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Informationsstrukturen in Kontrast

Strukturen, Kompositionen und Strategien. Martine Dalmas zum 60. Geburtstag

von Séverine Adam (Band-Herausgeber:in) Daniel Jacob (Band-Herausgeber:in) Michael Schecker (Band-Herausgeber:in)
©2015 Sammelband 270 Seiten
Reihe: cognitio, Band 18

Zusammenfassung

Die Autoren befassen sich mit Informationsstruktur, die zunächst pragmatische Funktionsbereiche wie Topic (Thema), Fokus (der Aufmerksamkeit) und die Unterscheidung von zugänglicher vs. neuer Information meint. Genereller geht es ihnen um eine kommunikativ effiziente Ausgestaltung alltäglicher Äußerungen. Dabei ist nicht nur der Diskurszusammenhang relevant. Auch der intendierte Hörer/Leser und seine Verständnisschwierigkeiten müssen antizipiert werden – eine adäquate Ausgestaltung alltäglicher Äußerungen baut auf komplexen Prozessen der sozialen Kognition auf (theory of mind). Das Buch umfasst zum einen sprachsystematische Beiträge. Darüber hinaus geht es um den Erstspracherwerb: Wie erwerben Kinder die Fähigkeit, informationsstrukturell adäquat zu (re-)agieren? Und wie sieht das bei entwicklungsgestörten Kindern aus?

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einführung
  • Zum Geleit
  • Lebenslauf, Wissenschaftsorganisation, Mitgliedschaften, Schriftenverzeichnis
  • Teil 1
  • Grammaire des structurations informationnelles intraphrastiques. Le cas des énoncés bipropositionnels en parce que
  • Zur Informationsstruktur „elliptischer“ Äußerungen
  • Satzinitiale indefinite Nominalphrasen im deutsch-norwegischen Vergleich. Eine Vorstudie.
  • Anaphorische Spaltsätze im Französischen: Grammatik – Text – Rhetorik
  • Präpositionale Rahmentopics als Beispiel für Formulierungsroutinen im Bereich des Informationsmanagements alltäglicher Äußerungen
  • Informationsstruktur und Idiomatik
  • Grammatische Kategorie oder kompositionaler ‚Bedeutungseffekt‘? Am Beispiel nicht-kanonischer Verknüpfungen mit sein
  • Teil II
  • Der Erwerb sprachlicher Markierungen von Informationsstruktur
  • Erstspracherwerb im Fokus – Fokus im Erstspracherwerb (am Beispiel von „auch“)
  • Zum Zusammenhang von Theory of Mind und informationsstrukturellen Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung: Kritischer Überblick, Stand der Forschung und Desiderate

Séverine Adam (Paris), Daniel Jakob (Freiburg), Michael Schecker (Freiburg)

Zum Geleit

Der Band „Informationsstrukturen in Kontrast“ ist im Rahmen der deutsch-französischen Forschungsgruppe CIERA entstanden, die ihre Arbeit über eine kommunikativ effiziente Gestaltung alltäglicher Äußerungen (l’efficacité de l’énoncé) seit etwa zwei Jahren in regelmäßigen Arbeitstagungen und Kolloquien teils in Paris, teils in Freiburg vorstellt; wobei CIERA eigentlich der Name derjenigen Institution ist, die unsere Zusammenarbeit in Gang gesetzt hat. – Die Beiträge dieses Sammelbandes gehen auf die Arbeitstagung „Gestion de la structure informationnelle, 14.–15.06.2013 in Freiburg im Breisgau zurück; zusätzlich wurden einige thematisch passende externe Beiträge eingeworben. – Finanziert wird die Zusammenarbeit vom ‚Conseil scientifique de l’Université Paris-Sorbonne, aus Mitteln des „Centre Interdisziplinaire d’Études et de Recherches sur l’Allemagne“ (eben CIERA), dann aus Landesforschungsmitteln des Landes Baden-Württemberg und schließlich mithilfe der ‚Deutsch-Französischen Hochschule’ Saarbrücken. Motor der Zusammenarbeit ist Martine Dalmas, der wir den hier jetzt vorgelegten Sammelband zum 60. Geburtstag widmen.

Der Band ist genau besehen zweigeteilt, wobei die zwei Teile zwar gleichberechtigte Arbeitsgebiete der Forschungsgruppe spiegeln, hier aber der Zahl der Beiträge nach ein ungleiches Gewicht haben. – Zunächst ZUM ERSTEN TEIL:

„Informationsstrukturen in Kontrast“ hat verschiedene Lesarten. Klassisch ist ein kontrastives Verständnis und damit die Verbindung zur Fremdsprachenlinguistik, wobei hier die Sprachen Deutsch und Französisch im Vordergrund stehen. Entsprechend diskutieren Martin Riegel anhand einer Reihe von Kausalkonstruktionen für das Französische und Gisela Zifonun mit Blick auf verblose Sätze für das Deutsche auffällige und für den Fremdsprachenlerner schwierige Ausschnitte aus der Informationsstruktur alltäglicher Äußerungen. Daniel Jacob geht einen Schritt weiter und diskutiert anhand von Spaltsätzen im Französischen auch, dass und wie sich diese von einem potentiell universellen ad-hoc-Verfahren zu einem im Französischen hoch konventionellen (und möglicherweise schon grammatikalisierten – dazu gleich noch mehr) Verfahren der Fokalisierung entwickeln.

Es ist eine Banalität, festzustellen, dass die europäischen Sprachen (und so natürlich auch außereuropäische Sprachen) vergleichbare sprachliche Ausdrucksverfahren ← 7 | 8 → entwickelt haben, um spezifischen kommunikativen Anforderungen gerecht zu werden. So ist beispielsweise im Deutschen (wie dann auch anderen germanischen Sprachen wie dem Norwegischen) und im Französischen gleichermaßen das sog. Vorfeld prototypische Region für eine ‚topologische’ Realisierung des Themas (oder Topiks) von Äußerungen. Genauere Analysen ergeben dann aber beachtliche Unterschiede in der Häufigkeit und in den lokalen Beschränkungen, denen das Vorfeld der einzelnen Sprachen als Platz für das Thema unterliegt (und das sind – wie z. B. Cathrine Fabricius-Hansen zeigt – beileibe nicht nur so offensichtliche Unterschiede wie die grammatisch geforderte Wortstellung im Französischen gegenüber der weitgehend kommunikativ gesteuerten Vorfeldbesetzung im Deutschen).

Kontrastiert und so zugleich aufeinander bezogen werden in diesem Band aber auch Vorstellungen von der kommunikativen Orientierung informationsstruktureller Ausdrucksverfahren einerseits und Vorstellungen von Automatisierung, Konventionalisierung, von Verfestigung andererseits – Sévérine Adam spricht am Beispiel spezifischer Topikalisierungsverfahren von pragmatischen Idiomen. Das ist auch sprachgeschichtlich ein zentraler Punkt – vieles in der Entwicklung von Sprachen geht auf ad-hoc-Lösungen kommunikativer Probleme zurück.

Ob ein entsprechend verfestigter (oder ‚idiomatisierter’) Gebrauch dann aber zu einem bestimmten Zeitpunkt auch tatsächlich grammatikalisiert wird (bzw. grammatikalisiert ist – siehe dazu schon weiter oben), kann nur in genauen Analysen der Struktur entsprechender Ausdrucksverfahren ermittelt werden. Wir müssen davon ausgehen, dass es sich bei solchen ‚pragmatischen Idiomen’ zumindest für lange Übergangsphasen um konventionelle Kompositionen handelt, wie sie etwa Angelika Wöllstein an einem prototypischen Beispiel vorführt. Daniel Jacob formuliert das so, dass schließlich im Rahmen des laufenden Sprachwandels aus ‚Implikaturen’ – dann, wenn sie hinreichend frequent über eine lange Zeit eingesetzt wurden – ‚Bedeutungen’ werden.

Figurative Ausdrücke sind in aller Regel emotional aufgeladen und entwickeln eine gewisse kommunikative Sprengkraft. Entsprechend interessant ist es, der Frage nachzugehen, wie sie informationsstrukturell genutzt werden bzw. welche Auswirkungen das hat. Dmitrij Dobrovol’skij diskutiert das für das Deutsche vor allem anhand der Frontierung figurativer Ausdrücke wie „Auf die Palme bringt die deutschen Landesfürsten vor allem …“ oder „Einsame Spitze ist allerdings …“ oder „Auf dem Schlauch stehen auch alle Eltern …“.

ZUM ZWEITEN TEIL: Weitgehend neu im Rahmen der derzeitigen Forschungsdiskussion dürfte der Versuch sein, der Informationsstruktur alltäglicher ← 8 | 9 → Äußerungen entsprechende Sprachplanungs- und Sprachverarbeitungsprozesse gegenüber zu stellen. Wenn es in der Tat im Rahmen der Informationsstrukturierung alltäglicher Äußerungen darum geht, dem Hörer/Leser zu signalisieren, worauf z. B. der Fokus der Aufmerksamkeit liegt bzw. liegen soll, was neue und was im Rahmen des laufenden Diskurszusammenhangs bekannte Informationen sind usw., dann unterliegen der Informationsstrukturierung alltäglicher Äußerungen offensichtlich Prozesse der sozialen Kognition, eingeschlossen eine mehr oder weniger elaborierte mentale Repräsentation des Gegenübers und der Kommunikationssituation insgesamt. Allerdings deckt dies die Prozesse der Informationsstrukturierung nicht vollständig ab; relevanter Teilbereich ist auch das (geteilte) Wissen um die Wirksamkeit bestimmter Ausdrucksverfahren (hier lassen sich durchaus Querverbindungen zur Rhetorik sehen).

Aus den obigen Überlegungen wird klar, dass es sich bei der Informationsstrukturierung alltäglicher Äußerungen um einen Kernbereich sozialer Kommunikation und sozialer Interaktion handelt. Um so auffälliger erscheint uns der Umstand, dass bisher kaum der Erwerb der Fähigkeit zu einer wirksamen Informationsstrukturierung im Rahmen des Erstspracherwerbs untersucht wurde (dazu auch Höhle in diesem Band).

EXKURS: Vieles, was Kinder bis zu 3 Jahren in diesem Zusammenhang scheinbar an Verfahren der Informationsstrukturierung ausprobieren, spiegelt allerdings zunächst eher grundlegende und wohl auch universelle Prinzipien der Verarbeitung einerseits und dann so etwas wie Vorläuferfähigkeiten andererseits, nicht also schon Prozesse der sozialen Kognition und eines gewissermaßen ‚rhetorisch’ orientierten Einsatzes sprachlicher Ausdrucksmittel.

So vermuten wir, dass das Verstehen z. B. einer kontrastierenden Betonung zunächst nur eine besondere sensorische Sensibilität von Kindern für ‚aus dem Rahmen fallende’ sensorische Ereignisse (‚sensorische Prominenz’) spiegelt. Hinzu kommt sicher alsbald die schier unendliche Fähigkeit der Imitation, die aber nicht schon einen Nachvollzug entsprechender Wirkungszusammenhänge und darauf aufbauend den gezielten Einsatz einer wie auch immer ‚herausgehobenen’ Betonung bedeuten muss.

Barbara Höhle wie Schecker, Rauh & Möller untersuchen bei 3 bis 4jährigen Kindern die lexikalische Fokuspartikel „auch“ und halten u. a. fest, dass diese stets zuerst in der betonten Variante auftritt (nach den obigen Ausführungen ist das einsichtig). Hier lohnt es, zusätzlich auf Überlegungen aus Cutler und Swinney (1976) zurückzugreifen; danach produzieren Sprecher jene Ausschnitte einer Äußerung, die für sie emotional ‚aufgeladen’ bzw. besonders relevant sind, gleichsam automatisch „mit einer höheren motorischen Energie“ („höherer Tonhöhe, Intensität und Dauer“).

Ein weiteres Beispiel ist die sog. Zwei-Wort-Phase und die hier unterscheidbaren zwei Teile ‚Angelpunkt’ und ‚Satzaussage’, die unserer Meinung nach voreilig mit der informationsstrukturellen Kommentarfunktion (Topik – Kommentar) identifiziert wurde. Viel näher liegt es, von einer bei Kindern unter 4 Jahren noch deutlich beschränkten Verarbeitungskapazität ← 9 | 10 → (Kapazität des ‚Arbeitsgedächtnisses’) auszugehen (obwohl dass folgende Argument tendenziell auch für Erwachsene zutrifft); entsprechend zielt die Reihenfolge ‚Angelpunkt’ – ‚Satzaussage’ nicht auf den Rezipienten, sondern die Kinder erleichtern sich selber die Verarbeitung, indem sie die in der Regel sehr viel umfangreichere ‚Satzaussage’ am Schluss bringen (man könnte hier geradezu an das Behaghelsche Gesetz der wachsenden Glieder denken – Behaghel 1909/10).

Vergleichbar führt Barbara Höhle aus, dass auch die Abfolge ‚bekannte Information vor neuer Information’ (das hatte im Übrigen schon Behaghel (1909/10) als zweites seiner Gesetze formuliert) damit zu tun haben könnte, dass bekannte Informationen im Gedächtnis voraktiviert und entsprechend der Verarbeitung schneller zugänglich sind (so schon Bock & Irwin 1980, Levelt 1989). EXKURSENDE

Barbara Höhle sichtet die bisher vorliegenden Befunde zum Erwerb sprachlicher Markierungen von Informationsstruktur. Dabei stehen Studien zum Erwerb prosodischer und syntaktischer Mittel im Vordergrund. Bislang – so Barbara Höhle – „bietet sich nur ein sehr lückenhaftes und wenig homogenes Bild“. Auffällig ist zudem, dass zwar auch hier ansatzweise sprachvergleichend gearbeitet wird, dabei aber im Wesentlichen Daten aus dem Englischen beigezogen werden (Daten zum Französischen oder anderen romanischen Sprachen fehlen).

Schecker, Rauh & Möller (in diesem Band) liefern Daten zum Deutschen, die nahe legen, dass eine den Erwachsenen gleiche Fähigkeit zu einer informationsstrukturell adäquaten Ausgestaltung alltäglicher Äußerungen möglicherweise erst mit 4 Jahren gegeben ist. Das deckt sich mit Ergebnissen aus False-Belief-Aufgaben zur sozialen Kognition bei Kindern. Positiv formuliert können wir bei sich ungestört entwickelnden Kindern ab 4 Jahren mit Erwachsenen-ähnlichen Fähigkeiten einer informationsstrukturellen Ausgestaltung von Äußerungen rechnen. Wie aber sieht das für entwicklungsgestörte Kinder – z. B. Kinder mit einer ‚spezifischen Sprachentwicklungsstörung’ (specific language impairment, SLI) – aus? Eine Frage, der in diesem Band mit Blick auf autistische Kinder Julia Fuchs nachgeht. Ihr entsprechender Forschungsüberblick zeigt einmal mehr, wie wenig dazu bisher an Einsichten und Ergebnissen verfügbar ist.

Der hier vorgelegte Band über ‚Informationsstruktur’ skizziert das Bild einer Forschungslandschaft, die sich in einem rasanten Umbruch befindet. Längst geht es nicht mehr allein um die – bestenfalls vergleichende – Betrachtung pragmatischer Phänomene einzelner Sprachen; längst ist die Grenze der klassischen Sprachwissenschaften in Richtung (Neuro-)Psychologie und Neurolinguistik überschritten; längst geht es über eine eher philologische Betrachtung hinaus um Anwendungskontexte im Marketing-Bereich und im Bereich ‚öffentlicher’ – vor allem interkultureller – Kommunikation. ← 10 | 11 →

Motor unserer Forschungsarbeit ist Martine Dalmas von der Universität Paris-Sorbonne. Wer könnte besser als sie die interdisziplinären und auch internationalen Vernetzungen dieses Forschungsgebietes vorantreiben? Wir widmen diesen Band Martine Dalmas von der Sorbonne, Paris (Paris IV), zum 60zigsten Geburtstag.

Literatur

Behaghel 0 (1909/10). Beziehungen zwischen Umfang und Reihenfolge von Satzgliedern. Indogermanische Forschungen 25:110–142.

Bock K & Irwin D (1980). Syntactic effects of information availability in sentence production. Journal of Verbal Learning and Verbal Behavior 19:467–484.

Levelt WJM (1989). Speaking – From Intention zu Articulation. Cambridge/Mass.

Cutler A & Swinney D (1987). Prosody and the development of comprehension. Journal of Child Language 14:145–167.

Acknowledgement

Die Drucklegung dieses Bandes wurde unterstützt mit Mitteln des Frankreich-Zentrums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. und des Neurolinguistischen Labors NLL, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter, Universitätskliniken, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. ← 11 | 12 →

 

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Martine Dalmas

Details

Seiten
270
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653055344
ISBN (ePUB)
9783653967067
ISBN (MOBI)
9783653967050
ISBN (Paperback)
9783631663011
DOI
10.3726/978-3-653-05534-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (März)
Schlagworte
Idiomatik Erstsprachenerwerb Entwicklungsstörungen pragmatische Idiome
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 270 S., 9 s/w Abb., 6 Tab.

Biographische Angaben

Séverine Adam (Band-Herausgeber:in) Daniel Jacob (Band-Herausgeber:in) Michael Schecker (Band-Herausgeber:in)

Séverine Adam ist Germanistin an der Universität Paris-Sorbonne mit dem Schwerpunkt Kontrastive Untersuchungen zur Grammatik/Pragmatik des Deutschen. Daniel Jacob ist Romanist an der Universität Freiburg im Breisgau mit dem Schwerpunkt Kognitive Aspekte grammatischer Strukturen. Michael Schecker arbeitet als Neurolinguist in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätskliniken Freiburg im Breisgau.

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