Die Anfechtbarkeit der Zahlung der Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters im Zweitverfahren

Inhaltsverzeichnis

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• Inhaltsverzeichnis
• Literaturverzeichnis
• Teil A. Einleitung und Problemdarstellung
• I. Problematik
• II. Inhalt der Entscheidung
• 1. Festsetzung der Vergütung des vorläufigen Verwalters nach Aufhebung der erlassenen Sicherungsmaßnahmen
• 2. Eröffnung des Verfahrens auf den Zweitantrag hin
• III. Rechtsfolgen der Entscheidung
• IV. Vergleichbarkeit der Entscheidung nach neuer Rechtslage durch das Inkrafttreten des ESUG am 01.03.2012, insbesondere wegen § 26a InsO
• 1. Erledigung durch Inkrafttreten des § 26a InsO?
• 2. Inhalt der Neuregelung des § 26a InsO
• 3. Rechtsfolgen einer Vergütungsfestsetzung im Rahmen des § 26a InsO
• 4. Zwischenergebnis
• V. Virulenz der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters im nicht zur Eröffnung gelangenden Verfahren
• 1. Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den vorläufigen Verwalter zwecks Erreichung der Rechtsfolgen des § 25 Abs. 2 S. 1 InsO
• 1.1 Vergütungsinteresse versus Unverzüglichkeit der Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen
• 1.2 Anwendungsbereich des § 25 Abs. 2 S. 1 InsO
• 1.3 Anfechtbarkeit
• 1.4 Zwischenergebnis
• 2. Fehlende Zustimmung zur Zahlung
• 3. Kompensation durch eine Sachverständigenentschädigung
• 4. Kompensation durch das Bestehenbleiben des materiell-rechtlichen Vergütungsanspruchs
• 5. Mischkalkulation
• 5.1 BGH, B. v. 22.01.2004 – IX ZB 123/03
• 5.2 „Auskömmlichkeit in Gänze“ als Maßstab einer angemessenen Vergütung
• 6. Zwischenergebnis
• VI. Zwischenfazit
• Teil B. Rechtsnatur und Behandlung des Vergütungsanspruchs
• I. Der Vergütungsanspruch des vorläufigen Insolvenzverwalters
• 1. Die Behandlung der Verfahrenskosten in der InsO
• 1.1 Ausgangspunkt
• 1.2 Grundsätzliche Regelungen der §§ 53 ff. InsO
• 1.3 Rückblick: Behandlung in der Konkursordnung
• 1.4 Die Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters
• 1.4.1 Grundlagen
• 1.4.2 Vergütungssystem
• 1.5 Vergütungsfestsetzung
• 2. Vergütungsanspruch bei fehlender (unmittelbarer) Verfahrens-eröffnung vor Inkrafttreten des ESUG
• 3. Vergütungsanspruch bei fehlender (unmittelbarer) Verfahrens-eröffnung nach Inkrafttreten des ESUG
• 4. Zwischenergebnis
• II. Problematik der Gleichstellung der Forderungen des vorläufigen Verwalters mit den Forderungen anderer Insolvenzgläubiger
• 1. Ausgangspunkt
• 2. Der „typische Insolvenzgläubiger“
• 3. Die Situation des vorläufigen Insolvenzverwalters
• 3.1 Ablehnungsmöglichkeit
• 3.2 Absicherung
• 3.3 Entstehen des Anspruchs in der Krisensituation
• 3.4 Typische Fremdnützigkeit des Insolvenzverwalteramtes
• 3.5 Zwischenergebnis
• Teil C. Vereinbarkeit der Rechtsfolgen mit Art. 12 Abs. 1 GG
• I. Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG
• II. Qualitative Unterschiede zwischen vorläufigem und endgültigem Insolvenzverwalter
• 1. Aufgaben
• 2. Personen- und Aufgabenidentität zum endgültigen Insolvenzverwalter?
• 3. Die Stellung des vorläufigen Insolvenzverwalters
• 4. Vergleichbarkeit
• 5. Weitere Entwicklungen durch das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen
• 5.1 Gläubigerbeteiligung bei der Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters
• 5.2 Vorverlagerung des Sanierungsansatzes in das Eröffnungsverfahren
• 5.3 Einführung des Schutzschirmverfahrens
• 5.4 Zwischenergebnis
• III. Eingriff
• 1. Grundrechte als Abwehrrechte gegen staatliche Eingriffe
• 2. Grundrechte als objektive Wertentscheidungen
• 3. Zwischenergebnis
• IV. Auswirkungen der Anerkennung der Einordnung der Grundrechte als Maßstab einer objektiven Werteordnung
• 1. Grundrechtekollision
• 2. Abwägung
• V. Zwischenergebnis
• Teil D. Einschränkung der Anfechtbarkeit
• I. Ausgangspunkt
• II. Das System der Vorschriften über die Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO
• 1. Rechtshandlung
• 2. Gläubigerbenachteiligung
• 3. Vorliegen eines Anfechtungstatbestandes
• 4. Bargeschäft, § 142 InsO
• 4.1 Grundsatz
• 4.2 Verknüpfung von Leistung und Gegenleistung
• 4.3 Unmittelbarkeit des Leistungsaustauschs und Gleichwertigkeit
• 4.4 Fehlende Inkongruenz
• 4.5 Stellungnahme
• III. Teleologische Reduktion des § 129 InsO im Hinblick auf die Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters?
• IV. Das Dogma der materiellen Insolvenz
• 1. Ausgangspunkt
• 2. Die Formalisierung des Insolvenzereignisses
• 3. Der Anknüpfungspunkt des Vermögensverfalls
• 4. Die Durchbrechung des Formalisierungsprinzips im Insolvenzrecht
• 4.1 in den Vorschriften über die Anfechtung, insbes. § 139 Abs. 2 InsO
• 4.2 § 14 Abs. 1 S. 2 InsO
• 4.2.1 Regelungshintergrund
• 4.2.2 Regelungsinhalt
• 4.2.3 Wertung
• 5. Zwischenergebnis
• V. Die materielle Insolvenz als Maßstab einer Beschränkung der Anfechtbarkeit
• 1. Verfahrenskosten nach Konkursordnung 1877
• 1.1 Grundlagen der Sequestration nach KO
• 1.2 Kosten der Sequestration nach KO
• 2. Rechtslage nach InsO
• 2.1 Ausgangspunkt
• 2.2 Argumente des Bundesgerichtshofs
• 3. Stellungnahme
• 4. Subsumtion der Kosten einer früheren vorläufigen Verwaltung als Masseverbindlichkeit i. S. d. § 55 InsO
• 4.1 Vorbemerkung
• 4.2 Regelung des § 55 Abs. 2 InsO
• 4.3 Subsumtion der Vergütung und Auslagen als Masseverbindlichkeiten i. S. d. § 55 Abs. 1 Nr. 1, 2. Alt. InsO
• 4.3.1 Regelung des § 55 Abs. 1 Nr. 1 InsO
• 4.3.2 „durch Handlungen des Insolvenzverwalters“
• 4.3.3 Analoge Anwendung auf Vergütung und Auslagen des vorläufigen Verwalters im Erstverfahren
• 5. Systemwidrigkeit der Subsumtion als Masseverbindlichkeit?
• 6. Abwägung der widerstreitenden Interessen des ehemaligen vorläufigen Insolvenzverwalters des Erst- und der Gläubiger des Zweitverfahrens
• 6.1 Rechtfertigung der Risikotragung der Masseunzulänglichkeit
• 6.2 Belastung der Gläubiger des Zweitverfahrens
• 6.3 Fortdauer der materiellen Insolvenz
• VI. Ergebnis
• Teil E. Fazit