Die Bedeutung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union für den Stellenwert des Umweltschutzes im Europäischen Vergaberecht

Inhaltsverzeichnis

• Cover
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• Über das Buch
• Zitierfähigkeit des eBooks
• Vorwort
• Inhaltsübersicht
• Inhaltsverzeichnis
• Literaturverzeichnis
• Rechtsprechungsverzeichnis
• Abkürzungsverzeichnis
• Einführung
• 1. Kapitel: Einfluss des Umweltschutzes im Europäischen Vergaberecht bis zum Verbindlichwerden der Charta
• A. Umweltschutz im Rechtsgefüge der Union
• I. Entwicklung der Union insgesamt
• II. Entwicklung des Umweltschutzes in der Union
• III. Die mögliche Bedeutung der Charta für die zukünftige Entwicklung des Umweltschutzes insbesondere im Europäischen Vergaberecht
• 1. Unionsziele als der Abwägung zugängliche Prinzipien
• a) Der Verpflichtungsgehalt der Unionsziele
• b) Unionsziele als Prinzipien im Sinne des Regel-Prinzipien-Modells
• c) Der Grad der Konkretisierung von Unionszielen als Abwägungskriterium
• aa) Die Abwägung kollidierender Prinzipien
• bb) Die Bedeutung des Grades der Zielkonkretisierung für die Begründbarkeit der Abwägungsentscheidung
• (1) Der Begriff der Konkretisierung
• (2) Die Konkretisierung eines Unionsziels in der Begründbarkeit der Abwägungsentscheidung
• 2. Der mögliche Effekt der Charta auf die Begründbarkeit der Abwägungsentscheidung der Unionsziele als Prinzipien
• B. Die Aussagen des Primärrechts zum ökologischen und zum ökonomischen Unionsziel bis zum Inkrafttreten der Charta
• I. Die Konkretisierung des ökologischen und des ökonomischen Unionsziels
• 1. Die Konkretisierung des ökonomischen Grundziels in Art. 3 III EUV
• 2. Die Konkretisierung des ökologischen Grundziels in Art. 3 III EUV
• 3. Das System der Konkretisierung des ökologischen und ökonomischen Unionsziels
• a) Konkretisierung im weiteren Primärrecht
• aa) Unionswirtschaftsverfassung
• bb) Unionsumweltverfassung
• b) Konkretisierung im Sekundärrecht und im nationalen Recht
• II. Das Verhältnis des ökonomischen und des ökologischen Grundziels in der Union
• 1. Der zwischen dem ökonomischen und ökologischen Grundziel der Union angelegte Konflikt
• 2. Gleichrangigkeit der primärrechtlichen Konkretisierungen des ökonomischen und ökologischen Grundziels
• 3. Zwischenfazit zu den bisherigen Aussagen des Primärrechts zum ökonomischen und ökologischen Unionsziel
• C. Die Zuordnung des ökologischen und des ökonomischen Unionsziels im bisherigen Europäischen Vergaberecht
• I. Entwicklung des Europäischen Vergaberechts
• II. Die Konkretisierung der Unionsumwelt- und -wirtschaftsverfassung durch das Europäische Vergaberecht
• 1. Die ökonomische Zielsetzung des Europäischen Vergaberechts
• 2. Umweltschutz als Ziel des Europäischen Vergaberechts
• 3. Rechtsquellen
• 4. Zwischenfazit zur Einordnung des Europäischen Vergaberechts
• III. Der Stellenwert des Umweltschutzes nach der bisherigen Systematik des Europäischen Vergaberechts
• 1. Umweltaspekte in den bei Verbindlichwerden der Charta geltenden Richtlinien
• a) Umwelt (allein) in den Erwägungsgründen
• b) Wahl des Auftragsgegenstands und Leistungsbeschreibung
• c) Eignungskriterien
• d) Zuschlagskriterien
• e) Rechtsmittel
• f) Beispiel
• 2. Umweltbelange außerhalb des Anwendungsbereichs der Richtlinien
• D. Zwischenfazit zum Einfluss des Umweltschutzes im Europäischen Vergaberecht bis zum Verbindlichwerden der Charta
• I. Konkretisierung des ökologischen und ökonomischen Ziels durch Gesetzgebung
• II. Konkretisierung des ökologischen und ökonomischen Ziels durch Anwendung
• III. Ökologisches Unionsziel als Sekundärzweck des bisherigen Europäischen Vergaberechts und möglicher Einfluss der Charta
• 2. Kapitel: Die sich aus der Charta ergebenden neuen Determinanten
• A. Grundsätzliches zur Charta
• I. Geschichtliche Entwicklung der Charta
• II. Die Auslegung der Charta
• 1. Wortlaut
• 2. Geschichte
• 3. Systematik
• 4. Sinn und Zweck
• III. Bedeutung des Verbindlichwerdens der Charta für die Struktur des Grundrechtsschutzes in der Union
• 1. Verhältnis zu den Grundrechten als allgemeinen Rechtsgrundsätzen
• a) Allgemeine Rechtsgrundsätze weiterhin anwendbar
• b) Die Charta sperrt die Anwendbarkeit der allgemeinen Rechtsgrundsätze
• c) Stellungnahme
• 2. Verhältnis zur EMRK
• a) Auftrag zum Beitritt zur EMRK, Art. 6 II EUV
• b) Art. 52 III GRCh
• 3. Fazit zur Bedeutung der verbindlichen Charta für die Struktur des Grundrechtsschutzes
• IV. Grundrechtsverpflichtete nach Art. 51 I 1 GRCh
• 1. Die Union
• 2. Die Mitgliedstaaten
• a) Protokoll über die Anwendbarkeit der Charta
• b) Verständnis von Art. 51 I 1 GRCh in Bezug auf die Mitgliedstaaten
• aa) Vereinbarkeit alter Fallgruppen zur Grundrechtsverpflichtung der Mitgliedstaaten mit Art. 51 I 1 GRCh
• bb) Einschränkung
• c) Verpflichtung der Mitgliedstaaten durch die Charta im Rahmen des Europäischen Vergaberechts
• aa) Verpflichtete Stellen
• bb) Bindung im Anwendungsbereich der Richtlinien
• cc) Bindung außerhalb des Anwendungsbereichs der Richtlinien
• B. Die Grundsatznorm des Art. 37 GRCh
• I. Dogmatik der Grundsätze
• 1. Wortlaut
• a) Art. 51 I 2 GRCh
• b) Art. 52 V GRCh
• 2. Geschichte
• 3. Systematik
• 4. Sinn und Zweck
• a) Unmittelbare Anwendbarkeit zur Durchsetzung des effet utile
• aa) Subjektives Recht als Folge der unmittelbaren Anwendbarkeit
• bb) Nicht durch die unmittelbare Anwendbarkeit berührte Wirksamkeitsaspekte
• b) Unmittelbare Anwendbarkeit der Grundsätze
• 5. Ergebnis
• II. Grundsätzliche Funktion des Art. 37 GRCh
• 1. Art. 37 GRCh als Grundsatznorm
• 2. Unmittelbare Anwendbarkeit und subjektiv-rechtliche Dimension
• 3. Wirkung im objektiv-rechtlichen Bereich
• a) Adressat
• b) Pflichtenkatalog: Einbeziehen und Sicherstellen
• aa) Wortlaut: Zwei Pflichten
• bb) Vergleichsnormen des AEUV
• (1) Einbeziehung
• (2) Sicherstellung
• (3) Die einzubeziehenden und sicherzustellenden Umweltbelange
• cc) Bedeutung im Kontext der Signalwirkung der Charta
• dd) Negativer Gehalt der beiden Pflichten
• c) Justiziabilität
• III. Bedeutung für den Umweltschutz im Europäischen Vergaberecht
• 1. Unionsebene
• a) Rechtsetzung
• b) Rechtsprechung
• c) Vollziehung
• 2. Mitgliedstaatliche Ebene
• a) Rechtsetzung
• b) Vollziehung
• c) Rechtsprechung
• IV. Zwischenfazit
• C. Die relevanten Grundrechte
• I. Dogmatik der Grundrechte
• 1. Objektive Dimension der Grundrechte
• a) Potentielle positive und negative Pflichten aus den einzelnen Grundrechten
• b) Justiziabilität
• 2. Subjektive Dimension der Grundrechte
• 3. Potentielle Grundrechtsberechtigte im Europäischen Vergaberecht
• II. Die Wirtschaftsgrundrechte
• 1. Gewährleistungen
• a) Art. 15 GRCh
• aa) Wortlaut
• bb) Geschichte
• cc) Systematik
• dd) Sinn und Zweck
• ee) Grundrechtsberechtigte
• b) Art. 16 GRCh
• aa) Sachlicher Schutz: Unternehmerische Freiheit
• bb) Inhaltliche Überschneidung mit Art. 15 I GRCh
• cc) Eigenständigkeit durch Bezug auf unternehmerische Tätigkeit
• dd) Positive und negative subjektive Dimension
• ee) Grundrechtsberechtigte
• c) Art. 17 GRCh
• aa) Wortlaut
• bb) Geschichte
• cc) Systematik
• (1) Art. 345 AEUV
• (2) Maßgebliche Aussagen der EMRK
• (3) Verhältnis zu Art. 15, 16 GRCh
• dd) Sinn und Zweck
• ee) Grundrechtsberechtigte im Bereich des Europäischen Vergaberechts
• 2. Bedeutung für wirtschaftliche Belange im Kontext des Europäischen Vergaberechts
• a) Grundrechtliche Aussagen für potentielle Auftraggeber und potentielle Auftragnehmer
• aa) Maßgebliche Grundrechte
• bb) Verhältnis zu den Grundfreiheiten
• (1) Gegenwärtig gleicher Gewährleistungsgehalt
• (2) Möglichkeit der künftigen Auseinanderentwicklung der Gewährleistungsgehalte
• (3) Spezialität der Grundfreiheiten im Bereich des Europäischen Vergaberechts selbst im Falle der zukünftigen Auseinanderentwicklung der Gewährleistungsgehalte
• b) Am Ausgang des Verfahrens interessierte Dritte
• 3. Fazit
• III. Ein Umweltgrundrecht
• 1. Umweltrechtlicher Gehalt der Chartagrundrechte
• a) Wortlaut
• b) Geschichte
• c) Systematik
• (1) Relevante Rechtsprechung des EGMR zu Art. 8 EMRK
• (2) Relevante Rechtsprechung des EGMR zu Art. 2 EMRK
• (3) Bisherige Rechtsprechung des Gerichtshofs
• (4) Verhältnis der Chartanormen zueinander
• d) Sinn und Zweck
• e) Grundrechtsberechtigung
• 2. Bedeutung der umweltrelevanten Aussagen der Chartagrundrechte für das Europäischen Vergaberecht
• a) Ebene der Union
• aa) Potentielle Rechte auf negatives Verhalten
• bb) Potentielle Rechte auf positives Verhalten
• (1) Kein Ausschluss der Rechte auf positives Verhalten durch fehlende Kompetenz
• (2) Kein Ausschluss der Rechte auf positives Verhalten durch Bagatellschwelle
• (3) Naheliegende Ausprägungen der Rechte auf positives Verhalten
• b) Ebene der Mitgliedstaaten
• IV. Zwischenfazit
• 3. Kapitel: Zuordnung von Umwelt und Wirtschaft im Europäischen Vergaberecht vor dem Hintergrund der neuen Determinanten der Charta
• A. Der Einfluss der Charta auf das Verhältnis von ökologischem und ökonomischem Unionsziel im Bereich des Europäischen Vergaberechts
• I. Zuordnung des ökonomischen und des ökologischen Unionsziels durch Abwägung
• II. Die Bedeutung der Zielkonkretisierung für die Zuordnung von Unionszielen
• III. Die Konkretisierung des ökologischen Unionsziels durch die Charta
• IV. Folgerung: Höhere Begründungslast für überwiegende Wichtigkeit des ökonomischen Unionsziels
• B. Die aktuellen Vergaberichtlinien
• I. Gesetzgebungsprozess
• II. Der Stellenwert des ökologischen Unionsziels in den aktuellen Richtlinien
• 1. Grundsätzliche Aussagen
• 2. Wahl des Auftragsgegenstands und Leistungsbeschreibung
• 3. Leistungsbeschreibung
• 4. Qualitative Auswahlkriterien
• 5. Zuschlagskriterien
• III. Vergleich mit der bisherigen Zuordnung des ökologischen und des ökonomischen Unionsziels im Europäischen Vergaberecht
• C. Begründbarkeit der Zuordnung
• I. Anforderungen an die Begründbarkeit
• II. Möglichkeit einer den Anforderungen entsprechenden Begründung
• III. Existenz einer Begründung
• D. Zwischenfazit
• Fazit
• A. Rückblick
• B. Zusammenfassung der Ergebnisse
• C. Ausblick
• D. Summary