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Gesetzlicher Tierschutz im Deutschen Reich

von Yi Han (Autor:in)
©2014 Dissertation XXX, 581 Seiten

Zusammenfassung

Ist der Tierschutz menschenfeindlich und ist dessen Gesetzgebung im Dritten Reich Missbrauch etwaiger Weimarer Entwürfe zur Judenverfolgung und Selbstverherrlichung? Untersucht wird demgegenüber die Geschichte von § 360 Ziffer 13 des Reichsstrafgesetzbuches 1871 über das Reichstierschutzgesetz 1933 samt dessen Nebengesetzen 1934–40 bis zu ihrer Auslegung und Umsetzung gar bis 1943/45. Dadurch erweist sich der Tierschutz als eine uralte Kulturnotwendigkeit und somit nicht erst als «Kind des Nationalsozialismus». Doch dessen volkserzieherische Bestrebung war vom Zustandekommen des Tierschutzrechts als neues Fachgebiet nicht wegzudenken.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Einleitung
  • I. Gegenstand
  • II. Bisheriger Forschungsstand
  • III. Fragestellung
  • IV. Quellenlage
  • V. Methode und Aufbau
  • A. Gesetzliche Grundlage seit 1871
  • I. § 360 Nr. 13 RStGB
  • 1. Tatbestandsmerkmale
  • a) Tathandlungen
  • aa) „boshaft quälen“
  • bb) „roh mißhandeln“
  • cc) Sonderanmerkung: Unterlassung
  • b) Tatumstände
  • aa) „öffentlich“
  • bb) „in Ärgernis erregender Weise“
  • c) Vorsatz
  • 2. Strafmaß
  • 3. Rechtsgrund und Rechtfertigungsgrund
  • a) Rechtsgrund — für die Bestrafung der einen Tierquälereien
  • b) Rechtfertigungsgrund — als Freispruch der anderen Tierquälereien
  • II. Verordnungsrecht der Länder
  • 1. Gesetzgebungsgrundlage
  • 2. Inhalt
  • 3. Verhältnis des Verordnungs- zum Reichsrecht
  • a) Gültigkeitsstaffel
  • b) Ergänzung
  • 4. Zwischenergebnis
  • III. Problemfälle am Beispiel Schlachttierschutz
  • 1. Betäubungslose Schlachtverfahren
  • a) Bruststich — zur Notschlachtung
  • b) Gehirn- bzw. Genickstich — beim Geflügel
  • c) Schächten — als Sonderkomplex
  • aa) Vorbereitung
  • bb) Halsschnitt
  • cc) Ausblutung
  • 2. Anfang des Streites ums Schlachtwesen
  • a) Ausbruch
  • b) Landesgesetzgebung
  • c) Reichsverordnung als Kriegsnotlösung
  • B. Versuche zur Verbesserung 1891 – 1927
  • I. Kritik von Hippels
  • 1. Wesen der Tierquälerei
  • 2. Verortung der Strafbarkeit
  • 3. Umgestaltung des Rechtszustandes
  • a) Ausbau des Reichsgesetzes
  • b) Abbau des Verordnungsrechts
  • c) Stellungnahmen zu Sonderfragen
  • d) Verschärfung der Strafe
  • 4. Gesamtvorschlag
  • II. Strafrechtsreform
  • 1. Endfassung nebst Begründung
  • 2. Kritik praktischer Tierschützer
  • a) An Vergehens-Tatbeständen
  • aa) Erweiterung des allgemeinen Tatbestandes
  • bb) Erfindung neuer Regelungen
  • (1) Aufsichtspflicht
  • (2) Anderweitige Pflege und Berufsverbot
  • (3) Lückenschließung mithilfe „Volltrunkenheit“
  • b) An Übertretungen
  • aa) Umgestaltung der allgemeinen Tierschutznorm
  • bb) Zuhilfenahme weiterer Vorschriften für Tierschutz
  • 3. Vorschläge tierfreundlicher Juristen
  • a) §§ A bis E von Clauß
  • aa) Systematik
  • bb) „Unbillig“ als Maßstab
  • cc) Rückfallbestrafung, Berührungsverbot und Ehrenstrafe
  • b) §§ A bis C von Schaefer
  • aa) Strafbarkeit der Fahrlässigkeit
  • bb) Maßregeln gegen Gewohnheits- bzw. „Berufs“-tierquäler
  • cc) Aufsichtspflicht: Begriffsaufstellung und –auslegung
  • III. Außergesetzliche Anregungen
  • 1. „Moralischer Tierschutz“ als neue Rechtsanschauung
  • a) Berufung auf Schopenhauer
  • aa) Allgemeine Mitleidslehre
  • bb) Übertragung auf die Mensch-Tier-Beziehung
  • b) Begriffsbildung und Maßstabsetzung
  • c) Juristische Durchsetzung
  • aa) Gegen die Gefühlschutztheorie
  • bb) Gegen die Sittlichkeitstheorie
  • (1) Gegen die „Mitleidspflege“ als Ableitung
  • (2) Gegen die „Verworfenheit“ als Ausprägung
  • d) Zwischenergebnis
  • 2. Geltendmachung tierkundlicher Fachkenntnisse
  • a) Versachlichung interessierter Kreise
  • b) Anhörung von Sachverständigen
  • c) Schmerzuntersuchung für Fische
  • 3. Grenzfrage des Gesetzesbegriffs „Tier“
  • C. Ent- und Verwicklungen 1928 – 1932
  • I. Umgang der Justiz mit Tierquälerei
  • 1. Strafverschärfung mithilfe Idealkonkurrenz
  • 2. Straflosigkeit mangels „Öffentlichkeit“ und „Ärgerniserregung“
  • 3. Verformbarkeit der „Bosheit“ und „Roheit“
  • II. Sonderfragenbehandlung am Beispiel Schlachttierschutz
  • 1. Wiederaufnahme des Schächtstreites
  • 2. Geltendmachung gegensätzlicher Ansichten
  • a) Nansen im Dienst der Schächtbefürworter
  • b) Train aus dem Lager der Schächtgegner
  • 3. Überprüfung einzelner Belange
  • a) Gegenüberstellung der Schächtung und Schußbetäubung
  • b) Schmerzuntersuchungen nach Schächtungsphasen
  • aa) Während der Vorbereitungen
  • bb) Beim Schächtschnitt selbst
  • cc) Bis zur Agonie — mit Beispielfall Schächter Marx
  • c) Religionsfrage
  • aa) Theologisch-theoretische Widerlegung
  • bb) Überschreitung der Kontingentierung
  • cc) Praktische Ritualbedenken
  • dd) Abrechnung und Aufforderung
  • d) Bekenntnis und Wunsch der Tierärzte
  • 4. Darmstädter Verbandstag als Hauptschauplatz
  • a) Abstellung der „Gutachten“
  • b) Aufdeckung von Mangolds Geheimschreiben
  • c) Beschließung und Begründung
  • 5. Das Bayerische Schlachtgesetz vom 17. Mai 1930
  • a) Zwischenzeitliche Versuchsergebnisse
  • b) Entwurf vom 16. Januar 1930
  • c) Enddebatten
  • aa) Abklärung der Schächtfrage
  • bb) Anträge zum Gesetzentwurf
  • cc) Beratungen der Vollzugsvorschriften
  • d) Abstimmung und Ausblick
  • III. Zentrumsantrag auf reichsrechtliche Ausnahmen
  • 1. Betrachtung
  • 2. Gegenwehr der Tierschützer
  • 3. Reichstagsannahme als Ausgangslage
  • IV. Zusammenfassung und Zwischenergebnis
  • D. Reichsschlachtgesetz nebst Verordnung vom 21. April 1933
  • I. Ermächtigung der Reichsregierung zur Gesetzgebung
  • II. Textstufen
  • 1. Erster Entwurf vom 27. März 1933
  • 2. Kommissarische Beratung am 29. März 1933
  • 3. Zweiter Entwurf vom 1. April 1933
  • III. Vergleichende Auslegung
  • 1. Reichsschlachtgesetz vom 21. April 1933
  • § 1 Betäubung, Ermächtigung, Ausnahme
  • aa) Abs. 1 Betäubung aller warmblütigen Schlachttiere
  • bb) Abs. 2 Ausdehnungsmöglichkeit für kaltblütige Schlachttiere
  • cc) Abs. 3 Notschlachtung als einzige Ausnahme
  • § 2 Ermächtigung zu Ausführungsbestimmungen
  • § 3 Strafen
  • § 4 Inkrafttreten
  • 2. Reichsschlachtverordnung vom 21. April 1933
  • § 1 Legaldefinition „Schlachten“
  • § 2 Ausschließung von Zuschauern
  • § 3 Schlachtpersonal
  • § 4 Arbeitsschritte beim Schlachten
  • § 5 Beurteilung von Ausnahmefällen
  • § 6 Ausführung der Betäubung
  • aa) Abs. 1 Grundsätze, Vorrang der Apparate, Kopfschlag nach Gattungen
  • bb) Abs. 2 Elektronische Betäubung
  • cc) Abs. 3 Möglichkeit weiterer Betäubungsverfahren
  • § 7 Kopfschlag
  • § 8 Betäubung beim Geflügel
  • § 9 Verbot von Genickschlag und Genickstich
  • § 10 Vorbereitungen
  • § 11 Nachbehandlung der Tierkörper
  • § 12 Betäubungswerkzeuge
  • IV. Zeitgenössische Standortbestimmung
  • 1. RSchlG im Vergleich zu ausländischer Gesetzgebung
  • 2. Stellungnahmen zum neuen Gesetz
  • a) Eine überlieferte jüdische Stimme
  • b) Deutsche Tierschutzvereine
  • c) Weltweite Tierschutztagungen
  • V. Kontroversen seit Kriegsende
  • 1. Nachkriegswirrung der Legislative
  • 2. Fragestellungen gegenwärtiger Forschungen
  • a) Zur Entstehung der Schlachtgesetze
  • aa) Zuschreibung der Urheberschaft
  • bb) Gesetzesinhalt: Schächtverbot oder Betäubungsgebot?
  • cc) Beweggrund: Antisemitismus oder Tierschutz?
  • dd) Praktische Wirkung
  • b) Für die Tiere
  • VI. Gesamtbetrachtung
  • E. Strafgesetznovelle vom 26. Mai 1933
  • I. Einschlägige Inhalte
  • II. Betrachtung
  • III. Übergang zum Reichstierschutzgesetz
  • 1. Dr. Franks Bekanntmachung vom 6. Juli 1933
  • 2. Kerrls Verfügung und Vorschläge vom 14. August 1933
  • 3. Dr. Fricks Zusammenstellung von Tierschutzvorschriften vom 17. Oktober 1933
  • F. Görings Vivisektionsverbot vom 05. September 1933
  • I. Görings besondere Weisung vom 16. August 1933
  • II. Rundfunkrede vom 28. August 1933
  • III. Ministerialbesprechung vom 29. August 1933
  • 1. Begriffsbestimmung „Vivisektion“
  • a) Dr. Eckhards Definitionsvorschlag
  • b) Prof. Hörleins Zusatz unblutiger Versuche
  • aa) Beschränkung der Betäubung
  • bb) Abschaffung der „Absicht“
  • cc) Abkehr von „Roheit“
  • c) Dr. Freys Eingriff und Ergebnis
  • 2. „Wissenschaftliche“ Tierversuche als Ausnahmen
  • a) Rahmenbedingungen
  • aa) Neue Einschränkungen
  • (1) Zulässigkeit
  • (2) Zahlbeschränkung
  • (3) Berichterstattung
  • (4) Betäubung
  • bb) Verschärfung mit „höheren Tieren“
  • (1) Sachverständiges Abwägen
  • (2) Staatsmännisches Appellieren
  • (3) Herausarbeitung der Fassung
  • b) Aufzählung der Ausnahmen
  • aa) Eingeständnisse der Tierschützer
  • bb) Ergänzungen seitens Mediziner
  • c) Anstalten und Aufsichten
  • aa) Erlaubnis und Entzug
  • bb) Beteiligung der Tierschützer?
  • IV. Beiträge vom Goltdammer Archiv
  • 1. Schwierigkeiten der Strafgesetzgebung
  • 2. Verschärfung der Verwaltungsaufsicht
  • a) Erlaubnis: Erteilung und Entziehung
  • b) Verpflichtung zur Buchführung
  • V. Runderlaß samt Auslegungsversuch
  • 1. Begriffsbestimmung „Vivisektion“
  • 2. Ausführung „wissenschaftlicher Tierversuche“
  • a) Räumlichkeit und Verantwortung
  • b) Zulässigkeit
  • c) Betäubung
  • d) Sonderschutz für höhere Tiere
  • e) Opferzahlbeschränkung
  • f) Genehmigung
  • g) Aufsicht
  • h) Letztmittelgebot bei Lehrzwecken
  • j) Berichterstattung
  • 3. Äußerlichkeiten
  • G. Entstehung des Reichstierschutzgesetzes
  • I. Einzeleingaben
  • 1. Katzenschutz
  • a) Auseinandersetzung mit Hundeprüfung
  • aa) Annahme der Angelegenheit
  • bb) Gegenstimmen
  • cc) Zwischenentwicklungen
  • (1) Teilgesetzgebungen
  • (2) Reaktionen der Tierschützer
  • dd) Machtwort des Reichsinnenministers
  • b) Ausgleich mit Vogelschutz
  • aa) Beispielfälle
  • (1) Woltersdorf
  • (2) Katzenhaltung in Kleingärten
  • bb) Widerstreiten zwischen Katzen- und Vogelschutz
  • (1) Ansinnen und Ansichten der „Vogelfreunde“
  • (2) Konfrontation zwischen Katzenschützern und Kleingartenverwaltern
  • cc) Lösungsversuche
  • (1) Analysen und Vorschläge von Skopniks
  • (2) Beiträge durch Liebert
  • 2. Arbeitstierschutz
  • a) Zu Belustigungszwecken
  • b) In der Landwirtschaft
  • aa) Überlastung
  • bb) Bespannung
  • cc) Peitschentrieb
  • dd) Zaumzeug und Geschirr
  • c) In Bergbauarbeiten
  • d) Handelsbetrug
  • aa) Kupieren der Pferde
  • bb) Ablehnung durch das Militär
  • cc) Zögern in der zivilen Nutzung
  • 3. Hundeschutz
  • a) Ohren- und Schwanzkürzung
  • b) Hunde als Zugtiere
  • 4. Tanzbärenführung
  • 5. Pelztierschutz
  • a) Mitteilungen des Reichsverbandes 1932
  • aa) Tötungsmethoden
  • (1) Physisch
  • (2) Chemisch
  • (3) Elektronisch
  • bb) Lage der Praxis
  • b) Geltendmachung vor der Gesetzgebung 1933
  • 6. Zufallsbesitzer
  • a) Verlosungstiere
  • b) Fundtiere
  • 7. Kerbtierschutz
  • 8. Begleitarbeiten zum Tierschutz
  • a) Erziehung
  • b) Verbreitung der Tierschutzvereine
  • c) Zur allgemeinen Umsetzung des Tierschutzes
  • aa) Anregungen aus der Bevölkerung
  • (1) Hilfspolizei bzw. Freiwillige?
  • (2) Reichskommissar?
  • bb) Reichseinrichtung: Sachbearbeiter
  • II. Privatentwürfe
  • 1. Überblick
  • 2. Neue Beiträge
  • a) Aufzählung von Streitfällen
  • b) Einbeziehung tierschützerischer Erfahrungen
  • aa) Als Nebenkläger
  • bb) Als Hilfspolizei
  • III. Amtliche Ausarbeitung
  • 1. Entwurf vom 17. August 1933 und Görings Kritik
  • 2. Entwurf vom 7. Oktober 1933 und kommissarische Beratung
  • 3. Entwurf vom 27. Oktober 1933 nach Giese und Wagner
  • 4. Entwurf vom 4. November 1933 und Beschließung
  • H. Auslegung des Reichstierschutzgesetzes
  • § 1 Allgemeines Verbot der Tiermißhandlung
  • 1. „Tier“ i. S. d. RTierSchG
  • 2. Tatbestandsmerkmale
  • a) Tathandlungen
  • aa) „quälen“
  • (1) Verursachung
  • (2) Dauer bzw. Wiederholung
  • (3) Erheblichkeit
  • (4) Schmerzen und Leiden
  • bb) „mißhandeln“
  • (1) Vergleich mit der bisherigen Rechtsprechung
  • (2) Verhältnis zu „quälen“
  • (3) Gesundheitsbeschädigung
  • (4) Aufzählung weiterer Beispiele
  • cc) Sonstige Fragestellungen
  • (1) Unterlassung
  • (2) Tötung
  • b) Einschränkungen
  • aa) „unnötig“
  • (1) Aufstellung der Grundsätze
  • (2) Güterabwägung als Mittel
  • (3) Prüfung alltäglicher Zweifelsfälle
  • (4) Notrechte
  • (5) Materielles Unrecht als Maßstab
  • bb) roh
  • (1) Auslegung und Abgrenzung
  • (2) Gesetztechnischer Nachteil gegen gesetzgeberische Notwendigkeit
  • (3) Maßstabsetzung für Einzelfälle
  • (4) Verhältnis zu „unnötig“
  • c) Vorsatz
  • aa) Ableitung
  • bb) Bezugspunkte
  • cc) Irrtümer
  • 3. Neuere Grenzfälle
  • a) Verwendung lebender Fische als Köder
  • b) Tötung überzähliger Jungkatzen
  • c) Bekämpfung von Vogelplagen
  • d) Rupfen der Gänse
  • e) Brandmarkierung vom Vieh
  • § 2 Einzelne Verbote
  • 1. Vernachlässigung in Haltung, Pflege, Unterbringung oder Beförderung
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) „vernachlässigen“
  • bb) „Tier“
  • cc) Verpflichtete
  • dd) „Haltung“
  • ee) „Pflege“
  • ff) „Unterbringung“
  • gg) „Beförderung“
  • hh) Graduelle Beschränkung
  • c) Neuere Grenzfälle
  • aa) Kettenhunde
  • bb) Kleintierhaltung in Kleingärten
  • cc) Weidetierhaltung
  • dd) Ausmelken von Kühnen vor Auftrieb auf Märkte
  • d) Zusammenfassung
  • 2. Verwendung von Tieren zu Arbeitsleistungen
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) Geltungsbereich
  • bb) Tathandlungen
  • (1) „offensichtlich übersteigen“
  • (2) „erhebliche Schmerzen bereiten“
  • (3) „nicht gewachsen“
  • cc) „unnötig“
  • c) Neuere Grenzfälle
  • aa) Doppeljoch
  • bb) Ziehhunde
  • d) Ausblick
  • 3. Verwendung von Tieren zu Dressuren und Schaustellungen
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) „Gesundheitsschädigung“
  • bb) Tathandlungen
  • (1) „Abrichtung“
  • (2) „Filmaufnahmen“
  • (3) „Schaustellungen oder ähnlichen Veranstaltungen“
  • c) Neuere Grenzfälle
  • aa) Nachspiel mit den Tanzbären — und –affen
  • bb) Zusammenstellung fremder Tierarten
  • cc) „Hahnenschlag“
  • dd) „Taubenschießen“
  • ee) Hetzjagd
  • d) Kritik
  • 4. Weiterveräußerung ausgedienter Haustiere
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) „Haustier“
  • bb) „gebrechlich, krank, abgetrieben oder alt“
  • c) Beweggrund, Betroffene und Bestrafung
  • d) Nachdrucksetzung in Rechtspolitik und Verwaltung
  • 5. Aussetzung eigener Haustiere
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) „aussetzen“
  • bb) „eigenes Haustier“
  • cc) „um sich des Tieres zu entledigen“
  • c) Außergesetzliche Hilfsmaßnahmen
  • aa) Tierheim
  • bb) Vorbeugung übermäßiger Katzenvermehrung
  • 6. Schärfeprüfung an lebenden Tieren (Katzenwürgen)
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) Tatbestandsmerkmale
  • bb) Interessenabwägung
  • c) Ausgleich durch „andere Wege als bisher“
  • 7. Kupieren von Hunden
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Zusammenhang mit Z. 8 und 9
  • c) Auslegung
  • 8. Kupieren von Pferden
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • c) Übergangslösung bis Inkrafttreten
  • 9. Grundbestimmung, Kastration und Betäubung
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) Fernhaltung der Laienbehandler gemäß S. 1 bzw. AusfVO
  • bb) Kastration gemäß S. 2
  • (1) Altersgrenzen bei bestimmten Tierarten
  • (2) Definition der Kastration
  • (3) Schutzausdehnung auf weitere Tierarten
  • cc) Betäubung gemäß S. 3
  • (1) Ausnahmefälle
  • (2) Kokainverbot für Kastration
  • c) Weitere Fälle nach Z. 9 S. 1: Geburtshilfe usw.
  • 10. Pelztiertötung
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • aa) Praktische Notwendigkeit
  • bb) Geltungsbereich
  • cc) Zulässige Tötungsarten
  • 11. Geflügelmast
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • c) Inkraftsetzung
  • 12. Ausreißen von Froschschenkeln
  • a) Amtliche Begründung
  • b) Auslegung
  • § 3 Einfuhrverbot kupierter Pferde
  • 1. Amtliche Begründung
  • 2. Auslegung
  • 3. Ausgebliebenes Inkrafttreten
  • § 4 Einhufer unter Tage
  • 1. Amtliche Begründung
  • 2. Auslegung, Ausführung und Ausblick
  • § 5 Verbot der „Versuche an lebenden Tieren“
  • 1. Allgemeines zum Abschnitt
  • 2. Amtliche Begründung
  • 3. Auslegung
  • § 6 Erlaubnis von Ausnahmen
  • 1. Amtliche Begründung
  • 2. Auslegung
  • § 7 Ausführung der Ausnahmen
  • 1. Verantwortung
  • 2. Vorbildung, Schmerzvermeidung
  • 3. Zulässige Forschungszwecke
  • 4. Humane Ausführung
  • a) Betäubung
  • b) Einmaligkeitsgebot
  • c) Tötung
  • 5. Sonderschutz für höhere Tiere
  • 6. Opferzahlbeschränkung
  • 7. Letztmittelgebot bei Lehrzwecken
  • 8. Versuchsregister
  • § 8 Sonderfälle
  • 1. Amtliche Begründung
  • 2. Auslegung
  • 3. Neuere Grenzfälle
  • 4. Aufsichtsmaßnahmen auf Verwaltungsweg
  • § 9 Strafen; Aufsichtsverhältnis
  • 1. Systematik der „Strafbestimmungen“
  • 2. Amtliche Begründung
  • 3. Auslegung
  • a) Abs. 1 Vergehensstrafe gegen Tierquälerei
  • aa) Strafmaß
  • bb) Beweislast
  • cc) Verjährung
  • dd) Vorrang gegenüber anderen Strafvorschriften
  • b) Abs. 2 Vergehensstrafe gegen unerlaubte Tierversuche
  • c) Abs. 3 Übertretungsstrafen
  • aa) Behelfsmäßige Übertretungsstrafe
  • bb) Allgemeine Anmerkungen
  • cc) Neue Aufsichtspflicht gemäß Z. 4
  • (1) Beweggrund
  • (2) Merkmale
  • (3) Schutzausdehnung auf Lager- und Schulgemeinschaften
  • § 10 Nebenstrafen
  • 1. Amtliche Begründung
  • 2. Auslegung
  • a) Abs. 1 Einziehung; Tötung
  • aa) Beweggrund
  • bb) Anwendung
  • cc) Beziehung zu § 40 Abs. 1 RStGB
  • b) Abs. 2 Objektives Verfahren
  • § 11 Maßnahmen der Verwaltungsbehörde
  • 1. Amtliche Begründung
  • 2. Auslegung
  • a) Abs. 1 Berufsverbot für rückfällige Tierquäler
  • aa) Beweggrund
  • bb) Beziehung zu § 10
  • cc) Anwendung
  • (1) Merkmale
  • (2) Schutzbereich
  • (3) Zuständigkeit
  • b) Abs. 2 Aufhebung des Berufsverbotes
  • c) Abs. 3 Fortnahme und anderweitige Verpflegung
  • aa) Unabhängigkeit von Strafverfahren und Verjährungsfrist
  • bb) Anwendung
  • d) Zuhilfenahme strafrechtlicher Maßregeln
  • aa) § 42 b RStGB (Heil- und Pflegeanstalt)
  • bb) § 42 c RStGB (Trinkerheil- oder Entziehungsanstalt)
  • cc) § 42 e RStGB (Sicherungsverwahrung)
  • dd) § 42 l RStGB (Verbot der Berufsausübung)
  • ee) Zusammenfassung
  • § 12 Sachverständige
  • 1. Amtliche Begründung
  • 2. Auslegung
  • a) Allgemeiner Verweis auf Tierarzt
  • b) Sach- und Personallage beim § 12
  • c) Kritik
  • § 13 Betäubung
  • 1. Der Abschnitt „Schlußbestimmungen“
  • 2. Amtliche Begründung
  • 3. Auslegung
  • § 14 Durchführungs- und Ergänzungsvorschriften
  • § 15 In- und Außerkrafttreten
  • J. Rückbesinnung und Vorgeschichte
  • I. Diskussionen übers Ziel der Tierschutzgesetze
  • 1. Schutzobjekt: Tier selbst statt menschlichen Gefühls
  • 2. Rechtsstellung des Tieres: zwischen Sache und Subjekt
  • II. Rechtspolitische Beweggründe
  • 1. Grundlegung in der Anschauung des Volkes
  • a) „Völkische“ Gruppierung
  • b) „Arisch-arteigene“ Mensch-Tier-Beziehung
  • c) „Fremde“ Einflüsse
  • aa) Jüdisch-Christlich
  • bb) Im spätrömischen Recht
  • d) Gesamtgegenüberstellung nach 1933
  • 2. NS-Zusatzwunsch: Menschenaufzucht
  • III. NSDAP und Tierschutz vor 1933
  • 1. Parlamentarische Überlieferungen
  • 2. Vortrag Dr. Eckhards
  • a) Hitlers Brief gegen Tierquälerei
  • b) Abrechnung mit der Vivisektion
  • aa) Heilkundlich
  • bb) „Menschlich“
  • cc) Volkswirtschaftlich
  • dd) Zusammenfassung
  • c) Gesichtspunkte zur Schächtfrage
  • aa) Jüdisches Feindbild
  • (1) Religiöse Auseinandersetzung
  • (2) Praktische Untersuchung
  • bb) Christliche Enttäuschungen
  • (1) Von der Geistlichkeit
  • (2) Von der christlichen Zentrumspartei
  • d) Schlussfolgerung Dr. Eckhards
  • IV. Biographische Spuren
  • 1. Adolf Hitler
  • a) Stellungnahmen aus Jugendzeit
  • b) Spätere Tiergeschichten
  • c) Vegetarismus
  • 2. Hermann Göring
  • a) Göring als Tierhalter
  • b) Göring als Jäger
  • K. Weitere Tierschutzgesetzgebung 1934 – 1940
  • I. In der Jagdgesetzgebung
  • 1. Reichsjagdgesetz vom 3. Juli 1934
  • 2. Ergänzungsverordnung vom 29. Juli 1936
  • II. In der Naturschutzgesetzgebung
  • 1. Reichsnaturschutzgesetz vom 26. Juni samt DurchfVO vom 31. Oktober 1935
  • 2. Reichsnaturschutzordnung vom 18. März 1936
  • III. Zusätzliche Schlachtgesetzgebung für Kaltblüter
  • 1. Länderverordnungen am Beispiel Preußens vom 28. April 1933
  • 2. Reichsverordnung vom 14. Januar 1936
  • IV. Im Straßenverkehr
  • 1. Straßenverkehrsordnung vom 13. November 1937
  • 2. Straßenverkehrszulassungsordnung vom 13. November 1937
  • V. Bei der Tierbeförderung
  • 1. Übergangslösungen
  • a) Handelsverträge
  • b) Landesverordnung am Hamburger Beispiel
  • 2. Eisenbahnverkehrsordnung samt Anlage vom 8. September 1938
  • 3. Innerdienstliche Anweisungen der Reichsbahn
  • VI. In Wirtschaft und Wehrwesen
  • 1. Regelung des Walfangs vom 6. Oktober 1937
  • 2. Stallordnung vom 19. Januar bzw. 31. Mai 1938
  • 3. Brieftaubengesetz vom 1. Oktober 1938
  • 4. Tierausspielverbot vom 24. April 1939
  • 5. Luftschutz für Tiere 1939
  • 6. Hufbeschlaggesetz vom 20. nebst Verordnung vom 31. Dezember 1940
  • VII. Zusammenfassung und Zwischenergebnis
  • 1. Regelungssystem
  • 2. „Ideelle Gründe“ als Kernmotiv
  • 3. Tierschutzrecht als neues Fachgebiet
  • a) Terminologie und Tatbestände
  • b) Fächerübergreifende Einrichtungen
  • aa) Herkömmliche Hauptstrafen
  • bb) Nebenstrafen und Verfahrensvorschriften
  • cc) Verwaltungsmaßnahmen
  • c) Erzieherische Einrichtungen
  • d) Zwischenergebnis: Entstehung des deutschen Tierschutzrechts
  • L. Umsetzung des Tierschutzes 1933 – 1945
  • I. Tierschutzvereine und Tierärzte
  • 1. Reichstierschutzbund
  • 2. Die 5. AusfVO des RTierSchG (Tierschutzvereine) vom 11. August 1938
  • 3. Wirkungen
  • a) Dienstlich
  • b) Zivilrechtlich
  • 4. Ausblick auf die Tierärzteschaft
  • II. In der Rechtsprechung
  • III. Innerjuristische Diskussionen
  • 1. Forderung nach härteren Urteilen gegen Tierquälerei
  • 2. Wiederaufnahme der Diskussion um Tierrechte
  • IV. In der Verwaltung
  • 1. Tierschutz als Gemeindeaufgabe
  • 2. Berufsdisziplinäre Maßnahmen
  • V. In Bildung und Erziehung
  • 1. Für Kutscher und Schäfer
  • 2. Im Reichsarbeitsdienst
  • 3. In Schulen und in der Hitlerjugend
  • 4. Durch richterliche Mitwirkung
  • VI. Publikationen zum Tierschutz
  • VII. Tierschutz im Kriege
  • 1. Vorschriftsmäßige Tierbehandlung am Beispiel Pferde
  • a) Erste Hilfe
  • b) Ins Lazarett
  • c) Im Stall
  • 2. „Dank an Kamerad Pferd“ und „Weitere Kriegskameraden“
  • 3. Hitlers Sonderzuschüsse für den Reichstierschutzbund
  • 4. Tierschutzvereine während des Krieges
  • Schlussfolgerung
  • I. Gedankliche Herleitung des Tierschutzes
  • 1. Vorgeschichte
  • 2. NS-Zeit
  • II. Betrachtung der Tierschutzgesetze
  • 1. Schlachtgesetzgebung
  • 2. Reichstierschutzgesetz
  • a) Kodifikationsansätze vor und seit 1933
  • b) Sachgerechtigkeit der Vorschriften
  • c) NS-erzieherisches Mitstreben
  • 3. Nebengesetze
  • III. Gesamtergebnis
  • Anhang
  • I. Preußens Tier- und Pflanzenschutzverordnung vom 10. März 1933
  • II. Hessens Katzenwürgeverbot vom 21. April 1933
  • III. Preußens Kaltblüterverordnung vom 28. April 1933
  • IV. Entwurf der Preußischen NSDAP-Fraktion vom 4. April 1933
  • V. Bautzener Entwurf nebst Begründung vom 29. April 1933

| XIII →

Abkürzungsverzeichnis

A. = Auflage (mit Zahl da vorne)

AA. = Auswärtiges Amt

Abs. = Absatz

a. D. = außer Dienst

a. F. = alte Fassung

AG. = Amtsgericht, oder Aktiengesellschaft

Alt. = Alternative

ÄndVO. = Änderungsverordnung

Anm. = Anmerkung

Anm. d. Verf. = Anmerkung des Verfassers

Art. = Artikel

AusfVO. = Ausführungsverordnung

BA. = Bundesarchiv

Bad. = Badisch

Bay. = Bayerisch

BaySchlG. = Bayerisches Schlachtgesetz

BaySchlVO. = Bayerische Schlachtverordnung

BBB. = Bayerischer Bauernbund

Bd. = Band

BDM. = Bund Deutscher Mädel

Beschw. = Beschwerde

BeschwF. = Beschwerdeführer(in)

BGB. = Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl. = Bundesgesetzblatt

BRD. = Bundesrepublik Deutschland

Bspw. = Beispielweise

BT. = Bundestag

BVP. = Bayerische Volkspartei

ders. = derselben

Cs. = Civilsenat

DDR. = Deutsche Demokratische Republik

d. h. = das heißt

d. i. = das ist

DJ. = Deutsche Justiz

DJZ. = Deutsche Juristen-Zeitung

d. J. = des Jahres

d. M. = des Monats ← XIII | XIV →

DNVP. = Deutschnationale Volkspartei

DÖV. = Die öffentliche Verwaltung

Dr. (h. c.) = (Ehren-) Doktor

Dr. med. vet. = Doctor medicinae veterinariae

Dr. iur. = Doctor iuris

Ds. = Drucksache

DTW. = Deutscher Tierschutzwerbedienst

DurchfVO. = Durchführungsverordnung

DVBl. = Deutsches Verwaltungsblatt

DVP. = Deutsche Volkspartei

E. = Entwurf

ebd. = ebenda

EGStGB. = Einführungsgesetz des Strafgesetzbuches für das Deutsche Reich

EinfVO. = Einführungsverordnung; bzw. Verordnung über die Einführung der (Tierseuchen- und) Tierschutzvorschriften

ErgVO. = Ergänzungsverordnung

e. V. = eingetragener Verein (in Quellen auch als „E. V.“)

ff. = fortfolgende

GA. = Goltdammers Archiv für Strafrecht

GS. = Gerichtssaal; Gesetzsammlung

GSTA PK. = Geheimes Staatsarchiv für Preußischen Kulturbesitz

GVBl. = Gesetz- und Verwaltungsblatt

h. M. = herrschende Meinung

HJ. = Hitlerjugend

Hj. = Halbjahr

Hrsg. = Herausgeber / Herausgegeben

HS. = Halbsatz

i. e. S. = im engeren Sinne

i. R. = in Rente

i. S. d. = im Sinne des / der

i. V. m. = in Verbindung mit

i. w. S. = im weiteren Sinne

Jg. = Jahrgang

JGG. = Jugendgerichtsgesetz

JM. = Justizministerium

JW. = Juristische Wochenschrift

Kaltblüter-VO. = Verordnung über das Schlachten und Aufbewahren von lebenden Fischen und anderen kaltblütigen Tieren

KG. = Kammergericht

Kgl. = Königlich ← XIV | XV →

Kl. = Kläger

KPD. = Kommunistische Partei Deutschlands

LandwMin. = Landwirtschaftsminister(ium), Minister(ium) für Ernährung und Landwirtschaft

L. D. u. F. = Landwirtschaft, Domänen und Forst

LG. = Landesgericht

m. Abb. = mit Abbildung(en)

MdI. = Minister(ium) des Innern

MinBl. = Ministerialblatt

MBliV. = Ministerialblatt für innere Verwaltung

N.D. = Nachdruck

n. F. = neue Fassung

N. F. = Neue Folge

Nr. = Nummer

NSDAP. = Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei

ObLG. = Oberstes Landesgericht (Bayern)

o. g. = oben genannt

OLG. = Oberlandesgericht

Pg. = Parteigenosse

Preuß. = Preußisch

PrJG. = Preußisches Jagdgesetz vom 18. Januar 1934

Prof. = Professor

RegBl. = Regierungsblatt

RF-SS. = Reichsführer-SS

RG. = Reichsgericht

RGA. = Reichsgesundheitsamt

RGBl. = Reichsgesetzblatt

RGewO. = Reichsgewerbeordnung

RJagdG. = Reichsjagdgesetz

RJM. = Reichsjustizministerium

RM. = Reichsmark

RMBliV. = Reichsministerialblatt für innere Verwaltung

RMI. = Reichsministerium des Innern

RNatSchG. = Reichsnaturschutzgesetz

RNatSchVO. = Reichsnaturschutzverordnung

RS. = Rückseite

RSchlG. = Reichsschlachtgesetz

RSchlVO. = Reichsschlachtverordnung

RStGB. = Reichsstrafgesetzbuch

RTierSchG. = Reichstierschutzgesetz (in Quellen auch als „RTG[.]“) ← XV | XVI →

RWehrM. = Reichswehrminister(ium)

RWirtM. = Reichswirtschaftsminister(ium)

s. = siehe

S. = Satz (in Zusammenhang mit §, Abs. und HS.)

S. = Seite (in Fußnoten)

SA. = Sturmabteilung

s. o. = siehe oben

sog. = sogenannt

Sp. = Spalte

SPD. = Sozialdemokratische Partei Deutschlands

SS. = Schutzstaffel

Ss. = Strafsenat

Ssp. = Sachsenspiegel

StPO. = Strafprozeßordnung (in Quellen auch als „RStrPrO[.]“)

StVO. = Straßenverkehrsordnung

StVZO. = Straßenverkehrszulassungsverordnung

s. u. = siehe unten

T.D. = Teildruck

TSV. = Tierschutzverein

TSV-Reichsverband = Verband der Tierschutzvereine des Deutschen Reiches, auch nach dessen Vorsitzender „Otto-Hartmann-Bund“ genannt.

u. a. = unter anderem

u. U. = unter Umständen

u. z. = und zwar

v. = von / vom

VB. = Völkischer Beobachter

VE. = Vorentwurf (für die Strafrechtsreform, 1909)

Vfg. = Verfügung

VGH. = Verwaltungsgerichtshof

vgl. = vergleiche

VO. = Verordnung

VS. = Vorderseite

Z. = Zentrum (Partei)

Z. / Ziff. = Ziffer

z. B. = zum Beispiel

zit. = zitiert als

Zs. = Zivilsenat

ZStrW. = Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft

| XVII →

Literaturverzeichnis

 Lehrbücher und Monographien

Adolph, Johannes: Der Schutz des Tieres im deutschen Recht, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde bei der Hohen Juristischen Fakultät der Schlesischen Friedrich Wilhelms-Universität zu Breslau, Würzburg 1935.

Amtlicher Entwurf eines Allgemeinen Deutschen Strafgesetzbuchs nebst Begründung, Veröffentlicht auf Anordnung des Reichsjustizministeriums, Erster Teil: Entwurf, Berlin 1925; Zweiter Teil: Begründung, Berlin 1925.

Baehr, Karl: Die Vivisection vor dem Forum des deutschen Reichsstrafgesetzbuchs, Separatabdruck des dem Preußischen Abgeordnetenhause mit der Petition des Hannover’schen Vereins zur Bekämpfung der wissenschaftlichen Thierfolter unterbreiteten strafrechtlichen Gutachtens, Dresden 1883 (zit.: Baehr, Vivisection, 1883).

Beckers, Walter: Die Tierquälerei als rechtswidrige und strafbare Handlung nach dem Reichstierschutzgesetz, Abhandlung zur Erlangung des Grades eines Doktors der Rechte der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn, Düsseldorf 1939 (zit.: Beckers, Tierquälerei nach RTierSchG, 1939).

Binding, Karl: Grundriß des Deutschen Strafrechts, Allgemeiner Teil, 8. A., Leipzig 1913 (zit.: Binding, Grundriß, 8.A., 1913).

Binding, Karl: Lehrbuch des Gemeinen Deutschen Strafrechts, 1. Bd., 2. A., Leipzig 1902.

Bregenzer, Ignaz: Thier-Ethik. Darstellung der sittlichen und rechtlichen Beziehungen zwischen Mensch und Thier, Bamberg 1894 (zit.: Bregenzer, Thier-Ethik, 1894).

Caspar, Johannes: Tierschutz im Recht der modernen Industriegesellschaft — Eine rechtliche und Neukonstruktion auf philosophischer und historischer Grundlage, Baden-Baden, 1. A. 1999.

Clauß, Hans: Tierschutz und Strafgesetzgebung, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde bei der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig, Großhain 1928.

Dietrich, Otto: Zwölf Jahre mit Hitler, München 1955.

Ebermayer, Ludwig / Lobe, Adolf / Rosenberg, Werner: Reichs-Strafgesetzbuch mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts, 3. A., Berlin und Leipzig 1925 (zit.: Ebermayer, Reichs-Strafgesetzbuch, 1925). ← XVII | XVIII →

Eberstein, Winfried Christian Justus: Das Tierschutzrecht in Deutschland bis zum Erlaß des Reichs-Tierschutzgesetzes vom 24. November 1933 — Unter Berücksichtigung der Entwicklung in England, Frankfurt am Main 1999 (zit.: Eberstein, Tierschutzrecht bis 1933, 1999).

Eckhard, Albert: Grausamkeit des Menschen gegen das Tier — mit besonderer Bezugnahme auf die wissenschaftliche Tierfolter (Vivisektion), 2. A., Hannover 1928 (?).

Eckhard, Albert: Kampf der N.S.D.A.P. gegen Tierquälerei (Tierfolter und Schächten), Hannover 1931.

Entwürfe zu einem Deutschen Strafgesetzbuch, Veröffentlicht auf Anordnung des Reichs-Justizministeriums, Berlin 1920: Erster Teil: Entwurf der Strafrechtskommission (1913); Zweiter Teil: Entwurf von 1919; Dritter Teil: Denkschrift zu dem Entwurf von 1919.

Feder, Gottfried: Das Programm der N.S.D.A.P. und seine weltanschaulichen Grundgedanken, 1. A. 1927, zitiert von 166. – 169. Auflage, 826. – 845. Tausend, München 1935.

Frank, Reinhard: Das Strafgesetzbuch für das deutsche Reich nebst dem Einführungsgesetze, 5. – 7. A., Tübingen 1908; 17. A., 1926, ebenda, 1926.

Giese, Clemens / Kahler, Waldemar: Das deutsche Reichs-Tierschutzgesetz vom 24. November 1933 mit amtlicher Begründung, Berlin 1934 (zit.: Giese / Kahler: Das deutsche RTierSchG, 1933).

Giese, Clemens / Kahler, Waldemar: Das deutsche Tierschutzrecht — Bestimmungen zum Schutze der Tiere (Tierschutzgesetz, Schlachtgesetz, Eisenbahnverkehrsordnung, Reichsjagdgesetz, Reichsnaturschutzgesetz, Straßenverkehrsordnung mit den dazu ergangenen Verordnungen), Berlin 1939 (zit.: Giese / Kahler: Das deutsche Tierschutzrecht, 1939); 4. A., bearbeitet allein von Giese, Berlin 1951 (zit.: Giese: Das deutsche Tierschutzrecht, 4. A., 1951).

Giese, Clemens / Zschiesche, A.: Die deutsche Tierschutzgesetzgebung — Ein Überblick über die in den letzten Jahren auf dem Gebiete erlassenen Gesetze, Verordnungen usw. nach amtlichen Unterlagen, als Heft 6 in der Schriftreihe des Reichsgesundheitsamtes, herausgegeben von Präsident Prof. Dr. H. Reiter, Leipzig 1938.

Göring, Emmy: An der Seite meines Mannes — Begebenheiten und Bekenntnisse, 4. A., Coburg 1996 (zit.: Emmy, An der Seite meines Mannes, 4. A., 1996).

Haas, Herbert: Der Tierschutz im deutschen Strafrecht, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Juristischen Doktorwürde der Hohen Juristischen Fakultät der Königlichen Universität Greifswald, Greifswald 1913. ← XVIII | XIX →

Hartmann, Otto: Denkschrift über die Betäubung der Schlachttiere, Heft 17 in: Leipziger Flugschriften-Sammlung zur Betäubungsfrage der Schlachttiere, 1907.

Heintz, Daniel: Tierschutz im Dritten Reich, Müllheim 2008.

Hildesheim, Hirsch (Hrsg.): Gutachten über das jüdisch-rituelle Schlachtverfahren („Schächten“), Berlin 1894.

von Hippel, Robert: Die Tierquälerei in der Strafgesetzgebung des In- und Auslandes, historisch, dogmatisch und kritisch dargestellt, nebst Vorschlägen zur Abänderung des Reichsrechts, Berlin 1891 (zit.: v. Hippel, Tierquälerei, 1891).

von Hippel, Robert: Lehrbuch des Strafrechts, Berlin 1932.

Hitler, Adolf: Mein Kampf, Zwei Bände in einem Band, Ungekürzte Ausgabe, 172. – 173. A., München 1936.

Hoffmann, Heinrich: Hitler wie ihn keiner kennt — 100 Bild-Dokumente aus dem Leben des Führers, Berlin 1933.

Insenhöfer, Svantje: Dr. Friedrich Weber Reichstierärzteführer von 1934 bis 1945, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Veterinärmedizin (Dr. med. vet.) durch die Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover 2008 (zit.: Insenhöfer: Dr. Weber — Reichstierärzteführer, 2008).

Jentzsch, Rupert: Das rituelle Schlachten von Haustieren in Deutschland ab 1933 — Recht und Rechtsprechung, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines doctor medicinae veterinariae durch die Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover 1998.

Kant, Immanuel: Die Metaphysik der Sitten, 1797, zweyter Teil, Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre, 1799.

Kant, Immanuel: Kritik der Urteilskraft, erstmals erschienen 1791.

Kant, Immanuel: Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre, erstmals erschienen 1790, hier angeführt von der „zweyten verbesserten Auflage“, Königsberg 1803. (zit.: Kant, Tugendlehre, 2. A., 1803).

Klein, Karl: Aus öffentlichen und privaten Schlachthäusern Deutschlands, München 1912 (zit.: Klein, Aus Schlachthäusern, 1912).

Kohler, Josef: Leitfaden des deutschen Strafrechts, Leipzig 1912.

Korn, Fritz: Kommentar zum Reichs-Tierschutzgesetz vom 24. November 1933, Meißen 1934 (zit.: Korn, Kommentar zum RTierSchG, 1934).

Kupka, Traugott: Die Tierquälerei mit besonderer Rücksicht auf die lex ferenda, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der juristischen Doktorwürde der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Schlesischen Friedrich Wilhelms-Universität zu Breslau, Breslau 1918 (zit.: Kupka, lex ferenda, 1918). ← XIX | XX →

Kubizek, August: Adolf Hitler — mein Jugendfreund, 1. A. 1953, N.D. Graz / Stuttgart 2002.

Landwehr, Werner: Die strafbare Tierquälerei nach § 9 Reichstierschutzgesetz, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, Rostock 1935.

Lauff, Bruno: Schechitah und Bedikah (Schlachtung und innere Untersuchung) — Auf Grund alttestamentlichen, talmudischen und neuhebräischen Quellenstudiums im Lichte der modernen Hygiene und Fleischbeschaugesetzgebung, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doctor Medicinae Veterinariae der Tierärztlichen Hochschule zu Berlin, 1922.

Lechner, Michael: Tierschutz und Gesetz, Inaugural-Dissertation der juristischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität zu Erlangen, Amberg 1929.

Lemcke, Alfred: Der Einfluss des Zeitdenkens auf die Schlachtweise und die Wertung des Tieres, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der veterinärmedizinischen Fakultät der Ludwigs-Maximilians-Universität zu München, in Maschinenschrift vorgelegt, 1943 (zit.: Lemcke, Einfluss des Zeitdenkens, 1943).

Lemcke, Jürgen: Deutschlands erstes Tierschutzgesetz, Erscheinungsort unbekannt, 2007.

von Liszt, Franz: Lehrbuch des Deutschen Strafrechts, 2. A., Berlin und Leipzig 1884; 23. A., ebenda, 1921; 25. A., ebenda, 1927.

Lorz, Albert: Die Tiermißhandlung im Reichstierschutzgesetz, Inaugural-Dissertation der juristischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität zu Erlangen, Günzburg 1936.

Lorz, Albert: Naturschutz-, Tierschutz- und Jagdrecht, Berlin und München 1961; 2. A., 1967.

Minuth, Karl-Heinz (Bearbeiter): Die Regierung Hitler Teil I: 1933/34, Band 2: 12. September bis 27. August 1934, Dokumente Nr. 207 bis 384, in: Akten der Reichs-kanzlei — Regierung Hitler 1933 – 1938, herausgegeben für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften von Konrad Repgen für das Bundesarchiv von Hans Booms, 1983 Boppard am Rhein (zit.: Minuth, Akten der Reichskanzlei — Regierung Hitler, Teil I Bd. 2, 1983).

Misch, Rochus: Der letzte Zeuge — Ich war Hitlers Telefonist, Kurier und Leibwächter, 3. A., München und Zürich 2008.

Mitzschke, G.: Das Preußische Jagdgesetz vom 18. Januar 1934 nebst Ausführungsbestimmungen und allen einschlägigen Reichs- und Landesgesetzen, Verordnungen und Erlassen, Berlin 1934. ← XX | XXI →

Müller, Max: Die Schächtfrage, Flugblatt Nr. 405 des Deutschen Tierschutz-werbediensts, Berlin 1926.

Neupert, Herbert: Der strafrechtliche Schutz der Tiere nach dem ReichsTierschutzgesetz vom 24. 11. 1933, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der juristischen Doktorwürde einer Hohen Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Thüringischen Landesuniversität Jena, gedruckt am 27. Juni 1936 ebenda, hier Teildruck 1937 (letzterer Veröffentlichungsort nicht angegeben; der Verfasser war seinerzeit Gerichtsreferendar zu Gera, während das Vorwort in Berlin-Charlottenburg angefertigt war) (zit.: Neupert, Der strafrechtliche Schutz der Tiere nach dem RTierSchG, 1936 / T.D. 1937).

von Olshausen, Justus: Kommentar zum Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, 6. umgearbeitete Auflage, 1. und 2. Bd., Berlin 1901.

von Olshausen, Justus: Kommentar zum Strafgesetzbuch, 12. völlig neu bearbeitete Auflage, 3. Lieferung (§§ 184 – 247, S. 801 – 1232), Berlin 1944.

Oppenhoff, Friedrich Christian: Das Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, 2. A., Berlin 1872; 10. A., Berlin 1885.

Radbruch, Gustav: Amtlicher Entwurf eines Allgemeinen deutschen Strafgesetzbuchs und das Schächten nach jüdischem Ritus, Gutachtliche Äußerung, Abzug aus der Akte GStA PK, Rep. 84 a, Nr. 8420, Bl. 400 – 406. (zit.: Radbruch, Entwurf und Schächten; es wurde keine Zeitangabe vorhanden, aber nach Eberstein [1999, S. 403] vermutlich 1926).

Radtke, Alfred G.: Tierschutz von A – Z, Ein Hand- und Arbeitsbuch für Tierschützer, Polizeibeamte, Erzieher, Landwirte, Tierpfleger, Tierwärter sowie Behörden, mit den Anschriften der großdeutschen Tierschutzvereine, Frankfurt a. M. 1942.

Reichstag, III. Wahlperiode 1924 / 27, Drucksache Nr. 3390.

Reinhardt, Herbert: Die Tierquälerei als rechtswidrige und strafbare Handlung, Diss. iur. Würzburg 1925.

Rotering, F.: Polizei-Uebertretungen und Polizei-Verordnungsrecht, Berlin 1888 (zit.: Rotering, Polizeiübertretungen, 1888).

Sander, Hermann: Der Tierschutz im Strafgesetzbuch unter Berücksichtigung der geschichtlichen Entwicklung und der Entwürfe zu einem neuen deutschen Strafgesetzbuch, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde bei der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg, Dresden 1931 (zit.: Sander, Entwürfe, 1931).

Schaefer, Karl Theodor: Der Tierschutz im Reichsstrafrecht, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde bei der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig, Leipzig 1932.

Schmidt, Richard: Grundriß des Deutschen Strafrechts, Leipzig 1925. ← XXI | XXII →

Schmid-Lindner, Erich: Fragen des strafrechtlichen Allgemeinen Teils zum Tierschutzrecht (unter Ausschluß der Erscheinungsformen des Verbrechens und der Konkurrenz), Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen juristischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität zu Erlangen, Erlangen-Bruck 1941 (zit.: Schmid-Lindner, Fragen des StR-AT zum TierSchR, 1941).

Schoenichen, Walter: Naturschutz im Dritten Reich — Einführung in Wesen und Grundlagen zeitgemäßer Naturschutz-Arbeit, 1934 Berlin-Lichterfelde.

Schoenichen, Walter: Taschenbuch der in Deutschland geschützten Tiere – Nach der Naturschutzverordnung vom 18. März 1936, Hrsg. Reichsstelle für Naturschutz, 2. A., Berlin-Lichterfelde 1939.

Schoenichen, Walter / Weber, Werner: Der Schutz von Pflanzen und Tieren – Nachträge und Ergänzungen zur Naturschutzverordnung vom 18. März 1936, Berlin-Lichterfelde 1941.

Schopenhauer, Arthur: Die Welt als Wille und Vorstellung, erstmals erschienen Leipzig 1819, in der vorliegenden Arbeit zitiert vom Nachdruck Köln 2009 nach der „dritten, verbesserten und beträchtlich vermehrten Auflage“, Leipzig 1859 in Ausgabe der historisch-kritischen Edition von Arthur Hübscher, 3. A., Wiesbaden: Brockhaus 1972 (zit.: Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, 1819, 3. A. 1859, N.D. 2009).

Schopenhauer, Arthur: Ueber das Fundament der Moral, nicht gekrönt von der Königlich Dänischen Societät der Wissenschaften, zu Kopenhagen, den 30. Januar 1840; in: Die beiden Grundprobleme der Ethik, hier angeführt vom Nachdruck der Zürcher Ausgabe, Werke in zehn Bänden, Band VI, Diogenes Taschenbuch 20426, Zürich 1977 (zit.: Schopenhauer, Grundlage der Moral, 1840, N.D. 1977).

Schopenhauer, Arthur: Parerga et Paralipomena: kleine philosophische Schriften, Zweite, verbesserte und beträchtlich vermehrte Auflage, 2. Bd., Berlin 1862 (zit.: Schopenhauer, Parerga et Paralipomena II, 1862).

Schubert, Werner / Regge, Jürgen (Hrsg.): Preußische Gesetzrevision (1825 – 1848), I. Abteilung Straf- und Strafprozeßrecht, Band 4 Protokolle der Kommission des Staatsrats über die Beratungen des Revidierten Entwurfs eines Strafgesetzbuches von 1836 (Ministerien Kamptz und Savigny; 1838 – 1842), 2. Halbband, Vaduz (Liechtenstein) 1993.

Schubert, Werner (Hrsg.): Protokolle der Kommission für die Reform des Strafgesetzbuches (1911 – 1913), Band 4, Zweite Lesung und Schlußredaktion des Entwurfs, Protokoll 208 – 282, Frankfurt a. M. 1990 (zit.: Schubert, Protokolle, Bd. 4, 1990).

Schubert, Werner / Regge, Jürgen / Rieß, Peter / Schmid, Werner (Hrsg.): Quellen zur Reform des Straf- und Strafprozeßrechts (zit.: Schubert, Quellen), ← XXII | XXIII → I. Abteilung: Weimarer Republik (1918 – 1932), Band 3: Protokolle der Strafrechtsausschüsse des Reichstags, 3. Teil: Sitzungen vom Oktober 1929 – Juni 1930, Berlin und New York 1997; 4. Teil: Sitzungen vom Dezember 1930 – März 1932 und Zusammenstellungen der Beschlüsse, Berlin und New York 1997.

Schwarze, Friedrich Oskar: Commentar zum Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, 3. A., Leipzig 1873.

Sick, Ludwig: Das Recht des Naturschutzes — Eine verwaltungsrechtliche Abhandlung unter besonderer Berücksichtigung des preußischen Rechts mit Erörterung der Probleme eines Reichsnaturschutzgesetzes, Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde vorgelegt der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität zu Bonn, 1935 Bochum-Langendreer.

von Skopnik, Hans: Die Katzen in den Kleingärten, Rundschreiben des Deutschen Tierschutzvereins zu Berlin zur Nürnberger Reichstagung der Kleingartenverein Juli 1933.

von Skopnik, Hans: Das deutsche Reichs-Tierschutzgesetz vom 24. November 1933 mit Begründung, Berlin und Leipzig 1934 (zit.: v. Skopnik, RTierSchG mit Begründung, 1934).

Stockhorst, Erich: 5000 Köpfe — Wer war was im 3. Reich, Wiesbaden 1967.

Storch / Mathieu: Tierschutz-Taschenbuch für Polizeibeamte, Tierschutzvereine und Tierbesitzer als Wegweiser für ihre Aufgaben im Rahmen der Tierschutzgesetzgebung, 4. A. von Oberstabsveterinär Dr. Mathieu (Dr. Storch nach 2. A. 1937 verstorben), Hannover 1941 (zit.: Storchf / Mathieu, Tierschutz-Taschenbuch, 4. A., 1941).

Tierschutzverein Berlin / Tierschutzverein München: Neues vom betäubungslosen Schächten, Oktober 1927, Berlin und München (zit.: TSV Berlin und München, Neues vom betäubungslosen Schächten, 1927).

Tierschutzverein München: Antrag des Münchener Tierschutzvereins vom 11. März 1926 an den Bayerischen Landtag auf gesetzlichen Betäubungszwang für alle Schlachttiere, München 1926 (zit.: TSV München, Antrag v. 11. 3. 1926).

Tierschutzvereine München, Ansbach, Dillingen, Kulmbach, Landshut, Niederbayerischer Kreistierschutzverein, Passau, Regensburg, Schwaben und Neuburg, Verein gegen Vivisektion und sonstige Tierquälerei: Schlachttierschutz! Antrag auf Durchführung des Landtagsbeschlusses von 1926 über das Betäuben der Schlachttiere, München 1929 (zit.: Bayerische Tierschutzvereine, Schlachttierschutz!, 1929).

Tierschutzverein München: Der gesetzliche Betäubungszwang vor den Volksvertretungen in Bayern, Schweden, Norwegen, Heft 1: Bayern, Heft 2: Aus ← XXIII | XXIV → den Verhandlungen des schwedischen Reichstags und des norwegischen Storthings über den gesetzlichen Betäubungszwang, München 1930 (zit.: TSV. München, Der gesetzliche Betäubungszwang, Heft 1: Bayern / Heft 2: Schweden und Norwegen, 1930).

Tierschutzverein München: Entwurf eines Gesetzes über das Schlachten von Tieren, München 1930 (zit.: TSV. München, Entwurf, 1930).

Tierschutzverein München und Umgebung: 100 Jahre Tierschutz, München 1942.

Tierschutzverein München und Umgebung: Mitteilungsblatt für das Jahr 1942 / 43, München 1943.

Wetzel, Otto M. L.: Der Tierschutz im Reichsstrafrecht, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde einer Hohen Juristischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg, Würzburg 1936.

Wetzlich, G. H.: Das Recht der Tiere oder Beleuchtung des richtigen Verhältnisses zwischen Tier und Mensch in sittlicher und rechtlicher Beziehung, Köln 1890 (zit.: Wetzlich, Recht der Tiere, 1890).

Verhandlungen des Reichstags, XII. Legislaturperiode, II. Session, 1909 / 10, Bände 263, 270.

Vierneisel, Julius: Das Delikt der Tierquälerei und seine Reformbedürftigkeit, Diss. iur. Heidelberg 1914.

Vorentwurf zu einem Deutschen Strafgesetzbuch, Bearbeitet von der hierzu bestellten Sachverständigen-Kommission, Veröffentlicht auf Anordnung des Reichs-Justizamts, Berlin 1909.

Zoll, Karl: Carl Kraemer — Leben und Werk, in: Beiträge zur Geschichte Hilchenbachs, Folge 20, Hilchenbach 2005 (zit.: Zoll, Kraemer, 2005).

 Zeitschriftenaufsätze

Abegg, Julius Friedrich Heinrich: Ueber die Bestrafung der Mißhandlung von Thieren, in: Neues Archiv des Criminalrechts, Hrsg. Kleinschrod, Gallus Aloys / Konopak, Christian Gottlieb / Mittermaier, C. J. A., Bd. 12, Halle 1832, S. 620 – 639.

Anonymus: Ein Festzug der Tiere in Frankfurt a. Main, in: Berliner Lokal-Anzeiger vom 22. April 1934.

Anonymus: Schächtverbot, in: Zeitschrift des Verbandes Rheinisch-Westfälischer Tierschutz-Vereine, 55. Jg. Nr. 1, Köln 1933, S. 1.

Anonymus: Soldaten haben Tiere gern und lesen auch gern von Tieren, in: DTW. E. V. (Hrsg.), Tierschutz im Kriege, Sonderdruck aus Heft 7, Jg. 1939 / 40 der Zeitschrift „Der junge Tierschützer“, S. 16.

Bechstein: Bericht über OLG Darmstadt, Urt. v. 12. Oktober 1934, in: JW, 64. Jg., Bd. 1, S. 723. ← XXIV | XXV →

Brühl, Ludwig: Tierquälerei an Fischen und Krebsen, Sonderausdrucke aus den Mitteilungen der Fischerei-Vereine für die Provinzen Brandenburg, Ostpreußen, Pommern u. für die Grenzmark, Band XXII, 1930 (zit.: Brühl, Fische und Krebse, 1930).

Burton, Ian: Das Rheingold: Erda, Gaia und Natur, in: Oper-Programmheft Köln Nr. 16 (Der Ring des Nibelungen), Köln 2010, S. 7 – 15.

Burton, Ian: Die Walküre: Wille und Krieg, in: Oper-Programmheft Köln Nr. 16 (Der Ring des Nibelungen), Köln 2010, S. 21 – 29.

Burton, Ian: Siegfried, Naturbursche, in: Oper-Programmheft Köln Nr. 16 (Der Ring des Nibelungen), Köln 2010, S. 35 – 40.

Burton, Ian: Götterdämmerung: Wie man Geschichte verwertet, in: Oper-Programmheft Köln Nr. 16 (Der Ring des Nibelungen), Köln 2010, S. 49 – 58.

Bützler: Gesetz über das Schlachten von Tieren, in: Zeitschrift des Verbandes Rheinisch-Westfälischer Tierschutz-Vereine, 55. Jg. Nr. 2, Köln 1933, S. 17 – 18.

Erbel, Günther: Rechtsschutz für Tiere — Eine Bestandsaufnahme anläßlich der Novellierung des Tierschutzgesetzes, in: DVBl., Hrsg. Hoppe, Werner / Rengeling, Hans-Werner, 101. Jg., Köln / Berlin / Bonn / München 1986, S. 1235 – 1258.

Grau, Fritz: Gedanken über den strafrechtlichen Tierschutz, in: DJ., Hrsg. Gürtner, Franz, 97. Jg., Berlin 1935, 2. Hj., S. 1759 – 1763.

Grau, Fritz: Tiere klagen dich an — Unter Benutzung von durch den Reichstierschutzbund, Spitzenvertretung des Deutschen Tierschutzes, zur Verfügung gestelltem Material, in: DJ., Hrsg. Gürtner, Franz, 98. Jg., Berlin 1936, 2. Hj., S. 1882 – 1889.

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Greiner, Josef: Nationalsozialistische Weltanschauung und Tierschutzbewegung — „V.B.“-Unterredung mit Universitätsprofessor Dr. Max Müller, in: VB., Nr. 224 vom 12. August 1937 (zit.: Müller / Greiner: NSWeltanschauung und Tierschutzbewegung, in: VB., Nr. 224 v. 12. 8. 1937).

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Hubernagel, G.: Die Strafrechtsanalogie in Beispielen, in: DJZ., 40. Jg., Heft 20, Hrsg. Schmitt, Carl, Berlin, 15. Oktober 1935, S. 1203 – 1207. ← XXV | XXVI →

Jentzsch, Rupert: Tierschutz und Schächtverbot: Das Schlachtgesetz von 1933 und seine Auswirkungen, in: Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft e. V., Fachgruppe „Geschichte der Veterinärmedizin“: Veterinärmedizin im Dritten Reich, Bericht der 5. Tagung am 14. und 15. November 1997 in Hannover, Leitung: Schäffer, Johann, Gießen 1998, S. 44 – 60 (zit.: Jentzsch, Tierschutz und Schächtverbot, in: DVG., Veterinärmedizin im Dritten Reich, 1998).

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Kohler, Josef: Die Thiere im Recht, in: GS., Hrsg. M. Stenglein, Bd. 47, Stuttgart 1892, S. 32 – 62.

Korkhaus, Rolf: Aus der Arbeit in einem Pferdelazarrett, in: DTW. E. V. (Hrsg.), Tierschutz im Kriege, Sonderdruck aus Heft 7, Jg. 1939 / 40 der Zeitschrift „Der junge Tierschützer“, S. 6 – 10.

Kraemer, Carl: Tierschutz im Felde, in: DTW. E. V. (Hrsg.), Tierschutz im Kriege, Sonderdruck aus Heft 7, Jg. 1939 / 40 der Zeitschrift „Der junge Tierschützer“, S. 2 – 6.

Kraemer, Carl: Dank an Kamerad Pferd, den treuen Helfer auf Polens sandigen Wegen, in: DTW. E. V. (Hrsg.), Tierschutz im Kriege, Sonderdruck aus Heft 7, Jg. 1939 / 40 der Zeitschrift „Der junge Tierschützer“, S. 10 – 13.

Kraemer, Carl: Das Pferd als Kriegskamerad, in: DTW. E. V. (Hrsg.), Tierschutz im Kriege, Sonderdruck aus Heft 7, Jg. 1939 / 40 der Zeitschrift „Der junge Tierschützer“, S. 13 – 14.

Kraemer, Carl: Weitere Kriegskameraden, in: DTW. E. V. (Hrsg.), Tierschutz im Kriege, Sonderdruck aus Heft 7, Jg. 1939 / 40 der Zeitschrift „Der junge Tierschützer“, S. 14 – 15.

Kuhl, Thomas / Unruh, Peter: Tierschutz und Religionsfreiheit am Beispiel des Schächtens, in: DÖV., 44. Jg., Heft 3, Stuttgart 1991, S. 94 – 102 (zit.: Kuhl / Unruh, Tierschutz und Religionsfreiheit, in: DÖV., 1991).

Lange, Wilhelm: Die Thierschutzbewegung und §. 360 Z. 13 des Reichsstrafgesetzbuches, in: GS., Hrsg. Stenglein, M., Bd. 42, Stuttgart 1889, S. 43 – 55.

Mendelssohn-Bartholdy, A.: Über Tierquälerei. Eine methodische Untersuchung, in: GS., Hrsg. Oetker, F. / Finger, A., Bd. 66, 1905, S. 428 – 448.

Meves: Ueber den Entwurf eines Gesetzes, betreffend die unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfindenden Gerichtsverhandlungen, in: GA., Bd. 35 S. 133 – 157.

Neupert, Herbert: Die Übertretungsdelikte des Reichs-Tierschutzgesetzes, in: GA. (derzeit als Deutsches Strafrecht), Hrsg. Freisler, Roland, N. F. 5. ← XXVI | XXVII → Bd., S. 209 – 220 und Fortsetzung S. 301 – 310, Berlin 1938 (zit.: Neupert, Übertretungsdelikte des RTierSchG, in: GA, N. F. Bd. 5, 1938).

Rühle, Gerhard: Tierschutzgesetz von 1933, in: Das Dritte Reich — Dokumentarische Darstellung des Aufbaues der Nation, Bd. 1 Das erste Jahr 1933, Hrsg. Selbiger, Berlin, 1. A. 1934, S. 337 – 339.

Scholl, C.: Das Ärgernis im deutschen Strafrecht überhaupt und in der Strafnorm gegen Tierquälerei insbesondere, als Nr. 10 in: ZStrW., 13. Bd., Berlin 1893, S. 279 - 324 (zit.: Scholl, Ärgernis, in: ZStrW., Bd. 13, 1893).

Seide, J.: Empfinden die Tiere Schmerz?, in: Illustrierte Zeitung, Leipzig, Nr. 4290 vom 2. Juni 1927.

Sommer: Die Vivisektion als gesetzgeberische Aufgabe, in: GA. (derzeit als Archiv für Strafrecht und Strafprozess), Hrsg. Freisler, Roland, 79. Jg., Bd. 77 S. 337 – 341, Berlin 1933 (zit.: Sommer, Vivisektion als gesetzgeberische Aufgabe, in: GA, Bd. 77, 1933).

Sommer: Das neue Tierschutzgesetz, in: GA. (derzeit als Deutsches Strafrecht), Hrsg. Freisler, Roland, N. F. 1. Bd., S. 29 – 34, Berlin 1934 (zit.: Sommer, Das neue TierSchG, in: GA, N. F. Bd. 1, 1934).

Thoma: Mitteilung von Bay. ObLG, 2. Ss., Urt. v. 11. Mai 1931, Nr. 241/31, in: JW., 1931, S. 2840, Nr. 5.

Traeger, L.: Anmerkung zu KG, 2. Ss., Urt. v. 1. Mai 1926, 2 S 170/26, in: JW., 1927, S. 1222, Nr. 8.

von Weber: Anmerkung zu Bay. ObLG, 2. Ss., Urt. v. 11. Mai 1931, Nr. 241/31, in: JW., 1931, S. 2840, Nr. 5.

Verband der Tierschutzvereine des Deutschen Reiches: Über das Töten der Tiere in den Pelztierfarmen / Sitzung des Verbandsberatungsausschusses für humane Tötung der Schlachttiere / Neues vom Betäuben der Schlachttiere, in: Mitteilungen aus dem Verband der Tierschutzvereine des Deutschen Reiches E. V. (Otto-Hartmann-Bund), Heft 6, S. 85 – 90, Meißen, Februar 1932; heute u. a. in: GStA PK Berlin-Dahlem, I. HA Rep. 87 Nr. 20040, Bl. 133 VS – 135 RS (zit.: TSV-Reichsverband, Töten in Pelztierfarmen / Humane Tötung der Schlachttiere / Neues vom Betäuben der Schlachttiere, in: Mitteilungen, Heft 6, 1932).

 Aufsätze in Sammelbänden

Anonymus: Tierschutz, in: Kretzschmann, Hermann (Hrsg.): Bausteine zum Dritten Reich — Lehr- und Lesebuch des Reichsarbeitsdienstes, 1. A., Leipzig 1933, S. 218 – 222.

Einhauser, Rudolf: Das Gesetz über das Schlachten von Tieren, in: Frank, Hans (Hrsg.): Nationalsozialistisches Handbuch für Recht und Gesetzgebung, München 1935, S. 894 – 904. ← XXVII | XXVIII →

Einhauser, Rudolf: Das Tierschutzgesetz, in: Dr. Frank, Hans (Hrsg.): Nationalsozialistisches Handbuch für Recht und Gesetzgebung, München 1935, S. 905 – 917.

Göring, Hermann: Der Kampf gegen die Vivisektion, Rundfunkrede vom 28. August 1933, in: Gritzbach, Erich (Hrsg.): Hermann Göring — Reden und Aufsätze, 8. A., München 1943, S. 80 – 87 (zit.: Göring, Kampf gegen die Vivisektion, in: Gritzbach, Reden und Aufsätze, 8. A.).

Giese, Clemens: Tierschutz und Tierschutzrecht in Deutschland, in: TSV Berlin und Umgebung (Hrsg.), 100 Jahre Tierschutz in Berlin, 1941, S. 17 – 22.

von Hippel, Robert: Die Tierquälerei (§ 360 Nr. 13 RStrGB.), in: Vergleichende Darstellung des deutschen und ausländischen Strafrechts — Vorarbeiten zur deutschen Strafrechtsreform, herausgegeben auf Anregung des Reichs-justizamtes von den Professoren Dr. Karl Birkmeyer, Dr. Fritz van Calker, Dr. Reinhard Frank, Dr. Robert v. Hippel, D. Dr. Wilhelm Kahl, Dr. Karl v. Lilienthal, Dr. Franz v. Liszt, Dr. Adolf Wach, Besonderer Teil, II. Band: Verbrechen und Vergehen wider die öffentliche Ordnung, Berlin 1906, S. 241 – 270 (zit: v. Hippel, Vergl. Darst., 1906).

Jütte, Daniel: Tierschutz und Nationalsozialismus, in: Berichte des Instituts für Didaktik Biologie der Universität Münster, Suppl. 2 (2002), 167 – 184.

Lorz, Albert: Die Entwicklung des deutschen Tierschutzrechts, in: Händel, Ursula M.: Tierschutz — Testfall unserer Menschlichkeit, Frankfurt a. M. 1984, S. 129 – 143.

Marggraf, H. B.: 100 Jahre Tierschutz, in: TSV Berlin und Umgebung (Hrsg.): 100 Jahre Tierschutz in Berlin, Berlin 1941, S. 8 – 16.

Pause, Herbert: Neuaufbau im Dritten Reich, in: Willige, Georg, Hans (Hrsg.): Hundert Jahre Tierschutz in Dresden, Dresden 1939, S. 155 – 160.

Schoenichen, Walter: Was ist Naturschutz?, in: Kretzschmann, Hermann (Hrsg.): Bausteine zum Dritten Reich — Lehr- und Lesebuch des Reichsarbeitsdienstes, 1. A., Leipzig 1933, S. 215 – 217.

Details

Seiten
XXX, 581
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653041484
ISBN (ePUB)
9783653985115
ISBN (MOBI)
9783653985108
ISBN (Paperback)
9783631649961
DOI
10.3726/978-3-653-04148-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Februar)
Schlagworte
Tierquälerei Nationalsozialismus Missbrauch der Tiere
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. XXX, 581 S.

Biographische Angaben

Yi Han (Autor:in)

Yi Han studierte ab 2001 Jura in Peking und erhielt dort das Diplom der China-Universität für Politik- und Rechtswissenschaft. Nach dem Magisterabschluss und der Promotion an den Universitäten Hamburg und zu Köln lehrt er in Shanghai an der Ostchinesischen Universität für Politik- und Rechtswissenschaft.

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