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Helmut Wehr

Abstract

Violence appears as the expression of missing personal strength and resilence. This refers to deficits in education and shows the frustration of basic needs: relation/bonding, (self-) control/orientation, positive self-esteem, positive balance of lust and listlessness and elements of healthiness (sense of coherence: manageability, knowability and meaningfulness). Therefore, empowerment appears, like it is offered in a school subject “luck/happiness” in Heidelberg, as a positive possibility to make children and youngsters “strong” that they can renounce on account of own personal strength a violent interest penetration. How Pippi Langstrumpf and Tom Saywer own their differentiated alternative potentials to solve problems and conflicts and they are competent in realising these in everyday life.

Zusammenfassung

Gewalt erscheint als Ausdruck von fehlender personaler Wirkkraft und Resilienz. Dies verweist auf sozialisatorische Defizite und Frustration grundlegender Bedürfnisse: Bindung-Beziehung, (Selbst-)Kontrolle/Orientierung, positives Selbstwertgefühl, positive Lust-Unlust-Balance) und Gesundheitsfaktoren (Kohärenz: Handhabbarkeit, Verstehbarkeit und Sinnhaftigkeit). Demnach erscheint Empowerment, wie es im Schulfach „Glück“ in Heidelberg angeboten wird, als positive Möglichkeit, Kinder und Jugendliche „stark zu machen“, dass sie aufgrund eigener persönlicher Stärke auf eine gewalttätige Interessendurchsetzung verzichten können. Wie Pippi Langstrumpf und Tom Saywer eigenen sie sich differenzierte alternative Konfliktlösemechanismen an und realisieren diese im Alltag.

I

Zu allererst erscheint der Titel widersprüchlich, unpassend, inhaltlich völlig entgegengesetzt. Die Zusammenhänge möchte ich im Folgenden aufweisen, denn wir kommen nicht umhin, allt...