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Sprache in der Wissenschaft

Germanistische Einblicke

von Eglé Kontutyte (Band-Herausgeber:in) Vaiva Zeimantiene (Band-Herausgeber:in)
©2016 Sammelband 328 Seiten

Zusammenfassung

Welche Rolle spielt Deutsch zu Beginn des 21. Jahrhunderts in der Wissenschaft und welche Rolle spielte es früher? Was sind die charakteristischen Merkmale der deutschen Wissenschaftssprache? Wodurch unterscheidet sich Deutsch als Wissenschaftssprache von anderen nationalen Wissenschaftssprachen? Wie und warum wird die deutsche Wissenschaftssprache vermittelt? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes. Die Rolle und Merkmale der deutschen Wissenschaftssprache, auch im Kontrast zu anderen nationalen Wissenschaftssprachen, werden von Linguistinnen und Linguisten aus Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen und Österreich analysiert und vorgestellt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Von der Sprache zur Wissenschaft
  • Ulrike Haß - Wissenschaftssprache in der Vermittlung von Wissen durch Enzyklopädien
  • Jürgen Schiewe - Sprache – Wissen – Wissenschaft. Denkstile und Diskurse in der Linguistik des 20. Jahrhunderts
  • Rolle der deutschen Wissenschaftssprache
  • Agnese Dubova - Deutschsprachige sekundäre wissenschaftliche Texte in lettischen sprachwissenschaftlichen Sammelbänden
  • Virginija Masiulionytė, Vaiva Žeimantienė - Deutsch als Wissenschaftssprache in Litauen: Zur Sprachverwendung in den wissenschaftlichen Zeitschriften der Universität Vilnius im Zeitraum von 2004 bis 2013
  • Lina Plaušinaitytė - Zweisprachige Fachwörterbücher für das Sprachenpaar Deutsch und Litauisch: Bestandsaufnahme, Strukturen und Probleme
  • Wolfgang Pöckl - Woher kommt der schlechte Ruf der deutschen Wissenschaftssprache?
  • Egita Proveja - Von Albuminaten oder Eiweißstoffen: Zur Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen an Frauen im ausgehenden 19. Jahrhundert
  • Mündliche und schriftliche Texte in der Wissenschaft
  • Aleksej Burov - Zum Problem der Gattungsbestimmung von Muspilli
  • Eglė Kontutytė - Mehrsprachige Texte in der Wissenschaft anhand deutscher und litauischer linguistischer Publikationen
  • Dzintra Lele-Rozentāle - Intertextualität in deutschen und lettischen linguistischen Aufsätzen: Kontrastive Analyse und interkulturelle Interpretation
  • Cordula Meißner - Die Realisierung mündlicher wissenschaftssprachlicher Handlungen im Deutschen als L1 und L2: Eine gebrauchsbasierte Analyse
  • Franziska Wallner - Diskursmarker in wissenschaftlichen Vorträgen
  • Sprachliche Besonderheiten der Wissenschaftssprache
  • Siiri Aluoja, Terje Loogus - Kollokationen in medizinischen Leitlinien: Ein deutsch-estnischer kontrastiver Vergleich
  • Eva Gredel - „Wenn der Körper ausbrennt“ – Burn-out: Sprachliche und semiotische Strategien zur Aushandlung eines Krankheitsbildes
  • Daumantas Katinas - Das Wortfeld des Vergleichens in der deutschen Wissenschaftssprache am Beispiel der kontrastiven Linguistik
  • Oswald Panagl - Von Wurzeln, Sprachzweigen und Stammbäumen. Konventionelle Metaphern in der Fachterminologie der Indogermanistik
  • Skaistė Volungevičienė - Zum Gebrauch von Konstruktionen in wissenschaftlichen Beiträgen von (nicht-)deutschen Muttersprachlern
  • Deutsche Wissenschaftssprache im Studium
  • Margit Breckle - Die studentische Opponierung als Form mündlicher Wissenschaftskommunikation aus Studierenden- und Lehrkraft-Perspektive
  • Antje Heine - „Aber die müssen doch so eine Prüfung machen“ – zu sprachlichen Anforderungen und Voraussetzungen internationaler Studierender in den Ingenieurwissenschaften
  • Diana Šileikaitė-Kaishauri - Wissenschaftssprache lehren und lernen: Erfahrungen aus dem Fach Germanistik an der Universität Vilnius
  • Autorinnen und Autoren

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Vorwort

Die Rolle der deutschen Sprache in der Wissenschaft ist in den letzten Jahren verstärkt in das Blickfeld von Wissenschaftler/inne/n und Sprachpolitiker/inne/n nicht nur in den deutschsprachigen Ländern, sondern auch im germanistischen Ausland gerückt.

Die deutsche Sprache in der Wissenschaft war auch das Thema der internationalen Tagung „Sprache in der Wissenschaft: Germanistische Einblicke“, die vom 24. bis 27. September 2014 in Litauen an der Universität Vilnius stattfand. 30 Referent/innen aus acht Ländern (Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Österreich, Slowenien) stellten ihre Forschungsergebnisse – unter anderem auch im Kontext anderer Nationalsprachen – zu den Merkmalen der deutschen Wissenschaftssprache, zur Beschaffenheit deutscher wissenschaftlicher Textsorten sowie zur universitären Vermittlung der deutschen Wissenschaftssprache vor. Die Tagung und der daraus erwachsene Tagungsband knüpfen an die Diskussion zur deutschen Wissenschaftssprache an, die Mitte der 1980er Jahre in Deutschland begann und 2011 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, dem Goethe-Institut und dem Institut für Deutsche Sprache wiederbelebt wurde und bis heute aktuell ist.

Die Beiträge des vorliegenden Bandes basieren auf ausgewählten Vorträgen der Tagung und wurden in einem anonymen Peer-Review-Verfahren begutachtet. In dieser Publikation werden die wichtigsten sowohl die Inlands- als auch die Auslandsgermanist/innen bewegenden Themenbereiche zur deutschen Wissenschaftssprache aufgegriffen: von den Denkstilen und der Rolle der deutschen Sprache im heutigen wissenschaftlichen Diskurs, über mündliche und schriftliche Texte in der Wissenschaft sowie sprachliche Besonderheiten der Wissenschaftssprache bis zur Vermittlung der deutschen Wissenschaftssprache im Studium. Somit ergänzt der vorliegende Band die früheren Publikationen zur Wissenschaftssprache. Darüber hinaus versucht er, die bisherige Lücke von Beiträgen litauischer Germanist/innen zur Beschreibung der Rolle der deutschen Wissenschaftssprache zu schließen.

Die Herausgeberinnen danken den Autor/innen und den Gutacher/innen für die konstruktive und fruchtbare Zusammenarbeit bei der Erstellung der Publikation. Unser Dank gilt dem Deutschen Akademischen Austauschdienst in Bonn für die großzügige finanzielle Unterstützung sowohl der Tagung in Vilnius als auch der Veröffentlichung des Sammelbandes. Bei Ulrike Haß, Leiterin der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen den Universitäten Duisburg-Essen ← 9 | 10 → und Vilnius, bedanken wir uns für das Engagement und die wissenschaftlichen Diskussionen, aus denen auch das Thema der Tagung und somit das des vorliegenden Sammelbandes hervorgegangen sind. Markus Roduner und Francis Whyte danken wir für das Lektorat der Texte. Ulrich Ammon, René Dirven und Martin Pütz möchten wir unseren Dank für die Aufnahme dieses Bandes in die Reihe Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft aussprechen. Dem Peter Lang Verlag danken wir für die freundliche Unterstützung und Begleitung des Veröffentlichungsprojekts.

Die Herausgeberinnen
Vilnius, im Herbst 2015

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Von der Sprache zur Wissenschaft

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Ulrike Haß

Wissenschaftssprache in der Vermittlung von Wissen durch Enzyklopädien

Abstract This article asserts that knowledge documentation and knowledge transfer within lexicons like Wikipedia and the German Brockhaus encyclopedia are based on academic language, as well as any journal article. It argues that research on academic language should not only aim at typical text types like journal articles, but also has to pay attention to the wide range of teaching texts and texts for knowledge transfer. This article starts from the needs of teaching academic writing and from the standard range of academic text forms which are to be taught. In its main part, it examines one special kind of these academic text forms, i. e. dealing with words, terms, and notions, and shows how this is practiced by lexicon authors in Germany. Therefore methods of corpus linguistics are applied, including collocations. Finally, the findings are compared by the usage of metalanguage within the Encyclopedia Britannica. The main conclusions are that lexicons take part in distributing typical constructions to express the notion that terms and the things they mean are separated from each other, that one term is ‘good’ and another is not. Thus, a central element of academic discourse, which is the pluralism of perspectives, is put into language by writing about and comparing different terms and notions. Furthermore, German and English lexicons, respectively, put considerable emphasis on the etymological ‘roots’ of terms, suggesting that the older notion is more adequate than the younger. Thus, academic writing should include knowhow about defining terms and about reflecting language aspects of knowledge in general.

Keywords: lexicons, knowledge transfer, metalanguage

Schlüsselwörter: Lexika, Wissensvermittlung, Sprachreflexion

Ich befasse mich mit der Vermittlung von Wissen in Enzyklopädien und will daher zunächst begründen, warum ich Enzyklopädien für eine wissenschaftssprachlich relevante Textsorte halte. Ich setze bei der Frage nach Sinn und Zweck der Wissenschaftssprach-Vermittlung an und untersuche im Hauptteil am Beispiel von Enzyklopädien eine besondere wissenschaftliche Sprachhandlung, das Reflektieren über Sprache, genauer: über Wörter. Wir sehen uns an, wie und mit welchen Funktionen die Ausdrücke Begriff und Bezeichnung in Enzyklopädien verwendet werden. Dann überprüfe ich kurz, ob meine Ergebnisse auch auf andere als deutschsprachige Enzyklopädien zutreffen. Den Schluss bilden sprachkritische Überlegungen, die auf die Eingangsfrage zur Lehre der Wissenschaftssprache zurückführen. ← 13 | 14 →

1 Wozu lehren wir Wissenschaftssprache?

Allen Akademikern, gleich welcher Disziplin sie angehören, ist gemeinsam, dass sie den Umgang mit der Wissenschaftssprache unterrichten oder lernen. Dies ist wichtig, obwohl die Bachelor-Studierenden und sogar die Master-Studierenden nur im Ausnahmefall selbst in die Forschung gehen. Die meisten ergreifen Berufe, in denen sie keine wissenschaftlichen Aufsätze schreiben werden, sondern Berichte, Projektplanungen, Beschreibungen, Memoranden, Gutachten, Anleitungen, Erläuterungen und Sachtexte der unterschiedlichsten Art.

Wenn man sich die verschiedenen wissenschaftlichen Handlungen vor Augen führt, an denen die Lehrbücher wissenschaftlichen Schreibens, z. B. Graefen und Moll (2011), oder andere Autoren, z. B. Weinrich (1995), sich orientieren,

dann sieht man rasch, dass die meisten dieser Sprachhandlungen auch für Berufe außerhalb der Universität wichtig sind. Ich möchte dafür plädieren, dass man sich in der universitären Lehre nicht auf den wissenschaftlichen Artikel oder die Monografie beschränkt, sondern Texte und Textsorten im großen Überschneidungsbereich von Wissenschafts- und Bildungssprache betrachtet, die für sämtliche akademischen Berufe relevant sind.

Die Wissenschafts- und Bildungssprache haben nach Morek und Heller (2012) drei Funktionen. Zunächst natürlich die

epistemische bzw. kognitive oder Erkenntnis-Funktion. Sprache formt und strukturiert Wissen und schafft damit die kognitiven Voraussetzungen für die Wahrnehmung natürlicher und sozialer Phänomene;

die kommunikative Funktion des Wissenstransfers an bestimmte Adressatengruppen; man denke an das große Feld der Wissensvermittlung in Lehrbüchern, Seminaren, Vorlesungen usw.;

die sozialsymbolische Funktion; Wissenschafts- und Bildungssprache sind die Eintrittskarte ins akademische Milieu; ihr korrekter Gebrauch schafft Zugehörigkeit zur Gruppe der Gebildeten bzw. Wissenschaftler. Sie führt manchmal auch zu Angeberei und Prahlerei, wenn es einem Sprecher gar nicht um Wissen, sondern um seine eigene Person geht.

Bei den prototypischen Textsorten Aufsatz und Monographie steht sicherlich die Erkenntnisfunktion im Zentrum. Dabei haben es die Studierenden und auch die Lehrenden wohl viel häufiger mit wissensvermittelnden Textsorten zu tun, mit Lehrbüchern, Handbüchern, Einführungen, Überblicksartikeln usw. Für wissensvermittelnde Texte steht die kommunikative Funktion im Vordergrund. Ihre ← 14 | 15 → Autoren müssen es schaffen, gesicherte Erkenntnisse und die sie begründenden Argumentationsweisen und Methoden für zwar allgemein vorgebildete, aber nicht mit der Disziplin vertraute Adressaten verständlich zu machen. D. h. die Erkenntnisfunktion ist hier auf eine gekonnte Umsetzung der kommunikativen Funktion angewiesen. Sozialsymbolische Exklusivität durch Wissenschaftsjargonismen darf in Vermittlungstexten aber gerade nicht produziert werden; im Gegenteil muss wissensvermittelnde Sprache einladend und inklusiv ausgerichtet sein.

1.1 Das Beispiel der Enzyklopädien

Das Kunststück, das die Autoren wissensvermittelnder Texte vollbringen müssen, ist umso größer, je heterogener die Adressatenschaft ist. Besonders groß ist die Heterogenität der Adressaten bei allgemeinen Nachschlagewerken, d. h. bei Enzyklopädien und Sachlexika. Sie dienen der Gesellschaft als Dokumentation und Archiv allen Wissens und sind oft die erste Anlaufstelle für Wissensfragen aus „fremden“ Gebieten – d. h. aus Gebieten, die man gerade nicht von Grund auf gelernt oder studiert hat. Ob sie ihre Aufgaben gut erfüllen, ist entscheidend für den weiteren selbständigen Wissenserwerb und für Vernetzung des Wissens.

Auf die kultur- und medienwissenschaftlichen Umstände der Enzyklopädik kann hier nicht näher eingegangen werden. Nur so viel: In der Textsorte Enzyklopädie wird das Allgemeinwissen sprachlich durch Mittel realisiert, die in den Überschneidungsbereich von fachübergreifender allgemeiner Wissenschaftssprache und Bildungssprache (nach Morek, Heller 2012) fallen.

Im deutschsprachigen Raum war die Textsortenbezeichnung Enzyklopädie lange Zeit synonym mit dem Markennamen Brockhaus. Brockhaus und die Wörterbuchmarke Duden gehörten lange Zeit zum selben Verlag, der BIFAB AG mit Sitz in Mannheim und Leipzig. Doch das ist mittlerweile Geschichte, denn das Internet, so kann man sagen, hat den Wörterbuch- und Lexikonverlagen die Geschäftsgrundlage entzogen.

Im Jahr 2008 wurde der Brockhaus an den Medienkonzern Bertelsmann verkauft, und im Sommer 2013 wurde von dort mitgeteilt, dass die Bearbeitung und der Verkauf der 20-bändigen Brockhaus-Enzyklopädie eingestellt werde. Lediglich die Online-Version, für die man bezahlen muss und die folglich am ehesten über Bibliothekslizenzen genutzt wird, soll noch sechs Jahre weitergeführt werden (Graff 2013).

Gewinner dieser Entwicklung ist die deutschsprachige Wikipedia, die schon jetzt eine Monopolstellung für die Dokumentation und Vermittlung des Allgemeinwissens besitzt. Universitäten müssen sich damit auseinandersetzen, dass Studierende dazu tendieren, sich bei Seminararbeiten und Referaten aus der ← 15 | 16 → Wikipedia zu bedienen, und dies ohne Bewusstsein eines möglichen Plagiats. In anderen Ländern mag dies noch anders sein; anders kann hierbei aber auch heißen, dass die englischsprachige Wikipedia genutzt wird, die mit Abstand die umfangreichste enzyklopädische Wissenssammlung der Welt darstellt.

Diese Hinweise mögen genügen um zu begründen, dass sich die Linguistik mit den sprachlichen und grundsätzlich auch mit den visuellen Formen der enzyklopädischen Wissensdokumentation und Wissensvermittlung auseinandersetzen muss. Es gilt, die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen dieser Art der wissensvermittelnden Sprache herauszuarbeiten.

2 Wissenschaftliche Sprachhandlungen in Enzyklopädien

Als Ausgangspunkt dient mir eine Liste wissenschaftskommunikativer Handlungen nach dem Lehr- und Arbeitsbuch „Wissenschaftssprache Deutsch“ von Graefen und Moll (2011). Recht viele dieser Handlungen kommen offensichtlich auch in Enzyklopädien vor, nämlich:

Wissen auswählen, beschreiben, fokussieren, erklären, am Beispiel veranschaulichen;

Wissensbestandteile aufzählen, vergleichen, gegenüberstellen;

Komplexität von Sachverhalten reduzieren, zusammenfassen, vereinfachen;

zeitliche Ereignisse strukturieren, räumliche Konstellationen präsentieren;

verschiedene Perspektiven und Einordnungen präsentieren, argumentieren;

fehlendes, unsicheres, dissentisches Wissen benennen;

Begriffe und Bezeichnungen reflektieren, definieren, herleiten.

Aus der Liste habe ich eine, die zuletzt genannte Handlung ausgewählt, um an zwei aktuellen deutschsprachigen Enzyklopädien zu untersuchen, ob und wenn ja wie über wissenschaftliche Begriffe und Bezeichnungen für fachliches Wissen geschrieben wird und wie die wissenschaftskommunikative Funktion sprachlich realisiert wird.

Ich konzentriere mich auf die wissenschaftskommunikative Handlung des Reflektierens, Definierens und Herleitens von Begriffen und Bezeichnungen. Es gibt zwar grundsätzlich eine unübersehbar große Menge an Ausdrücken und Sätzen, mit denen diese Handlungen realisiert werden können, doch bieten sich die Nomina Begriff und Bezeichnung aus lexikostatistischen Gründen als Ausgangspunkt an.

Ich habe eine korpusbasierte Untersuchung durchgeführt an der Brockhaus Enzyklopädie online und der deutschsprachigen Wikipedia. Die Wikipedia auf dem Stand von Oktober 2011 ist komplett in das Deutsche Referenzkorpus ← 16 | 17 → (DeReKo) des IDS Mannheim integriert, so dass sie korpuslinguistisch hervorragend analysierbar ist.

Details

Seiten
328
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653058437
ISBN (ePUB)
9783653969085
ISBN (MOBI)
9783653969078
ISBN (Hardcover)
9783631661871
DOI
10.3726/978-3-653-05843-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Dezember)
Schlagworte
Studium Deutsch als Wissenschaftssprache Wissenschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 328 S., 24 s/w Abb., 32 Tab.

Biographische Angaben

Eglé Kontutyte (Band-Herausgeber:in) Vaiva Zeimantiene (Band-Herausgeber:in)

Eglė Kontutytė ist Dozentin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Vilnius (Litauen). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Fachsprachenforschung und Textlinguistik. Vaiva Žeimantienė ist Dozentin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Vilnius (Litauen). Ihre Forschungsschwerpunkte sind deutsche Grammatik und deutsch-litauische kontrastive Grammatik.

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Titel: Sprache in der Wissenschaft
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