Lade Inhalt...

Islamisch-politische Denker

Eine Einführung in die islamisch-politische Ideengeschichte

von Farid Hafez (Autor:in)
©2015 Monographie 268 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch präsentiert einen Abriss der Ideengeschichte des islamisch-politischen Denkens von al-Farabi über Ibn Khaldun und Ibn Taymiyya bis hin zu al-Afghani, Hasan al-Banna, Muhammad Asad, Khomeini, Nasr Hamid Abu Zaid, Yusuf al-Qaradawi und Elijah Muhammad. Das Werk arbeitet die Vielschichtigkeit des politischen Denkens im islamischen Bezugsraum heraus und zeigt auf, wie das intellektuelle, soziale und politische Umfeld das jeweilige Denken der einzelnen Persönlichkeiten prägte und wie damit ein Wandel zentraler Begriffe einherging. Der Autor führt in das Leben und Wirken von knapp 20 Persönlichkeiten ein und stellt dabei zentrale Begriffe vor, die das jeweilige Denken prägen. Die Verwendung von Originaltexten bietet hierbei einen authentischen Einblick.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhalt
  • Tabelle zur Umschrift der arabischen Begriffe
  • Zeittafel der behandelten Persönlichkeiten
  • Kapitel 1 – Einleitung
  • Begrifflichkeiten
  • Islamisch-politisches Denken in Vergangenheit und Gegenwart
  • Überblick
  • Kapitel 2 – al-Fārābī
  • Leben und Werk
  • Fārābī zwischen Philosophie und Religion
  • Glück
  • Das politische Gemeinwesen
  • Der Musterstaat und der ideale Herrscher
  • Kapitel 3 – Nizām al-Mulk
  • Leben und Werk
  • Gott, der Herrscher und das Volk
  • Der Herrscher und sein Volk
  • Nachrichtendient
  • Kapitel 4 – Ibn Taymiyya
  • Leben und Werk
  • Ibn Taymiyya zwischen Politik und Religion
  • Das prophetische Gemeinwesen
  • Das Kalifat
  • Ibn Taymiyyas Theorie einer politischen Ordnung
  • Zentrale Kategorien der politischen Theorie Ibn Taymiyyas Stärke, Vertrauen und Gerechtigkeit
  • Kapitel 5 – Ibn Khaldūn
  • Leben und Werk
  • Mensch, Gemeinschaft und Religion
  • Gruppensolidarität und Herrschaft
  • Das Kalifat und das Imamat
  • Kapitel 6 – Afghānī, ‘Abduh, Riḍā und ‘Abd al-Rāziq
  • Jamāl al-Dīn al-Afghānī, Muḥammad ‘Abduh, Rashid Riḍā und ‘Alī Abd al-Rāziq
  • Afghānī – Leben und Werk
  • Die politische Philosophie Afghānīs
  • Muḥammad ‘Abduh
  • Rashid Riḍā
  • ‘Alī Abd al-Rāziq
  • Kapitel 7 – Muḥammad Iqbāl
  • Leben und Werk
  • Das Einheitsprinzip
  • Wachruf an die muslimischen Massen und Kritik am Westen
  • Das politische Denken Iqbāls
  • Kapitel 8 – Esad Bey
  • Leben und Werk
  • Aspekte des Religionsverständnisses von Esad Bey
  • Politische Anschauungen
  • Die Wiederherstellung islamischer Herrschaft
  • Kapitel 9 - Ḥasan al-Bannā
  • Leben und Werk
  • Von der tarbiyya zum politischen Gemeinwesen
  • Religion und Politik
  • Die sozio-politische Ordnung
  • Der islamische Staat
  • Kapitel 10 – Sayyid Quṭb
  • Leben und Werk
  • Die Ära des Nationalismus
  • Weg zum Islamismus
  • Jāhiliyya
  • Ḥākimiyya
  • Vermächtnis
  • Kapitel 11 – Muḥammad Asad
  • Leben und Werk
  • Von der Liebe zur arabischen Wüste zum islamischen Denker
  • Hintergrund von Asads politischem Denken
  • Der religiöse Staat
  • Der islamische Staat
  • Auf dem Weg zu einem Verfassungsentwurf für einen islamischen Staat
  • Kapitel 12 – Khomeini
  • Leben und Werk
  • Von der Tradition zur Revolution
  • Wende
  • Die Islamische Regierung
  • Velāyet-e faqīh
  • Kapitel 13 - Naṣr Ḥāmid Abū Zaid
  • Leben und Werk
  • Das Wesen des qur’ans und eine neue Hermeneutik
  • Die politische Dimension Muḥammads
  • Politische Ethik
  • Kapitel 14 – Elijah Muḥammad
  • Leben und Werk
  • Bewegungstheoretischer Kontext
  • Gottesbild und Rassenlehre
  • Territorialer Separatismus als politisches Programm
  • Eschatologische Prophezeiungen und politischer Quietismus
  • Kapitel 15 – Qaraḍāwī
  • Leben und Werk
  • Wasaṭiyya
  • Die Muslimbruderschaft weiterdenkend
  • Der Islam, der Staat und die Politik
  • Ein Rechtsstaat
  • Islam und Demokratie
  • Literatur

Tabelle zur Umschrift der arabischen Begriffe

Arabischer Buchstabe Umschrift Aussprache
images ʾ bezeichnet Stimmansatz, wie deutsch das a in be-achten
images Ā langes a wie deutsches ah oder aa
images A kurzes a, meist kein reines a, sondern nach ä oder o verfärbt
images B wie deutsches b
images T helles, vorne in der Mundhöhle gesprochenes t
images Th scharfes, englisches th wie thing
images J wie das j im englischen Jungle
images scharfes, ganz hinten in der Kehle gesprochenes h
images Kh wie das ch im deutschen Dach
images D wie deutsches d
images Dh wie das Englische th in this
images R Zungen-R
images Z weiches, stimmhaftes s wie englisches z
images S dumpfes stimmloses s wie in Raspel
images Sh Wie deutsches sch oder englisches sh
images empathisches, am Obergaumen gebildetes dumpfes S
images empathisches, am Obergaumen gebildetes dumpfes D
images empathisches, am Obergaumen gebildetes dumpfes T
images empathisches, am Obergaumen gebildetes dumpfes Z ← 13 | 14 →
images ganz tief in der Kehle ausgesprochenes a
images gh schnarrender Kehllaut zwischen g und r
images F wie das f in Frau
images Q hinten am Gaumensegel gesprochenes hauchloses k
images K wie das k in Kind
images L wie das l in lang
images M wie das m in Mann
images N wie das n in Nuss
images H wie das h in Halt
images w / ū langes u
images Y wie j in Jacht
images Ī langes i wie deutsches ie

← 14 | 15 →

Zeittafel der behandelten Persönlichkeiten

Al-Fārābī (878–950)

Nizām al-Mulk (1018–1092)

Ibn Taymiyya (1263–1328)

Ibn Khaldūn(1332–1406)

Jamāl al-Dīn al-Afghānī (1838–1897)

Muammad ʿAbduh (1849–1905)

Rashīd Riā(1865–1935)

ʿAli ʿAbd al-Rāziq (1888–1966)

Muammad Iqbāl (1877–1938)

Esad Bey/Leo Noussimbaum (1905–1942)

Hasan al-Bannā (1906–1949)

Sayyid Qub (1906–1966)

Muammad Asad/Leopold Weiß (1900–1992)

Khomeini (1902–1989)

Nar āmid Abū Zaid (1943–2010)

Elijah Muammad (1897–1975)

Yūsuf al-Qaraāwī (geb. 1926) ← 15 | 16 → ← 16 | 17 →

Kapitel 1 – Einleitung

Wie soll man sich der Thematik einer islamisch-politischen Ideengeschichte bzw. einer politischen Philosophie im Islam nähern? Kann man überhaupt über „islamisch-politische Theorien“ sprechen? Oder wäre es angebrachter, über politisches Denken im „Islam“ zu sprechen? Was aber wäre das „Islamische“ an diesem Denken? Geht es um politisches Denken in „islamischen Kulturkreisen“ im Sinne des Nachdenkens über Politik durch muslimische („Universal“-)Gelehrte, PolitikerInnen oder aber um politische Theologie im islamischen Feld? Es handelt sich hier um kein tautologisches Wortspiel. All diese Fragen kratzen am essentiellen Kern des vorliegenden Gegenstandes. Und wahrscheinlich trägt die Bejahung und Verneinung einer jeden je nach theoretischer Ausgangslage und begrifflicher Definition einen relativen Wahrheitsgehalt in sich. Die Frage der Deutung des Zusammenhangs des Politischen und der Islamizität war und ist nach wie vor ein großes Themenfeld, das höchst kontrovers diskutiert wird (siehe etwa: El-Affendi 2008; Hallaq 2013). In der deutschsprachigen Literatur zeichnet sich in jüngster Zeit eine vermehrte Auseinandersetzung mit sogenannten liberalen DenkerInnen ab (Benzine 2012; Amirpur 2013), während sogenannte islamistische DenkerInnen aus dem 19. und 20. Jahrhundert eher im Kontext allgemeiner Abhandlungen über „Islamismus“ oder „islamistischen Extremismus“ Erwähnung finden. Eine populärwissenschaftliche Ausnahme bildet hier das Werk von Amirpur & Ammann (2006), die ein breites, diversifiziertes Bild zeitgenössischen islamischen Denkens präsentieren. Über DenkerInnen aus dem islamischen Kulturkreis aus dem Mittelalter finden sich neben zahlreichen Übersetzungen deren Originalwerke ins Deutsche durchaus Überblickswerke (etwa: Hendrich 2011). Dies gilt auch für zeitgenössisches, islamisch-politisches Denken (siehe hier v.a. die Arbeiten von Meier 1994, 1995, 2002). Eigene Nachschlagelexika zu islamisch-politischem Denken existieren hingegen lediglich in englischer Sprache (Bowering et al. 2013). Die deutschsprachige Politikwissenschaft hat sich nicht näher mit islamisch-politischem Denken auseinandergesetzt, so wie im Allgemeinen nichtwestliches Denken in der Politikwissenschaft unter der Rubrik „außereuropäische Politik“ subsumiert wird, was eine tragische Vernachlässigung allen Denkens, das nicht Europa oder dem „Westen“ entspringt, mit sich bringt.

Besonders im deutschsprachigen Raum ist dies klar erkennbar. An dieser Stelle seien dennoch einige wichtige Werke genannt, die aber nicht aus der Politikwissenschaft, sondern meistens aus der Islamwissenschaft stammen. Tilman Nagels zweibändiges Werk Staat und Glaubensgemeinschaft im Islam (beide 1981) ist mit Sicherheit das umfangreichste Werk zur Thematik des islamisch ← 17 | 18 → politischen Denkens. Jedoch geht es Nagel darum, islamisch-politische Ordnugnsvorstellungen in einem historischen Sinne zu beschreiben, womit das Geschichtliche und weniger das Theoretische in den Vordergrund gestellt wird. Andreas Meier (1994, 1995, 2002) lässt in seinen Arbeiten die DenkerInnen politischer Strömungen im modernen Islam selbst sprechen und arbeitet – wie auch dieses Buch – großteils mit Primärquellen. In jüngster Zeit versuchte dies auch Mustafa (2013). Ein Überblickswerk, das über das Politische hinausgeht, aber wichtige historische wie ideengeschichtliche Eckpunkte aufzeigt, ist das von Werner Ende und Udo Steinbach herausgegebene Überblickswerk Der Islam in der Gegenwart (2005). Reinhard Schulzes Islamischer Internationalismus im 20. Jahrhundert (1990) liefert eine Untersuchung zur Geschichte der Islamischen Weltliga, damit einhergehend auch zur Kalifatsidee. Auch dieses unverzichtbare Werk bleibt am Ende eine Fallstudie, ebenso wie mehrere wertvolle Studien zu bestimmten Themengebieten wie etwa zur Muslimbruderschaft (Reissner 1980, Peters 1991, Krämer 1999, Dufner 1998). Während im Jahr 2013 das Lexikon Princeton Encyclopedia of Islamic Political Thought (Bowering et al.) den wissenschaftlichen Fortschritt und das Einführungswerk The Oxford Handook of Islam and Politics (Esposito & Shahin) die fortgeschrittene Beschäftigung der englischsprachigen Welt in diesem Bereich dokumentieren, kann der deutschsprachige Raum als deutlich zurückgeblieben beschrieben werden, wenn auch die Expertise fortschreitend zunimmt. Aber selbst in der englischsprachigen Literatur, die unvergleichbar fortgeschrittener ist, gelten eine Anzahl klassischer Werke (Rosenthal 1958, Enayat 1982) als partiell überholt. In diesem Zusammenhang sei die Kritik Hamids erwähnt, wonach lediglich 18 % des arabischsprachigen Materials zum politischen Denken aus dem Mittelalter als erschlossen gelte und damit die akademischen Debatten nur einen Bruchteil davon widerspiegeln könnten. Er führt dies am Beispiel Māwardīs aus, dessen politischtheoretisches Denken auf dessen Werk al-ahkām al-sultāniyya beschränkt wird, während Hamid meint, dass dieses über die politische Theorie nichts aussage im Vergleich zu anderen Werken und eher eine deskriptive Analyse des damaligen Status Quo darstelle (Hamid 2011).

Mit den Fragen des politischen Denkens haben sich nicht nur Politikwissenschaftler auseinandergesetzt. Das Politische – sowohl verstanden als Forschungsgegenstand wie auch als theoretische Kategorie – ist Gegenstand unterschiedlichster wissenschaftlicher Disziplinen. Im Wesentlichen wird hier aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive auf die Frage des politischen Denkens in der islamischen Tradition geblickt. Und obwohl die „Politische Theorie“ als eine der zentralsten Subdisziplinen der Politikwissenschaft gilt, muss festgehalten werden, dass gerade sie sich stark aus der Philosophie nährt. So benennt ← 18 | 19 → auch der Begriff der „politischen Philosophie“ das „Nachdenken über Politik“ (Hartmann & Offe 2011, 9).1

Ich bin mir dessen bewusst, dass sich an dieser Vorgangsweise der Annäherung an ein „genuin“ islamisches Gedankengut mithilfe westlicher Denkkategorien ein Grundproblem zeigt. Darauf hat bereits Muammad Asad, dem hier auch ein Kapitel gewidmet wurde, hingewiesen. Er meint, es führe

„in die Irre, nicht-islamische Begriff auf islamische Ideen und Institutionen zu übertragen. Die Ideologie des Islam hat ihre eigene, soziale Ausrichtung, die sich in vielerlei Hinsicht von der des modernen Westens unterscheidet, und kann nur im Rahmen ihrer eigenen Terminologie richtig gedeutet werden“ (Asad 2011, 41f.).

Diese Überlegung gibt zu denken. Wenn etwa die politische Philosophie anhand von Kernbegriffen wie Vernunft, Rechtfertigung, Gemeinschaftsform, Staat, Gewalt, Herrschaft, Freiheit, Menschenrechte und Glück das Wesen des politischen Denkens erörtert, stellt sich durchaus die Frage, ob islamischpolitische Ideengeschichte ebenso mithilfe dieser Kategorien verstanden und besprochen werden kann. Auch der Religions- und Islamwissenschafter Gerhard Bowering gibt dies zu bedenken und meint, dass das „islamisch-politische Denken […] aus sich selbst heraus, innerhalb seiner eigenen Tradition, verstanden werden muss“ (Bowering 2013, vii).2 Wenn Karl Marx etwa die Religion als eine „illusorische Gemeinschaftlichkeit“ versteht, die die realen ökonomischen und politischen Machtinteressen verschleiere (MEW 1961, 33), so ist diese Interpretation der Religion als Opium fürs Volk, das die Bevölkerung in Unmündigkeit und Gehorsam gegenüber den herrschenden Eliten behält, eine in erster Linie von der europäischen Kirchengeschichte geprägte Darstellung. Gerade für den politischen Islam des 20. Jahrhunderts gilt mehrheitlich aber, dass dieser als sozialer Protest und politische Opposition gegen die herrschenden Eliten aufgetreten ist (Deppe 2010, 139–182). Im Falle des modernen politischen Denkens im Islam im späten 19. sowie 20. Jahrhundert mag eine Analyse islamischpolitischen Denkens mithilfe politikwissenschaftlicher und philosophischer Ka ← 19 | 20 → tegorien aus der westlichen Welt durchaus plausibler erscheinen, stellt doch das politisch-islamische Denken im Wesentlichen eine Reaktion u.a. auf die Entstehung der europäischen Nationalstaaten (El-Affendi 2008, 89) sowie das Aufkommen der großen ideologischen Erzählungen dar. Der Historiker Albert Hourani beschrieb den Einfluss westlichen liberalen Denkens auf muslimische Denker des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wie folgt:

„[…] diese Erneuerung wurde vom europäischen-liberalen Denken beeinflusst und führte zu einer graduellen Neuinterpretation islamischer Konzepte entlang leitender Gedanken europäischen Denkens zu dieser Zeit: Ibn Khaldūns ʿumrān wurde bald zu Guizots Zivilisation, die malaa der malikitischen Juristen und Ibn Taymiyyahs wurde zum Utilitarismus des John Stuart Mill, der ijmaʿ der islamischen Rechtswissenschaftler wurde zur öffentlichen Meinung in demokratischen Theorien und die ahl al-al wa-l-ʿaqd wurden zu Parlamentsabgeordneten“ (Hourani 1970, 344).3

Details

Seiten
268
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653057683
ISBN (ePUB)
9783653963984
ISBN (PDF)
9783653043433
ISBN (ePUB)
9783653995886
ISBN (Paperback)
9783631664995
DOI
10.3726/978-3-653-04343-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (Oktober)
Schlagworte
Kalifat Umma Islamischer Staat Rechtsstaatlichkeit Muhammad Iqbal Khomeini Islamismus Hasan al-Banna
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 268 S.

Biographische Angaben

Farid Hafez (Autor:in)

Farid Hafez ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Politikwissenschaft der Universtität Salzburg. Er promovierte an der Universität Wien und lehrt an zahlreichen Universitäten im In- und Ausland. 2009 erhielt er den Bruno-Kreisky-Anerkennungspreises für das politische Buch des Jahres.

Zurück

Titel: Islamisch-politische Denker
book preview page numper 1
book preview page numper 2
book preview page numper 3
book preview page numper 4
book preview page numper 5
book preview page numper 6
book preview page numper 7
book preview page numper 8
book preview page numper 9
book preview page numper 10
book preview page numper 11
book preview page numper 12
book preview page numper 13
book preview page numper 14
book preview page numper 15
book preview page numper 16
book preview page numper 17
book preview page numper 18
book preview page numper 19
book preview page numper 20
book preview page numper 21
book preview page numper 22
book preview page numper 23
book preview page numper 24
book preview page numper 25
book preview page numper 26
book preview page numper 27
book preview page numper 28
book preview page numper 29
book preview page numper 30
book preview page numper 31
book preview page numper 32
book preview page numper 33
book preview page numper 34
book preview page numper 35
book preview page numper 36
book preview page numper 37
book preview page numper 38
book preview page numper 39
book preview page numper 40
270 Seiten