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Der Verzicht des Arbeitnehmers auf das Widerspruchsrecht nach § 613a Abs. 6 BGB

Mechanismus, Wirkung, Ausübungsmodalitäten und rechtliche Grenzen des Verzichts

von Daniel Heimann (Autor:in)
©2015 Dissertation XXXVIII, 200 Seiten

Zusammenfassung

Geht ein Betrieb oder Betriebsteil durch Rechtsgeschäft auf einen anderen Inhaber über, tritt dieser in die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Übergangs bestehenden Arbeitsverhältnissen ein. Betroffene Arbeitnehmer können dem gesetzlichen Übergang ihres Arbeitsverhältnisses innerhalb eines Monats nach Zugang eines Informationsschreibens schriftlich widersprechen. Der Gesetzgeber hat den Beginn der Widerspruchsfrist demnach vom Zugang eines ordnungsgemäßen Informationsschreibens abhängig gemacht. Da die Rechtsprechung hohe Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Informationsschreiben stellt, sind in der Praxis viele Informationsschreiben fehlerhaft mit der Folge, dass die Widerspruchsfrist nicht zu laufen beginnt. Das Widerspruchsrecht wird dadurch zu einem umfassenden «Reuerecht», das es Arbeitnehmern ermöglicht, dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses unter Umständen auch noch Jahre nach dem Stichtag des Betriebsübergangs erfolgreich zu widersprechen. Ob die dadurch entstandene Rechtsunsicherheit durch einen Verzicht des Arbeitnehmers auf das Widerspruchsrecht erfolgreich beseitigt werden kann, ist Gegenstand dieser Studie.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Kapitel 1: Einleitung
  • § 1 Grundlagen
  • A. Einführung
  • B. Grundlagen des Widerspruchsrechts
  • I. Rechtsfolgen des Widerspruchs
  • 1. Ex tunc-Wirkung des Widerspruchs
  • 2. Ex nunc-Wirkung des Widerspruchs
  • 3. Aufschiebend bedingter Übergang des Arbeitsverhältnisses
  • II. Zusammenhang zwischen Widerspruchsrecht und Informationszugang
  • 1. Verknüpfung des Informationszugangs mit dem Beginn der Widerspruchsfrist
  • 2. Zeitliche Ausübungsgrenze: Verwirkung
  • 3. Grundlagen der Informationspflicht
  • a) Zeitpunkt und Umfang der Information
  • b) Rechtsnatur und Schuldner der Informationspflicht
  • 4. Vergleich mit der Rechtslage vor der Kodifizierung von Informationspflicht und Widerspruchsrecht
  • a) Verknüpfung des Informationszugangs mit dem Beginn der Widerspruchsfrist
  • b) Umfang der Information
  • c) Ergebnis
  • III. Verfassungsrechtliches Fundament des Widerspruchsrechts
  • 1. Berufsfreiheit des Arbeitnehmers (Art. 12 Abs. 1 GG)
  • a) Recht zur freien Arbeitgeberwahl als Teilausschnitt der Berufsfreiheit
  • b) Aktualisierung des Rechts zur freien Arbeitgeberwahl in der Betriebsübergangssituation
  • aa) Marburger Klinikbeschlüsse des BVerfG
  • bb) Richterrechtliche Anerkennung des Widerspruchsrechts durch das BAG
  • c) Verfassungsgemäße Alternative: Außerordentliches Kündigungsrecht?
  • d) Subsidiarität der Vertragsfreiheit gegenüber der Berufsfreiheit
  • 2. Menschenwürde des Arbeitnehmers (Art. 1 Abs. 1 GG)
  • 3. Ergebnis
  • IV. (Keine) Europarechtliche Gebotenheit des Widerspruchsrechts
  • 1. Urteil des EuGH vom 5. 5. 1988 (Berg/Busschers)
  • 2. Urteil des EuGH vom 16. 12. 1992 (Katsikas)
  • 3. Ergebnis
  • C. Problemstellung
  • I. Anwendungsbereich von § 613a Abs. 6 BGB beim Unternehmenskauf
  • 1. Erwerb der gesellschaftsrechtlichen Beteiligung am Unternehmen (Share Deal)
  • 2. Erwerb der Vermögensgegenstände des Unternehmens (Asset Deal)
  • II. Anwendungsbereich von § 613a Abs. 6 BGB bei der Umwandlung von Unternehmen
  • III. Interessenlage der Kaufvertragsparteien/Umwandlungsbeteiligten
  • 1. Übergang der Know-How-Träger
  • 2. Ausschluss von Widersprüchen nach dem Stichtag des Betriebsübergangs
  • 3. Ausschluss der kollektiven Ausübung des Widerspruchsrechts
  • 4. Keine Notwendigkeit betriebsbedingter Kündigungen
  • IV. Praktische Bedeutung des Verzichts
  • Kapitel 2: Der Ausschluss des Widerspruchsrechts durch Verzicht des Arbeitnehmers
  • § 2 Die Rechtsnatur des Widerspruchsrechts
  • A. Problemstellung
  • B. Meinungsspektrum
  • I. Widerspruchsrecht als Gestaltungsrecht (Gestaltungsrechtslösung)
  • II. Widerspruchsrecht als Zustimmungsverweigerung (Zustimmungslösung)
  • 1. Begründung des Zustimmungserfordernisses
  • 2. Vergleichbar: Aufschiebend bedingter Übergang des Arbeitsverhältnisses
  • III. Rechtsfolgen von Gestaltungs- und Zustimmungslösung
  • 1. Rechtsfolgen der Einordnung als Gestaltungsrecht
  • 2. Rechtsfolgen der Einordnung als Zustimmungsverweigerung
  • C. Stellungnahme
  • I. Grammatikalische Auslegung von § 613a Abs. 6 BGB
  • II. Systematische Auslegung von § 613a Abs. 6 BGB i.V.m. § 613a Abs. 1 BGB
  • III. Teleologische Auslegung von § 613a Abs. 6 BGB i.V.m. § 613a Abs. 1 BGB
  • IV. Fehlende Rechtfertigung für eine teleologische Reduktion von § 613a Abs. 1 Satz 1 BGB
  • V. Ergebnis
  • D. Zusammenfassung von § 2
  • § 3 Die Verzichtbarkeit des Widerspruchsrechts
  • A. Problemstellung
  • B. Verzichtbarkeit grundrechtlich gebotener Rechte
  • I. Meinungsspektrum
  • II. Stellungnahme
  • III. Ergebnis
  • C. Verzichtbarkeit von Gestaltungsrechten
  • I. Meinungsspektrum
  • 1. Verzicht auf das Widerspruchsrecht und Ausübung des Widerspruchsrecht als eigenständige Rechtsgeschäfte (Trennungslösung)
  • 2. Verzicht auf das Widerspruchsrecht als Ausübung des Widerspruchsrechts (Einheitslösung)
  • 3. Rechtsfolgen von Trennungs- und Einheitslösung
  • a) Ausübungsmodalitäten des Verzichts
  • aa) Formerfordernis
  • bb) Empfangsbedürftigkeit der Verzichtserklärung
  • b) Wirksamkeit des Verzichts vor Zugang des Informationsschreibens
  • c) Verzichtsmechanismus
  • d) Verzichtswille
  • II. Stellungnahme
  • 1. Grammatikalische Auslegung von §§ 376 Abs. 2 Nr. 1, 658 Abs. 2, 671 Abs. 3 BGB
  • 2. Historische Auslegung von § 144 BGB
  • 3. Fehlender Verzichtswille?
  • 4. Funktionale Betrachtung von Gestaltungsrechten
  • 5. Existenz unverzichtbarer Gestaltungsrechte
  • 6. Antizipierter Verzicht auf Gestaltungsrechte
  • 7. Ergebnis
  • D. Zusammenfassung von § 3
  • § 4 Der rechtlicher Mechanismus des Verzichts auf das Widerspruchsrecht
  • A. Problemstellung
  • B. Ausgangspunkt des Verzichtsmechanismus
  • I. Verzicht im Schuldrecht
  • II. Verzicht im Sachenrecht
  • C. Verzichtsmechanismus bei Gestaltungsrechten
  • I. Gesetzlich geregelte Verzichtsfälle
  • 1. Verzicht auf das Anfechtungsrecht (§ 144 BGB)
  • 2. Verzicht auf das Rücknahmerecht der hinterlegten Sache (§ 376 Abs. 2 Nr. 1 BGB)
  • 3. Verzicht auf das Widerrufsrecht der Schenkung (§ 533 BGB)
  • 4. Verzicht auf das Widerrufsrecht der Auslobung (§ 658 Abs. 2 BGB)
  • 5. Verzicht auf das Kündigungsrecht des Auftrags (§ 671 Abs. 3 BGB)
  • 6. Ergebnis
  • II. Stellungnahme
  • 1. Recht zur „Rechtfolgenaufdrängung“ als Wesenseigenschaft von Gestaltungsrechten
  • 2. Kein Schutz vor „Rechtsfolgenaufdrängung“ bei rechtlich vorteilhaftem Rechtsgeschäft
  • 3. Analogie zu § 144 Abs. 1 BGB
  • a) Regelungslücke
  • b) Vergleichbarkeit von geregeltem und nicht geregeltem Tatbestand
  • 4. Ergebnis
  • D. Kondiktionsfestigkeit des einseitigen Verzichts
  • I. Problemstellung
  • 1. Abstraktheit des Verzichts
  • 2. Rechtsfolgen der Abstraktheit
  • II. Rechtsgrunderfordernis (nur) bei Zuwendungsgeschäften
  • III. Ergebnis
  • E. Zusammenfassung von § 4
  • § 5 Die Wirkung des Verzichts auf das Widerspruchsrecht
  • A. Wirkung des Verzichts in der Rspr. des BAG
  • B. Verzicht als rechtsaufhebende Verfügung über das Widerspruchsrecht
  • I. Bewertung der Rspr. des BAG
  • II. Verzicht als Verfügungsgeschäft
  • C. Zusammenfassung von § 5
  • § 6 Die Ausübungsmodalitäten des Verzichts auf das Widerspruchsrecht
  • A. Formbedürftigkeit des Verzichts
  • I. Problemstellung
  • II. Analoge Anwendung von § 613a Abs. 6 Satz 1 BGB in der Verzichtssituation
  • 1. Funktion der für die Ausübung geltenden Schriftform
  • a) Warnfunktion
  • b) Beweisfunktion
  • 2. Vergleich von Ausübungs- und Verzichtssituation
  • a) Warnfunktion in der Verzichtssituation
  • b) Beweisfunktion in der Verzichtssituation
  • c) Ergebnis
  • 3. Analoge Anwendung von § 144 Abs. 2 BGB?
  • III. Ergebnis
  • B. Empfangsbedürftigkeit der Verzichtserklärung
  • I. Analoge Anwendung von § 144 Abs. 1 BGB
  • II. Funktion des Zugangserfordernisses: Rechtssichere Zuordnung der Arbeitsverhältnisse
  • III. Ergebnis
  • C. Zusammenfassung von § 6
  • Kapitel 3: Die rechtlichen Grenzen des Verzichts auf das Widerspruchsrecht
  • § 7 Einleitung
  • A. Individualrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten für den Verzicht auf das Widerspruchsrecht
  • B. Beispielsfälle
  • § 8 Verzicht auf das Widerspruchsrecht bei Begründung des Arbeitsverhältnisses
  • A. Wirksamkeit des arbeitsvertraglichen Verzichts in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Fall 1)
  • I. Anwendungsbereich der §§ 305 ff. BGB im Arbeitsrecht
  • II. Definition Allgemeinen Geschäftsbedingungen
  • 1. Vertragsbedingungen
  • 2. Vorformulierung
  • 3. Vielzahl von Verträgen
  • a) Grundsatz
  • b) Einmalige Verwendung, § 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB
  • aa) Arbeitsvertrag als Verbrauchervertrag
  • bb) Fehlender Einfluss des Arbeitnehmers auf den Inhalt der Vertragsbedingung
  • 4. „Stellen“ der Vertragsbedingung
  • a) Grundsatz
  • b) Vermutung des „Stellens“, § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB
  • 5. Nicht im Einzelnen ausgehandelt, § 305 Abs. 1 Satz 3 BGB
  • III. Einbeziehung der Verzichtsklausel in den Arbeitsvertrag
  • 1. Ausschluss der Verzichtsklausel als überraschende Klausel, § 305c Abs. 1 BGB
  • a) Tatbestandliche Voraussetzungen für überraschende Klauseln
  • b) Beispiele für überraschende Klauseln
  • c) Überraschungscharakter der Verzichtsklausel
  • aa) Formales Überraschungsmoment
  • bb) Inhaltliches Überraschungsmoment
  • 2. Ergebnis
  • IV. Inhaltskontrolle der arbeitsvertraglichen Verzichtsklausel
  • 1. Kontrollmaßstab der Inhaltskontrolle
  • a) Abweichung vom dispositiven Recht in AGB
  • b) Zwingende Wirkung von § 613a Abs. 6 BGB bei Begründung des Arbeitsverhältnisses
  • aa) Funktion des zwingenden Rechts
  • bb) Schutzzweck des Widerspruchsrechts
  • cc) Vereinbarkeit des arbeitsvertraglichen Verzichts mit dem Schutzzweck des Widerspruchsrechts
  • 2. Ergebnis
  • V. Zusammenfassung von § 8 A.
  • B. Wirksamkeit des individuell ausgehandelten arbeitsvertraglichen Verzichts (Fall 2)
  • I. Voraussetzungen einer Individualabrede
  • II. Kontrollmaßstab für Individualabreden
  • 1. Grundsatz: Keine Inhaltskontrolle von Individualabreden
  • 2. Verstoß der Individualabrede gegen zwingendes Recht
  • 3. Ergebnis
  • III. Zusammenfassung von § 8 B.
  • § 9 Verzicht auf das Widerspruchsrecht anlässlich eines konkret bevorstehenden Betriebsübergangs
  • A. Wirksamkeit des formularmäßigen einseitigen Verzichts (Fall 3)
  • I. Direkte Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB
  • 1. Isolierte Verzichtserklärung als Vertragsbedingung
  • a) Vorüberlegung
  • b) Angebot zum Abschluss eines einseitig verpflichtenden Vertrags
  • 2. Ergebnis
  • II. Analoge Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB
  • 1. Schutzzweck des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
  • a) Verfassungsrechtlicher Ausgangspunkt
  • b) Vertragstheoretische Rechtfertigung der Inhaltskontrolle
  • 2. Vergleich des formularmäßigen vertraglichen mit dem einseitigen Verzicht
  • a) Meinungsspektrum
  • aa) Herrschende Meinung
  • bb) Mindermeinung
  • b) Analyse des Abgrenzungsmerkmals „vertraglicher Zusammenhang“
  • aa) Einseitiges Rechtsgeschäft in zeitlichem Zusammenhang mit einem Vertragsschluss
  • bb) Einseitiges Rechtsgeschäft als Ausgestaltung bestehender vertraglicher Beziehungen
  • c) Stellungnahme
  • aa) Anhaltspunkte in den Klauselverboten der §§ 308, 309 BGB
  • bb) Materielles Verständnis der AGB-Definition
  • cc) Auswirkungen für den einseitigen Verzicht
  • d) Ergebnis
  • III. Kontrollfähigkeit des formularmäßigen einseitigen Verzichts
  • 1. Vorüberlegung
  • 2. Transparenz der vorformulierten Verzichtserklärung
  • 3. Ausgangspunkt der Kontrollfreiheit: § 307 Abs. 3 BGB
  • 4. Relevanz einer kompensatorischen Gegenleistung des Arbeitgebers
  • 5. Verzicht als Hauptbestandteil eines eigenständiges Rechtsgeschäfts
  • a) Indiz: Zeitlicher Abstand zwischen den Rechtsgeschäften
  • b) Keine untrennbare Verbindung des Verzichts mit anderen Erklärungen
  • c) Vergleich mit der Beendigungsvereinbarung in Aufhebungsverträgen
  • 6. Ergebnis
  • IV. Sonstige Wirksamkeitsvoraussetzungen
  • 1. Mittelbare Drittwirkung der Berufsfreiheit (§§ 138, 242 BGB)
  • 2. Zugang eines ordnungsgemäßen Informationsschreibens als Wirksamkeitsvoraussetzung
  • a) Meinungsspektrum
  • b) Stellungnahme
  • aa) Vergleich der Verzichts- mit der Ausübungssituation
  • bb) Notwendigkeit einer zusätzlichen gesetzlichen Sanktion der Informationspflichtverletzung
  • aaa) Gesetzliche Sanktion der Informationspflichtverletzung
  • bbb) Effektivität der gesetzlichen Sanktion
  • c) Ergebnis
  • V. Alternativ: Inhaltskontrolle des formularmäßigen einseitigen Verzichts
  • 1. Unwirksamkeit des Verzichts nach § 309 Nr. 10 BGB
  • a) Anwendbarkeit von § 309 Nr. 10 BGB im Arbeitsrecht
  • aa) Widerspruch zum Kündigungsrecht
  • bb) Widerspruch zum Bestandsschutzinteresse des Arbeitnehmers
  • b) Ergebnis
  • 2. Unwirksamkeit des Verzichts nach § 307 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 1 BGB
  • a) Vereinbarkeit mit den wesentlichen Grundgedanken des Widerspruchsrechts, § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB
  • aa) Gesetzliches Leitbild von § 613a Abs. 6 BGB
  • bb) Vereinbarkeit des formularmäßigen Verzichts mit dem gesetzlichen Leitbild von § 613a Abs. 6 BGB
  • b) Ergebnis
  • B. Wirksamkeit des individuell ausgehandelten Verzichts (Fall 4)
  • C. Zusammenfassung von § 9
  • Kapitel 4: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

← xviii | xix → Abkürzungsverzeichnis

a.A.

anderer Ansicht

a.F.

alte Fassung

Abl.

Amtsblatt

Abs.

Absatz

AcP

Archiv für civilistische Praxis

AGBG

Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

AktG

Aktiengesetz

Anm.

Anmerkung

AP

Arbeitsrechtliche Praxis, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts

ArbG

Arbeitsgericht

AR-Blattei SD

Arbeitsrecht-Blattei, Handbuch für die Praxis

Art.

Artikel

AT

allgemeiner Teil

Aufl.

Auflage

BAG

Bundesarbeitsgericht

BB

Betriebsberater

BetrVG

Betriebsverfassungsgericht

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl.

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BR

Bundesrat

BR-Drucks.

Bundesratsdrucksache

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

bzw.

beziehungsweise

DAV

Deutscher Anwaltsverein

DB

Der Betrieb

ders.

Derselbe

EFZG

Entgeltfortzahlungsgesetz

← xix | xx → EG

Europäische Gemeinschaft

Einf. v.

Einführung vor

Einl. v.

Einleitung vor

EuGH

Europäischer Gerichtshof

EuZW

Europäische Zeitschrift für Wirtschafts-recht

EWG

Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

EWiR

Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht

EzA

Entscheidungssammlung zum Arbeits-recht

f./ff.

folgende/r

Fn.

Fußnote

FS

Festschrift

gem.

gemäß

GewO

Gewerbeordnung

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

GmbHG

Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung

h.M.

herrschende Meinung

i.S.d.

im Sinn des

i.S.v.

im Sinn von

i.V.m.

in Verbindung mit

JuS

Juristische Schulung

JZ

JuristenZeitung

KSchG

Kündigungsschutzgesetz

LAG

Landesarbeitsgericht

lit.

litera

Ls.

Leitsatz

m.w.N.

mit weiteren Nachweisen

n.F.

neue Fassung

NJW

Neue Juristische Wochenschrift

NJW-RR

NJW-Rechtsprechungsreport Zivilrecht

Nr.

Nummer

NZA

Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht

← xx | xxi → NZA-RR

NZA-Rechtsprechungs-Report Arbeitsrecht

OLG

Oberlandesgericht

RdA

Recht der Arbeit

RG

Reichsgericht

RGZ

Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen

RL

Richtlinie

Rn.

Randnummer

Rspr.

Rechtsprechung

S.

Seite/Satz

SGB III

Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) - Arbeitsförderung

sog.

sogenannt

TzBfG

Teilzeit- und Befristungsgesetz

u.a.

unter anderem/unter anderen

UmwG

Umwandlungsgesetz

Var.

Variante

vgl.

vergleiche

z.B.

zum Beispiel

z.T.

zum Teil

ZfA

Zeitschrift für Arbeitsrecht

ZIP

Zeitschrift für Wirtschaftsrecht← xxi | xxii →

← xxii | xxiii → Literaturverzeichnis

Annuß, Georg, Informationspflicht und Widerspruchsrecht beim Betriebsübergang, in: Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im DAV, Bonn 2006, S. 563-593.

(zitiert Annuß, in: FS ARGE Arbeitsrecht)

Ascheid, Reiner, Die betriebsbedingte Kündigung - § 1 KSchG - § 54 AGB-DDR - § 613a IV 2 BGB, NZA 1991, 873-879.

Ascheid, Reiner/ Preis, Ulrich/ Schmidt, Ingrid, Kündigungsrecht, 4. Aufl., München 2012.

(zitiert Bearbeiter, in: A/P/S)

Bachner, Michael/ Köstler, Roland/ Matthießen, Volker/ Trittin, Wolfgang, Arbeitsrecht bei Unternehmensumwandlung und Betriebsübergang, 4. Aufl., Baden-Baden 2012.

(zitiert Bearbeiter, in: B/K/M/T, Arbeitsrecht bei Unternehmensumwandlung und Betriebsübergang)

Bauer, Jobst-Hubertus, Kein Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer bei Betriebsübergang, NZA 1990, 881-883.

Bauer, Jobst-Hubertus, Nochmals: Kein Widerspruchsrecht, NZA 1991, 139-140.

Bauer, Jobst-Hubertus/ Günther, Jens, Neue Spielregeln für Klageverzichtsvereinbarungen, NJW 2008, 1617-1621.

Bauer, Jobst-Hubertus/ Lingemann, Stefan/ Diller, Martin/ Haußmann, Katrin, Anwalts-Formularbuch Arbeitsrecht, 5. Aufl., Köln 2014.

Bauer, Jobst-Hubertus/ von Steinau-Steinrück, Robert, Neuregelung des Betriebsübergangs: Erhebliche Risiken und viel mehr Bürokratie!, ZIP 2002, 457-466.

Beck’scher Online Kommentar BGB, Stand 1. 5. 2014, Edition 31.

(zitiert Bearbeiter, in: BeckOK BGB)

Beck’scher Online-Kommentar Arbeitsrecht, Stand 1. 6. 2014, Edition 32.

(zitiert Bearbeiter, in: BeckOK ArbR)

Beisel, Wilhelm/ Klumpp, Hans-Hermann, Der Unternehmenskauf, Gesamtdarstellung der zivil- und steuerrechtlichen Vorgänge einschließlich gesellschafts-, arbeits-, und kartellrechtlicher Fragen bei der Übertragung eines Unternehmens, 6. Aufl., München 2009.

(zitiert Bearbeiter, in: Beisel/Klumpp, Der Unternehmenskauf)

← xxiii | xxiv → Berger, Der Aufrechnungsvertrag, Tübingen 1996.

(zitiert Berger, Aufrechnungsvertrag)

Berkowsky, Wilfried, Das Seemannsgesetz und der Betriebsübergang, NZI 2002, 415-417.

Bernsau, Georg/ Dreher, Daniel/ Hauck, Friedrich, Betriebsübergang, Kommentar zu § 613a BGB unter Einschluss von betriebsverfassungsrechtlichen und insolvenzrechtlichen Vorschriften, 3. Aufl., Köln 2010.

(zitiert Bearbeiter, in: B/D/H, Betriebsübergang)

Boecken, Winfried, BGB - Allgemeiner Teil, 2. Aufl., Stuttgart 2012.

(zitiert Boecken, AT)

Boecken, Winfried, Der Übergang von Arbeitsverhältnissen bei Spaltung nach dem neuen Umwandlungsrecht, ZIP 1994, 1087-1095.

Böhm, Wolfgang, § 623 BGB, Risiken und Nebenwirkungen - Quasi una glossa ordinaria, NZA 2000, 561-564.

Bötticher, Eduard, Besinnung auf das Gestaltungsrecht und das Gestaltungsklagerecht, in: FS für Hans Dölle Band 1: Deutsches Privat- und Zivilprozessrecht, Rechtsvergleichung, Tübingen 1963, S. 41-77.

(zitiert Bötticher, FS Dölle)

Clemenz, Susanne/ Kreft, Burghard/ Krause, Rüdiger, AGB-Arbeitsrecht, Kommentar zu den §§ 305-310 BGB, Köln 2013.

Commandeur, Gert, Individualrechtliche Probleme des Widerspruchs des Arbeitnehmers beim Betriebsübergang, NJW 1996, 2537-2546.

Däubler, Wolfgang, Das Arbeitsrecht im neuen Umwandlungsgesetz, RdA 1995, 136-147.

Däubler, Wolfgang, Das Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers bei Betriebsübergang - ein Verstoß gegen EG-Recht?, NZA 1991, 134-135.

Däubler, Wolfgang, Transparenzprinzip auch für den Gesetzgeber?, NJW 2004, 993-994.

Däubler, Wolfgang/ Bonin, Birger/ Deinert, Olaf, AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht, Kommentar zu den §§ 305 bis 310 BGB, 3. Aufl., München 2010.

(zitiert Bearbeiter, in: D/B/D, AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht)

Dauner-Lieb, Barbara/ Heidel, Thomas/ Lepa, Manfred/ Ring, Gerhard, Das neue Schuldrecht in der anwaltlichen Praxis, Bonn 2006.

(zitiert Bearbeiter, in: Dauner-Lieb/Heidel/Lepa/Ring, Das neue Schuldrecht)

Details

Seiten
XXXVIII, 200
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653050608
ISBN (ePUB)
9783653976861
ISBN (MOBI)
9783653976854
ISBN (Hardcover)
9783631656891
DOI
10.3726/978-3-653-05060-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (März)
Schlagworte
Betriebsrecht Betrieb Reuerecht Inhaberwechsel Informationsschreiben
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 200, XXXVIII, 197 S.

Biographische Angaben

Daniel Heimann (Autor:in)

Daniel Heimann studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau. Nach seinem Referendariat im Bezirk des OLG Stuttgart arbeitete er promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter für eine große, international tätige Anwaltskanzlei im Bereich Arbeitsrecht. Inzwischen ist er für diese Kanzlei als Rechtsanwalt tätig.

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