Die Unschuld
Der Mensch im Zwielicht der Willensfreiheit
Hellmuth Kiowsky
Book (EPUB)
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- 978-3-653-98112-4
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- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 181 S., 1 Tab.
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Vorwort
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhalt
- I.
- 1. Der Wille als Ding an sich
- 2. Der Wille zur Macht
- 3. Wille als Welterlebnis
- 4. Der unbewußte Wille
- 5. Leben und Bewusstsein
- 6. Bewusstsein und Freiheit
- II.
- 7. Willensfreiheit gesteuert durch das Unbewusste
- 8. Was heißt „frei“?
- 9. Transzendentale Freiheit
- 10. Kants Zweiwelten-Aspekt
- 11. Theorie der Freiheit und der Kreislauf der Wiedergeburten
- 12. Eine Scheinwelt durch Ideen
- III.
- 13. Die Möglichkeit der freien Willensentscheidung
- 14. Die Annahme zweier Welten als Erklärungsgrund für die Wahl
- 15. Moralische Verantwortlichkeit
- 16. Ist der Mensch für seinen Charakter verantwortlich?
- IV.
- 17. Schuld und Verantwortung
- 18. Die menschliche Knechtschaft
- 19. Versuch einer Standortbestimmung innerhalb der Sonderstellung des Menschen
- 20. Ethische Willensfreiheit, umgangen durch Moral als Vereinbarung
- 21. Der freie Wille – ein Unding
- Anmerkungen
- Literatur
- Abkürzungen
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Vorwort
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhalt
- I.
- 1. Der Wille als Ding an sich
- 2. Der Wille zur Macht
- 3. Wille als Welterlebnis
- 4. Der unbewußte Wille
- 5. Leben und Bewusstsein
- 6. Bewusstsein und Freiheit
- II.
- 7. Willensfreiheit gesteuert durch das Unbewusste
- 8. Was heißt „frei“?
- 9. Transzendentale Freiheit
- 10. Kants Zweiwelten-Aspekt
- 11. Theorie der Freiheit und der Kreislauf der Wiedergeburten
- 12. Eine Scheinwelt durch Ideen
- III.
- 13. Die Möglichkeit der freien Willensentscheidung
- 14. Die Annahme zweier Welten als Erklärungsgrund für die Wahl
- 15. Moralische Verantwortlichkeit
- 16. Ist der Mensch für seinen Charakter verantwortlich?
- IV.
- 17. Schuld und Verantwortung
- 18. Die menschliche Knechtschaft
- 19. Versuch einer Standortbestimmung innerhalb der Sonderstellung des Menschen
- 20. Ethische Willensfreiheit, umgangen durch Moral als Vereinbarung
- 21. Der freie Wille – ein Unding
- Anmerkungen
- Literatur
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I.
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1. Der Wille als Ding an sich
Kant hat nach der Ansicht Schopenhauers den Begriff des Dinges an sich nie richtig erklärt, sondern ihn von Locke übernommen „als etwas, an dessen Daseyn nicht zu Zweifelns sei, indem es an sich eigentlich von selbst verstehe“. (P, I/1; §13, S. 105)
Diese Selbstverständlichkeit des Dinges an sich sei Kant gewissermaßen zugestanden, denn
„nach Kants Entdeckungen nämlich enthält unsere empirische Erkenntniß ein Element, welches nachweisbar subjektiven Ursprungs ist, und ein anderes, von dem dieses nicht gilt: dieses letztere bleibt also objektiv, weil kein Grund ist, es für subjektiv zu halten“ (Ebd.)
Kant leugne, so Schopenhauer, die von unserer Auffassung unabhängige Realität der Dinge nur soweit, „als das Apriori in unserer Erkenntniß sich erstreckt“. (P, I/1, 106)
Die allgemeine Form der Erscheinung, Raum, Zeit und Kausalität, ist dasjenige, was uns an der Körperwelt bestimmbar erscheint, dagegen ist
„das durch alle jene a priori vorhandenen Formen unbestimmt Gelassene, also das hinsichtlich auf sie Zufällige, (ist) eben die Manifestation des Dinges an sich selbst“. (106)
Der Stoff der Erscheinungswelt ist das, was a posteriori erkennbar ist, welches in das „Apriori gleichsam eingehüllt, auftritt, aber doch jedem Wesen seinen speciellen und individuellen Charakter ertheilt“.
Da der Stoff nicht aus der Apriorität der Formen abzuleiten ist,
← 9 | 10 → „so nahm Kant keinen Anstand, diesen Stoff der Erscheinung...
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- 3. Wille als Welterlebnis
- 4. Der unbewußte Wille
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- 6. Bewusstsein und Freiheit
- II.
- 7. Willensfreiheit gesteuert durch das Unbewusste
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- 9. Transzendentale Freiheit
- 10. Kants Zweiwelten-Aspekt
- 11. Theorie der Freiheit und der Kreislauf der Wiedergeburten
- 12. Eine Scheinwelt durch Ideen
- III.
- 13. Die Möglichkeit der freien Willensentscheidung
- 14. Die Annahme zweier Welten als Erklärungsgrund für die Wahl
- 15. Moralische Verantwortlichkeit
- 16. Ist der Mensch für seinen Charakter verantwortlich?
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- 17. Schuld und Verantwortung
- 18. Die menschliche Knechtschaft
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- 15. Moralische Verantwortlichkeit
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- IV.
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