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Kommunikative Routinen

Formen, Formeln, Forschungsbereiche- Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Irma Hyvärinen

von Leena Kolehmainen (Band-Herausgeber:in) Hartmut E. H. Lenk (Band-Herausgeber:in) Liisa Tiittula (Band-Herausgeber:in)
©2014 Andere 308 Seiten

Zusammenfassung

Die Kreativität menschlichen Sprachgebrauchs spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen Sprachtheorien. Ergebnisse der Phraseologie- und der Textforschung haben indes gezeigt, dass der alltägliche Sprachgebrauch durch ein hohes Maß an Konventionalität bis hin zur Stereotypie gekennzeichnet ist. Dieser Band vereint 16 Beiträge, die solchen kommunikativen Routinen in verschiedenen Zusammenhängen nachgehen. Untersucht werden Formeln in mittelalterlichen Testamenten ebenso wie Anreden im Drama und Kirchenliedern, die Funktion von Wiederholungen in literarischen Texten und deren Übersetzung, die Vermittlung und Aneignung kommunikativer Formeln im DaF-Unterricht und deren Gebrauch in Pressetexten, Notrufen, Kaufgesprächen sowie Routinen in Tagebüchern und Parlamentsreden.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort der Herausgeber
  • Tabula gratulatoria
  • Schriftenverzeichnis (2009-2014) von Irma Hyvärinen
  • Theoretische und historische Aspekte kommunikativer Routinen
  • Zur Theorie des sprachlichen Stereotyps
  • Das Wichtigste als Nachtrag: Der alltagsrhetorische Anknüpfungsoperator „und ja“
  • Formeln angesichts des Todes. Die Ödenburger Testamente aus dem Spätmittelalter
  • Kommunikative Routinen in medialen und akademischen Texten
  • Kommunikative Routineformeln in Zeitungskommentaren
  • Die Ärmel hochkrempeln und sein Bestes geben. Zu Struktur und Wortschatz in thematisch abgegrenzten Tageshoroskoptexten
  • Muster statt Phraseologismen – Perspektiven für Deutsch als (fremde) Wissenschaftssprache
  • Kommunikative Routinen in literarischen Texten
  • Semper eadem. Melancholie als Wiederholungszwang
  • Was man braucht, kann nicht fehlen. Grammatik, Textstil und Interaktionsmodalität
  • „Für die menschliche Seele gibt es keine Kleinigkeiten.“ Kommunikative Routinen und Image-Arbeit
  • Routinierte Rede und Formeln im Gespräch
  • Textroutinen und politische Rede
  • Danksagungen im Polizeinotruf: Der Nutznießer bedankt sich, dem Wohltäter wird gedankt
  • Höflichkeits- und Routineformeln in finnischen, französischen und deutschen Kaufgesprächen
  • Deutsch und Finnisch im Vergleich: translatologische und Vermittlungsaspekte
  • Lexikalische Wiederholungen im literarischen Text – eine exemplarische Analyse eines deutschen Ausgangstextes und seiner finnischen Übersetzung
  • Anreden in alten deutschen Kirchenliedern und ihren ältesten finnischen Übersetzungen
  • Kommunikative Formeln in mündlichen Testleistungen finnischer DaF-Lernender
  • Kontrastive Analyse und „Interferenz“ im germanistischen Unterricht
  • Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

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Herzlichen Glückwunsch!Vielen Dank!Alles erdenklich Gute!

Unseren herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag möchten wir der Jubilarin mit diesem Band überbringen. Vielen Dank sagen wir ihr anlässlich ihrer Pensionierung für die Verdienste um die finnische Germanistik, für ihre zahlreichen Forschungsbeiträge im Bereich der deutschen Sprache, der Didaktik des Deutschunterrichts und der kontrastiven Linguistik, und nicht zuletzt für die gewaltige Bürde an Verwaltungsaufgaben, die Irma Hyvärinen als Leiterin des Germanistischen Instituts (bis 2009) bzw. der Fachrichtung Germanistik im Institut für moderne Sprachen der Universität Helsinki (ab 2010) im Interesse der Kolleginnen und Kollegen auf sich genommen hat. Und nun, von manchen mitunter auch lästigen Pflichten des Arbeitslebens entbunden, wünschen wir ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute!

Der Beginn dieses Textes mag in einer Festschrift so unauffällig wirken, dass viele – gerade muttersprachliche Leserinnen und Leser oder solche mit einer hochentwickelten Kompetenz im Deutschen als Fremdsprache – an den kursiv gesetzten Ausdrücken nichts Besonderes zu entdecken vermögen und die Schriftauszeichnung lediglich als Signal für eine funktionelle Gewichtung der Gratulation, der Danksagung und der Zukunftswünsche deuten. Letztere haben einen vielleicht ja geradezu rituellen Charakter bei einem solchen Anlass.

Warum aber stehen die Formeln in der ersten Zeile der Überschrift auch bei isolierter Nennung im Akkusativ? Und wieso empfinden wir es nicht als fehlerhaft, dass beim Adjektiv in der zweiten Zeile des Titels die Deklinationsendung -e fehlt? Als Linguisten können wir dies leicht als elliptische Reduktion einer vollständigen Satzstruktur (die am Beginn des Haupttextes ja auch realisiert wird) bzw. als archaische Form aus der Zeit vor der Etablierung der grammatischen Norm des Neuhochdeutschen in der Zeit der Weimarer Klassik erklären.

Dass diese Merkwürdigkeiten der Gratulations-, Dankes- und Wunschformeln im allgemeinen Sprachgebrauch kaum jemandem auffallen, hängt unzweifelhaft mit der Häufigkeit ihrer Verwendung zusammen. Ihr Einsatz gehört zu den – wohl fast im ursprünglichen Wortsinne – alltäglichen Routinen unseres Kommunizierens. Die hohe Gebrauchsfrequenz hat zum einen dazu geführt, dass wir sie in genau dieser Form als das „Normale“ (eben das Normgerechte) empfinden und als ganzheitliche Konstruktionen in unserem Wortschatz speichern. Zum anderen erwarten wir genau diese Ausdrücke in den entsprechenden Situationen. ← 9 | 10 →

Eine solche „pragmatische Festigkeit“ ist natürlich nicht auf das Deutsche beschränkt. Onneksi olkoon syntymäpäivänäsi (wörtlich: ‚[dir] zum Glücke sei es, an deinem Geburtstag‘), eine Konstruktion aus dem (ersten) Substantiv im Translativ, dem Verb im Jussiv bzw. Imperativ der 3. Person Singular Aktiv und dem (zweiten) Substantiv im Essiv mit Possessivsuffix, prägen sich Lernende des Finnischen in der Regel ein, bevor sie die syntaktische Struktur der Konstruktion zu durchschauen in der Lage sind.

Solche Formeln müssen also im Spracherwerb als Ganzheiten, als Lexikoneinheiten gelernt werden. Da sie häufig, wie alle vorgenannten Beispiele, aus mehreren Wörtern bestehen, wurden sie, wenngleich am Rande, oft als Gegenstand der Phraseologie betrachtet.

Sowohl im Deutschen als auch im Finnischen (und in auch in weiteren Sprachen) gibt es jedoch funktional weitgehend gleichwertige Ausdrücke, die entweder aus einem oder aber aus zwei oder mehr Wörtern bestehen können. Die Abschiedsformeln sind dafür ein gutes Beispiel: Mach’s gut!, Leb wohl! und Auf Wiedersehen! konkurrieren u.a. mit Wiedersehn!, Tschüß!, Tschö!, Ciao!, in Oberbayern und Österreich unter Vertrauten: Servus!. Im Finnischen stehen in dieser Funktion1 Näkemiin! (förmlich), Hei!, Hei hei! (neutral), Heippa! und Moi! oder Moi moi! (umgangssprachlich) oder Moikka! (salopp-vertraulich) zur Auswahl. – Es macht wenig Sinn, wie die Jubilarin in ihren Arbeiten mehrfach hervorgehoben hat, nur einen Teil solcher funktional weitgehend identischen Ausdrücke einem Forschungszweig zuzuordnen und den Rest seinem Schicksal oder einer anderen Disziplin zu überlassen. Kommunikative Formeln, Routineformeln oder pragmatische Phraseologismen sollten also einen einheitlichen Forschungsgegenstand bilden, ob dies nun am Rande oder in der Nachbarschaft der Phraseologie geschieht.

Wie die oben genannten Beispiele zeigen, unterscheiden sich die betreffenden Ausdrücke aber nicht nur in ihrer Konstruktionsweise (u.a. als mono- oder polylexematische Einheiten), sondern auch im Hinblick auf ihren Stilwert, ihre Registerzugehörigkeit und damit auf ihre Eignung in bestimmten situativen Konstellationen. Der interlinguale Vergleich fördert schnell weitere Gebrauchskonventionen zutage, die zwischen verschiedenen Kommunikationsgemeinschaften erheblich abweichen können und damit zu einem interkulturellen Lernproblem führen. Die Nichterfüllung situativer Erwartungen im Hinblick auf den Gebrauch kommunikativer (Routine-)Formeln führt schnell zu Stereotypen wie ← 10 | 11 → dem schweigsamen Finnen oder dem (im Vergleich zum Franzosen) unhöflichen Deutschen.

Gerade die situativen Gebrauchskonventionen und Verwendungsweisen solcher Routineformeln bildeten einen zentralen Forschungsgegenstand von Irma Hyvärinen in den vergangenen Jahren, auf den sich viele Beiträge in diesem Band beziehen. Kommunikative Routinen sind aber nicht auf solche Formeln beschränkt. Wer beispielsweise einmal vor der Aufgabe stand, eine Festveranstaltung in Anwesenheit von Minister(inne)n, des Rektors oder der Präsidentin einer Universität, von Botschafter(inne)n verschiedener Länder und anderen Honoratior(inn)en zu eröffnen, der wird sich Gedanken gemacht haben über die Reihenfolge, in der die Damen und Herren in der Begrüßungsrede zu erwähnen sind. Und wie spricht man die Universitätspräsidentin an? Ist Magnifizenz! noch üblich? Darf man mehrere anwesende Botschafter(innen) mit Exzellenzen! (im Plural) anreden? – Ausgebildete Diplomaten haben diese Gepflogenheiten vermittelt bekommen. Sie sind Routiniers, die auf solche Routinen mehr oder weniger mühelos zurückgreifen können.

In Parlamenten gibt es teilweise explizite Verabredungen zum Anredeprozedere am Beginn einer Rede vor dem Hohen Haus. Und es etablieren sich Strategien in der Auseinandersetzung mit politischen Gegnern, die als Textroutinen beschreibbar sind, als geradezu formelhafte Strukturen sprachlich-kommunikativen Handelns (und Streitens bzw. Ignorierens) auf der Text- und Diskursebene.

Routinen des Kommunizierens können sich aber auch auf weiteren Ebenen zeigen, bis hin zu Wiederholungen, die in der künstlerischen Literatur als Mittel zur Charakterisierung der Denk- und Redeweise bestimmter Figuren verwendet werden. Solche Erscheinungen stellen dann nicht zuletzt eine besondere Herausforderung in deren Übersetzung dar.

Ein solcher weiter Begriff von kommunikativen Routinen liegt der Konzeption dieses Bandes zu Grunde. Die Beiträge stammen von Kolleg(inn)en und Schüler(inn)en der Jubilarin.

Als Herausgeber(innen) danken wir allen Autor(inn)en, die sich mit einem Beitrag an dieser Festgabe für Irma Hyvärinen anlässlich ihres 65. Geburtstages am 6. August 2014 beteiligt haben, herzlich.

Leena Kolehmainen Hartmut E. H. Lenk Liisa Tiittula

1 Die finnischen Formeln Hei!, Hei hei!, Heippa!, Moi!, Moi moi! und Moikka! werden, ähnlich wie das oberbairische Servus, sowohl zur Begrüßung als auch zum Abschied verwendet.

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Tabula gratulatoria

Alexander-von-Humboldt-Club Finnland, Jyväskylä

Deutsche Bibliothek Helsinki

Deutsche Sprache, Universität Turku

Deutsches Seminar, Universität Zürich

Goethe-Institut Finnland

Institut für Fennistik, Finnougristik und Skandinavistik, Universität Helsinki

Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Vaasa

Österreichische Botschaft Helsinki

Studienprogramm Deutsch Sprache, Kultur und Translation der Universität Tampere

Tyska språket och litteraturen vid Åbo Akademi

Umlaut ry – Fachschaft für Germanistikstudenten der Universität Helsinki

Nea Auhtola, Universität Helsinki

Andrea Bachmann-Stein und Stephan Stein, Bayreuth / Trier

Per Bærentzen, Brabrand, Dänemark

Irmhild Barz, Leipzig

Margit Breckle, Universität Vaasa

Margot und Ulrich Breuer, Mainz

Gisela Brünner, Dortmund

Andrew Chesterman, Helsinki

Peter Colliander, Wirtschaftsuniversität Kopenhagen

Cora Dietl, Universität Gießen

Uwe Dirksen, Kouvola / Helsinki

Karin Donhauser, Humboldt-Universität zu Berlin

Ludwig M. Eichinger, Institut für Deutsche Sprache Mannheim

Imme und Hans-Werner Eroms, Passau

Pernilla Fagerström, Vaasa ← 13 | 14 →

Ulla Fix, Leipzig

Tuomo Fonsén, Universität Turku

Ulla-Maija Forsberg, Universität Helsinki

Klaus Geyer, Odense

Thomas Götz, Helsinki

Albrecht Greule, Regensburg

Marion Hahn, Augsburg

Christopher Hall, Hamilton, Neuseeland

Brigitte Handwerker, Humboldt-Universität zu Berlin

Juhani Härmä, Universität Helsinki

Eva Havu, Universität Helsinki

Heiko Hausendorf, Universität Zürich

Jouni Heikkinen, Universität Helsinki

Antje Heine, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Irmeli Helin, Universität Turku

Ahti Jäntti und Ursula Lehmus-Jäntti, Helsinki

Marja Järventausta, Universität zu Köln

Eija Jokinen, Universität Tampere

Jyrki Kalliokoski, Universität Helsinki

Werner Kallmeyer, Weinheim

Kari Keinästö und Annmari Sahlstein, Turku

Mikko Kervinen, Universität Helsinki

Tuija Kinnunen, Universität Helsinki

Hannele Kohvakka, Helsinki

Leena Kolehmainen, Universität Ostfinnland

Jarmo Korhonen, Universität Helsinki

Birgit Kretschmann, Turku

Pekka Kujamäki, Universität Ostfinnland

Anta Kursiša, Universität Helsinki ← 14 | 15 →

Laura Lahti, Universität Helsinki

Meri Larjavaara, Åbo Akademi

Liisa Laukkanen, Universität Vaasa

Hanna Lehti-Eklund, Universität Helsinki

Kerstin und Hartmut Lenk, Berlin / Helsinki

Luise Liefländer-Leskinen, Savonlinna

Annikki Liimatainen, Universität Tampere

Krister Lindén, Universität Helsinki

Jouko Lindstedt, Universität Helsinki

Jan Lindström, Universität Helsinki

Heinz-Helmut Lüger, Bad Bergzabern

Minna Maijala, Universität Turku

Anne Männikkö, Universität Turku

Outi Merisalo, Universität Jyväskylä

Wolfgang Mieder, University of Vermont

Matti Miestamo, Universität Helsinki

Max Möller, Berlin

Eva Neuland, Universität Wuppertal

Terttu Nevalainen, Universität Helsinki

Rogier Nieuweboer, Helsinki

Henrik Nikula, Universität Turku

Kirsi Pakkanen-Kilpiä, Universität Jyväskylä

Minna Palander-Collin, Universität Helsinki

Christoph und Sirkka Parry, Vaasa / Helsinki

Marja-Leena Piitulainen, Tampere

Michael Prinz, Universität Zürich

Sandra Reimann, Universität Regensburg

Brigitte und Ewald Reuter, Universität Tampere

Ulrike Richter-Vapaatalo, Helsinki ← 15 | 16 →

H. K. Riikonen, Universität Helsinki

Ursula Ringler-Stahl, Randersacker

Christian Rink, Universität Vaasa

Eeva und Matti Rissanen, Universität Helsinki

Jouni Rostila, Universität Helsinki

Anna Ruusila, Universität Helsinki

Maria Salenius, Universität Helsinki

Tiina Savolainen, Georg-August-Universität Göttingen

Petra Schirrmann, Universität Helsinki

Christopher M. Schmidt, Åbo

Gerhard Schmitt, Universität Oulu

Jürgen F. Schopp, Tampere

Johannes Schwitalla, Universität Würzburg

Mariann Skog-Södersved, Universität Vaasa

Peter Stahl, Universität Würzburg

Dessislava Stoeva-Holm, Universität Uppsala

Elina Suomela-Härmä, Universität Helsinki

Michael Szurawitzki, Shanghai

Liisa Tiittula, Universität Helsinki

Marja Ursin, Universität Helsinki

Marjo Vesalainen, Universität Helsinki

Doris Wagner, Turku

Details

Seiten
308
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653041248
ISBN (ePUB)
9783653985276
ISBN (MOBI)
9783653985269
ISBN (Hardcover)
9783631649831
DOI
10.3726/978-3-653-04124-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (August)
Schlagworte
Translationswissenschaft Deutsch als Fremdsprache Phraseologie Pragmatische Phraseme
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 308 S., 1 s/w Abb., 8 Tab., 13 Graf.

Biographische Angaben

Leena Kolehmainen (Band-Herausgeber:in) Hartmut E. H. Lenk (Band-Herausgeber:in) Liisa Tiittula (Band-Herausgeber:in)

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