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Das Experiment Blum

Die Volksfront in Frankreich und das Ende der Dritten Republik 1936 – 1940

von Elisabeth Bokelmann (Autor:in)
©2014 Monographie 219 Seiten

Zusammenfassung

Soziale Unruhen und politische Ausschreitungen kennzeichnen in den frühen 1930er Jahren die Vorgänge in zahlreichen europäischen Staaten, darunter auch Frankreich. Nach einem blutigen Aufstand antiparlamentarischer Kräfte in Paris, der die Instabilität der republikanischen Ordnung aufzeigt, erklären sich die Parteien des Mitte-Links-Spektrums zu einem Zusammenschluss bereit und gewinnen nach einem engagiert geführten Wahlkampf das Mandat der Wähler. Als Ministerpräsident der Koalition des Front populaire fungiert der Sozialist Léon Blum, der es sich zur Aufgabe macht, überfällige Reformen zu realisieren. Sowohl innenpolitische Zwänge als auch die außenpolitische Bedrohung durch das nationalsozialistische Regime in Deutschland engen den Spielraum der Volksfront ein und tragen zum dramatischen Ende der Dritten Republik bei.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Prolog: Die Initialzündung am 6. Februar 1934
  • 1. Frankreich zu Beginn der 30er Jahre. Wirtschaft und Gesellschaft
  • 1.1. Merkmale der Spaltung
  • 1.2. Das Defizit der Sozialgesetzgebung
  • 1.3. Bruchlinien im gesellschaftlichen Konsens
  • 2. Politische Strukturen
  • 2.1. Die Parteien der „etablierten Ordnung“
  • 2.2. Die entscheidende Mitte: die Partei der Radikalen
  • 2.3. Die Kräfte der Veränderung, „Mouvement“
  • 2.3.1. Die kommunistische Partei PCF
  • 2.3.2. Die sozialistische Partei SFIO
  • 2.3.3. Die Gewerkschaftsbewegung
  • 2.4. Der politische Einfluss der Straße: Die Ligen
  • 3. Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen
  • 3.1. Die Krise in Frankreich
  • 3.2. Politische Verwerfungen
  • 3.3. Der 6. Februar 1934. Die politische Krise
  • 4. Eine schwierige Genese: Die Einigung der linken Kräfte
  • 4.1. Erste Schritte
  • 4.2. Der 12. Februar 1934: „La grande journée“
  • 4.3. Die zweite Etappe
  • 4.4. Die Kommunisten als Motor der Entwicklung
  • 4.5. Annäherung an die Radikalen
  • 4.6. Das „Rassemblement populaire“, die „Volkssammlung“
  • 5. Die „Volksfront“
  • 5.1. Programmdebatte
  • 5.2. Das Wahlprogramm des Rassemblement
  • 5.3. Der Wahlkampf
  • 5.4. Der „heiße“ Wahlkampf
  • 5.5. Die Wahl
  • 5.6. Die politischen Ziele der Sozialisten
  • 5.7. Die „soziale Explosion“
  • 6. Das Reformwerk
  • 6.1. Die Vereinbarungen von Matignon
  • 6.2. Die Sozialgesetze
  • 6.3. Das Verhältnis der Tarifpartner
  • 7. Der Handlungsspielraum
  • 7.1. Die außenpolitische Situation. Bedrohung aus dem Osten
  • 7.2. Der Bürgerkrieg in Spanien
  • 7.3. Der finanzpolitische Rahmen
  • 7.4. Die 40 Stunden-Woche
  • 7.5. Die Kosten der Reformgesetze
  • 8. Die Widerstände
  • 8.1. Die Pause
  • 8.2. Das Ende der Regierung Blum
  • 8.3. Formierung einer Front – die Unternehmer
  • 8.4. Pressekampagnen und ihre Wirkung
  • 8.5. Extremistische Formen von Widerstand
  • 8.6. Die „unbereinigte“ Beamtenschaft
  • 8.7. Die Gefolgschaft schwindet
  • 8.8. Ungeduldige Arbeitnehmer
  • 8.9. Die Rolle des Senats
  • 9. Achtzehn Monate Agonie
  • 9.1. Interessen-Kollision im Volksfront-Bündnis
  • 9.2. Innere Konflikte bei den Sozialisten
  • 9.3. Die Schlüsselrolle der Radikalen
  • 9.4. Die Reformgesetze bis zum Ende der Volksfront
  • 10. Das Ende der Dritten Republik
  • 10.1. Vorrang für die nationale Verteidigung
  • 10.2. Das militärische Drama
  • 10.3. Die Selbstauflösung der Dritten Republik
  • 11. Die Volksfront. Versuch einer Einordnung
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Bibliographie
  • Quellen
  • Kongressberichte, Partei- und Gewerkschaftsschriften
  • Zeitungen, amtliche Veröffentlichungen
  • Memoiren, Erinnerungen von Zeitgenossen
  • Quellensammlungen
  • Sekundärliteratur
  • Zeitgenössische Darstellungen
  • Neuere Darstellungen
  • Aufsätze
  • Monographien
  • Zeittafel
  • Liste der im Rassemblement populaire vereinigten Vereine und Parteien
  • Namensregister

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Einleitung

Bei der Betrachtung zurückliegender Zeiträume geraten in den Blick der Nachgeborenen mitunter Zusammenhänge und Kontinuitäten, die es nahe legen, Zuordnungen, Einteilungen und Periodisierungen vorzunehmen. Die auf diese Weise strukturierten und häufig unter einem Oberbegriff gefassten Phasen erscheinen dann tendenziell als „geschlossene Räume“, die eine weitgehend gleichförmige, durch ein wesentliches Charakteristikum gekennzeichnete Entwicklung suggerieren. So erscheint bei manchen Autoren die Periode von 1914–1945 als „Der europäische Bürgerkrieg“1, bei anderen als „Der Zweite 30jährige Krieg“2. So sehr dieses Vorgehen dazu beiträgt, bestimmte zeitlich bedingte Besonderheiten herauszuarbeiten, so sehr beinhaltet es das Risiko, Abweichungen aus dem zugrunde gelegten Schema zu vernachlässigen. Vor allem wird die Technik der „geschlossenen Räume“ der Tatsache nicht gerecht, dass die Menschen, die in der Vergangenheit lebten, ihren zeitlichen Kontext als ergebnisoffen erlebten und ihre Zukunft – ihre eigene wie die ihres Gemeinwesens – durch ihre Entscheidungen und Handlungen zu gestalten glaubten.

Ein Zeitabschnitt, für den diese „Offenheit der Zukunft“ als bestimmendes Element gelten kann, ist die Volksfront-Periode in Frankreich, die als „expérience Blum“3 in die französische Zeitgeschichte einging. In der Wahrnehmung der Zeitgenossen nahm diese Zeitspanne in mehrfacher Hinsicht eine Sonderstellung ein. Dazu trug sowohl die Art und Weise ihrer Entstehung bei, die aus einem spektakulären Revirement politischer Kräfte resultierte, wie auch das Reformprogramm der Volksfront-Bewegung, das in der Bevölkerung kollektive Erregung auslöste. Eine tragische Note, die noch heute mancherlei Fragen ← 9 | 10 → beinhaltet, ergibt sich aus der zeitlichen Nähe zur Niederlage Frankreichs von 1940 und zum abrupten Ende der Dritten Republik.

In der Nachschau hat die Volksfront kontroverse Bewertungen erfahren. Eine Befragung, die in Frankreich 1956, also 20 Jahre nach dem Wahlsieg der Volksfront, durchgeführt wurde, macht deutlich, wie gespalten sich die öffentliche Meinung in der Beurteilung dieser kurzen Regierungsphase ausnahm. Während die politisch eher links orientierten Personen zu 63% das Regime als „gute Sache“ bezeichneten, schätzte die Mehrheit der dem rechten politischen Lager nahe stehenden Befragten deren Politik zu 52% als „negativ“ ein4. Dabei nahmen die Letzteren in ihm mehr die Agonie der Dritten Republik wahr, während die Ersteren das Verdienst der Volksfront-Koalition im Vordergrund sahen, das darin bestand, im Rahmen der bestehenden verfassungsmäßigen Ordnung einen Ausgleich zwischen den sozialen Gruppen anzustreben.

In Frankreich war nach der Libération 1944 die kollektive Erinnerung an das politische Scheitern des Volksfront- „Experiments“ überlagert von den Dramen, die sich im Zuge der Niederlage von 1940, der deutschen Besetzung und der Wirren des Vichy-Regimes abspielten. Erst im Verlauf der 60er, dann der 70er Jahre kam es zu einer Fülle von Zeitzeugenberichten und wissenschaftlichen Untersuchungen über die dem Ende der Dritten Republik vorausgegangenen Jahre.

Mehrere Elemente heben die Volksfront-Periode scharf ab vor der Folie des geschichtlichen Verlaufs. Zum einen wurde die Volksfront-Phase begleitet von der emotionalen Anteilnahme der Öffentlichkeit, die hier so deutlich wie selten, ihre Rolle als geschichtsmächtiger Faktor einzufordern schien. Affektive Aufwallungen wie Zustimmung, Hoffnung, Euphorie, Protest, Ablehnung und Hass manifestierten sich in der Häufung von Demonstrationen, Streiks und gewalttätigen Ausschreitungen. Zum anderen zielte die Volksfront mit ihrem Programm „Brot, Frieden, Freiheit“ in erster Linie auf innenpolitische Zielsetzungen, doch außenpolitische Belange waren es, die den Reformansätzen in zunehmendem Maß den Boden entzogen. Und schließlich handelt es sich um einen Zeitabschnitt, dessen Beginn eine scharfe Zäsur ← 10 | 11 → markiert zu den vorausgegangenen Regierungsphasen, während das Ende gewissermaßen der Deutung des Betrachters überlassen bleibt. Beschränkt sich die Volksfront-Phase auf die zwölf Monate der ersten Amtsführung Léon Blums? Oder müssen die folgenden Kabinette von Chautemps sowie Léon Blums zweite Amtsperiode bis April 1938 eingeschlossen werden, in Anbetracht dessen, dass das politische Personal weitgehend dasselbe geblieben war, wenngleich sich der politische Standort verschoben hatte? Ist es vertretbar, sogar Daladiers Regierungsführung bis zur offiziell deklarierten Beendigung der Volksfront im Oktober 1938 einzubeziehen, die dem Verbot der kommunistischen Partei und der Auflösung der Gewerkschaften vorausging?

Wie dem auch sei, für den nachgeborenen Betrachter scheint es, als ob die Phase der Volksfront in einem eigenartigen und mehr als nur chronologischen Zusammenhang zum Ende der Dritten Republik steht. Sicher ist, dass sich in dieser Spanne die unheilvolle Spaltung der Bevölkerung verstärkte, nicht nur in politischer Beziehung, sondern auch in der Trennung derer, die unter allen Umständen die außenpolitische Konfrontation verhindern wollten, von denen, die willens waren, den bedrohlichen Expansionsgelüsten des nationalsozialistischen Deutschland Widerstand entgegenzusetzen. Und in welcher kausalen Beziehung stand die Resignation, die sich weiter Kreise der Bevölkerung angesichts des Scheiterns ihrer Hoffnungen bemächtigte, zum Ausgang der militärischen Konfrontation mit dem nationalsozialistischen Deutschland?

An diese Problematik knüpften und knüpfen vor allem angelsächsische Historiker an, die noch heute die Frage beschäftigt, ob und inwiefern die Sozialreform der Volksfront durch unzeitgemäße Anwendung und die rigide Praxis Frankreichs Wirtschaft beeinträchtigt und damit die militärische Verteidigungsfähigkeit geschwächt habe5. Könnte man darin eine tragische und schuldhafte Verstrickung in das Drama von 1940 sehen oder muss nicht vielmehr die sozialpolitische Leistung der Koalitionsregierung gewürdigt werden, die, in den späteren Nachkriegs-Kabinetten übernommen und fortgeschrieben, ← 11 | 12 → das Land in die Modernität geführt hat. Mehrdeutig auch hier die Einschätzung der Wirkung des „Front populaire“.

Im Gegensatz zur starken internationalen Thematisierung hat dieses Regime in Deutschland weder in der zeitgenössischen Rezeption noch später in der zeithistorischen Forschung nennenswerten Niederschlag gefunden. Bis auf den Aufsatz von Rudolf von Albertini: „Zur Beurteilung der Volksfront in Frankreich“6 von 1959 und die 40 Jahre später erschienene Untersuchung von Heinz Köller: „Für Demokratie, Brot, Frieden. Die Volksfront in Frankreich 1935–1938“7 sucht man vergebens nach einer eingehenden Aufarbeitung dieser für die Geschicke Frankreichs so bedeutsamen Wegmarke. Dieser Mangel muss umso mehr überraschen, als der östliche Nachbar nicht unwesentlich beteiligt war am Zustandekommen wie am Verlauf des Regimes in Frankreich. Erklären mag die geringe Rezeption die Tatsache, dass in Deutschland selbst die Dreißiger Jahre mit den folgenden sechs Kriegsjahren von außerordentlichen Umwälzungen gekennzeichnet waren, die alle Aufmerksamkeit auf sich zogen. In das Blickfeld deutscher Autoren und Zeithistoriker trat Frankreich erst wieder nach dem Zusammenbruch von 1945, als es an der Seite der westlichen Siegermächte seinen Anteil als Besatzungsmacht einforderte. Zu diesem Zeitpunkt aber lag die kurze Phase der Volksfront schon lange Jahre zurück und andere zeitlich nähere oder vermeintlich wichtigere Themen drängten in den Vordergrund. Es kann deshalb nicht verwundern, dass sich mit der französischen Volksfront, so wie dieser Begriff in Deutschland verstanden wird, Unklarheiten und Missdeutungen verbinden. Schon der Begriff „Volksfront“ scheint nicht ganz dem Sinngehalt von „Front populaire“ zu entsprechen. Er hat sich aber im deutschen Sprachgebrauch eingebürgert und soll deshalb auch hier so stehen bleiben. Etwas anderes ist bedeutsamer: Nach dem deutschen Verständnis verbindet sich mit „Volksfront“ das Bild eines von radikalen linken Gruppierungen geführten und auf den Umsturz der bestehenden Ordnung ausgerichteten Regimes. Diese Vision gründet offenbar auf Vorstellungen, die aus der zeitgenössischen deutschen Berichterstattung über die Vorgänge in ← 12 | 13 → Spanien 1936 bis 1939, während des „frente popular“, hervorgegangen sind. Keines der beiden dort gültigen Kriterien, weder der maßgebliche Anteil der Kommunisten an der Regierungstätigkeit noch die strikt antiklerikale Zielsetzung, trafen auf den Fall der französischen Volksfront zu. Zwar hatte die kommunistische Partei Frankreichs wesentlichen Anteil am Zustandekommen der großen Sammlungsbewegung, des „Rassemblement populaire“, der Vorstufe der Volksfront; am Volksfront-Kabinett aber war sie auf eigenen Wunsch nicht beteiligt. Auch das politische Ziel der Volksfront-Regierung bestand nicht in der Abschaffung der parlamentarischen Strukturen der Dritten Republik, sondern vielmehr in der „défense républicaine“, der Verteidigung von republikanischer Freiheit und demokratischer Willensbildung.

Wenig aufgearbeitet scheint in der deutschen Historiographie auch der Anteil des östlichen Nachbarn, also Deutschlands, am Zustandekommen wie am Scheitern der Volksfront. Die politischen Verhältnisse, die seit 1933 in Deutschland herrschten, boten die Kulisse für den Zusammenschluss des Rassemblement populaire, das nach der Wahl 1936 sich als Volksfront-Koalition konstituierte. Es war just die Alternative, die Kehrseite zum „deutschen Weg“ in den Totalitarismus, die mit der Sammlungsbewegung geplant war und mit Zielstrebigkeit angegangen wurde.

Und damit eröffnet die Volksfront in Frankreich einen anderen, einen neuen Zugang zum Verständnis der Dreißiger Jahre und zur Einschätzung der geringen Spielräume, die eine wirtschaftliche und politische Krisensituation bereithält. Die an der Mitte-Links-Koalition beteiligten Parteien unternahmen den Versuch, im Wissen um das Schicksal der Weimarer Demokratie und mit Blick auf die Verhältnisse in Deutschland und Italien, den entgegen gesetzten Weg zu beschreiten. Dieser bestand darin, durch die Einigung der linken, seit langem zerstrittenen politischen Kräfte einen gewaltfreien Lösungsversuch zwischen ökonomischer Krise und außenpolitischer Bedrohung zu versuchen und das Abgleiten in ein autoritäres extremistisches Regime zu verhindern.

1 Traverso, Enzo: Im Bann der Gewalt. Der europäische Bürgerkrieg 1914–1945“, München, Siedler, 2008.

2 Stern, Fritz: Fünf Deutschland und ein Leben, 3. Aufl., München, DTV, 2010, S. 62; auch Wehler, Hans-Ulrich: „Der 2. Dreißigjährige Krieg“; in: Der Spiegel, 1.9.2003.

3 Der Sinngehalt von „expérience“ wird im Deutschen hier mit „Erfahrung“ oder auch „Experiment“ wiedergegeben.

4 Bodin/Touchard: Front populaire, S. 6.

5 Z.B.: Ehrmann, Henry W.: The Blum Experiment and the Fall of France, 1941; ders.: French Labour from Popular Front to Liberation, 1947; Jackson, Julian: Popular Front in France. Defending Democracy, 1990; Colton, Joël: Léon Blum. Humanist in Politics, 1974.

Details

Seiten
219
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653042474
ISBN (ePUB)
9783653992779
ISBN (MOBI)
9783653992762
ISBN (Hardcover)
9783631646915
DOI
10.3726/978-3-653-04247-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (März)
Schlagworte
Weltwirtschaftskrise Soziale Reformen von 1936 Matignon Blum, Léon
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 219 S.

Biographische Angaben

Elisabeth Bokelmann (Autor:in)

Elisabeth Bokelmann, Dr. phil., studierte Romanistik in München und Freiburg sowie Geschichts- und Politikwissenschaft in Heidelberg und Bochum. Sie forscht und publiziert zur Sozial- und Justizgeschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert.

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