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Wolfgang Koeppen: Die Stadt als Pandämonium

von Christl Friederici (Autor:in)
©2014 Dissertation 195 Seiten

Zusammenfassung

Die Stadt als Pandämonium setzt sich zum Ziel, die Affinität von Stadt und Roman an den Werken Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom von Wolfgang Koeppen aufzuzeigen. In jedem dieser Romane stellt die Stadt nicht nur Kulisse, Hintergrund, Symbol oder Motiv dar, sondern wird zum wesentlichen Bestandteil, zum konstituierenden Element des Textes. Von besonderer Wichtigkeit ist dabei die qualitative Komponente der Stadt: Einst Ort der persönlichen Freiheit des Menschen, verwandelt sie sich in den Nachkriegsromanen Koeppens in ein Pandämonium, das den Menschen in seiner Existenz bedroht.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 1.1 Wolfgang Koeppen: Leben und Werk
  • 1.2 Der Schriftsteller
  • 1.3 Zur Literatur über Wolfgang Koeppen
  • 1.4 Arbeitsziele: Thematischer und formaler Neuansatz
  • 1.4.1 Romantheoretische Betrachtungen
  • 2. Exkurs Über die Stadt
  • 3. Tauben im Gras
  • 3.1 Die Stadt als Ort des Wertzerfalls
  • 3.1.1 Bilder und Symbole des Bösen und der Leere
  • 3.2 Verhaltensmuster und Weltbilder
  • 3.3 Die Affinität von Stadt und Roman
  • 4. Das Treibhaus
  • 4.1 Die Provinz als Lebensform
  • 4.1.1 Bonn: eine „christliche“ Landschaft
  • 4.1.2 Bonn: ein „schwitzendes Idyll“—
  • 4.2 Die Provinz als Regierungsform
  • 4.2.1 Die Entwicklung Keetenheuves zum „freiwilligen“ Außenseiter
  • 4.3 Die Fabel von Theseus im Labyrinth
  • 5. Der Tod in Rom
  • 5.1 Das „ewige“ Rom
  • 5.2 Die Machtlosen
  • 5.3 Die Musik als Symbol einer neuen Zeit
  • 5.4 Rom: eine parodistische Travestie
  • 6. Schlussbetrachtungen: Versuch Einer Bilanz
  • 7. Bibliographie
  • 7.1 Texte von Wolf gang Koeppen
  • a) Romane
  • b) Reisebücher
  • c) Erzählende Prosa
  • d) Aufsätze. Essays und andere Veröffentlichungen
  • e) Aufzeichnungen
  • f) Gesammelte Werke
  • g) Aus dem Nachlass
  • 7.2 Literatur zu Wolfgang Koeppen
  • 7.3 Sekundärliteratur

1.  Einleitung

1.1  Wolfgang Koeppen: Leben und Werk

Über den privaten Koeppen sind die Angaben sehr ungenau. Er will es nicht anders. „Ich finde“, sagt er zu Linder, „dass da etwas offen bleiben muss. Ich weiß nicht: dieses Interesse der – allerdings natürlich nur beschränkten – Öffentlichkeit an den Lebensdaten eines Autors finde ich ganz falsch, das ist so eine Art Spiegel-Manier. Wenn ich die Bekanntheit von Böll oder Grass bekommen hätte, würde ich es ganz einfach als außerordentlich lästig empfinden, dass die Leute sich für mein Leben interessieren. Sie sollten meine Bücher lesen, da steht drin, was ich mitteilen will, und alles andere will ich gar nicht mitteilen“1

Geboren wurde Wolfgang Koeppen am 23. Juni 1906 in Greifswald (Pommern). Über seine Familie schreibt er in seiner Autobiographischen Skizze: „Ich entstamme einer nach landläufiger Auffassung heruntergekommenen Familie. Zur Zeit meiner Geburt muss sie leider den tiefsten Stand ihres Ansehens erreicht haben. Meine Mutter liebte und hasste den Ort. In seiner Umgebung zeigte sie mir später und mit verhärmtem Stolz Rittergüter, die uns schon lange nicht mehr gehörten.“2

Kindheit und Schulzeit verbrachte Koeppen in Ortelsburg, Masuren, im Hause eines Nennonkels, eines Mathematikers, dem Lebenspartner seiner Tante. Sein letztes Werk Jugend (1976), und die darin fast vollständig enthaltenen, schon in den Jahren vorher veröffentlichten Prosastücke Anamnese (1968), Von Anbeginn verurteilt (1969), Jugend (1971) und Vom Tisch (1972) weisen darauf hin, dass Koeppen ohne Vater aufgewachsen ist. So heißt es in der letztgenannten Prosastudie: „Friedrich. Er ist unehelich geboren, und wenn sie ihn fragten, wer ist dein Vater, dann sagte er, ich habe keinen Vater… und er war stolz, dass er keinen Vater hatte, nicht einen stinkenden Despoten am Tisch, nicht in ihren grausigen Schlafzimmern lebte mit den muffigen Betten nebeneinander unter dem Himmelssegen, er war nicht wie sie und hatte nie unter seiner Geburt, die sie einen Makel nannten, ← 13 | 14 → gelitten. Nur später, als er in einem Buch… las, dass er, da keiner registrierten Verbindung entsprossen, nicht Priester werden konnte, nicht Kardinal und nicht Papst, da wurde er traurig, obwohl er nicht katholisch getauft war, nicht konvertieren und sich nicht weihen lassen wollte, er fühlte sich plötzlich, und wo er es gar nicht vermutet hätte, verstoßen.“3

Nach dem Abitur heuerte er auf Schiffen an und kam so, über Stettin, bis nach Hamburg. Hier begann er als Gasthörer philologische Vorlesungen zu besuchen, ebenso in Greifswald und schließlich in Berlin, aber ohne ein bestimmtes Ziel. Rückblickend sagt Koeppen über diese Zeit: „Ich lebte in einer Kleinstadt und verwünschte sie. Nach Berlin, von dem ich träumte, reiste ich über das Meer. Ich fuhr zur See und suchte Utopia. Die Matrosen blickten nach kleinbürgerlichen Küsten aus. Ich studierte und war sehr arm. Ich lebte von nichts und entwickelte mich zu einem Gespenst zwischen Charlottenburg und dem Bülow- Platz.“4

Von Berlin ging er für ein Jahr als Dramaturg nach Würzburg. Gern erinnert sich Koeppen an diese Zeit im Werkstattgespräch mit Bienek: „… Ein Jahr war ich Dramaturg in Würzburg. Ein schönes Jahr. Wir waren da junge Leute, die mit dem Blick auf Berlin die Provinz skandalisierten. Ein Programmheft des Theaters wurde wegen eines von mir verfassten Beitrages verboten.“5

Warum Koeppen seine Arbeit am Theater in Würzburg aufgegeben hat, beantwortet er viel später in einem Gespräch mit Linder: „… In meiner Jugend habe ich fürchterlich unter Schüchternheit gelitten und habe mir den Wunsch, Theaterregisseur zu werden, einfach darum nicht erfüllen können, weil ich mich als Regievolontär am Theater nicht durchsetzen konnte, ich konnte einfach nicht mit dem nötigen Nachdruck und mit der nötigen Energie – ja bis zum Befehl gehend – mit den Schauspielern sprechen.“6

Schließlich holt ihn Herbert Ihering als Feuilleton Redakteur zum Berliner Börsen-Courier, für den Koeppen von 1931 bis 1934 arbeitet. Das sind die einzigen Jahre, die er in einer sogenannten bürgerlichen Anstellung ausgehalten hat.

„Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen“, schreibt Koeppen in seiner Autobiographischen Skizze, „war ich zu unbekannt, um verfolgt, doch bekannt genug, um versucht zu werden. Ich schlug das Angebot einer bedeutenden Pressestellung aus und schrieb, von Max Tau beflügelt, für Bruno Cassirer meinen ersten ← 14 | 15 → Roman (Eine unglückliche Liebe, 1934), der einen damals braunen, heute christlichen Kritiker nach dem Arbeitshaus rufen ließ… Als man die Juden zu verfolgen begann, entdeckte ich, dass ich jüdische Freunde hatte. Da sie weggehen mussten, ging ich auch. Ich versuchte, im Ausland zu leben.“7

Koeppen ging nach Holland, wo er einen Mäzen hatte. Dort entstanden zwei Romane: der erste Die Jawang-Gesellschaft, dessen Manuskript aber mit der Zerstörung der Bibliothek des Freundes angeblich verloren ging, sich aber in Koeppens Nachlass auffand und 2001 als Einzelveröffentlichung im Suhrkamp Verlag erschienen ist, sowie 1935 Die Mauer schwankt (1939 umbenannt in Die Pflicht), 1983 erneut im Suhrkamp Verlag veröffentlicht.

Über diesen zweiten Roman, dessen Wiederauflage er lange verhindert hat, spricht Koeppen selten. Im „Schreibheft“-Gespräch von 1983 hat er sein Missbehagen gegenüber diesem Roman damit begründet, dass Die Mauer schwankt nicht mehr seinem Stil entspräche. Ein Jahr später nennt er in einem Gespräch mit Manfred Durzak den Roman eine „Zwangsarbeit“. Wie dem auch sei, interessant sind seine ausführlichen Erwähnungen über die Entstehung des Romans Horst Krüger gegenüber: „Ja, dieser Roman ist noch 1935 bei Bruno Cassirer in Berlin erschienen. Es war eine der letzten Publikationen dieses ausgezeichneten Verlages, er wurde dann verboten, und das Buch ist mit ihm untergegangen. Dieses Buch habe ich auch in einer etwas sonderbaren Situation geschrieben. Ich war aus Deutschland weggefahren und lebte in Holland, ich war praktisch ein Emigrant und war es auch wieder nicht, ich wollte in Deutschland nicht leben und lebte nun in Holland und schrieb dieses Buch, und ich war erschrocken über das, was in Deutschland vorging, und versuchte, das Entsetzen getarnt darzustellen, indem ich den Anfang des Buches in einem Balkanstaat spielen ließ, wo sich Dinge der Unterdrückung und der Verfolgung ereigneten. Der andere Teil dieses Buches hauste in Masuren, in Deutschland während des Ersten Weltkrieges, es sind einige Motive meiner eigenen Kindheit darin aufgenommen, aber es wird dann zu einem Roman der Einsamkeit, zum Roman eines Baumeisters, der in einer masurischen Kleinstadt lebt, mit der Stadt überhaupt nichts zu tun hat, allein lebt, ein Fremdkörper in dieser Stadt ist und an diese Stadt, die er aufbaut, sie war im Krieg zerstört, nicht mehr glaubt. Daher der Titel Die Mauer schwankt. Er ahnt Unsicherheit und Unheil.“8 ← 15 | 16 →

Koeppen muss aber bald einsehen, dass es schwer ist, als deutscher Schriftsteller im Ausland zu leben und erkennt, dass man sich als Schriftsteller nicht aus dem Land der Muttersprache entfernen sollte.

Nach Deutschland zurückgekehrt, überlebt er den Zweiten Weltkrieg, indem er sich beim Film „unterstellt“ und „klein macht“. Es geht ihm schlecht, aber er lebt und hat „die Freiheit und die Freiheit zu verhungern.“9 Diese Jahre zwischen 1933 und 1948 werden 2001 von Jörg Döring10 minutiös aufgearbeitet. Er kommt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass Koeppen bei der UFA verhältnismäßig gut verdient und nicht Hunger gelitten hat. Auch geht Döring zur umstrittenen Veröffentlichung von Jakob Littners Weg durch die Nacht und Wolfgang Koeppens Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch detailliert ein und schließt damit eine Lücke, die die germanistische Forschung bisher unbeachtet gelassen hatte.

In den Jahren von 1935 bis 1951 veröffentlicht Koeppen keine Romane. Horst Bienek gegenüber schildert er diese Zeit: „Ein literarisches Wirken war mir nicht unmöglich gemacht. Ich hätte mich nur anpassen müssen. Das wollte und konnte ich nicht. Also war es mir doch unmöglich! Auch die berühmte Schublade blieb im Großen und Ganzen leer. Ein halb vollendeter Roman verbrannte mit Berlin. Der Schrecken lähmte. Auch war ich voll beschäftigt, zu überleben. Ich geriet selber in Romansituationen und war nicht mehr, meinem Wesen gemäß, ein reiner Beobachter. Nach dem Krieg war ich zunächst erschöpft. Auch verwundert, den Aufstieg und Fall des Dritten Reiches überstanden zu haben.“11

Eines Tages kommt Henry Goverts, der Verleger, zu Koeppen und fragt ihn: „Warum schreiben Sie nichts mehr? Da fragte auch ich mich, worauf ich all die Jahre gewartet hatte und warum ich Zeuge gewesen und am Leben geblieben war.“12

Es entstehen nun in rascher Folge die Romane: Tauben im Gras (1951), Das Treibhaus (1953) und Der Tod in Rom (1954).

Nach einer vierjährigen Pause tritt Koeppen wieder an die Öffentlichkeit, diesmal mit einer Reihe von Reisebüchern, geschrieben im Auftrag einer Rundfunkanstalt: Nach Russland und anderswohin (1958), Amerikafahrt (1959) und Reisen nach Frankreich (1961). ← 16 | 17 →

Krüger gesteht er: „… Ich reise gern, bin gern in fremden Ländern, sehr gern Ausländer. Das entspricht meinem Wesen, der Haltung des Beobachters. Ich bin Gast. Mehr will ich nicht sein…“13

Er liebt die Rolle des distanzierten Beobachters, deshalb sagt er zu Linder: „Ich bin… leidenschaftlich gern Ausländer: ich fühle mich sehr wohl im Ausland, weil zwischen mir und allem eine Distanz ist, eine Barriere, und zwar nicht nur eine der Sprache… Es ist ein schöner Zustand.“14

Er reist epikureisch durch die Welt, „mit sehr viel Freude, mit sehr viel Genussfähigkeit; Küche, Speise, Hotels, das alles spielt eine Rolle.“15 Koeppen versteht etwas vom Kochen, „und wenn ich irgendwo mal gut speisen kann“, sagt er zu Linder, „ist das ein kleines Fest für mich. Ein vollkommenes Mahl genieße ich sehr…“16

1961 wechselt Koeppen vom Goverts zum Suhrkamp Verlag, einen Wechsel, den er sicher nicht bereut hat, denn sein Verleger Siegfried Unseld als auch der „Literaturpapst“ Marcel Reich-Ranicki sind seine treuesten Anhänger und Förderer. Zum 80. Geburtstag 1986 erscheinen in sechs Bänden seine Gesammelten Werke, d. h. seine fünf Romane sowie ein Band mit verschiedenen Prosatexten. Mit dem Wechsel zum Suhrkamp Verlag wird Wolfgang Koeppen durch seinen Verleger in den Literaturbetrieb eingebunden, was nicht zuletzt auch zu vielen Auszeichnungen führt: 1962 erhält Koeppen den Georg-Büchner-Preis, 1965 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1967 den Immermann-Preis und 1971 den Andreas-Gryphius-Preis. Andere Preise folgen sowie 1987 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Greifswald als auch 1990 die Ehrendoktorwürde der Universität Greifswald.

1972 veröffentlicht der Suhrkamp Verlag einen Band mit Prosastücken aus den Jahren 1936 bis 1971 unter dem Titel Romanisches Café. Im selben Verlag erscheint 1976, nach langem Schweigen (seit dem letzten Reisebericht sind 15 Jahre vergangen), die autobiographische Erzählung Jugend, die, nach Meinung des Spiegels, ihren Verkaufs- und Publikumserfolg eines kaum populären Autors und einer hochliterarischen Buchreihe, der Bibliothek Suhrkamp, vor allem der überaus positiven Rezension in der FAZ zu verdanken habe.

Wenig bekannt ist, dass Wolfgang Koeppen auch ein Meister der Essayistik gewesen ist. Eine Auswahl seiner wichtigsten und schönsten Aufsätze hat Marcel ← 17 | 18 → Reich-Ranicki zusammengestellt und 1981 unter dem Titel Die elenden Skribenten veröffentlicht.

Seit Kriegsende lebt der Autor in München. In seinem Bericht über Ein Wiedersehen mit Wolfgang Koeppen stellte Horst Krüger fest: „Für mich war er, ist er und bleibt er der größte Schriftsteller unter den … Deutschen und sitzt doch da wie jeder: bescheiden, unauffällig, beinahe mittemäßig…

Er ist…der große Verberger, der Weglächler, der alte Chinese, der sich artig und höflich verweigert…

So war er, so ist er, so wird er bleiben: liebenswert, hilflos, umständlich, vergebens, eine Welt zu verstehen, die jeder Bürojunge versteht…“17

Details

Seiten
195
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653032871
ISBN (ePUB)
9783653991895
ISBN (MOBI)
9783653991888
ISBN (Paperback)
9783631644768
DOI
10.3726/978-3-653-03287-1
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Simultaneität der Zeit Nationalsozialismus griechischer Mythos germanischer Mythos Antimärchen

Biographische Angaben

Christl Friederici (Autor:in)

Christl Brink-Friederici, Philologiestudium an den Universitäten Frankfurt/Main, Bonn und Münster; Unterbrechung wegen Tätigkeit als Vize-Konsulin beim Auswärtigen Amt, Fortsetzung und Beendigung des Studiums (einschließlich Lusitanistik) an der Universität Sao Paulo; Promotion, Habilitation und Dozentur für deutsche Literatur ebenfalls an der Universität Sao Paulo; seit Rückkehr nach Deutschland selbstständige Tätigkeit als Literaturagentin und Dozentin für deutsche Sprache.

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Titel: Wolfgang Koeppen: Die Stadt als Pandämonium
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