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Sprachlernberatung – Sprachlerncoaching

Unter Mitarbeit von Claudia-Elfriede Oechel-Metzner

von Annette Berndt (Band-Herausgeber:in) Ruth-Ulrike Deutschmann (Band-Herausgeber:in)
©2014 Sammelband 281 Seiten

Zusammenfassung

Die Beiträge der Anthologie Sprachlernberatung – Sprachlerncoaching aus der Reihe Fremdsprachen lebenslang lernen richten sich sowohl an Praktiker als auch Theoretiker aller Fremdsprachendidaktiken. Es werden theoretische, definitorische, konzeptionelle und forschungsmethodologische Aspekte behandelt und kritisch diskutiert. Die thematische Bandbreite reicht von der klassischen Sprachlernberatung über Formen der Beratung für spezielle Lernergruppen bis hin zum systemisch-konstruktivistischen Sprachlern-Coaching. Zudem werden unterschiedliche Settings aus der Praxis der Sprachlernberatung vorgestellt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Theoretische Hintergründe, Konzeptionen, Diskussionen
  • Autonomie durch Beratung? Überlegungen zu einem reflexiven Autonomiebegriff und seinen Implikationen für die Sprachlernberatung
  • Konzepte und Begriffe im Umfeld von Sprachlernberatung – Aufräumarbeiten im terminologischen Dschungel
  • Systemisch-konstruktivistisches Sprachlern-Coaching
  • Sprachlernberatung – Hintergründe, Diskussionen und Perspektiven eines Konzepts
  • Zum Ansatz einer konsequent graduell gedachten Autonomie
  • Forschung
  • Theoretische Grundlagen und empirische Methoden in der Erforschung von Sprachlernberatung
  • Emotionen und Gefühle in der Sprachlernberatung: Vorüberlegungen zu einer Forschungsfrage
  • Erforschung von Schreibberatungsgesprächen mit internationalen Studierenden
  • Die Qualitative Inhaltsanalyse als Instrument zur Beschreibung von Reflexionsprozessen in Sprachlern-Coaching und Sprachlernberatung
  • Sprachlernberatung beim Aufbau von fremdsprachlicher Kompetenz
  • Berichte aus der Praxis
  • Zur bildungspolitischen und pädagogischen Aktualität von Lernberatung mit EPOS, der Online-Plattform des Europäischen Sprachenportfolios
  • Peergruppen-Beratung im Lernkontext Teletandem
  • Lernberatung im Integrationskurs mit Alphabetisierung – vom Beratungsziel zum Lernplan
  • Plädoyer für Sprachlernberatung im Fach Deutsch an der Universität Teheran
  • Fragen und Wünsche: Sprachlernberaterinnen in der Ausbildung

Vorwort

Vom 28. bis 30. Juni 2012 fand in Dresden die vierte internationale Tagung zum Themenbereich Sprachlernberatung unter dem Motto „Facetten der Sprachlernberatung: Positionen und Perspektiven“ statt. Sie wurde von der Professur Deutsch als Fremdsprache der TU Dresden in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum und dem Goethe-Institut Dresden ausgerichtet.

Die Tagung richtete sich an in der Praxis tätige Sprachlernberaterinnen und Sprachlernberater unterschiedlicher Ausrichtungen sowie an aktiv Forschende in diesem Bereich. Über 70 Teilnehmende waren anwesend: Vertreter und Vertreterinnen von Volkshochschulen, Sprachenzentren und zahlreichen deutschen und internationalen Universitäten.

Sprachlernberatung wird mittlerweile in vielen Lernkontexten angeboten und ist an den Institutionen in verschiedenen Settings organisiert. Im Rahmen der Tagung wurden daher Belange der Sprachlernberatung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Beratungskonzepte, theoretische Grundlagen und Begrifflichkeiten kritisch diskutiert. Drei thematische Schwerpunkte bestimmten die Diskussion:

  1. Theoretische Verortungen, definitorische Fragen und konzeptionelle (Weiter)entwicklungen im Feld von Sprachlernberatung, z.B. in Richtung Coaching
  2. Methodologische Aspekte der Forschung im Bereich Sprachlernberatung
  3. Praxis der Sprachlernberatung in unterschiedlichen Kontexten und Settings.

Die vorliegende Publikation folgt eben dieser Einteilung. Sie enthält zum einen Artikel, die auf Tagungsbeiträgen basieren bzw. darauf Bezug nehmen. Zum anderen wurde der Band um Beiträge erweitert, die die genannten Themenschwerpunkte vertiefen oder ergänzen, um einen Einblick in die Vielschichtigkeit theoretischer Bezüge und forschungsmethodischer Herangehensweisen und in den Facettenreichtum der Konzeptionen für – meist individuelle – Unterstützung beim Spracherwerb zu geben sowie auf die vielen auch noch offenen Fragen hinzuweisen.

Der Einstieg erfolgt mit den kritischen Überlegungen von Barbara Schmenk zum Konstrukt Autonomie, einem der theoretischen Grundpfeiler der Sprachlernberatung. Ein Überdenken bisheriger Vorannahmen und ein daraus ← 7 | 8 → folgender reflexiver Gebrauch des Autonomiebegriffs eröffnen ihrer Meinung nach neue Perspektiven für die Theorie und Praxis der Sprachlernberatung.

Einen ersten wichtigen Schritt, um den „Dschungel“ der Bezeichnungen für die verschiedenen Konzeptionen im Umfeld von Sprachlernberatung zu lichten, unternehmen Karin Kleppin und Enke Spänkuch. Mit ihrem Orientierungsraster tragen sie zu einem besseren Verständnis der unterschiedlichen Ausrichtungen von Unterstützungsangeboten beim Fremdsprachenlernen bei und schaffen somit die Voraussetzung für die wissenschaftlich-theoretische Auseinandersetzung sowie konzeptionelle Weiterentwicklungen.

Daran anschließend stellt Enke Spänkuch eine solche Weiterentwicklung vor und beschreibt, wie mit dem konsequenten Bezug auf Freiheit, Freiwilligkeit, Ressourcenverfügung und Selbststeuerung im „systemisch-konstruktivistischen Sprachlern-Coaching“ die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen nachhaltig unterstützt werden kann.

Einen Blick zurück werfen Tina Claußen und Ruth-Ulrike Deutschmann, die zunächst auf Entstehungskontexte und theoretische Grundlagen der „klassischen“ Sprachlernberatung eingehen, bevor sie auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen kritische Punkte der Beratungspraxis diskutieren und Perspektiven für dieses inzwischen über zehn Jahre bestehende Konzept aufzeigen.

Mónica Sánchez González und Lennart Koch entwickeln den Ansatz einer graduell gedachten Autonomie, in dem das autonome Subjekt eine zentrale Stellung einnimmt, und schließen damit den einführenden theoretischen Teil des Bandes ab.

Die Erforschung von Sprachlernberatung steht im Mittelpunkt des Beitrags von Lennart Koch und Constanze Saunders. Davon ausgehend, dass empirische Forschung für die Sprachlernberatung unabdingbar ist, diskutieren sie theoretisch-konzeptuelle Fragen ebenso wie die Eignung von Forschungsmethoden und verweisen dabei auf die Notwendigkeit eines differenzierten und transdisziplinären Zugriffs.

Maria Giovanna Tassinari wendet sich mit ihrem Thema, der Rolle von Affekten und Emotionen in Sprachlernberatungssituationen, einer Forschungslücke zu. Im Sinne einer Vorüberlegung formuliert sie erste Forschungsfragen, betont die Wichtigkeit operationalisierbarer Definitionen von Affekten, Emotionen und affiner Begrifflichkeiten und versucht hierfür einen adäquaten Forschungsrahmen zu finden.

Einen Überblick über die methodischen Ansätze zur Erforschung von Schreibberatung geben Nadejda Bourova und Mareike Rotzal in Bezug auf ihr Forschungsprojekt, in dem sie Interaktionen bei Schreibberatungsgesprächen mit Studierenden, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, qualitativ untersuchen. ← 8 | 9 →

Wie unter Verwendung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring Reflexionsprozesse in Situationen der Sprachlernberatung und des Sprachlern-Coachings empirisch erfasst werden können, zeigt Jessica Böcker. Sie stützt sich dabei auf die Ergebnisse ihrer Pilot-Untersuchung und geht auf Potenziale und Grenzen des Verfahrens ein.

Unter Rückgriff auf die dynamische Systemtheorie beschäftigt sich Sabine Hoffmann mit der Frage, inwieweit Lernprozesse in der Sprachlernberatung als forschungsmethodischer Zugriff erfasst werden können. Sie stellt dazu anhand zweier Fallbeispiele Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchung zu Bewusstsein und Kompetenzentwicklung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache vor.

Die ersten zwei Beiträge im dritten und eher praxisorientierten Teil des Bandes wenden sich dem Thema Neue Medien beim Fremdsprachenlernen im Zusammenhang mit Lernberatung zu. Bärbel Kühn, Michael Langner und Maria Luisa Perez-Cavana setzen sich mit dem E-Portfolio EPOS als zeitgemäßer Form der Lernbegleitung auseinander.

Anna-Katharina Elstermann beschreibt ihre Studie zu einem Teletandem-Projekt mit brasilianischen Deutschlernern, in dem begleitend Peergruppen-Beratung durchgeführt wurde, und diskutiert die Vor- und Nachteile dieser Form von Sprachlernberatung für den untersuchten Lernkontext.

Auf ein neues Feld der Sprachlernberatung begeben sich Stefan Markov und Christiane Scheithauer. Sie entwickelten im Rahmen des Projektes „Leipziger Lernberatung in Integrationskursen mit Alphabetisierung“ ein Konzept für wenig literalisierte Zuwanderer und stellen in ihrem Beitrag vor allem das Vorgehen bei der Lernzielbestimmung als Grundlage zur Erarbeitung eines Lernplans für diese spezielle Zielgruppe in den Mittelpunkt.

Aus einer ganz anderen Perspektive nähert sich Aida Saidi Tavakoli dem Thema Sprachlernberatung. Sie betrachtet vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation des Faches Deutsch als Fremdsprache im Iran Potenziale, die Sprachlernberatung für das Lernen und Lehren an der Deutschen Abteilung der Universität Teheran eröffnen kann.

Im letzten Beitrag dieses Bandes thematisieren Bernadette Toth und Daniela Marthin ihre Ausbildungserfahrungen als angehende Sprachlernberaterinnen, die sie mit Praxisbeispielen illustrieren. Gleichsam als Ausblick formulieren sie Fragen und Wünsche an eine Ausbildung von Sprachlernberatern und Sprachlernberaterinnen.

Dresden, im Mai 2014

Annette Berndt
Ruth-Ulrike Deutschmann
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Theoretische Hintergründe, onzeptionen, Diskussionen

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Barbara Schmenk

Autonomie durch Beratung? Überlegungen zu einem reflexiven Autonomiebegriff und seinen Implikationen für die Sprachlernberatung

In diesem Beitrag geht es um konzeptuelle Fragen zu Autonomie und Beratung. Zunächst werden verschiedene Konzeptionen von Autonomie untersucht und auf ihre jeweiligen Implikationen für die Sprachlernberatung befragt. Ausgehend von Forschungsarbeiten zur Lernerautonomie wird im Anschluss für einen bildungswissenschaftlich fundierten Autonomiebegriff plädiert, der nicht einseitig auf die Individualisierung und Selbstverantwortlichkeit des Sprachenlernens abhebt, sondern der es erlaubt, das Lernen als komplexe und situativ eingebundene persönliche Tätigkeit in sozialem Kontext zu erfassen, die immer auch heteronom, also fremdbestimmt, ist. Blendet man diese heteronome Verstrickung aus, läuft man Gefahr, anstelle von Autonomie eine Form der Pseudo-Autonomie zu kultivieren, wie es in derzeit populären Auffassungen von ökonomistischen bildungswissenschaftlichen Diskursen neoliberaler Provenienz geschieht. Die Sprachlernberatung steht in der Gefahr, ebenfalls von diesen Diskursen vereinnahmt zu werden, insbesondere wenn ein unreflektierter Autonomiebegriff zu ihrem Ziel erklärt wird. Schließlich wird die vorgeschlagene reflexive Konzeption von Autonomie hinsichtlich ihrer Implikationen für die Sprachlernberatung erörtert.

1. Problemaufriss

In welchem Verhältnis stehen Autonomie und Beratung? Auf den ersten Blick scheint die Sache glasklar: Autonomie ist das Ziel der Beratung von Sprachenlernenden. Als Beratende versuchen wir, so etwas wie Hilfe zur Selbsthilfe, also zur Entwicklung von Lernerautonomie zu geben. Haben Lernende erst einmal verstanden, was sie wie machen können, um ihr Lernen zu optimieren und selbstverantwortlich durchzuführen, ist die Beratung irgendwann nicht mehr nötig. Sie sind dann autonom. Das Verhältnis von Autonomie und Beratung ließe sich, so verstanden, etwa wie folgt fassen: Autonomie ist das Ziel, Beratung ist der Weg. Diese Formel klingt intuitiv einleuchtend. Doch ist das wirklich eine realistische Annahme?

Im vorliegenden Beitrag soll versucht werden, diese Formel einer genaueren Untersuchung zu unterziehen, indem ihre impliziten Annahmen sowie ihre inhärente Logik ins Visier genommen werden. Die Formel Autonomie durch Beratung erweist sich nämlich – bei Licht betrachtet – als nicht so unproblematisch, wie auf den ersten Blick intuitiv angenommen, basiert sie doch auf einem ganzen Bündel von Annahmen und Erwartungen, die sowohl die Vorstellung von ← 13 | 14 → Autonomie, die Perspektive und Konzeption des lernenden Subjekts als auch die des Sprachenlernens selbst betreffen.

So basiert die Formel Autonomie durch Beratung auf der Annahme, dass Autonomie etwas ist, das sich schrittweise entwickeln lässt, dass Lernende gleichsam entlang eines Kontinuums geführt werden bzw. sich entwickeln: von Abhängigkeit zu Unabhängigkeit, von einem eher diffusen allein vor-sich-hin-Lernen zu individuell geplantem Lernen ohne Anleitung anderer, kurz: von Heteronomie (Fremdbestimmtheit) zu Autonomie. Dieser linear gedachte Prozess der Autonomisierung von Lernenden, so wird im Folgenden gezeigt, ist revisionsbedürftig, weil er grundsätzliche Bedingungen des Lernens von Sprachen und der persönlichen Verantwortlichkeit des Subjekts verkennt. Dies wird jedoch erst dann deutlicher, wenn man den zugrunde liegenden Autonomiebegriff und seine möglichen Implikationen im Kontext des Sprachenlernens einer genaueren Untersuchung unterzieht. Es erweist sich hier dann, dass Autonomie ein sehr komplexes Konzept ist, das in Vorstellungen von linear verlaufenden Autonomisierungsprozessen zum zwar eingängigen, jedoch letztlich nicht ausreichend reflektierten Slogan zu werden droht – was nicht lediglich ein theoretisch-konzeptuelles Problem darstellt, sondern auch Folgen für die Praxis und die Diskussion um die Rolle und Formen von Sprachlernberatung haben dürfte.

Eine Problematisierung des Autonomiebegriffs ist zudem notwendig, um eine weitere Gefahr sichtbar zu machen, die mit der Formel Autonomie durch Beratung verbunden ist: Denn nicht zuletzt ist der Diskurs, der sich solchermaßen der Autonomisierung durch Beratung verschreibt, eng angelehnt und häufig auch verzahnt mit derzeit verbreiteten und populären Vorstellungen von Lernen als Entrepreneurship sowie der neoliberalen Idealisierung von persönlicher Verantwortlichkeit (vgl. auch Block et al. 2012; Breidbach 2008; Bröckling 2007; Dzierzbicka 2006; Liesner 2004, 2007; McGarry & Schmenk 2013; Ptak 2008; Schmenk 2008b; Tuschling & Engemann 2006) und somit einem stark ökonomisierten Denken verpflichtet, das Vorstellungen von Autonomie als einem Bildungsideal stark unterhöhlt und zu sloganisieren droht. Diese Sloganisierung wiederum – wiewohl sie von Fremdsprachenforschenden beileibe nicht intendiert ist – kann sich allzu leicht in den Diskurs zur Lernberatung einschleichen und würde diesen zwangsläufig banalisieren.

Im Folgenden wird deshalb der Versuch unternommen, den Autonomiebegriff, der der Prämisse Autonomie durch Beratung zugrunde liegt, genauer unter die Lupe zu nehmen. ← 14 | 15 →

Details

Seiten
281
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653040845
ISBN (ePUB)
9783653993417
ISBN (MOBI)
9783653993400
ISBN (Hardcover)
9783631646557
DOI
10.3726/978-3-653-04084-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (September)
Schlagworte
Fremdsprachendidaktik Lernberatung EPOS Sprachlernberater Lerncoach Alphabetisierungskurs
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 281 S., 3 Tab., 6 Graf.

Biographische Angaben

Annette Berndt (Band-Herausgeber:in) Ruth-Ulrike Deutschmann (Band-Herausgeber:in)

Annette Berndt ist Professorin für Deutsch als Fremdsprache an der Technischen Universität Dresden. Ruth-Ulrike Deutschmann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Deutsch als Fremdsprache der Technischen Universität Dresden.

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Titel: Sprachlernberatung – Sprachlerncoaching
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