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Buchwidmungen der Frühen Neuzeit als Quellen der Stadt-, Sozial- und Druckgeschichte

Kritische Analyse der Dedikationen in volkssprachlichen Mainzer Drucken des 16. Jahrhunderts- Unter Verwendung statistischer, netzwerkanalytischer und textinterpretatorischer Methoden

von Andre Horch (Autor:in)
©2014 Dissertation XVIII, 465 Seiten

Zusammenfassung

Widmungen stellen eine Form von Paratexten des Buches dar, deren historische Aussagekraft bislang nicht ausreichend gewürdigt erscheint. Am Beispiel der deutschsprachigen Druckproduktion der Stadt Mainz im 16. Jahrhundert weist der Autor 178 Dedikationen nach, die er durch eine Kombination bewährter texthermeneutischer wie auch innovativ-statistischer und netzwerkanalytischer Untersuchungsmethoden auswertet. Die Untersuchung liefert neue Einblicke in die soziale, ökonomische und religiöse Struktur der Mainzer Stadtgesellschaft der Frühen Neuzeit. Sie versteht sich durch Anwendung computergestützter Analysetechniken als Beitrag zur schrittweisen Entwicklung jener Wissenschaftskonzeption, die weltweit unter dem Stichwort Digital Humanities diskutiert wird.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Thematische Einführung
  • 1.2 Forschungsüberblick
  • 1.3 Zur Quellenlage
  • 1.4 Methoden und Ziele der Untersuchung
  • 2 Zur Druckgeschichte der Stadt Mainz im 16. Jahrhundert
  • 2.1 Die Stadt Mainz im 16. Jahrhundert
  • 2.2 Das Mainzer Druckgewerbe im 16. Jahrhundert
  • 2.2.1 Die Mainzer Druckereien im Einzelnen
  • 2.2.2 Die Mainzer Druckerei- und Buchbindergesellen
  • 2.3 Die Entwicklung der Mainzer Buchproduktion unter Auswertung der Daten des VD16
  • 2.3.1 Zum Umfang, Erschließungsstand und Nutzen der Daten des VD16
  • 2.3.2 Entwicklung der Titelzahlen im deutschen Sprachraum
  • 2.3.3 Vergleich der Titelproduktion zwischen Mainz und anderen deutschen Städten
  • 2.3.4 Die Entwicklung der Titelproduktion
  • 2.3.5 Entwicklung des volkssprachlichen Buchdrucks in Mainz
  • 2.3.6 Gattungen und Sortiment der deutschsprachigen Mainzer Druckproduktion
  • 2.3.7 Vergleich der Mainzer Druckereien nach Titelanzahl
  • 3 Dedikationen der Frühen Neuzeit am Beispiel der Stadt Mainz
  • 3.1 Historischer Überblick
  • 3.2 Privater Buchbesitz in Mainz im 16. Jahrhundert
  • 3.3 Bestimmung der Dedikation als Element der Öffentlichkeit
  • 3.4 Chronologische Untersuchung der Dedikationshäufigkeit in Mainzer Drucken
  • 3.5 Gattungsbezogene Häufigkeit des Dedikationsgebrauchs
  • 3.6 Formale Aspekte der Dedikation
  • 3.6.1 Illustrative Elemente in Dedikationen
  • 3.6.1.1 Dedikationsbilder
  • 3.6.1.2 Dedikationswappen
  • 3.6.1.3 Dedikationsinitialen
  • 3.6.1.4 Drucksignets und Schlussschriften mit Dankes- oder Dedikationsbezug
  • 3.6.2 Lyrische Bestandteile in Zueignungen
  • 3.6.3 Gemeinsame Verwendung von Dedikation und handschriftlicher Widmung
  • 4 Personen- und netzwerkanalytische Dedikationsauswertung
  • 4.1 Statistische Auswertung des Mainzer Dedikationsgebrauchs
  • 4.2 Mainzer Dedikationsverfasser und –empfänger nach Ort und Standeszugehörigkeit
  • 4.3 Netzwerkanalytische Untersuchung des Mainzer Dedikationsgebrauchs
  • 4.3.1 Netzwerkanalytische Visualisierung der Mainzer Dedikationsbeziehungen
  • 4.3.2 Netzwerkanalytische Auswertung sämtlicher Dedikationsbeziehungen
  • 4.3.3 Zentralitätsbestimmung (Dichte, Degree, Closeness, Betweenness)
  • 5 Textinterpretatorische Auswertung der Mainzer Dedikationen
  • 5.1 Dedikationen als authentische Quelle der Geschichtsforschung?
  • 5.1.1 Formale Strukturen und Vorgaben der Dedikationstexte
  • 5.1.2 Weitere pragmatische und persuasive Einflussfaktoren
  • 5.2 Textauswertung I: Gründe für den Niedergang der Mainzer Druckproduktion
  • 5.2.1 Die Zerstörung von Mainz und seiner Druckereien im Markgrafenkrieg 1552
  • 5.2.2 Die Frankfurter Buchmesse als Einflussfaktor auf das Mainzer Druckgewerbe
  • 5.3 Textauswertung II: Gründe für den Anstieg der deutschsprachigen Druckproduktion
  • 5.3.1 Interesse des Dritten Standes an volkssprachlichen Drucken
  • 5.3.2 Interesse des Mainzer Klerus an volkssprachlichen Drucken
  • 5.3.3 Interesse der Mainzer Kurfürsten-Fürsterzbischöfe an volkssprachlichen Drucken
  • 5.3.3.1 Albrecht von Brandenburg (Mainzer Kurfürst von 1514–1545)
  • 5.3.3.2 Sebastian von Heusenstamm (Mainzer Kurfürst von 1545–1555)
  • 5.3.3.3 Daniel Brendel von Homburg (Mainzer Kurfürst von 1555–1582)
  • 5.4 Textauswertung III : Gründe für den Aufstieg Franz Behems zum erfolgreichsten Mainzer Drucker
  • 5.4.1 Der Mainzer Buchdrucker Franz Behem (1500–1582)
  • 5.4.2 Der Mainzer Verleger und Buchhändler Theobald Spengel (1536–1564)
  • 5.4.3 Der Mainzer Buchdrucker Johann Schöffer (1475–1531)
  • 5.4.4 Der Mainzer Buchdrucker Ivo Schöffer (1531–1555)
  • 5.5 Textauswertung IV: Gründe für den Anstieg des Dedikationsgebrauchs
  • 6 Ergebnis: Die buchwissenschaftliche Auswertung von Dedikationen erschließt einen neuen Zugang zur Stadtgeschichte
  • 7 Literaturverzeichnis
  • 7.1 Quellen
  • 7.2 Internetquellen
  • 7.3 Forschungsliteratur
  • 8 Anhang
  • 8.1 Verzeichnis der Dedikationswappen
  • 8.2 Gesamtverzeichnis aller 178 volkssprachlichen Dedikationen von 1501–1600 (Gruppe 1)
  • 8.3 Verzeichnis von 60 Dedikationen von und an Mainzer von 1501–1560 (Gruppe 2)
  • 8.4 Dedikationen nach Aufenthaltsort ihrer Empfänger
  • 8.5 Übersicht der bearbeiteten und nicht bearbeiteten Drucke nach VD16-Nummern
  • 8.6 Personenverzeichnis

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: ‚Eyn kuenstliche sonn=||Vhr inn eynes yeden menschen Lincken hand […]‘. Peter Jordan. Mainz, 1532 (1532=ded246=VD16 K 1632). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: 4 Math.a. 166.

Abbildung 2: Dedikationsholzschnitt für Kaiser Maximilian I. (1505=ded10=VD16 L 2102). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4“ Wm 950 : R.

Abbildung 3: ‚Titi Liuij (…)‘. Mainz. Ivo Schöffer, 1538. (1538=ded255=VD16 L 2108). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4 Wm 1016 R. Blatt 2r.

Abbildung 4: Repräsentationsbild samt Lobgedicht als Einleitung der Dedikation Friedrich Nauseas an Kaiser Karl V. ‚Predige Euangelischer warheit‘. Mainz: Peter Jordan 1535 (1535=ded26=VD16 N 230). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4“ Dz 3744 : S16.

Abbildung 5: ‚Titi Liuij (…)‘. Mainz. Ivo Schöffer (Erben), 1557. (1557=ded261=VD16 L 2112). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4 Wm 1054 R. Blatt 2v.

Abbildung 6: ‚Die Allerheyligste Historia der Passion vnsers lieben Herren vnd Heylandts Jhesu Christi‘. Mainz: Franz Behem 1558 (1558=ded37=VD16 B 4805). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4“ Bs 2538 : S16.

Abbildung 7: ‚Sommertheyl Der Postil oder Predigbuchs Euangelischer warheyt (…)‘. Mainz: Franz Behem 1554 (1554=ded22=VD16 W 2985). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: 2 Hom. 546–2.

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Abbildung 8: Dedikation mit Wappenillustration von Franz Behem an den Mainzer Vizedom Philipp von Stockheim (1554=ded346=VD16 W 2931; 1556=ded35=VD16 W 2932). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: Asc. 5244

Abbildung 9: Rubrikatorenanweisung. ‚Römische Historie‘. Mainz: Johann Schöffer 1505. (1505=ded10=VD16 L 2102). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4“ Wm 950 : R (Ausschnitt).

Abbildung 10: Zierinitiale im Stil des Dedikations- oder Überreichungsbildes. ‚Predige Euangelischer warheit‘. Mainz: Peter Jordan 1535 (1535=ded26=VD16 N 230). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4“ Dz 3744 : S16 (Ausschnitt).

Abbildung 11: Drucksignet von Franz Behem. In: ‚CATECHISMVS‘. Mainz: Franz Behem 1551 (1551=ded32= VD16 H 1593). Stiftsbibliothek Aschaffenburg. Lokalsignatur: N-227.

Abbildung 12: Schlussschrift der deutschsprachigen Dietenbergerschen Vollbibel ‚Biblia‘. Mainz: Peter Jordan 1534 (1534=ded25=VD16 B 2693). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 2“ Bv 1101 : S16.

Abbildung 13: Lobgedicht unterhalb des Repräsentationsbildes Karls V. als Einleitung der Dedikation Friedrich Nauseas an Kaiser Karl V. ‚Predige Euangelischer warheit‘. Mainz: Peter Jordan 1535 (1535=ded26=VD16 N 230). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4“ Dz 3744 : S16.

Abbildung 14: Dedikation Friedrich Nauseas an Lorenz Truchsess von Pommersfelden (id620) (1526=ded108=VD16 ZV 26570). Wissenschaftliche Stadtbibliothek Mainz. Lokalsignatur: XI gg: 4°/416 Nr. 6.

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Abbildung 15: Widmung Friedrich Nauseas an den Abt des Mainzer Klosters St. Jakob (1526=ded108=VD16 ZV 26570). Wissenschaftliche Stadtbibliothek Mainz. Lokalsignatur: XI gg: 4°/416 Nr. 6.

Abbildung 16: Landkarte mit den Wohnorten der Dedikationsempfänger (Gruppe 1). © BatchGeo 2013.

Abbildung 17: Gesamtdarstellung des vollständigen Netzwerks der Gruppe 2 mit 43 Personen, zehn Gruppen, 60 Dedikationsschreiben aus insgesamt 68 Dedikationsbeziehungen. Die Zerklüftung in zehn Gruppen verhindert eine Berechnung der Zentralitätswerte.

Abbildung 18: Die Gruppe um Franz Behem, Theobald Spengel und Johann Wild.

Abbildung 19: Die Gruppe um Friedrich Nausea.

Abbildung 20: Die Gruppe um Gerhard Lorich.

Abbildung 21: Die Gruppe um Georg Witzel.

Abbildung 22: Die Gruppe um Georg Spalatin.

Abbildung 23: Die Gruppe um Kurstfürst Daniel Brendel von Homburg.

Abbildung 24: Die Gruppe um Johann Schöffer.

Abbildung 25: Die Gruppe um Heinrich Auerbach.

Abbildung 26: Die Gruppe um Johannes Küfner.

Abbildung 27: Die Gruppe um Jakob Frölinkint.

Abbildung 28: Darstellung aller 178 Dedikationen (Gruppe 1) mittels Ucinet. Eigene Darstellung. Faltblatt

Abbildung 29: Berechnung der Dichte eines Netzwerks.

Abbildung 30: Berechnung der Degree-Zentralität der Knoten eines Netzwerks.

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Abbildung 31: Berechnung der Closeness-Zentralität der Knoten eines Netzwerks.

Abbildung 32: Berechnung der Betweenness-Zentralität der Knoten eines Netzwerks.

Abbildung 33: Übertragung der Daten eines Personennetzwerks in ein Soziogramm.

Abbildung 34: Kolophon des Drucks ‚Uon dem hungerigen in der not, lug nit werd schueldig an seinem todt.‘ Mainz: Friedrich Heumann 1510 (VD16 V 2494). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: Yg 6331 R.

Abbildung 35: Dedikationsholzschnitt für Kaiser Maximilian I. (1505=ded10=VD16 L 2102). Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Lokalsignatur: 4“ Wm 950 : R (Ausschnitt).

Abbildung 36: ‚Titi Liuij (…)‘. Mainz. Ivo Schöffer, 1538. (1538=ded255=VD16 L 2108). Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin. Lokalsignatur: 4 Wm 1016 R. Blatt 2r (Ausschnitt).

Abbildung 37: ‚Predige Euangelischer warheit vber al Euangelien (…)‘. Mainz. Peter Jordan, 1535 (1535=ded26=VD16 N 230). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: 2 Hom. 386. Blatt 1r (Ausschnitt).

Abbildung 38: ‚Christlichs Sonder schoenes vñ Catholichs Betbüchlin Für alt vnd jung (…)‘. Mainz. Franz Behem, 1556 (1556=ded35=VD16 W 2932). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: Asc. 5244.

Abbildung 39: ‚Postilla. Das ist Predig vnd Außlegung nach Catholischer lehre (…)‘. Mainz. Franz Behem, 1568 (1568=ded156=VD16 H 1603). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: 2 Hom. 354.

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Abbildung 40: ‚ANNALES ECCLESIASTICI (…)‘. Mainz. Balthasar Lipp, 1599 (1599=ded270=VD16 B 424). Stiftsbibliothek Aschaffenburg. Lokalsignatur: T-460.

Abbildung 41: ‚Drittes Theyl der Postil oder Predigbuchs Euangelischer warheyt (…)‘. Mainz. Große Kompagnie, 1562 (1562=ded186=VD16 W 3001). Stiftsbibliothek Aschaffenburg. Lokalsignatur: N-238/1.

Abbildung 42: ‚Auszfuerlicher Bericht vnd gruendliche Warheit (…)‘. Mainz. Heinrich Brehm, 1596 (1596=ded302=VD16 B 1593). Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin. Lokalsignatur: Dg 9685 : S16.

Abbildung 43: ‚SVMMA Oder kurtzer begriff vber die Lehr vnd Puncten (…)‘. Mainz. Franz Behem, 1580 (1580=ded49=VD16 D 2060). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: 4 Catech. 17.

Abbildung 44: ‚Summarischer Bericht vnd kurtze Erklerung von der Goettlichen Praedestination (…)‘. Mainz. Heinrich Brehm, 1595 (1595=ded56=VD16 K 891). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: 4 Polem. 1683.

Abbildung 45: ‚Predige Euangelischer warheit vber al Euangelien (…)‘. Mainz. Heinrich Brehm, 1595 (1595=ded57=VD16 L 1357). Bayerische Staatsbibliothek München. Lokalsignatur: Res/4 Asc. 663#Beibd.9.

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Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Die Mainzer Druckereien und die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit im Verlauf des 16. Jahrhunderts. Eigene Darstellung.

Tabelle 2: Die Mainzer Druckereien, Dauer ihrer Geschäftstätigkeit sowie die Anzahl ihrer im VD16 verzeichneten Publikationen (Stand 2009).

Tabelle 3: Anzahl der bei Mainzer Buchdruckern geleisteten Geselleneide.

Tabelle 4: Anzahl der Geselleneide der Mainzer Bäcker, Schuhmacher und Schneider in den Jahren 1511, 1542, 1544, 1580 und 1583.

Tabelle 5: Entwicklung der jährlichen Gesamttitelproduktion im deutschen Sprachraum im 16. Jahrhundert. Quelle: Eigene Darstellung.

Tabelle 6: Gesamttitelanzahl der Druckproduktion der Städte Nürnberg, Mainz, Basel, Köln, Augsburg, Frankfurt am Main, Zürich und Straßburg für das gesamte 16. Jahrhundert (1501–1600). Eigene Darstellung.

Tabelle 7: Zahlenmäßige Entwicklung der jährlichen Titelproduktion der Stadt Mainz im 16. Jahrhundert. Eigene Auswertung der Daten des VD16 (Stand 2009).

Tabelle 8: Die deutschsprachige Titelproduktion (helle Linie) der Stadt Mainz im 16. Jahrhundert im Vergleich zur lateinischsprachigen (dunkle Linie). Eigene Auswertung der Daten des VD16 (Stand 2009).

Tabelle 9: Vergleich der gesamten im 16. Jahrhundert in Mainz produzierten Titelzahlen nach Druckereien. Eigene Auswertung der Daten des VD16 (Stand 2009).

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Tabelle 10: Lateinisches und volkssprachliches Sortiment der Mainzer Offizine. Eigene Auswertung der Daten des VD16 (Stand 2009).

Tabelle 11: Anzahl der Dedikationen in den 485 deutschsprachigen Mainzer Drucken des 16. Jahrhunderts. Die dunklen Bereiche repräsentieren Drucke mit Dedikationen. Eigene Darstellung.

Tabelle 12: Anzahl deutschsprachiger Mainzer Drucke mit enthaltener Dedikation für die Zeit von 1501 bis 1600.

Tabelle 13: 485 volkssprachliche Mainzer Drucke des 16. Jahrhundert nach Gattung und Dedikationsgebrauch.

Tabelle 14: Übersicht über die insgesamt 159 Drucke mit Dedikationen und 326 Drucke ohne Dedikationen. Die Auswertung der deutschsprachigen Mainzer Drucke ergab, dass 163 Drucke insgesamt 178 Dedikationen enthielten. 322 Drucke dagegen wurden ohne Zueignung gedruckt.

Tabelle 15: Lateinisches und volkssprachliches Sortiment der Mainzer Offizine. Eigene Auswertung der Daten des VD16 (Stand 2009).

Tabelle 16: Übersicht über die Dedikationen mit Wappenillustration.

Tabelle 17: Tabellarische Übersicht über die Dedikationsverfasser und -empfänger der Gruppe 2.

Tabelle 18: Quantitative Übersicht der 43 Mainzer Dedikationsempfänger und -verfasser der Gruppe 2.

Tabelle 19: Dedikationsempfänger nach Beruf (Gruppe 2). Eigene Darstellung.

Tabelle 20: Dedikationsverfasser nach Beruf (Gruppe 2). Eigene Darstellung.

Tabelle 21: Überblick über die Titelzahlen der Mainzer Druckereien von Franz Behem und Ivo Schöffer für die Jahre 1551 bis 1554 (Markgrafenkrieg).

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1. Einleitung

1.1 Thematische Einführung

Im Unterschied zur Landbevölkerung, die schon aufgrund ihrer geringen Schreib- und Lesefähigkeit als Trägerschicht für gesellschaftliche Transformationsprozesse während der Frühen Neuzeit weitgehend ausfiel, waren es vor allem Stadtbewohner, die Druckmedien als Informationsquelle und Kommunikationsmittel zugleich zu nutzen wussten, und so als Rezipienten und Produzenten der frühneuzeitlichen Literaturproduktion fungierten.1 Die Gründe: Innerhalb der Mauern größerer Städte befanden sich zumeist ein gebildetes Lesepublikum, finanzkräftige Kapitalgeber, speziell ausgebildete Fachkräfte, sowie zentrale Institutionen wie Bibliotheken, die über Handschriftenbestände verfügten, welche als Vorlagen für die Veröffentlichung von Druckausgaben herangezogen werden konnten.2 Zugleich waren größere Städte in die Handels- und Informationswege eingebettet, die für den überregionalen Vertrieb der Druckerzeugnisse notwendig waren.3 Hinzu kam, dass sich die Bewohner dieser Städte häufig als Verfasser volkssprachlicher medizinischer, juristischer, philosophischer, militärstrategischer, sprachwissenschaftlicher oder auch theologischer Werke hervortaten.

Vor allem größere Städte entwickelten sich aufgrund der Bündelung weltlicher und geistlicher Macht, ihrer Finanz- und Innovationskraft und ihrer gesellschaftlichen Dynamik zu bedeutenden wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zentren. Oftmals waren sie als freie Städte oder Reichsstädte mit besonderen Privilegien ausgestattet. Dem standen seit dem Spätmittelalter im ländlichen Bereich regional unterschiedlich ausgeprägte Tendenzen zur politisch-religiösen Autonomie bäuerlicher Gemeinden gegenüber.4 Vor dem Hintergrund dieser facettenreichen und mit ← 1 | 2 → ihren Errungenschaften lange nachwirkenden Epoche5 erscheint es umso bedauerlicher, dass viele Städte für den Zeitraum der Frühen Neuzeit heute große Lücken in ihrem stadthistorischen Dokumentenerbe zu beklagen haben.

In der Auseinandersetzung mit der Druckproduktion der Frühen Neuzeit fällt auf, dass viele Publikationen dieser Epoche mit einer gedruckten Buchwidmung versehen wurden. Auch wenn bereits für die Antike nachgewiesen werden konnte, dass Gelehrte oder Dichter ihre Werke Förderern oder Mäzenen zueigneten,6 so erfuhr diese Form der öffentlichen Dankeserklärung7 oder Freundschaftsbekundung8 in der Frühen Neuzeit ihre eigentliche Blütezeit. Im Gegensatz zu den häufig in älteren Büchern nachweisbaren handschriftlichen Schenkungsnotizen, die Schenker und Empfänger namentlich vermerkten,9 bezieht sich die gedruckte Dedikation nicht auf ein einzelnes Buchexemplar, sondern auf das gesamte Werk.10 ← 2 | 3 → Diese ideelle Zueignung des Werks musste vor der Drucklegung geschehen, da jedes gedruckte Exemplar, von der ersten bis zur letzten Auflage, diesen Dedikationstext enthielt. Da jeder Leser mit dem Dedikationstext erreicht werden konnte, erscheint es nicht überraschend, dass sich dieser Texttyp einer zunehmend hohen Beliebtheit erfreute. Reinhard Wittmann verweist dazu auf Hochrechnungen von Wolfgang Leiner und Wolfgang Müller.11 Leiner ermittelte in seiner bereits 1965 durchgeführten Auswertung von 2.200 literarischen Werken, die in Italien, Frankreich und Spanien zwischen der Renaissance und dem Spätbarock gedruckt wurden, dass 69 Prozent eine Dedikation enthalten.12 Müller schätzte im Jahr 1990, dass etwa 89 Prozent der rund 265.000 im Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD17)13 verzeichneten Drucke eine Dedikation enthalten.14 Wie hoch der Anteil an Drucken mit Dedikationen innerhalb der deutschsprachigen Mainzer Buchproduktion im 16. Jahrhundert ist, wird im Folgenden anhand der Daten des VD16 ermittelt.

Da sicherlich nicht mehr sämtliche Lücken im stadthistorischen Dokumentenerbe zu schließen sein werden, erscheint es sinnvoll, bisher zu wenig gewürdigte Quellen heranzuziehen. Die gezielte Erfassung der literarischen Hinterlassenschaften der einflussreichen und gebildeten städtischen Personenkreise der Frühen Neuzeit könnte das Fundament einer neuen Quellensammlung bilden. Da zu diesen literarischen Hinterlassenschaften nicht nur die eigentlichen Werke zählten, sondern eben auch die zahlreich verfassten Dedikationen, stellt sich die Frage, warum diese Texte nicht schon längst systematisch erfasst und ausgewertet wurden. Im Gegensatz zu einer vollständigen Überprüfung beispielsweise der Monografien eines heimischen Autors auf stadtgeschichtliche Informationen ermöglicht die systematische Auswertung von Dedikationen, so eine zentrale Hypothese dieser Untersuchung, ein zielgerichtetes Vorgehen, um zu neuen epochen- und stadtgeschichtsspezifischen Erkenntnissen zu gelangen: Erstens kann aufgrund ihrer Beliebtheit in der Frühen Neuzeit heute auf eine sehr große Anzahl an noch erhaltenen Dedikationen zurück gegriffen werden. Zweitens stehen in Gestalt des mittlerweile sehr umfangreichen Verzeichnisses der im deutschen ← 3 | 4 → Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD16)15 und seines Pendants, des VD17, komfortable Findmittel bereit, um die Drucke einer bestimmten Stadt, einer bestimmten Person oder eines bestimmten Zeitraums zu identifizieren, aber auch, um die darin enthaltenen Dedikationen zu lokalisieren und zu sichten. Zahlreiche Titelaufnahmen sind mittlerweile mit einer digitalen Volltext-Edition des Drucks verknüpft, die komfortabel auf die eigene Festplatte geladen und ausgewertet werden kann. Drittens ermöglicht der beschränkte Umfang der Dedikationen – die hier erfassten deutschsprachigen Mainzer Dedikationen bewegen sich zwischen einer halben und 30 Seiten – die Zusammenschau einer größeren Anzahl von Texten. Viertens liefern Dedikationen aufgrund ihres persönlichen Charakters zahlreiche individuelle, persönliche, epochen-, alltags- und stadtgeschichtliche Informationen.

Bezogen auf die deutschsprachige Mainzer Druckproduktion des 16. Jahrhunderts möchte diese Untersuchung nicht nur neue Quellen erschließen, sondern exemplarisch auch eine innovative Kombination statistischer, netzwerkanalytischer und traditionell texthermeneutischer Methoden anwenden und erproben. Damit könnte das Methodenrepertoire der Buchwissenschaft erweitert werden. Als Datenbasis dafür werden sowohl die elektronisch verfügbaren Katalogdaten des VD16 genutzt, aber auch die im Zuge dieser Untersuchung eigens erstellte Sammlung der Mainzer Dedikationen, sowie eine aus diesen Dedikationen gewonnene Liste an Personenpaaren, die sich aus den Dedikationsinteraktionen ermitteln ließen. Damit soll es möglich werden, die Stadt-, Druck- und Sozialgeschichte der Stadt Mainz im 16. Jahrhundert aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

1.2 Forschungsüberblick

1942 veröffentlichte Karl Schottenloher eine Sammlung von Zueignungen deutscher Drucker und Verleger.16 Unter dem Titel Die Widmungsvorrede im Buch des ← 4 | 5 → 16. Jahrhunderts setzte er seine Forschungen neun Jahre später fort17 und lieferte so eine erste umfangreichere Bestandsaufnahme. Die dort verzeichneten rund 400 lateinischen Dedikationsepisteln stammen aus der Zeit von 1501 bis 1585. Schottenloher fasste sie inhaltlich als knappe Abstracts zusammen und fügte ein Personenverzeichnis der Dedikationsverfasser sowie der -empfänger an. Schottenlohers Forschungsinteresse ist es zu verdanken, dass Zueignungen als eine weitere Variante der Personalschriften in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses rückten.18 Der Zweite Weltkrieg setzte diesem, wie vielen anderen buchwissenschaftlichen Untersuchungsprojekten, die sich mit der Frühen Neuzeit auseinander setzten, ein vorläufiges Ende.

Wolfgang Leiner präsentierte im Jahr 1965 die Ergebnisse seiner Untersuchung zu volkssprachlichen Buchzueignungen in französischen Drucken aus den Jahren 1580 bis 1715. Als Ergebnis seiner Auswertung stehen statistisch fundierte Aussagen über die Zueignungshäufigkeit in französischen, spanischen und italienischen Drucken der Renaissance und des Spätbarock für die weitere Forschung zur Verfügung.19 Er kam zu dem Ergebnis, dass 69 Prozent der untersuchten Drucke Zueignungen enthielten. Leiner versuchte auch zu bestimmen, welche Normierungen in Inhalt und Gestaltung sich besonders häufig nachweisen ließen, um dann Aussagen über den Idealtypus der Dedikationen dieser Zeit und der Entstehungsregion treffen zu können.

Dedikationen können aber auch ein Mittler zwischen unterschiedlichen Kulturen und Wertvorstellungen sein. Sabine Vogel untersuchte in ihrer Dissertation aus dem Jahr 1999 340 Lyoner Drucke des 16. Jahrhunderts.20 Vor dem Hintergrund des kulturwissenschaftlichen Konzepts des Kulturtransfers versteht sie Zueignungen als Mittler zwischen Ursprungs- und Zielkultur. Vogel zeigt auf, dass Dedikationen immer auch einen überregionalen kommunikative Funktion erfüllen. Die geografische Lage der Stadt Lyon zwischen Mittelmeer und Nordeuropa identifiziert sie als Schnittstelle unterschiedlicher Kulturen. Die untersuchten Buchzueignungen fungieren als Spiegel der verschiedenartigen nord- und südeuropäischen Gelehrtenselbstbilder und Wertesysteme. Ehrbekundungen werden ebenso deutlich wie abgestufte Zugehörigkeitsklassen innerhalb der europäischen Gelehrtenrepublik. Vogel konnte nachweisen, dass die humanistischen Philologen auf Zueignungen ← 5 | 6 → zurückgriffen, um Identität, Gruppenzugehörigkeit, Freundschaft und Wertesystem zu kommunizieren. Ein zentrales Ziel dieser Untersuchung war die Ermittlung des Selbstverständnisses, des Zugehörigkeitsgrades, der Leitbilder und der Überzeugungen der Dedikationsverfasser und -empfänger, also der Mitglieder der so genannten Gelehrtenrepublik. „Die Mitgliedschaft in der Gelehrtenrepublik konnte theoretisch jeder erwerben, der sich am Briefaustausch beteiligte. Voraussetzung war lediglich die ausreichende Beherrschung der lateinischen Sprache. […] Bei genauerer Lektüre dieser Briefe [gemeint sind die Widmungsbriefe, Anm. d. Verf.] wird allerdings deutlich, daß es unter den Autoren der Briefe eine Hierarchie gab, die mit der ‚beruflichen‘ Tätigkeit des Verfassers der Briefe in Beziehung stand“,21 so Vogel. Überraschenderweise ergab Vogels Auswertung der lateinischen Widmungsbriefe, dass Mäzene, Adelige oder Förderer nicht automatisch mehr gewürdigt oder anerkannt wurden, nur weil sie über einen größeren finanziellen oder gesellschaftlichen Einfluss verfügten. Adelige Förderer und einflussreiche Mäzene galten sogar als Außenstehende,22 so Vogel. Was an erster Stelle zählte, war Bildung.

Hinsichtlich der Rekonstruktion eines Gelehrtennetzwerks bleibt Sabine Vogel jedoch einiges schuldig. Dies beklagte Ulrich Rosseaux23 unter Verweis auf Wolfgang Reinhards Fruchtbarmachung der Sozialen Netzwerkanalyse für die Geschichtswissenschaft in den 1980er Jahren, insbesondere für die Verflechtungs- und Nepotismusforschung.24 Eine aktuelle Publikation zur politischen Patronage in der Frühen Neuzeit und der Moderne liegt mit dem von Ronald G. Asch, Birgit Emich und Jens Ivo Engels herausgegebenen Band Integration, Legitimation, Korruption aus dem Jahr 2011 vor und zeigt auf, dass Patronage keineswegs als alleiniges Merkmal der Frühen Neuzeit verstanden werden darf, sondern sich in nahezu jeder Gesellschaft wiederfindet.25

Dass die Auswertung von Günstlings- und Patronagenetzwerken mittels netzwerkanalytischen Methoden neue Erkenntnisse zu liefern vermag, belegen mehrere in den letzten Jahren entstandene Untersuchungen. An erster Stelle sei die netzwerkanalytisch mustergültig durchgeführte Untersuchung des wirtschaftlichen und politischen Erfolgs der Medici von John Padgett und Christopher ← 6 | 7 → Ansell genannt. Mit der Rekonstruktion eines Beziehungsnetzwerks der Florentiner Familien konnte gezeigt werden, dass es den Medici durch geschickte Bündnis- und Familienpolitik, insbesondere durch die Integration isolierter Familienclans, gelang, die Stadt wirtschaftlich und politisch zu beherrschen.26 Hinsichtlich des Transfers von Wissen zwischen unterschiedlichen Personengruppen konnte auch Heiner Fangerau unter Rückgriff auf das Netzwerkmodell deutlich machen, dass sich interpersonelle Wissensentwicklung netzwerkartig vollzieht und auch so rekonstruiert werden kann, weshalb die netzwerkbasierte Auswertung der persönlichen Kontakte von Individuen im Zusammenhang mit historischen Fragestellungen von großem Nutzen ist.27 Fangerau konkretiesiert dies, indem er sagt:

„Einer der effektivsten Wege, die Beziehungen zwischen den Mitgliedern eines Denkkollektivs nachzuvollziehen, ist die systematische Überprüfung von verfügbaren Quellen wie zum Beispiel Publikationen, Korrespondenzen, Verwaltungsakten etc. nach dem gemeinsamen Auftreten von Namen. Bei diesem Ansatz geht man davon aus, dass die Ko-Nennung von Akteuren durch eine intellektuelle Verbundenheit bedingt ist, die der Nennende zwischen den Namen zieht. Das Ziel bei der Erfassung solchen gemeinsamen Auftretens ist es nicht, ein photografisches Abbild der Beziehungen zwischen den einzelnen Teilnehmern eines Netzwerks aufzuzeigen, sondern ihre direkten und indirekten Kontakte mit Hilfe einer Netzwerkstruktur zu symbolisieren.28

Der Forderung nach einer netzwerkanalytischen Untersuchung des Dedikationswesens versucht die vorliegende Arbeit nachzukommen, indem die hier nachgewiesenen Dedikationen auf Verbindungen der an ihnen beteiligten Personen zueinander bewertet und so besonders häufig verknüpfte Personen oder eher isolierte Akteure ermittelt werden.

Details

Seiten
XVIII, 465
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653047646
ISBN (ePUB)
9783653979060
ISBN (MOBI)
9783653979053
ISBN (Hardcover)
9783631655634
DOI
10.3726/978-3-653-04764-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (September)
Schlagworte
Buchdruck Digital Humanities Buchwissenschaft soziale Netzwerkanalyse SNA
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. XVIII, 465 S., 45 s/w Abb., 21 Tab.

Biographische Angaben

Andre Horch (Autor:in)

Andre Horch, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Soziologie, Politologie und Germanistik an den Universitäten Marburg und Frankfurt am Main; Studium der Buchwissenschaft an der Universität Mainz.

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Titel: Buchwidmungen der Frühen Neuzeit als Quellen der Stadt-, Sozial- und Druckgeschichte
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