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Vertragliche Gestaltung von Urlaub

Möglichkeiten und Grenzen

von Miriam Sprink (Autor:in)
©2015 Dissertation XXVIII, 326 Seiten

Zusammenfassung

Miriam Sprink befasst sich in ihrem Buch mit dem deutschen Urlaubsrecht, das sich infolge der europäischen Rechtsprechung in den letzten fünf Jahren fundamental verändert hat, und untersucht die vorhandenen Regelungsspielräume der urlaubsrechtlichen Vertragsgestaltung. Ausgangspunkt bildet dabei die Schultz-Hoff-Entscheidung des EuGH aus dem Jahr 2009, die das BAG durch eine unionsrechtskonforme Rechtsfortbildung des § 7 Abs. 3, 4 BUrlG umsetzte. Weitere Entscheidungen des EuGH haben diese Entwicklung fortgesetzt und zwingen das BAG zur Aufgabe jahrzehntelang gefestigter Rechtsprechung. Dies hat beträchtliche Auswirkungen auf die Praxis. Arbeitgeber haben die Notwendigkeit erkannt, den nicht von der Arbeitszeitrichtlinie erfassten Mehrurlaubsanspruch in einem eigenen Regelwerk abweichend vom gesetzlichen Urlaubsanspruch zu regeln.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Klauselverzeichnis
  • Einleitung
  • A. Anlass und Gegenstand der Untersuchung
  • I. Arbeits- und wirtschaftspolitische Bedeutung des Erholungsurlaubes und seiner Ausgestaltung
  • II. Entwicklung und Möglichkeiten der urlaubsrechtlichen Rahmenbedingungen
  • B. Gang der Darstellung
  • Erster Teil: Allgemeine Grenzen vertraglicher Urlaubsregelungen
  • A. Arbeitsvertragliche Regelungen
  • I. Internationale Vorgaben
  • II. Europarechtliche Vorgaben
  • 1. Das Urlaubsrecht betreffendes Primärrecht
  • 2. Das Urlaubsrecht betreffendes Sekundärrecht
  • 3. Konsequenzen der europarechtlichen Vorgaben für die urlaubsrechtliche Vertragsgestaltung
  • a) Auswirkungen des urlaubsrechtlichen Primärrechts auf das Verhältnis zwischen Privaten
  • aa) Unmittelbare Anwendbarkeit des Diskriminierungsverbotes
  • bb) Unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 31 Abs. 2 GRC
  • (1) Anwendungsbereich des Grundrechts auf bezahlten Urlaub
  • (2) Unmittelbare Anwendung des Art. 31 Abs. 2 GRC in seiner Konkretisierung durch die Richtlinie 2003/88/EG
  • cc) Unmittelbare Anwendbarkeit eines allgemeinen Rechtsgrundsatzes
  • dd) Ergebnis
  • b) Auswirkungen des Sekundärrechts auf die urlaubsrechtliche Vertragsgestaltung
  • 4. Ergebnis
  • III. Grenzen durch das Bundesurlaubsgesetz
  • 1. Grenzen für den gesetzlichen Mindesturlaub
  • 2. Grenzen für den übergesetzlichen Mehrurlaub
  • IV. Grenzen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
  • V. AGB-Kontrolle bei vorformulierten Arbeitsverträgen nach den §§ 305 ff. BGB
  • 1. Allgemeines
  • 2. Inhaltskontrolle
  • a) Gesetzlicher Mindesturlaub
  • b) Übergesetzlicher Mehrurlaub
  • 3. Verstoß gegen wesentliche Grundgedanken der gesetzlichen Regelung
  • 4. Generalklausel
  • 5. Transparenzgebot
  • 6. Rechtsfolgen der Unwirksamkeit
  • VI. Allgemeine gesetzliche Grenzen, §§ 134, 138, 242 BGB
  • 1. Rechtsmissbrauch, § 242 BGB
  • 2. Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot, § 134 BGB
  • 3. Verstoß gegen die guten Sitten, § 138 BGB
  • VII. Rechtsfolgen der Unwirksamkeit bei Individualabreden
  • B. Tarifvertragliche Regelungen
  • I. Internationale und europarechtliche Vorgaben
  • II. Grenzen durch das Bundesurlaubsgesetz
  • 1. Grenzen für den gesetzlichen Mindesturlaub
  • 2. Grenzen für den übergesetzlichen Mehrurlaub
  • III. Grenzen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
  • IV. § 310 Abs. 4 S. 1 BGB
  • V. Bezugnahmeklauseln in Arbeitsverträgen
  • VI. Rechtsfolgen bei Unwirksamkeit
  • C. Urlaubsregelungen in Betriebsvereinbarungen
  • I. Internationale und unionsrechtliche Vorgaben
  • II. Grenzen durch das Bundesurlaubsgesetz
  • III. Grenzen durch das Betriebsverfassungsgesetz
  • 1. § 77 Abs. 3 S. 1 BetrVG, Sperrwirkung
  • 2. § 77 Abs. 3 S. 2 BetrVG, Öffnungsklauseln
  • 3. Regelungen auf dem Gebiet des § 87 Abs. 1 Nr. 5 BetrVG
  • 4. Ergebnis
  • IV. Grenzen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
  • V. § 310 Abs. 4 S. 1 BGB
  • D. Sondervergütungscharakter des Mehrurlaubsanspruchs
  • I. Abgrenzung der Begriffe
  • II. Gegenstand der Leistung bei der Gewährung von Mehrurlaub
  • III. Inhalt des Sondervergütungsanspruchs
  • 1. Wortlaut
  • 2. Systematik
  • a) § 107 GewO
  • aa) Möglichkeit der Naturalvergütung
  • bb) Übertragbarkeit des gefundenen Ergebnisses auf die Sondervergütung
  • cc) Ergebnis
  • b) § 23a Abs. 1 SGB IV
  • c) Ergebnis
  • 3. Teleologie
  • 4. Historische Betrachtung
  • 5. Rechtsprechung
  • a) Freistellungsanspruch bei Fortbezahlung an Tagen mit regionalem Brauchtum
  • b) Vertraglich gewährter Treueurlaub
  • c) Zwischenergebnis
  • IV. Ergebnis
  • V. Gestaltungsmöglichkeiten von Sondervergütungen
  • 1. Zwecksetzung der Sondervergütung
  • a) Zweckbestimmung und Bestimmung des Verhältnisses der Sondervergütung zur Arbeitsleistung
  • b) Konsequenzen aus dem Verhältnis der Sondervergütung zur Arbeitsleistung für die grundsätzliche Zulässigkeit einzelner Gestaltungsmöglichkeiten
  • 2. Ergebnis
  • VI. Mitbestimmung des Betriebsrats, § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG
  • E. Urlaubsgeldregelungen
  • F. Deutliche Differenzierung und Vertrauensschutz
  • I. Auslegungsregel des Bundesarbeitsgerichts
  • II. Eindeutiger Regelungswille der Vertragsparteien
  • 1. Aufstellung eigener Regeln
  • 2. Abweichung in den vertraglichen Bestimmungen zu den jeweiligen Regelungsgegenständen von den Vorschriften des Bundesurlaubsgesetzes
  • a) Rechtsprechung zu tarifvertraglichen Regelungen
  • b) Übertragbarkeit auf arbeitsvertragliche Regelungen
  • aa) Individualabreden
  • bb) AGB-Regelungen
  • cc) Ergebnis
  • 3. Abweichung von der Zwölftelungsregelung des § 5 BUrlG
  • 4. Eigene Stellungnahme
  • III. Fazit und Beispielsklausel
  • IV. Kritik an der Rechtsprechung im Falle sogenannter Altverträge
  • 1. Standpunkt des Bundesarbeitsgerichts
  • 2. Eigene Stellungnahme
  • a) Unionsrechtliche Betrachtung
  • b) Innerstaatlicher Vertrauensschutz bei sekundärrechtlich verankertem Mindestjahresurlaubsanspruch
  • c) Ergebnis
  • G. Tilgungsbestimmung
  • I. Anwendbarkeit des § 366 Abs. 2 BGB
  • 1. Urlaubsanspruch als einheitlicher Anspruch
  • 2. Ergebnis
  • 3. Eigene Stellungnahme
  • a) Kritik an Natzel
  • b) Betrachtung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
  • aa) Rechtsprechung vor Schultz-Hoff
  • bb) Rechtsprechung nach Schultz-Hoff
  • c) Sonderfall des übertragenen Urlaubsanspruchs
  • 4. Eigener Lösungsansatz
  • a) Keine Differenzierung zwischen Mindest- und Mehrurlaub
  • b) Differenzierung zwischen Mindest- und Mehrurlaub
  • 5. Ergebnis
  • II. Anwendung des § 366 Abs. 2 BGB
  • 1. Geringere Sicherheit für den Gläubiger, § 366 Abs. 2 BGB
  • 2. Die dem Schuldner lästigere Forderung, § 366 Abs. 2 BGB
  • 3. Eigene Stellungnahme
  • a) Vereinbarung einer kürzeren Verfallfrist
  • b) Vereinbarung einer längeren Verfallsfrist
  • 4. Ergebnis
  • 5. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
  • III. Konsequenzen für die Vertragsgestaltung
  • Zweiter Teil: Einzelne Regelungsmöglichkeiten und ihre Gesetzmäßigkeit
  • A. Arbeitsvertragliche und tarifvertragliche Regelungen
  • I. Widerrufs- und Freiwilligkeitsvorbehalt
  • 1. Widerrufsvorbehalt
  • a) Arbeitsvertragliche Regelungen
  • b) Tarifvertragliche Regelungen
  • 2. Freiwilligkeitsvorbehalt
  • II. Verfallregelungen
  • 1. Dogmatische Betrachtung des Verfalls
  • a) Eigene Betrachtung
  • aa) Begriffsbestimmung
  • bb) Eigene Stellungnahme
  • b) Ergebnis
  • 2. Verfall beim Mindesturlaub
  • a) Gesetzliche Regelung zum Verfall
  • aa) Gesetzliche Regelung zum Verfall bei Langzeiterkrankung
  • bb) Gesetzlicher Zusatzurlaub
  • b) Arbeitsvertragliche Regelungen zum Verfall von Mindesturlaub
  • aa) Generelle Übertragungsmöglichkeit
  • bb) Verlängerung des Übertragungszeitraums
  • cc) Anwendbarkeit von Ausschlussfristen
  • c) Tarifvertragliche Regelungen zum Verfall von Mindesturlaub
  • 3. Arbeitsvertragliche Regelungen zum Verfall bei Mehrurlaub
  • a) Verfallklausel zugunsten des Arbeitnehmers
  • b) Verfallklausel bei Langzeiterkrankung
  • aa) Anknüpfen an Langzeiterkrankung als Benachteiligung im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
  • (1) Abgrenzung der Behinderung von der Krankheit
  • (2) Unmittelbare Benachteiligung
  • (3) Mittelbare Benachteiligung
  • bb) Ergebnis
  • c) Verfallklausel als Sanktionsmittel
  • d) Verfallklausel für den Fall der Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • aa) Verfall bei unwirksamer fristloser Kündigung durch den Arbeitnehmer und vom Arbeitnehmer schuldhaft verursachter Kündigung durch den Arbeitgeber
  • bb) Verfall bei betriebs- und personenbedingter Arbeitgeberkündigung
  • cc) Verfall bei ordentlicher Eigenkündigung des Arbeitnehmers
  • e) Anwendbarkeit von Ausschlussfristen
  • 4. Tarifvertragliche Regelungen zum Verfall bei Mehrurlaub
  • 5. Abschließende Beispielsklausel zum Verfall
  • III. Anteilige Kürzungsregelungen
  • 1. Arbeitsvertragliche Kürzungsregelungen
  • a) Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Eintritts oder Austritts im laufenden Kalenderjahr
  • aa) Angemessenheit gemäß § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB
  • bb) Angemessenheit gemäß § 307 Abs. 1 S. 1 BGB
  • (1) Kürzung des Mehrurlaubsanspruchs bei Austritt im laufenden Kalenderjahr
  • (2) Kürzung des Mehrurlaubsanspruchs bei Eintritt in das Arbeitsverhältnis im laufenden Kalenderjahr
  • cc) Abschließende Beispielsklausel
  • b) Abhängigkeit vom Alter
  • aa) Grenzen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes bei der Anknüpfung von Urlaubsregelungen an das Alter
  • bb) Ergebnis
  • c) Abhängigkeit von tatsächlicher Arbeitsleistung
  • aa) Grundsätze
  • bb) Krankheitsbedingte Fehlzeiten
  • (1) Anwendung des § 4a EFZG auf den Mehrurlaub
  • (2) Transparenzkontrolle, § 307 Abs. 1 S. 2 BGB
  • (3) Obergrenze bei mehreren Sondervergütungen
  • (4) Rechtsfolge eines Verstoßes gegen § 4a EFZG
  • cc) Sonstige Fehlzeiten
  • (1) Vom Arbeitnehmer nicht beeinflussbare Fehlzeiten
  • (2) Angemessenheit der Kürzung bei sonstigen Fehlzeiten
  • dd) Abschließende Beispielsklausel
  • d) Anrechnung von Fehlzeiten oder Kuren auf den Urlaubsanspruch
  • e) Abhängigkeit vom Verhalten des Arbeitnehmers im Urlaub – Keine anderweitige Erwerbstätigkeit
  • aa) Einschränkungsmöglichkeiten anderweitiger Erwerbstätigkeiten
  • (1) Gesetzlicher Mindesturlaub
  • (2) Übergesetzlicher Mehrurlaub
  • bb) Kürzungsregelung
  • (1) Kürzung des Mehrurlaubs bei Ausübung anderweitiger Erwerbstätigkeit während des vergangenen Mehrurlaubs
  • (2) Kürzung des Mehrurlaubs bei Ausübung anderweitiger Erwerbstätigkeit während des Mindesturlaubs
  • cc) Zwischenergebnis
  • dd) Abschließende Beispielsklauseln
  • 2. Tarifvertragliche Kürzungsregelungen
  • a) Krankheitsbedingte Fehlzeiten
  • b) Verbot der Erwerbstätigkeit
  • IV. Vertragliche Veränderung der Wartezeit
  • 1. Verkürzung der Wartezeit
  • 2. Verlängerung der Wartezeit
  • V. Urlaubsregelungen für den Fall der Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • 1. Arbeitsvertragliche Regelungen
  • a) Urlaubsgewährung während der Kündigungsfrist
  • aa) Mindesturlaub
  • bb) Mehrurlaub
  • b) Freistellung unter Anrechnung restlicher Urlaubsansprüche
  • aa) Angemessenheit einer Freistellungsklausel
  • bb) Wirksamkeit einer individualvertraglich vereinbarten Freistellungsklausel
  • cc) Möglichkeit der hilfsweisen Urlaubsgewährung im Kündigungsschutzprozess
  • c) Übrige Regelungsmöglichkeiten des Urlaubs für den Fall der Kündigung
  • 2. Tarifvertragliche Regelungen
  • a) Urlaubsgewährung während der Kündigungsfrist
  • b) Freistellung unter Anrechnung restlicher Urlaubsansprüche
  • VI. Rückrufvereinbarung
  • 1. Arbeitsvertragliche Rückrufvereinbarungen
  • a) Vereinbarung eines Rückrufs bezüglich des Mindesturlaubs
  • b) Vereinbarung eines Rückrufs bezüglich des Mehrurlaubs
  • 2. Tarifvertragliche Rückrufvereinbarungen
  • VII. Rückzahlungsvereinbarungen
  • 1. Vertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Mindesturlaubs
  • a) Arbeitsvertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Mindesturlaubs
  • aa) Rückforderungsverbot, § 5 Abs. 3 BUrlG
  • bb) Regelungsmöglichkeiten hinsichtlich des Mindesturlaubs
  • cc) Stillschweigender Rückforderungsverzicht
  • dd) Rückzahlungsklausel auch bezüglich des Mindesturlaubs unter Berücksichtigung des § 5 Abs. 3 BUrlG
  • b) Tarifvertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Mindesturlaubs
  • 2. Vertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Mehrurlaubs
  • a) Arbeitsvertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Mehrurlaubs
  • aa) Übertragbarkeit der Rechtsprechung zu Rückzahlungsvereinbarungen bei Gratifikationen auf Rückzahlungsvereinbarungen bei Mehrurlaub
  • bb) Angemessenheit nach § 307 BGB im Übrigen
  • b) Tarifvertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Mehrurlaubs
  • c) Rückzahlungsklauseln bezüglich des Mehrurlaubs
  • 3. Durchsetzung der Rückforderung
  • VIII. Vereinbarungen hinsichtlich des Urlaubsentgelts
  • 1. Arbeitsvertragliche Urlaubsentgeltvereinbarungen
  • a) Berechnungsvereinbarungen bezüglich des Mindesturlaubs
  • b) Berechnungsvereinbarungen bezüglich des Mehrurlaubs
  • aa) § 11 BUrlG als gesetzliches Leitbild im Sinne von § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB
  • bb) Arbeitszeitkontoregelungen bei der Gewährung von Mehrurlaub
  • cc) Einzelne Beispielsklauseln
  • 2. Tarifvertragliche Urlaubsentgeltvereinbarungen
  • a) Berechnungsvereinbarungen bezüglich des Mindesturlaubs
  • b) Berechnungsvereinbarungen bezüglich des Mehrurlaubs
  • 3. Anwendbarkeit von Ausschlussfristen auf den Urlaubsentgeltanspruch
  • 4. Verjährung des Urlaubsentgeltanspruchs
  • IX. Vereinbarungen bezüglich ruhender Arbeitsverhältnisse
  • 1. Problematische Konstellationen
  • a) Ruhendes Arbeitsverhältnis im Fall der arbeitsunfähigen Erkrankung
  • b) Kurzarbeit Null
  • c) Altersteilzeit im Blockmodell
  • 2. Entstehen eines Urlaubsanspruchs bei ruhendem Arbeitsverhältnis
  • a) Urlaubsanspruch entsteht
  • b) Urlaubsanspruch entsteht nicht bzw. verringert sich
  • c) Rechtsprechung zur Entstehung von Urlaub im ruhenden Arbeitsverhältnis
  • aa) Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
  • bb) Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs
  • d) Lösungsansätze
  • e) Eigene Stellungnahme
  • aa) Urlaubsanspruch entsteht nicht
  • (1) Wortlaut des Gesetzes und Funktion des Urlaubsanspruchs
  • (2) Systematik und daraus erkennbarer Wille des Gesetzgebers
  • (3) Sinn und Zweck und Betrachtung der dogmatischen Konstruktion eines ruhenden Arbeitsverhältnisses
  • (4) Unionsrechtliche Betrachtung
  • (5) Ergebnis
  • bb) Kürzungsmöglichkeit bei entstandenem Urlaubsanspruch
  • (1) Unionsrechtliche Betrachtung
  • (2) Systematik
  • (3) Umrechnung des Urlaubsanspruchs bei Kurzarbeit
  • f) Ergebnis
  • 3. Verfall des im ruhenden Arbeitsverhältnis entstandenen Urlaubsanspruchs
  • 4. Urlaub bei der Altersteilzeit im Blockmodell
  • 5. Konsequenzen für die Vertragsgestaltung
  • a) Mindesturlaub
  • aa) Regelung, dass im ruhenden Arbeitsverhältnis Urlaub entsteht
  • bb) Regelung, dass im ruhenden Arbeitsverhältnis Urlaub gekürzt wird
  • cc) Kurzarbeit
  • b) Mehrurlaub
  • aa) Regelung, dass im ruhenden Arbeitsverhältnis Urlaub gekürzt wird
  • bb) Regelung, dass im ruhenden Arbeitsverhältnis Urlaub entsteht
  • cc) Verfallklausel
  • X. Vereinbarungen hinsichtlich des Urlaubsabgeltungsanspruchs
  • 1. Surrogatstheorie des Bundesarbeitsgerichts
  • 2. Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zum Abgeltungsanspruch
  • 3. Auswirkungen auf das nationale Recht – Schrittweise Aufgabe der Surrogatstheorie bis zum vorläufigen Ende
  • 4. Praktische Konsequenzen für die Vertragsgestaltung
  • a) Entstehungszeitpunkt des Abgeltungsanspruchs
  • b) Höhe des Abgeltungsanspruchs
  • c) Abgeltungsanspruch unter zusätzlichen Voraussetzungen
  • aa) Arbeitsvertragliche Vereinbarungen
  • bb) Tarifvertragliche Vereinbarungen
  • d) Ausschlussfristen
  • aa) Zulässige Dauer für tariflich vereinbarte Ausschlussfristen
  • bb) Zulässige Dauer für arbeitsvertraglich vereinbarte Ausschlussfristen
  • cc) Geltendmachung des Anspruchs
  • (1) Erhebung einer Bestandsschutzklage zur Wahrung der ersten Stufe einer Ausschlussfrist
  • (2) Geltendmachung bei der zweistufigen Ausschlussfrist
  • dd) Ergebnis
  • e) Übertragbarkeit
  • f) Abdingbarkeit
  • g) Verjährung
  • aa) Verjährungsbeginn – Entstehungszeitpunkt des Abgeltungsanspruchs
  • bb) Zwischenergebnis
  • cc) Problemfall des verjährten Urlaubsanspruchs
  • dd) Ergebnis
  • h) Einwendung des Rechtsmissbrauchs, § 242 BGB
  • i) Abgeltungsanspruch hinsichtlich des Mehrurlaubs
  • aa) Verzicht, Ausschlussfristen, Übertragbarkeit, Verjährung
  • bb) Berechnung der Höhe des Abgeltungsanspruchs
  • cc) Zeitpunkt der Abgeltung
  • dd) Abbedingung des Abgeltungsanspruchs
  • ee) Abgeltungsanspruch unter zusätzlichen Voraussetzungen
  • ff) Einwendung des Rechtsmissbrauchs, § 242 BGB
  • 5. Abschließende Beispielsklausel zum Urlaubsabgeltungsanspruch
  • XI. Vereinbarungen über die Berücksichtigung von Urlaub als Ausgleichszeitraum nach dem Arbeitszeitgesetz
  • 1. Berücksichtigungsfähigkeit des (gesetzlichen) Mindesturlaubs als Ausgleichszeitraum
  • a) Meinungsstand
  • b) Eigene Stellungnahme
  • 2. Berücksichtigungsfähigkeit des (gesetzlichen) Zusatzurlaubs
  • 3. Berücksichtigungsfähigkeit des Sonderurlaubs
  • 4. Berücksichtigungsfähigkeit des Mehrurlaubs
  • a) Bestehende Rechtslage
  • b) Regelungsmöglichkeiten
  • c) Betrachtung der Rechtsprechung
  • XII. Urlaubsgeldabreden
  • 1. Vereinbarung der Akzessorietät des Urlaubsgeldes zum Urlaubsanspruch
  • a) Akzessorietät in Form eines Anknüpfens an das Urlaubsentgelt
  • b) Akzessorietät in Form eines Anknüpfens an den Urlaubsanspruch
  • c) Ergebnis
  • 2. Widerrufs- und Freiwilligkeitsvorbehalt
  • 3. Verfallsregelungen
  • 4. Anteilige Kürzung des Urlaubsgeldanspruchs
  • 5. Ausschlussfristen
  • 6. Rückzahlungsvereinbarungen
  • a) Arbeitsvertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Urlaubsgeldes
  • b) Tarifvertragliche Rückzahlungsvereinbarungen bezüglich des Urlaubsgeldes
  • 7. Verjährung des Urlaubsgeldanspruchs
  • B. Urlaubsregelungen in Betriebsvereinbarungen
  • I. Urlaubsrechtliche Regelungen in Betriebsvereinbarungen im Bereich des § 77 Abs. 3 S. 1 BetrVG
  • II. Urlaubsrechtliche Regelungen in Betriebsvereinbarungen im Bereich des § 77 Abs. 3 S. 2 BetrVG
  • III. Urlaubsrechtliche Regelungen in Betriebsvereinbarungen im Bereich des § 87 Abs. 1 Nr. 5 BetrVG
  • IV. Urlaubsgeldregelungen in Betriebsvereinbarungen
  • Dritter Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse
  • Literaturverzeichnis

Klauselverzeichnis

Details

Seiten
XXVIII, 326
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653053463
ISBN (ePUB)
9783653968064
ISBN (MOBI)
9783653968057
ISBN (Hardcover)
9783631662496
DOI
10.3726/978-3-653-05346-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Schlagworte
Mehrurlaub AGB-Recht AGB-Kontrolle Europarecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. XXVIII, 326 S.

Biographische Angaben

Miriam Sprink (Autor:in)

Miriam Sprink studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg. Momentan arbeitet sie als Referendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht.

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