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Satzmodusmarkierung im europäischen Sprachvergleich

Interrogativsätze im Deutschen und im Ungarischen mit einem typologischen Ausblick auf andere europäische Sprachen

von Attila Péteri (Autor:in)
©2015 Monographie 224 Seiten

Zusammenfassung

In seiner stark überarbeiteten und ergänzten Habilitationsschrift vergleicht der Autor die Markierung der Interrogativsätze im Deutschen und im Ungarischen vor dem Hintergrund weiterer sieben europäischer Sprachen. Diese sind Latein, Englisch, Italienisch, Russisch, Finnisch, Türkisch und Albanisch. Das oberflächensyntaktische und kontrastiv-deskriptive Verfahren basiert auf umfangreichen empirischen Korpusuntersuchungen. Berücksichtigt werden vor allem Wortstellungsstrukturen, Partikelgebrauch, Interrogativphrasen, Questiontags, intonatorisch-prosodische Merkmale sowie deren Kombinationen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Statt eines Mottos: ein Beispieltext
  • Statt eines Vorwortes: in medias res
  • 1 Theoretischer Hintergrund
  • 1.1 Die Kategorie Satzmodus
  • 1.2 Die Kategorie Interrogativsatz
  • 1.2.1 Semantik
  • 1.2.2 Pragmatische Aspekte
  • 1.2.3 Formmerkmale
  • 1.2.4 Eine Arbeitsdefinition
  • 1.3 Lexikogrammatische Merkmale des Interrogativsatzes
  • 1.3.1 Interrogativpartikeln vs. Modalpartikeln: Möglichkeiten und Grenzen der Abgrenzung
  • 1.3.2 Question tags als potentielle lexikogrammatische Merkmale des Interrogativsatzes
  • 1.3.3 Interrogativa und Interrogativphrasen
  • 1.4 Syntaktische Markierung des Interrogativsatzes
  • 1.4.1 Die Informationsstruktur des Interrogativsatzes
  • 1.4.2 Fokussierung
  • 1.4.3 Satzanfang
  • 1.4.4 Grammatische Bedingungen
  • 1.5 Suprasegmentale Markierung des Interrogativsatzes
  • 1.5.1 Zur grammatischen und pragmatischen Rolle der suprasegmentalia
  • 1.5.2 Ein Test zur Klärung des Verhältnisses der grammatischen und der pragmatischen Funktionen suprasegmentaler Mittel
  • 1.5.3 Potentielle intonatorische Mittel zur Markierung der Interrogativsätze
  • 1.6 Fazit: Theoretische Prämissen zu den folgenden einzvelbeschreibungen
  • 2 Interrogativsätze in ausgewählten europäischen Sprachen. Ein „eurotypologischer“ Überblick
  • 2.1 Die Rolle des „eurotypologischen Überblicks“ für den deutsch-ungarischen Vergleich
  • 2.2 Der Entscheidungsinterrogativsatz in den ausgewählten europäischen Sprachen
  • 2.2.1 Sprachtypologische Grundlagen
  • 2.2.2 ENTI im Lateinischen
  • 2.2.3 ENTI im Englischen
  • 2.2.4 ENTI im Italienischen
  • 2.2.5 ENTI im Russischen
  • 2.2.6 ENTI im Albanischen
  • 2.2.7 ENTI im Finnischen
  • 2.2.8 ENTI im Türkischen
  • 2.3 Der Ergänzungsinterrogativsatz in den ausgewählten europäischen Sprachen
  • 2.3.1 Interrogativa
  • 2.3.2 Besondere Probleme der Syntax des ERGI
  • 2.3.3 Suprasegmentale Markierung des ERGI
  • 2.3.4 ERGI im Lateinischen
  • 2.3.5 ERGI im Englischen
  • 2.3.6 ERGI im Italienischen
  • 2.3.7 ERGI im Russischen
  • 2.3.8 ERGI im Albanischen
  • 2.3.9 ERGI im Finnischen
  • 2.3.10 ERGI im Türkischen
  • 2.4 Fazit: Interrogativsätze in europäischen Sprachen
  • 3 Interrogativsätze im Deutschen
  • 3.1 Zielsetzungen und empirische Basis
  • 3.2 Das Satzmodussystem des Deutschen
  • 3.3 Der Entscheidungsinterrogativsatz im Deutschen
  • 3.3.1 Interrogativpartikeln
  • 3.3.2 Question tags
  • 3.3.3 Modalpartikeln
  • 3.3.4 Syntaktische ENTI-Typen
  • 3.3.5 Verberst-ENTI
  • 3.3.6 Verbzweit-ENTI
  • 3.3.7 Verbletzt-ENTI
  • 3.3.8 Eingliedrige Kurz-ENTI
  • 3.3.9 Informationsstrukturelle Besonderheiten
  • 3.3.10 Intonatorische Markierung
  • 3.4 Der Ergänzungsinterrogativsatz im Deutschen
  • 3.4.1 w-Phrasen
  • 3.4.2 Modalpartikeln
  • 3.4.3 Syntaktische Typen
  • 3.4.4 Syntax der Interrogativphrase
  • 3.4.5 Verbstellung
  • 3.4.6 Topikalisierung
  • 3.4.7 Eingliedrige Kurz-ERGI im Deutschen
  • 3.4.8 Suprasegmentale Markierung
  • 3.5 Fazit: Deutsche Interrogativsätze vor einem typologischen Hintergrund
  • 4 Interrogativsätze im Ungarischen
  • 4.1 Vorbemerkungen: Das Ungarische unter den europäischen sprachen
  • 4.2 Das Satzmodussystem des Ungarischen
  • 4.3 Exkurs: Die ungarische Satzstruktur
  • 4.4 Der Entscheidungsinterrogativsatz im Ungarischen
  • 4.4.1 Die Interrogativpartikel -e
  • 4.4.2 ENTI mit -e in der kontrastiven Untersuchung ungarisch-deutsch
  • 4.4.3 Die Partikel ugye
  • 4.4.4 Modalpartikeln
  • 4.4.5 Question tags
  • 4.4.6 Serialisierung
  • 4.4.7 Korrelation der Serialisierung und der lexikogrammatischen Markierung
  • 4.4.8 Eingliedrige Kurz-ENTI im Ungarischen
  • 4.4.9 Suprasegmentale Markierung
  • 4.5 Der Ergänzungsinterrogativsatz im Ungarischen
  • 4.5.1 Interrogativa und Interrogativphrasen
  • 4.5.2 Die emphatischen Interrogativa kicsoda, micsoda usw.
  • 4.5.3 Modalpartikeln
  • 4.5.4 Serialisierung
  • 4.5.5 Interrogativphrasenstellung und Verbstellung
  • 4.5.6 Stellung der Modalpartikeln
  • 4.5.7 Topikalisierung und Fokussierung
  • 4.5.8 Kurz-ERGI
  • 4.5.9 Suprasegmentale Markierung
  • 4.6 Fazit: Ungarische Interrogativsätze vor einem typologischen Hintergrund
  • 5. Zusammenfassung und Ausblick
  • 5.1 Der Entscheidungsinterrogativsatz
  • 5.2 Der Ergänzungsinterrogativsatz
  • 6 Verzeichnis der Abkürzungen und Symbole
  • 7 Literatur
  • Reihenübersicht

Statt eines Mottos:
ein Beispieltext

image

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Statt eines Vorwortes:
in medias res

Die Satzmoduskategorie kann zunächst als eine semantische Grundkategorie des Satzes, als eine inhärente und konstitutive Komponente der Satzbedeutung angesehen werden. Sätze zeichnen sich unter anderen syntaktischen Strukturen wie etwa Wortbildungskonstruktionen oder Phrasen dadurch aus, dass sie über einen Satzmodus verfügen. Dadurch wird der Satz fähig, in einer Äußerungssituation eine illokutive Handlung des Sprechers zu realisieren. Die Satzmoduskategorie kann die prototypischen illokutiven Realisierungen festlegen, so gibt es zwischen dem Deklarativsatz und der Mitteilungshandlung oder dem Interrogativsatz und der Fragehandlung einen deutlichen Häufigkeitszusammenhang. Es gibt aber auch Diskrepanzen: Mit einem Deklarativsatz kann auch eine Frage gestellt oder eine Aufforderung vollzogen werden oder mit einem Interrogativsatz etwas mitgeteilt oder auch eine Aufforderung realisiert werden. In bestimmten Fällen, in denen der Modus eines Satzes mit formal-grammatischen Mitteln nicht ausreichend oder eventuell konkurrierend markiert wird, kann sogar das im konkreten Äußerungszusammenhang erkannte illokutive Ziel des Sprechers auf die Identifizierung des Satzmodus zurückwirken (vgl. z.B. Kurzausdrücke wie Herein!).

Satzmodus wird ferner auf eine komplexe Weise markiert, durch das Zusammenspiel mehrerer formaler Ausdrucksmittel, die auf verschiedenen Ebenen des Sprachsystems anzusiedeln sind. Altmann (1987:25ff. und 1993a:1011ff.) unterscheidet die morphologische, kategoriale, syntaktische und intonatorische Markierung. Diese entsprechen gerade den vier Beschreibungsebenen der Grammatik: der morphematischen, der lexikalisch-kategorialen, der syntaktischen und der suprasegmentalen Ebene. Die Satzmodusmarkierung eines konkreten Satzes ist immer das Ergebnis der komplizierten Wechselwirkung dieser Ebenen. In jeder Sprache gibt es zahlreiche Konstellationen dafür, wie z.B. ein Interrogativsatz markiert werden kann. In der einschlägigen Tradition werden aufgrund dieser Formenvielfalt zahlreiche Satztypen (und auch Untertypen und Varianten dieser Satztypen) postuliert, deren Anzahl manchmal beinahe ins Unüberschaubare geht.

In der vorliegenden Monographie wird demgegenüber von bestimmten einheitlichen Prinzipien der Markierung einzelner Satzmodi ausgegangen, die teilweise als Folgen übereinzelsprachlicher Ausdrucksprinzipien anzusehen, teilweise idiosynkratisch motiviert sind und mit typologischen Charakteristika des einzelsprachlichen Systems sowie mit seiner historischen Entwicklung ← 11 | 12 → zusammenhängen. Die in einer konkreten Äußerungssituation gewählten Formen hängen ferner auch mit der Situation zusammen.

Dafür stellt die als Motto gewählte Werbebroschüre ein anschauliches Beispiel dar. Wenn in traditionalen Darstellungen mit gewisser Vereinfachung davon ausgegangen wird, dass sich Deklarativsätze und Entscheidungsinterrogativsätze im Deutschen vor allem in der Verbstellung voneinander abheben, wird dabei ein wesentlicher Faktor übersehen: die Funktion der Wortstellung in der Eingliederung des Satzes in die Äußerungssituation. In der vorliegenden Werbebroschüre liegt ein junger Mann im Gras und schreibt. Der Satz knüpft sich unmittelbar ans Bild an, mit dem Pronomen du wird auf den Jungen im Gras Bezug genommen. Folglich wäre ein neutraler Entscheidungsinterrogativsatz in der Form Schreibst du?, hier nicht angemessen. Aber auch eine neutrale Feststellung in der Form Du schreibst. wäre hier fehl am Platze. Hier geht es nämlich letztendlich um einen Aufruf, dass junge Leute ihre Briefe einsenden. Schreiben wird hier nicht im Sinne von ‚Buchstaben auf ein Papier setzen‘ benutzt, sondern in dem Sinne, in dem Schriftsteller oder Journalisten schreiben. Etwa im folgenden Sinn: Schreibst du so anspruchsvoll, dass du deine Texte einsenden kannst? Eine Frage wird also gestellt, die über eine Vorgängersituation verfügt, sich unmittelbar an das optisch Wahrgenommene anknüpft. Sie bedarf einer komplexen Interpretation, denn man kann nicht sinnvoll nach etwas fragen, was man offensichtlich ohnehin weiß. Aus der Gesamtsituation stellt sich die angemessene Interpretation heraus. Die Wortstellung dient als Zeichen des unmittelbaren Situationsbezugs der Frage und damit als Signal der komplexen, situationsbezogenen Interpretation.

Es taucht natürlich die Frage auf, ob es sich hier überhaupt um einen Interrogativsatz handelt. In einem streng modularen Rahmen könnte der Satz als Deklarativsatz interpretiert werden, dem in der konkreten Äußerungssituation durch die Frageintonation eine Fragefunktion verliehen wird (vgl. etwa Brandt u.a. 1992:76ff. sowie weitere Beiträge in Rosengren Hg. 1992). Demgegenüber gehe ich von der Annahme aus, dass Grammatik und Pragmatik, auch wenn sie zu heuristischen Zwecken methodologisch voneinander getrennt werden, in der Realität eng miteinander verbunden sind. Die inhärente Mitteilungsfunktion, die m.E. für den Deklarativsatz konstitutiv ist, liegt hier nicht vor. Hier handelt es sich eindeutig um eine Fragefunktion, auch wenn die Interpretation erst durch die komplexe Bearbeitung der Gesamtsituation möglich wird.

Der Satzmodusforscher kann an dem komplizierten Zusammenhang der grammatischen Ausdrucksmittel auf verschiedenen Beschreibungsebenen sowie an der Komplexität der grammatischen, semantischen und pragmati ← 12 | 13 → schen Interpretationsmechanismen nicht vorbeigehen. Die Satzmodus-forschung ist ein guter Anlass, an das Phänomen der natürlichen Sprache nicht atomistisch heranzugehen, das Blickfeld der Forschung nicht nur auf isolierte sprachliche Phänomene zu konzentrieren, sondern die Sprache in ihrer Komplexität zu betrachten, innere Zusammenhänge des Sprachsystems und der Sprachverwendung zu erkennen.

Mit der vorliegenden Monographie verfolge ich auch ein weiteres Ziel. Die grundlegenden Satzmodi, so auch der interrogative, sind an kommunikative Grundfunktionen der natürlichen Sprache gebunden. Dementsprechend bildeten sich ihre prototypischen Realisierungsmuster bereits in frühen Stadien der Sprachentwicklung heraus und bilden relativ stabile Bestandteile des Sprachsystems. Umso interessanter ist es, wenn man im europäischen Vergleich eine Wechselwirkung der Sprachen beobachten kann. Besonderen Belang kann dabei der deutsch-ungarische Vergleich haben, weil es sich hier um zwei genealogisch nicht verwandte und auch sprachtypologisch sehr unterschiedliche Sprachen handelt, die aber in der Mitte des europäischen Sprachgebietes schon seit mehr als tausend Jahren eng zusammenleben. Die Wirkung der Sprachen aufeinander kann man teilweise bereits auf der Systemebene nachweisen, noch eindeutiger aber in bestimmten Tendenzen des Sprachgebrauchs, die durch eingehende Korpusuntersuchungen sichtbar gemacht werden können. Somit können meine Untersuchungen hoffentlich auch einen bescheidenen, aber wertvollen Beitrag zu der sich zurzeit etablierenden neuen sprachwissenschaftlichen Richtung, der sog. Eurolinguistik leisten.

Meine Forschungen sind vor allem durch die Satzmodustheorie und durch die einschlägigen empirischen Untersuchungen von Hans Altmann und seiner Münchner Forschergruppe angeregt. Der andere theoretische Grundpfeiler der vorliegenden Arbeit ist das in Mannheim von Gisela Zifonun erarbeitete kontrastiv-typologische Modell, nach dem vor allem europäische Sprachen vor einem soliden sprachtypologischen Hintergrund verglichen werden können. Nach einem kurzen theoretischen Überblick, in dem die notwendigen theoretischen Rahmen für die folgenden Untersuchungen gesetzt werden, wird zuerst die Interrogativmarkierung in neun Sprachen, die zugleich als ein „typologischer Querschnitt“ der europäischen Sprachen betrachtet werden können, verglichen. In diesem Kapitel, das auch als sprachtypologischer Hintergrund für die deutsch-ungarischen Vergleiche angesehen werden kann, wird notwendigerweise reduktionistisch vorgegangen und die Untersuchung auf prototypische Realisierungsmuster beschränkt. Den Hauptteil der Arbeit bildet die Untersuchung der deutschen und der ungarischen Interrogativsätze aufgrund eines für dieses Thema geplanten und sorgfältig zusammengestell ← 13 | 14 → ten deutsch-ungarischen Vergleichskorpus. Dabei werden auf ungarischer Seite auch Strukturen beschrieben, die in der bisherigen Forschung noch überhaupt nicht oder nur am Rande berücksichtigt wurden. Die deutsche Seite enthält zwar weniger deskriptive Neuigkeiten, da sie in der einschlägigen Literatur bereits ausführlich behandelt wurde. Der Vergleich mit dem Ungarischen lässt aber auch das deutsche Interrogativsystem aus einer neuen Perspektive sehen und es gibt auch hier einige Einzelfragen wie z.B. der Modalpartikelgebrauch in peripheren Interrogativtypen oder die Wechselwirkung der sog. question tags und der syntaktischen Satzstruktur, die auch als deskriptives Novum anzusehen sind.

Die Monographie ist die gekürzte und aufgrund meiner letzten Ergebnisse überarbeitete Fassung meiner an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität 2011 eingereichten und 2012 erfolgreich verteidigten Habilitationsschrift. An dieser Stelle möchte ich meinen Dank an alle Kollegen aussprechen, die mich während der Arbeit mit fachkundigen Ratschlägen unterstützt haben: Hans Altmann (München), Peter Bassola (Szeged), Daniel Baudot (Bordeaux), Ludwig Maximilian Eichinger (Mannheim), Eckehard Felder (Heidelberg), Regina Hessky (Budapest), Ferenc Kiefer (Budapest), Elisabeth Knipf-Komlósi (Budapest), Jörg Meibauer (Mainz), Gisela Zifonun (Mannheim). Ich danke auch den MitarbeiterInnen meiner Forschungsprojekte,1 die bei der Bearbeitung der einschlägigen Literatur und in den empirischen Analysen behilflich waren: Rita Brdar-Szabó und Katalin Horváth (in Bezug auf den theoretischen Rahmen), Barbara Beczner (in Bezug auf das Finnische), Gizella Nagy (in Bezug auf das Englische) und Cristina Onesti (in Bezug auf das Italienische). Ich danke auch meiner Familie, meiner Frau und meinen Töchtern für die Geduld. ← 14 | 15 →

1 Die empirischen Untersuchungen wurden in zehn Jahren in mehreren geförderten Forschungsprojekten durchgeführt: Der Ungarische Förderungsfonds wissenschaftlicher Forschung hat uns in drei Etappen unterstützt: 2002-2004 (OTKA T037670), 2005-2008 (OTKA T049738), 2010-2011 (OTKA NN79763). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat zum Projekt mit der Förderung des wissenschaftlichen Austausches zwischen unserer Forschergruppe und der Münchener Forschergruppe von Hans Altmann beigetragen (DFG AL 173/5-1). Ich habe zweimal das Bolyai-János-Forschungsstipendium der Ungarischen Akademie der Wissenschaften erhalten (2004-2007 und 2009-2011).

Details

Seiten
224
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653053180
ISBN (ePUB)
9783653973389
ISBN (MOBI)
9783653973372
ISBN (Hardcover)
9783631659274
DOI
10.3726/978-3-653-05318-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Mai)
Schlagworte
Satzmodus Interrogativsatz Sprachkontrast
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 224 S.

Biographische Angaben

Attila Péteri (Autor:in)

Attila Péteri ist habilitierter Universitätsdozent an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest sowie Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er studierte Germanistik und Slawistik in Budapest. Während des Studiums war er Stipendiat an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie an der Carolo-Wilhelmina-Universität Braunschweig. In Ungarn leitete er mehrere kontrastiv-typologisch angelegte Forschungsprojekte. Am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim nahm er am Projekt EuroGr@mm teil.

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