Beteiligung des Investors an Transferentschädigungen
  • I. Abtretung der Transferentschädigungsforderung nach § 398 BGB
  • II. Schuldrechtliche Beteiligungsvereinbarung nach §§ 241, 311 BGB
  • 1. Beteiligung an der Entschädigungsforderung aus einem Transfer
  • 2. Beteiligung an Entschädigungsforderungen auch aus weiteren Transfers
  • a) Vereinbarung mit dem aktuellen Club
  • b) Vereinbarung mit dem Spieler
  • 3. „Kaufoption“ des Clubs
  • a) Zivilrechtliche Gestaltung
  • b) Bewertung der Optionsregelung vor dem Hintergrund des Verbandsrechts
  • c) Abschließende Bewertung
  • 4. Rückzahlungsverpflichtung des Clubs
  • a) Praktischer und verbandsrechtlicher Hintergrund
  • b) Steuerrechtliche Auswirkungen
  • aa) Mögliche Schenkungsbesteuerung bei bloßer Gewinnchance
  • bb) Mögliche Besteuerung bei Darlehenserlass
  • 5. Sale-And-Lease-Back
  • 6. Ersetzung des Spielers bei ausbleibendem Transfer
  • III. Beteiligung eines Investors an Transfers mehrerer Spieler eines Clubs
  • IV. Beteiligung eines Investors an einer Ausbildungsentschädigung
  • B. Weitere Ausgestaltung der Transferinvestmentvereinbarung
  • 2. Kapitel: Investment in Spielerfonds
  • 3. Kapitel: Investment in eine Tochtergesellschaft des Clubs
  • A. Grundsätzliche Überlegungen
  • B. Varianten bei der Ausgliederung von Rechten
  • C. Berücksichtigung der verbandsrechtlichen Vorgaben
  • D. Mögliche (Tochter-)Gesellschaftsformen
  • I. Ausgliederung in eine Aktiengesellschaft
  • II. Ausgliederung in eine KGaA oder eine GmbH & Co. KGaA
  • III. Ausgliederung in eine GmbH
  • E. Bilanzielle Besonderheit
  • 4. Kapitel: Investment in einen Feeder-Club
  • 5. Kapitel: Gesamtergebnis zu den verschiedenen Modellen
  • Achter Teil: Vorschläge für Regelungen zur Beschränkung des Transferinvestments
  • A. Stärkere Verpflichtung der Clubs
  • I. Registrierung von Transferinvestments
  • II. Gesteigerte Anforderungen an die Sorgfaltspflichten der Clubs
  • B. Konkretisierung unerwünschter Transferinvestments
  • I. Begrenzung der Entschädigungsbeteiligung pro Spieler
  • II. Begrenzung der Entschädigungsbeteiligung pro Club
  • III. Beschränkung der Beteiligung auf einen Club
  • IV. Kein Transferinvestment außerhalb der Transferperioden
  • V. Nachweis der Zustimmung des Spielers
  • VI. Keine Minderung des Solidaritätsbeitrags
  • C. Direkte Verpflichtung der Transferinvestoren
  • D. Harte und harmonisierte Sanktionen
  • Schlussbetrachtung Und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Verzeichnis Der Internetquellen / Sonstige Literatur
  • A. Artikel, Meldungen, Berichte, Reden etc.
  • B. Regelwerke

← 14 | 15 → Abkürzungsverzeichnis

A. A.

anderer Ansicht

aaO

am angegebenen Ort

Abl.

Amtsblatt der Europäischen Union

Abs.

Absatz

AcP

Archiv für die civilistische Praxis

ADAC

Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

a. F.

alte Fassung

AG

Aktiengesellschaft

Alt.

Alternative

Anm.

Anmerkung

a. M.

am Main

AP

Arbeitsgerichtliche Praxis (Entscheidungssammlung)

ArbG

Arbeitsgericht

Art.

Artikel (eines Gesetzes oder einer Satzung)

Aufl.

Auflage

BAG

Bundesarbeitsgericht

BAGE

Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts

BB

Betriebs-Berater

BBC

British Broadcasting Corporation

BBiG

Berufsbildungsgesetz

BC

Zeitschrift für Bilanzierung, Rechnungswesen und Controlling

BeckOK

Beck‘scher Online Kommentar

Beschl.

Beschluss

BFH

Bundfinanzhof

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGH

Bundesgerichtshof

BGHZ

Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen

BilMoG

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz

BKartA

Bundeskartellamt

BMF

Bundesministerium der Finanzen

BSC

Ballsportclub

bspw.

beispielsweise

BT-Dr.

Bundestags-Drucksache

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

BWG

Bewertungsgesetz

ca.

circa

CAS

Court of Arbitration for Sport

← 15 | 16 →

CaS

causa sport (Zeitschrift)

CDES

Centre de Droit et d’Economie de Sport / The Centre for the Law and Economics of Sport

CEP

Centrum für Europäische Politik

CISG

United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods

CL

UEFA Champions League

DAI

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse

DB

Der Betrieb

DEB

Deutscher Eishockeybund

ders.

derselbe

DFB

Deutscher Fußballbund e. V.

DFL

Deutsche Fußball Liga

Diss.

Dissertation

DLF

Deutschlandfunk

DNCG

Direction Nationale du Controle de Gestion

DStR

Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift)

DStRE

DStR Entscheidungsdienst

DZWir

Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht

ECA

European Club Association

EFG

Entscheidungen der Finanzgerichte (Zeitschrift)

EFAA

European Football Agents Association

EFPL

European Football Professional Leagues

EGV

Vertrag Zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft

Einl. v.

Einleitung vor

Einf. v.

Einführung vor

EL

Ergänzungslieferung

EL

UEFA Europa League

EMRK

Europäische Menschenrechtskonvention

Entsch.

Entscheidung

ErbStG

Erbschaftssteuergesetz

ErfKo

Erfurter Kommentar

ESLJ

Entertainment and Sports Law Journal

EStG

Einkommenssteuergesetz

EU

Europäische Union

EuGH

Europäischer Gerichtshof

EuGRZ

Europäische Grundrechte Zeitschrift

EuR

Europarecht (Zeitschrift)

EUV

Vertrag über die Europäische Union

EuZW

Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

e. V.

eingetragener Verein

EWR

Europäischer Wirtschaftsraum

← 16 | 17 →

f.

folgende [Seite, …]

FA

The Football Association

FATF

Financial Action Task Force

FAZ

Frankfurter Allgemeine Zeitung

FB

Finanzberater

FC

Fußballclub

ff.

folgende [Seiten, …]

FG

Finanzgericht

F.I.C.G.

Federazione Italiana Giuoco Calcio

FIFA

Fédération Internationale de Football Association

FL

Football League

FR

Finanz-Rundschau

FS

Festschrift

FSV

Fußball- und Sportverein

GA

Generalanwalt /-anwältin

GBP

Great Britain Pound

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

GmbH

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbHG

Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung

grds.

grundsätzlich

GRC

Grundrechtecharta

GRUR

Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht

GuV

Gewinn- und Verlustrechnung

GWB

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

HdB

Handbuch

HGB

Handelsgesetzbuch

Hrsg.

Herausgeber

HSV

Hamburger Sportverein

Inc.

Incorporated

IFRS

International Financial Reporting Standards

InsO

Insolvenzordnung

InvG

Investmentgesetz

i. S. d.

im Sinne des

ISLJ

The International Sports Law Journal

i. S. v.

im Sinne von

ITC

International Transfer Certificate

i. V. m.

in Verbindung mit

JA

Juristische Arbeitsblätter

JR

Juristische Rundschau

← 17 | 18 →

jurisPR-SteuerR

Juris Praxis-Report Steuerrecht

JuS

Juristische Schulung

JZ

Juristenzeitung

Kap.

Kapitel

KGaA

Kommanditgesellschaft auf Aktien

KoR

Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung

KSC

Karlsruher Sportclub

KTS

Zeitschrift für Insolvenzrecht, ehemals Konkurs-, Treuhands- und Schiedsgerichtswesen

KWG

Gesetz über das Kreditwesen

LAG

Landesarbeitsgericht

lit.

littera = lateinisch für „Buchstabe“

LO

Lizenzierungsordnung

LOS

Lizenzordnung Spieler

LSpSt

Lizenzspielerstatut

Ltd.

Limited

MDR

Monatsschrift für deutsches Recht

Mio.

Millionen

MKM

MK Medien

MOTOE

Motosykletistiki Omospondia Ellados

MSI

Media Sports Investment Ltd.

MüKo

Münchener Kommentar

m.w.N

mit weiteren Nachweisen

NBA

National Basketball Association

NBD

National Bank of Dubai

NFL

National Football League

NHL

National Hockey League

NJW

Neue Juristische Wochenschrift

NJWE-VHR

NJW-Entscheidungsdienst Versicherungs- und Haftungsrecht

NOIF

Norme Organizzative Interne della F.I.G.C.

NSDAP

Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei

Nr.

Nummer

NWB

Neue Wirtschafts-Briefe für Steuer- und Wirtschaftsrecht

NZA

Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht

NZA-RR

Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Rechtsprechungs-Report

NZG

Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht

NZI

Neue Zeitschrift für das Recht der Insolvenz und Sanierung

← 18 | 19 →

OECD

Organisation for Economic Co-operation and Development / Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

OFD

Oberfinanzdirektion

o. g.

oben genannt

OLG

Oberlandesgericht

PFPO

Professional Football Players Observatory

PHB

Praxishandbuch

PL

Premier League

QPR

Queens Park Rangers

RdA

Recht der Arbeit

REPRAX

Zeitschrift zur Rechtsetzung und Praxis in Gesellschafts- und Handelsregisterrecht

Rs.

Rechtssache

Rspr.

Rechtsprechung

RuS

Recht und Sport (Schriftenreihe)

S.

Satz

S.

Seite

s. a.

siehe auch

SC

Sportclub

SchiedsVZ

Zeitschrift für Schiedsverfahren

SG

Sozialgericht

EFPL SLB

EFPL Sports Law Bulletin

Slg.

Sammlung

s. o.

siehe oben

sog.

so genannt

SpielO

Spielordnung

SportR

Sportrecht

SpuRt

Sport und Recht

StuB

Steuern und Bilanzen

TAS

Tribunal Arbitral du Sport

TFG

Transferfinanzierungstochtergesellschaft

TTFG

Tennistalentförderung GmbH & Co. KG

TMS

Transfer Matching System

TOSA

Tennisausbildungs-GmbH

TSG

Turn- und Sportgemeinschaft

TV

Television

TzBfG

Teilzeitbefristungsgesetz

UEFA

Union des Associations Européennes de Football

← 19 | 20 →

UmwG

Umwandlungsgesetz

UrhG

Urhebergesetz

Urt.

Urteil

US

United States of America

USD

US-Dollar

V

versus

v.

vom

VfL

Verein für Leibesübungen

vgl.

vergleiche

Vol.

Volume

VwVfG

Verwaltungsverfahrensgesetz

WFLV

Westfälischer Leichtathletik und Fußballverband

WGZ

Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank

WM

Wertpapier-Mitteilungen

WRP

Wettbewerb in Recht und Praxis

WSLR

World Sports Law Report

WuW

Wirtschaft und Wettbewerb

z. B.

zum Beispiel

ZEuP

Zeitschrift für Europäisches Privatrecht

ZGB

Zivilgesetzbuch der Schweiz

Ziff.

Ziffer

ZIP

Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

ZPO

Zivilprozessordnung

ZRP

Zeitschrift für Rechtspolitik

zust.

zustimmend

ZWeR

Zeitschrift für Wettbewerbsrecht

Abkürzungen, die nicht im Abkürzungsverzeichnis oder im Text dieser Arbeit gesondert erläutert werden, richten sich nach Kirchner, Hildebert, Abkürzungsverzeichnis der Rechtsprache, 7. Aufl., Berlin 2013

← 20 | 21 → Einleitung

Die fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs hat ein auf dem südamerikanischen Kontinent verbreitetes Geschäftsmodell in den Fokus gerückt, das in Europa zunächst eher zurückhaltend praktiziert wurde, aber in Portugal fest etabliert ist, in England für eine der größten Kontroversen der britischen Profifußballgeschichte gesorgt hat und in den letzten Jahren bei einigen großen europäischen Transfers eine gewichtige Rolle spielte: Die Investition Dritter in Lizenzfußballspieler, international als third-party ownership1 bezeichnet.

A. Untersuchungsgegenstand

Unter einem third-party ownership versteht man ein Beteiligungsrecht am zukünftigen Transferwert eines Spielers, das eine dritte Rechtsperson, die selbst weder ein Spieler noch der den Spieler beschäftigende Club – ein im Fußball auftretender Verein oder die von diesem in eine Kapitalgesellschaft ausgegliederte Lizenzspielerabteilung – ist, durch Einsatz finanzieller Mittel erworben hat.2 Der Dritte3 partizipiert hierbei regelmäßig infolge einer Vereinbarung mit einem Club an der gegebenenfalls zukünftig von diesem Club vereinnahmten Transferentschädigung bei „Veräußerung“ eines bestimmten Spielers vor Ablauf des Spielervertrages.4 Daneben existieren weitere Konstruktionen der Teilhabe an einer erhofften Wertsteigerung eines Spielers, etwa eine Investmentvereinbarung mit dem Spieler selbst. Für die verschiedenen Investmentformen wird im Folgenden zusammenfassend der Begriff „Transferinvestment“ gebraucht, nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass der Begriff „Ownership“ im deutschen Recht aufgrund der Trennung von Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft sowie der Differenzierung zwischen Besitz und Eigentum nicht auf die Beteiligung an Transferrechten passt.5

Details

Seiten
340
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653056952
ISBN (ePUB)
9783653966442
ISBN (MOBI)
9783653966435
ISBN (Paperback)
9783631661376
DOI
10.3726/978-3-653-05695-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Mai)
Schlagworte
third-party ownership Zivilrecht Wettbewerbsrecht Vertragsgestaltung Verbandsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 340 S.

Biographische Angaben

Philipp Wackerbeck (Autor:in)

Philipp Wackerbeck studierte Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Titel: Rechtsfragen des Transferinvestments im Lizenzfußball
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