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Hamburg unter dem Drucke der Franzosen (1863/64)

Mit einem Lebensbild Carl Mönckebergs, Pastor an St. Nikolai

von Helmut Stubbe da Luz (Autor:in)
©2014 Monographie 650 Seiten

Zusammenfassung

1863 – in Hamburg werden «Befreiungskriegs»-Jubiläen veranstaltet. Über das Datum herrscht Zwist – seit 50 Jahren. 1863 setzt sich die «März-Partei» durch. Die Märzfeier, zuletzt 1838 begangen, auf Hamburger Lokalgeschehen Bezug nehmend, gerät erneut zum Triumph von Nationalismus und Liberalismus, zeigt aber auch Anklänge an Militarismus und Franzosenfeindlichkeit. Die auf Senatsbeschluß hin seit 1817 routinemäßig alljährlich veranstaltete Oktoberfeier, bezogen auf die Leipziger «Völkerschlacht», läuft dagegen aus. Hier positioniert sich hastig Carl Mönckeberg mit dem Buch Hamburg unter dem Drucke der Franzosen; nur der erste Teil erscheint – wie geplant – zum März 1863. Der konservative Pastor, auf Seiten der «Senats»- und «Oktober-Partei», legt eine Darstellung vor, die von Ressentiments weitgehend frei und bis heute informativ ist. Dieses Werk wurde nun neu herausgegeben und reich kommentiert.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1. Carl Mönckeberg (1807-1886), der erste Historiker der Hamburger Napoleonzeit (1806-1814). Leben, Zeit und Werk
  • Zeittafel
  • Carl Mönckebergs Vater: Johann Georg Mönckeberg (1766-1842)
  • Johann Georg Mönckebergs „beste Jahre“
  • Carl Mönckebergs Jugend- und Lehrjahre
  • Carl Mönckebergs berufliche und familiäre Etablierung
  • Carl Mönckeberg und der Brand der St.-Nikolai-Kirche
  • Carl Mönckeberg und die Innere Mission
  • Die Einrichtung der Abendgottesdienste
  • Gefängnisgeistlicher Mönckeberg und Wicherns Programm für die Gefängnisseelsorge
  • Carl Mönckeberg - Nestor und bahnbrechender Urheber der Lutherbibelrevision
  • Carl Mönckeberg über das Verhältnis zwischen Staat und Kirche
  • Carl Mönckeberg Protest gegen die Hamburger Kirchenverfassung
  • Mönckeberg setzt seine Kritik an der Kirchenverfassung fort
  • Mönckebergs Appell an den Senat in Sachen Priesterwahl
  • Traditionalismus und Patriarchalismus
  • Carl Mönckeberg über Bismarcks „Kulturkampf“ (1880)
  • Carl Mönckeberg und das Heiligen-Geist-Hospital
  • Mönckebergs Tod
  • Carl Mönckeberg als Historiker
  • 2. Bemerkungen zu Carl Mönckebergs Buch Hamburg unter dem Drucke der Franzosen
  • Die wichtigsten Quellen
  • Mönckebergs Darstellung der Jahre 1811/1812
  • Die Beurteilung Abendroths
  • Die Beurteilung Davouts
  • Die Beurteilung Tettenborns
  • Die Beurteilung von Heß‘
  • 3. Export und Reimport. Georges Servières entdeckt Carl Mönckeberg und das Thema der Hanseatischen Departements
  • Vorwort
  • 4. Die französische Fremdherrschaft - Hamburgs tiefster Fall. Ein führendender Hamburger Stadthistoriker 1921
  • Hans Nirrnheim: Hamburgs „Politische und Verfassungsgeschichte“, 1921
  • [„Den Kelch bitterster Erfahrungen und Leiden“ ausgekostet]
  • [„Ruhmvolle Tradition“]
  • 5. Quellen- und Literaturverzeichnis
  • 5.1 Hilfsmittel
  • 5.2 Archivalien
  • Staatsarchiv Hamburg
  • Archiv der Hauptkirche St. Nikolai
  • 5.3 Bibliographie Carl Mönckebergs
  • 5.4 Weitere gedruckte Quellen
  • 5.5 Literatur
  • 6. Carl Mönckeberg: Hamburg unter dem Drucke der Franzosen. Historische Denkwürdigkeiten. Hamburg [1863/] 1864
  • Vorwort
  • I. Die erste Besetzung der Stadt durch die Franzosen
  • Eine „Zwanziger-Kommission“ als Krisenstab]
  • [Vorher: Hamburgs kurze „Souveränität“, 1806]
  • [Vorherige militärische Besetzung durch dänische Truppen, 1801]
  • [Vorherige französische Erpressung von Zwangsanleihen, 1803-1805]
  • [Vorherige Rumbold-Affäre, 1804]
  • [Vorherige Zusicherung der Unabhängigkeit der Hansestädte durch Napoleon, 1806]
  • [Vorherige Entsendung Bourriennes als französischer Gesandter nach Hamburg, 1806]
  • [Die Okkupation der Hansestädte nach „Jena und Auerstedt“]
  • [Die Kontinentalsperre]
  • [Der Hamburger Staat erwirbt die französischerseits beschlagnahmten englischen Waren zurück]
  • [Besatzungstruppen, vor allem Spanier]
  • [Generalgouverneur Bernadotte]
  • [1810: Gouverneure Molitor und Morand, General Compans als Vorhut Davouts]
  • [Entsittlichung und Entchristlichung als Folge der Besatzungsherrschaft]
  • [Die Dekrete von Trianon und Fontainebleau]
  • [Demonstrative Verbrennung „englischer“ Waren]
  • [Hamburgs Selbständigkeit schwindet Schritt für Schritt]
  • [Bourrienne wird abgelöst]
  • II. Hamburg, eine französische Stadt
  • [Der Plan eines Mittelmeer-Paris-Ostsee-Kanals]
  • [Brun d’Aubignosc - der Schöpfer der Hanseatischen Departements?]
  • [Die Angliederung der Hanseatischen Departements und die Einsetzung einer Regierungskommission]
  • [Eine erneute bürgerschaftliche Zwanzigerkommission]
  • [Napoleons Statthalter - der Marschall]
  • [Davouts Regierungserklärung]
  • [Übergangs- und neue Institutionen]
  • [Neuheiten: Treueid dem Kaiser, Zensur, Auflösung des Stadtmilitärs]
  • [Die hansestädtische Deputation in Paris]
  • [Abendroth schickt einen Sohn auf die Seemannsschule in Brest]
  • [Abendroths jüngste Amtsverrichtungen, 1809-1811]
  • [Abendroth wird Hamburger Maire]
  • [Abendroth, Bartels und Knorre in Paris]
  • [Das ‚Besatzungsstatut‘ für die Hanseatischen Departements]
  • [Neue Justizinstitutionen]
  • [Staatsmacht und Bürgerrechte]
  • [Partizipationsrechte in einer ‚Konsultative‘]
  • [Sozial-, Bildungs- und Kirchenwesen]
  • [Napoleonische Festlichkeiten]
  • [Infrastrukturmaßnahmen großen Stils]
  • [Französische Verfassung und Hamburgische Ideologie]
  • [Französische Sprache und „alte Ehrlichkeit“]
  • [„Strenge Gerechtigkeit“ und „väterliche Milde“]
  • [„Deutsche Gemütlichkeit“ und neue Abgabenlast]
  • [Allgemeine Kriegsdienstpflicht und Konskription]
  • [Sondergerichtsbarkeit]
  • [Abendroth und Perthes, Schicksalsergebenheit und deutscher Sinn]
  • III. Der Frühling des Jahres 1813
  • [Die Oldenburg-Frage]
  • [Davout, der Beherrscher des Nordens]
  • [Aubignosc sammelt Nachrichten aus ganz Nordeuropa]
  • [Löcher in der Kontinentalsperre, Bernadottes Appetit auf Norwegen]
  • [Der Rußlandfeldzug beginnt]
  • [Hat Davout den Marsch auf Moskau empfohlen?]
  • [Moskau brennt]
  • [Der Rückzug der Grande Armée]
  • [Das 29. Bulletin]
  • [Unruhe bei den Okkupanten in Hamburg]
  • [Preußen wechselt die Seite]
  • [In Hamburg formiert sich Widerstand]
  • [Perthes richtet einen Appell an den Herzog von Oldenburg]
  • [Massenhafter Schmuggel en détail]
  • [Hamburg von Bewaffneten entblößt]
  • [Aus heiterem Himmel? - Der Aufruhr vom 24. Februar]
  • [Stadtoberhaupt Abendroth wird attackiert]
  • [Bewaffnete Ordnungshüter aus dem dänischen Altona]
  • [Traditionelle Bürgerwache und neue Bürgergarde]
  • [Die „Patrioten“ versuchen, ihre Bewaffneten zu legalisieren]
  • [„Patriotischer“ Zwist im Dienst an der guten Sache]
  • [Lauriston ordnet strenge Ahndung an]
  • [Abendroth zwischen den Fronten]
  • [Dänemark, Frankreichs unzuverlässiger Bündnispartner]
  • [Carra St.-Cyr verliert den Mut]
  • [Kommt Napoleon nach Hamburg?]
  • [Carra St.-Cyr zieht sich aufs linke Elbufer zurück]
  • [Der Pariser Innenminister mahnt Maire Abendroth]
  • [Heß, der richtige Mann für Führungsaufgaben?]
  • [Heß - Adressat alliierter Botschaften]
  • [Das russisch-preußische Rollback beginnt]
  • [Tettenborn, der abenteuernde Streifkorpsführer]
  • [Tettenborn marschiert durch Mecklenburg]
  • [Tettenborn nähert sich Hamburg]
  • [Tettenborn in Bergedorf]
  • [Hamburgs Autoritäten in der Zwickmühle]
  • [Heß‘ Ehrgeiz und Intrigen]
  • [Jubel für eine Kosaken-Vorhut]
  • [Vagabundierende Stadtschlüssel]
  • [Nächtliche Sitzung des Munizipalrats]
  • [Die Restauration der angestammten Staatsorgane]
  • [Tettenborn erhält die Stadtschlüssel]
  • [Tettenborn zieht zum Steintor ein]
  • [Jubel für den Zaren von Rußland]
  • [Tettenborn zieht in den vormaligen „Regierungspalast“ ein]
  • [Tettenborn ruft zu den Waffen]
  • [Politische Auseinandersetzungen um Übergangs-Institutionen]
  • [Tettenborn fordert ein Kontingent Bewaffneter]
  • [Keine Dankadresse für Abendroth]
  • [Tettenborn ein Statthalter, Heß seine rechte Hand?]
  • [Zulauf zur Hanseatischen Legion]
  • [Staatliche Garantien für „die Söhne des Vaterlandes“]
  • [Zusätzlich entsteht eine Bürgergarde]
  • [Militärisches Führungspersonal in gemischter Qualität]
  • [Schlechte Ausrüstung und alarmierende Gerüchte]
  • [Der „aufgedrungene Kommandant“ der Bürgergarde]
  • [Perthes - ein Major, „der von der Praxis nichts verstand“]
  • [Osterparade der Bewaffneten]
  • [Vaterländische Sammlungen]
  • [Vaterländische Frauenvereinigungen]
  • [„Die Heiligkeit des Kampfes“]
  • [Fahnenweihe in St. Michaelis - „nervendurchbebender alter Gesang“]
  • [Truppenparade und Heerschau]
  • [Werbung für weitere Freikorps]
  • [Wiedereinsetzung alter Institutionen und Autoritäten im Umland]
  • [Kämpfe um Lüneburg]
  • [Marschall Davout kommt zurück, und Vandamme marschiert heran]
  • [Vandamme räumt auf]
  • [Davout nähert sich der Unterelbe]
  • [Alliierte Gegenstöße über die Elbe hinweg]
  • [Tettenborns Hauptquartier: Eine Schar von Abenteurern]
  • [Ungute Erinnerungen von Bärsch und Varnhagen]
  • [Tettenborn und Heß - ein fatales Gespann]
  • [Tettenborn und Hamburgs Befestigung]
  • [Die alliierten Heere werden formiert]
  • [Dänemarks Interesse am Besitz Hamburgs]
  • [Schweden spekuliert auf Norwegen]
  • [Der Zar verspricht Dänemark die Hansestädte]
  • [Tettenborn verhält sich als Politiker]
  • [Davout und Vandamme rücken auf Hamburg vor]
  • [Tettenborn befestigt das Elbufer]
  • [Vorstöße der „Hanseaten“]
  • [Die zentrale Lage der Insel Wilhelmsburg]
  • [Eine vereitelte Parade]
  • [Die „Hanseaten“ im Gefecht]
  • [Französische Kräfte überqueren die Elbe]
  • [Anfangsprobleme bei der Bürgergarde]
  • [Ein dänischer Vermittlungsversuch]
  • [Unsicherheit und Mißtrauen auf allen Seiten]
  • [Alarm in Hamburg]
  • [Dänemarks König findet zu Napoleon zurück]
  • [Die örtlichen dänischen Autoritäten gewähren ein Moratorium]
  • [Napoleons Befehl, „augenblicklich sich der Stadt Hamburg zu bemächtigen“]
  • [Tettenborn kann sich dänischer Truppen bedienen]
  • [Tettenborn läßt angreifen]
  • [Vandammes Gegenattacke]
  • [Vandammes beißende Ironie]
  • [Davout verlangt Aufklärung über die Rolle Dänemarks]
  • [General Wegeners ausweichende Antwort]
  • [Vandammes vergeblicher Vorstoß nach Bergedorf]
  • [Freund und Feind liegen sich an der Elbe gegenüber]
  • [Desorganisation in der Bürgergarde]
  • [Unklarheiten über die „Verfassung“ der Bürgergarde]
  • [Kampfbereitschaft der Deichbewohner]
  • [Außenminister Bernstorffs Abweisung in London]
  • [Dolgorucki wird vom Zaren desavouiert]
  • [„Deutschgesinnte“ Insubordination der Altonaer Autoritäten]
  • [Der Hamburger Senat will sich unterwerfen]
  • [Tettenborn erwirbt schwedische Unterstützung]
  • [Das Ende der dänischen Unterstützung]
  • [Hamburgische Bewohner fliehen vor Bombardements]
  • [Schwedische Truppen treffen ein]
  • [Bernadotte ruft die schwedischen Truppen zurück]
  • [Spektakuläres Scharmützel an der Elbe]
  • [Französisch-dänische Wiederannäherung]
  • [Schneller Wiederabzug der Schweden]
  • [Vorübergehende Ermutigung durch Bernadotte]
  • [Noch mehr Hamburger verlassen die Stadt]
  • [Ein paar Preußen können die Lage nicht retten]
  • [Verstärkte französische Elbüberquerungen]
  • [Tettenborn bereitet den Abzug vor]
  • [Französisch-dänische Gespräche über Hamburg]
  • [Davout: Unterwerfung und nachsichtige Behandlung]
  • [Der restaurierte Senat löst sich wieder auf]
  • [Haffner wird vom dänischen König gemaßregelt]
  • [Tettenborns Abzug aus Hamburg]
  • [Davout drängt auf die Öffnung der Stadt]
  • [Heß löst die Bürgergarde auf]
  • [Mettlerkamp macht weiter]
  • [Der Senat signalisiert Unterwerfung]
  • [Eine Kapitulationskommission wird hin- und hergeschickt]
  • [Davout und Vandamme ziehen in Hamburg ein]
  • IV. Die Rache der Franzosen
  • [Im Ausnahmezustand der „Verfassungslosigkeit“]
  • [Davout zeigt Imponiergehabe]
  • [Vandammes Einschüchterungsgesten]
  • [Aubignosc zieht Waffen und politische Flugschriften ein]
  • [Davout beschimpft die Spitzen der Behörden]
  • [Das Strafedikt fällt glimpflich aus]
  • [Die Strafkontribution war sozial abgestuft]
  • [Die Alliierten waren zerstritten]
  • [Präfekt Breteuil erzwingt Kontributionszahlungen durch Geiselnahme]
  • [Eine Gesandtschaft nach Dresden kann nicht viel ausrichten]
  • [Chaban regt eine zweite Deputation zum Kaiser an]
  • [Die erneute Deputation scheitert]
  • [Trotz harter Maßnahmen - die verlangte Summe kommt nicht zusammen]
  • [Die Hamburger sollen spüren, was sie an den „Konstitutionen des Reiches“ verloren haben]
  • [Hamburg wird zu einer widerstandsfähigen Festung ausgebaut]
  • [Die Befestigungsarbeiten beginnen, ein Festungsgouverneur trifft ein]
  • [Gouverneur Hogendorp schickt Berichte an Napoleon]
  • [Unterpräfekt Chastellux will Schanzarbeiter mit Zwang rekrutieren]
  • [Präfekt Breteuil hat auch keine bessere Idee]
  • [Die „Brücke“ zwischen Hamburg und Harburg]
  • [Requisitionen über Requisitionen]
  • [Belagerungszustand und Strafgericht]
  • [Davout läßt Milde walten]
  • [Bartels und Abendroth werden in Gnade wieder aufgenommen]
  • [Abendroth gilt wieder als Mitglied im Corps législatif]
  • [Davout hat kein Terrorregime errichtet]
  • [Die Kriegshandlungen beginnen von neuem]
  • [Davout marschiert nach Mecklenburg]
  • [Gouverneur Hogendorp gebietet in Hamburg]
  • V. Die Hanseaten im Felde
  • [Der Pläswitzer Waffenstillstand wird bekannt]
  • [Waffenstillstandszeit - Gelegenheit zur Vorbereitung auf den nächsten Waffengang]
  • [Ein zu später Sinneswandel bei Bernadotte]
  • [Der alliierte Zentralverwaltungsrat]
  • [Bernadotte fühlt sich vom Zentralverwaltungsrat übergangen]
  • [Vorübergehend schien Hamburg „gerettet“]
  • [Bernadotte hat sich verrechnet - britische Vorwürfe]
  • [Exilhamburger sammeln sich in Mecklenburg]
  • [Das Projekt eines Hamburgischen Exil-Freikorps]
  • [Konkurrierende „patriotische“ Bestrebungen]
  • [Die im Aufbau befindlichen Korps werden vereinigt]
  • [Perthes schwebt ein „Hanseatisches Direktorium“ vor]
  • [Eine Exilregierung wird in Güstrow gegründet]
  • [Curtius und Gries bemühen sich um ‚internationale‘ Anerkennung]
  • [Das Direktorium nimmt die Arbeit auf]
  • [Napoleons Pläne für den Herbstfeldzug]
  • [Marschall Davouts 13. Korps aus drei Divisionen]
  • [Das Aufgebot der Nordarmee unter Bernadotte]
  • [Die „Hanseaten“ - „tief gesunken“]
  • [Die Legion nimmt englische Dienste]
  • [Vorbereitungen für die Restauration des hansestädtischen politischen Systems]
  • [Davout trifft auf Feinde, rückt aber bis Schwerin vor]
  • [Kämpfe an der Elbe bei Hitzacker und Boizenburg]
  • [Napoleon läßt Marschall Oudinot auf Berlin marschieren]
  • [Der Feldzug nimmt eine entscheidende Wende - Davout kehrt aus Mecklenburg zurück]
  • [Davouts rätselhafte Rolle zwischen Napoleon und Bernadotte]
  • [Davouts Auftrag in Norddeutschland]
  • [Davouts Rückzug wird von den Alliierten gestört]
  • [Davout formiert sich an der Stecknitzlinie, die Hanseatische Legion muß sich neu orientieren]
  • [Das Gefecht in der Göhrde]
  • [Wallmodens prominent besetzter Stab: Pfuel und Clausewitz]
  • [Spooremanns hanseatische Batterie]
  • [Wallmoden befiehlt Generalangriff]
  • [Bewunderung und Mitleid für Pécheux]
  • [„Den armen Verwundeten konnte nicht mehr geholfen werden“]
  • [Davouts Ablenkungsmanöver]
  • [Aufreibender Stellungsdienst für die „Hanseaten“]
  • [Tettenborn läßt eine „Zeitung aus dem Feldlager fertigen“]
  • [Bernadotte läßt sich von Davouts Taktik provozieren]
  • [Die Hanseatische Legion bewährt sich militärisch]
  • [Finanzierungsprobleme bei der Bürgergarde]
  • [Perthes will humanitäre Hilfsgelder für militärische Zwecke einsetzen]
  • [Die Bürgergarde - eine Einheit zweiter Klasse?]
  • [Die Bürgergarde - nicht einsatzfähig]
  • [Die Vereinigung von Legion und Bürgergarde]
  • [Das Hanseatische Direktorium im nicht reizenden Wismar]
  • [Hanffts rohe demokratische Grundsätze]
  • [Bremen wird entfranzösisiert]
  • [Keine „Fünfte Kolonne“ in Bremen für Tettenborn]
  • [„Die Übel der Hauptquartier-Wirtschaft“ verhindern!]
  • [Perthes und Niebuhr streiten über die Rolle Hamburgs]
  • [Sievekings verdächtige Mission]
  • [Sieveking sorgt für Kommunikation zwischen Bernadotte und Davout]
  • [Davout lehnt eine Übergabe Hamburgs ab]
  • [Perthes arbeitet in Bremen Tettenborn entgegen]
  • [Der Bremer Senat fürchtet eine Annexion durch Hannover]
  • [Die hansestädtischen Vertreter im alliierten Hauptquartier]
  • [Bernadottes Interessen liegen nicht in Holland, sondern in Norddeutschland und Dänemark]
  • [Napoleon heißt Davout die Stecknitzlinie verlassen]
  • [Davout macht Täuschungsmanöver]
  • [Davout hatte gut für seine Soldaten gesorgt]
  • [Davout zieht sich nach Hamburg zurück]
  • [Holstein mußte von den dänischen Kräften allein verteidigt werden]
  • [Bernadotte zieht in Lübeck ein]
  • [Hanseaten kämpfen gegen Dänen]
  • [Die Nordarmee erobert Holstein]
  • [Dänisch-alliierter Waffenstillstand]
  • [Bernadotte spielt mit dem Gedanken an ein „Cimbrisches Königreich“]
  • [Der Frieden von Kiel]
  • [Die Hanseatische Legion wechselt auf das linke Elbufer]
  • [Die Kapitulation der Franzosen in Ritzebüttel]
  • [Die britische Finanzierung der Legion endet]
  • [Das Ende des Hanseatischen Direktoriums]
  • VI. Die Belagerung der Stadt durch die Russen
  • [Demolitionen von Zivilgebäuden]
  • [Requisition von Wohn- und Speicherraum]
  • [Umquartierung von Armen, Kranken, Gefangenen]
  • [Die Verlagerung des Waisenhauses nach Eppendorf]
  • [Die Verpflegung der Garnison und der Einheimischen]
  • [Kasernen, Hospitäler, Einquartierungsmöglichkeiten]
  • [Strenges Regiment, genaue Kontrollen]
  • [Intendant Chaban klagt über Geldmangel]
  • [Das umliegende Land wird ausgesaugt]
  • [Die Große Strafkontribution kann nicht eingetrieben werden]
  • [Chaban regt die Beschlagnahme der Bankbestände an]
  • [Davouts Befehl zur Bank-Versiegelung wird ausgeführt]
  • [Der Handelskammer wird ein letzter Ausweg gezeigt]
  • [Die Bankbestände werden entnommen]
  • [Chaban läßt Obsidionalgeld prägen]
  • [Wechsel aufs Ausland konnten kaum noch ausgestellt werden]
  • [Schichtenspezifisch verteilte Nöte - die Verproviantierung der breiten Bevölkerung]
  • [Allgemeine Verunsicherung]
  • [Davout kommt in die Stadt zurück]
  • [Die Rasierung des Gebiets vor den Festungsmauern]
  • [Der Kantonalhauptort Hamm wird niedergebrannt]
  • [Vorweihnachtlicher Flüchtlingsstrom aus der Stadt Hamburg]
  • [Väter und Mütter, Säuglinge]
  • [Staatliche Drohungen gegen die verbliebenen Unterverproviantierten]
  • [Traumatische Weihnachtstage]
  • [Hatte das Statthalterregime sich eine Zielzahl zu Vertreibender gesetzt?]
  • [Hilfreiche Aufnahme vor allem in Altona]
  • [Die Altonaer Behörden sind überfordert, private Hilfe wird organisiert]
  • [Die Spenden fließen reichlich]
  • Die Vertriebenen müssen in größerer Entfernung untergebracht werden]
  • [Ex-„Direktor“ Perthes hat eine neue Aufgabe]
  • [Die Schaffung eines freien Schußfelds wird vollendet]
  • [Der Hamburger Berg wird niedergebrannt]
  • [Die Unterbringung von Krankenhausinsassen in Eppendorf]]
  • [Der Belagerungsring wird enger - was wird aus Altona?]
  • [Präsident Blücher bemüht sich um die Anerkennung von Altonas Neutralität]
  • [Altona kann sich der Sorge um die Vertriebenen widmen]
  • [Krankheiten greifen um sich]
  • [Weibliche Initiativen zur Krankenpflege]
  • [Die Not in der belagerten Stadt]
  • [Bennigsen stiftet Unruhe in der Stadt]
  • [Davout reagiert mit Strenge]
  • [Kirchen zu Pferdeställen]
  • [Pferde und Kühe werden Mangelware]
  • [Der Brotmarkt wird reguliert]
  • [Eine Mönckeberg-Anekdote]
  • [Alle Holzvorräte werden verfeuert]
  • [Gendarmen schwärmen zu Requisitionen aus]
  • [Angehäufter Gassenkummer]
  • [Keine militärische Lösung in Sicht]
  • [General Bennigsen - ein politischer General]
  • [Die russische Armee von Polen]
  • [Bennigsen marschiert auf Hamburg zu]
  • [Rechtes Alsterufer - General Markow, linkes Alsterufer - General Doktorow]
  • [Davout war eine Armee für sich]
  • [Einzelne russische Attacken]
  • [Bennigsen erhält keine Unterstützung von Bernadotte, und von dänischer Seite auch nicht]
  • [Bennigsen unternimmt einen Angriff mit nur 13.000 Mann Infanterie]
  • [Bernadotte stattet Bennigsen nur einen Besuch ab]
  • [Bennigsen bekommt auch von seinem Zaren keine Verstärkung]
  • [Die Hanseatische Legion kommt zur Deutsch-hannoverschen Legion]
  • [Der schwierige Kommandeur der Legion]
  • [Bennigsen profitiert vom Zufrieren der Elbe]
  • [Angriff auf die Elbinsel Wilhelmsburg]
  • [Die Bürgergarde leistet Pfadfinderdienste]
  • [Davout wehrt den Angriff ab]
  • [Bennigsen unternimmt einen zweiten Angriff]
  • [Bennigsens Kräfte können einen Teil der Hamburg-Harburger „Kommunikationsbrücke“ zerstören]
  • [Kleinere Gefechte in der zweiten Hälfte Februar]
  • [Innerhamburgische Reaktionen auf die Gefechte vor den Toren]
  • [Neue Verwundete erfordern zusätzliche Hospitäler]
  • [Chaban erliegt einer Seuche]
  • [Davout bemüht sich, seinen Offizieren Abwechslung zu bieten]
  • [Die Lebensmittelpreise steigen gewaltig]
  • [Davout organisiert bewaffnete Ordnungskräfte]
  • [Dauerhafte Hilfsmaßnahmen für die Vertriebenen]
  • [Abendroth übernimmt die Führung der Unterstützungskommissionen]
  • [Die Gelder der Zentralunterstützungskommission]
  • [Das strapazierte Hamburger Landgebiet]
  • [Besaßen exilierte Senatoren ein Mandat zur Repräsentation der Stadtrepublik?]
  • [Provisorische Administratoren in den entfranzösisierten Teilen des Hamburgischen Landgebietes]
  • [Die Belastungen durch die russische militärische Besetzung]
  • [Abendroth bekommt eine Führungsrolle außerhalb der besetzten Stadt angedient]
  • [Abendroth könnte bald an die Spitze einer provisorischen Stadtverwaltung treten]
  • [Abendroths Aktivitäten - in Ritzebüttel und anderswo]
  • [Abendroths Eingaben bei Bennigsen]
  • [Französische Ausfälle, die Niederbrennung Appelbüttels und Marmstorfs]
  • [Das Gefecht an der Moorburger Schanze]
  • [Bennigsens Kräfte werden weiter reduziert]
  • [Verstärkung für die Bürgergarde durch ‚Butenhamburger‘]
  • [Bennigsen verfügt jetzt über Belagerungsgeschütze]
  • [Preußische Indignation gegenüber russischen Vergnügungen]
  • [Die Russen feiern Fastnacht und begehen Karfreitag]
  • VII. Hamburgs Befreiung
  • [Die von Hamburg erlittenen Drangsale - beispielhaft eindrucksvoll]
  • [Abendroth soll den phlegmatischen Gries auf Trab bringen]
  • [Die Ex-Direktoren und andere Exilpolitiker folgen dem Großen Hauptquartier]
  • [Zentralverwaltungsratsagent Delius mahnt die gemeinsam-hanseatischen Beiträge an]
  • [Alte Egoismen und Streitigkeiten zwischen den Hansestädten leben auf]
  • [Delius fordert Abendroth auf, namens der Stadt Hamburg aktiv zu werden]
  • [Die Alliierten sind unschlüssig: Wie hart soll mit Napoleon umgegangen werden?]
  • [Napoleons Sieg in der Champagne einigt die Alliierten]
  • [Die Alliierten ziehen in die französische Hauptstadt ein]
  • [Aubert versucht, Davout zur Aufgabe zu bewegen]
  • [In Paris wird verhandelt, Hamburg bleibt belagert]
  • [Aubert darf mit Loison und César de Laville verhandeln]
  • [Davout soll einen Brief der Pariser provisorischen Regierung annehmen]
  • [Davout läßt auf die weißen Fahnen vor Hamburg schießen]
  • [Davout ist gewillt, einen Offizier zur Information nach Paris zu schicken]
  • [Die Feindseligkeiten dauern an]
  • [Davout willigt in einen Waffenstillstand ein]
  • [Bennigsen fordert aber die russische Besetzung Altonas]
  • [Ein Verwandter des Marschalls Davout trifft ein]
  • [Bennigsens Schwarzes Kabinett wird aktiv]
  • [Davouts Vetter bringt die Wende]
  • [Bennigsen kann triumphieren]
  • [Das Treueverhältnis wird auf Ludwig XVIII. übertragen]
  • [Holländische Offiziere sagen sich von Frankreich los]
  • [Gedämpfte Freude über den Pariser Machtwechsel]
  • [Freilassung der Kriegsgefangenen]
  • [Übergangsschwierigkeiten]
  • [Allmähliche Wiederaufnahme des Hamburg-Altonaer Verkehrs]
  • [Ein königlich-französischer Bevollmächtigter trifft ein]
  • [Davout wird durch General Gérard abgelöst]
  • [Hatte Davout die Belagerungszeit mit 44.000 Soldaten begonnen?]
  • [Mißtrauen gegenüber Preußen]
  • [War Hamburg bis zuletzt eine französische Stadt?]
  • [Der Munizipalrat gibt auf]
  • [Die „Patrioten“ drängen, der alte Senat läßt sich Zeit]
  • [Graffen beruft den Senat erneut ein]
  • [Erste Wiedereinberufung der Bürgerschaft, Einsetzung einer Reorganisationsdeputation]
  • [Bennigsens Einzug]
  • [Die Bürgergarde reitet voran]
  • [Benekes patriotischer Überschwang - von Abendroth gedämpft]
  • [Feierliche Gottesdienste, erneute Indienstnahme der Kirchengebäude]
  • [Neuer Ärger mit der Hanseatischen Bürgergarde]
  • [Erneute Front zwischen Bürgergarde und Bürgerwache]
  • [Die Auflösung der Bürgergarde]
  • [Die Hanseatische Legion wird aus dem Alliierten Dienst entlassen]
  • [Die Auflösung der Hanseatischen Legion wird verlangt]
  • [Die Legion hält ihren Einzug]
  • [Manch bitterer Nachgeschmack]
  • [Nach der französischen Okkupation - nunmehr ein russischer Generalgouverneur?]
  • [Der Freiherr vom Stein rügt den Hamburger Senat]
  • [Der Zentralverwaltungsrat versucht, auf Hamburg Einfluß zu nehmen]
  • [Die Besatzungs- und Besetzungskosten dauern an]
  • [50.000 russische Soldaten in Hamburg und Umgebung]
  • [Mönckebergs Kritik an den Alliierten]
  • [Bennigsens russische Kräfte stehen Bernadotte im Weg]
  • [Bernadotte sichert sich Norwegen]
  • [Bennigsens Mission ist erledigt]
  • [Die Zwanziger und die Reformpolitik]
  • [Karl Sieveking schwankt zwischen Nationalromantik und religiösem Erweckungsdenken]
  • [Eine „ungeheure, verdorbene Hauptstadt“]
  • [Der Schwärmer Sieveking und der Möchtegern-Revolutionär Perthes]
  • [Sieveking warnt vor revolutionären Bestrebungen]
  • [Perthes wird vorsichtiger]
  • [Der Bremer Smidt warnt vor „Parteien“]
  • [Perthes: Nur Unwürdige wünschen fremde Einmischung!]
  • [Abendroth entwirft ein Reformprogramm - auf verfassungsgemäßem Wege zu realisieren]
  • [Perthes‘ nicht ungeteilte Zustimmung]
  • [Diskussionen über Abendroths Programmschrift Wünsche bei Hamburgs Wiedergeburt]
  • [Der „patriotische“ Schwärmer Beneke]
  • [Deuschland - Hansestädte - Hamburg]
  • [Alte Namen für neue Einrichtungen?]
  • [Bei aller Kritik im einzelnen - Abendroth erscheint als alternativlos]
  • [Hanfft will auf dem Weg über Abendroth militärischer Führer werden]
  • [Perthes und Beneke werden nicht in die Zwanziger-Kommission gewählt]
  • [Abendroth gibt in der Sache nach und wird nach Ritzebüttel verbannt]
  • [Die Zwanziger werden aktiv, mit Johann Georg Mönckeberg an der Spitze]
  • [Der Senat spielt in der Frage der Justizreform auf Zeit]
  • [Das „Testament“ der Zwanziger]
  • [Die Reparationsfragen]
  • [Keine Aussicht auf die Wiedererlangung Der konfiszierten Bankbestände?]
  • [Die Bankangelegenheit ist in einem Geheimartikel thematisiert]
  • [Die französische Regierung lehnt eine Bankentschädigung ab]
  • [Pariser Broschüren zur Hamburg-Frage]
  • [Die Alliierten betrachten die Bankangelegenheit als erledigt]
  • [Bourrienne soll wieder Hamburgischer Gesandter werden]
  • [Die Bankkonfiskation wird mit der Kriegskontribution verrechnet]
  • [Die Bank - ein Staats- oder ein Privatinstitut?]
  • [Der Zweite Pariser Frieden verändert die Sachlage]
  • [Die Regelung weiterer Kriegs- und Besatzungsschäden]
  • [Die Basis für Entschädigungsforderungen - Macht, nicht Recht]
  • [Frankreich wird mit einem Schlage aller Schulden ledig]
  • [Die interne Verteilung der erhaltenen Reparationen]
  • [„Der erkältende Hauch der Selbstsucht“]
  • [Harte Kämpfe um die Neugestaltung Deutschlands]
  • [Preußischer und österreichischer Partikularismus]
  • [Planungen für einen Deutschen Bund]
  • [Gries und Smidt in Paris, 1814]
  • [Sieveking über Benjamin Constant und Germaine de Staël]
  • [Pläne für einen deutschen Bund]
  • [Die künftige Autonomie der Hansestädte wird in Frage gestellt]
  • [Fronten zwischen großen und mindermächtigen deutschen Staaten]
  • [Napoleons „Hundert Tage“]
  • [Ein hanseatisches Korps gegen Napoleon]
  • [Ein britischer Subsidienvertrag für die hanseatischen Kombattanten]
  • [Sieveking geißelt das Verhalten der Blücher’schen Truppen]
  • [Blüchers Generalstab - von kompletter Rücksichtslosigkeit]
  • [Erneute Mißtöne von den hanseatischen Kombattanten]
  • [Französische Reparationsleistungen kommen auch Hamburg zugute]
  • [Der Abschluß der Bundesakte]
  • [Ein „deutsches“ Lob für Hamburg]
  • 7. Dokumente (Übersicht)
  • 7.1 Hamburgs kirchliche Ordnung in den Jahren 1811-1814 und nach 1870
  • Dokument Nr. 7.1.1: Die protestantischen Kirchen im Empire
  • Dokument 7.1.2: Die Evangelisch-lutherische Kirche im Hamburgischen Staate.
  • 7.2 Russische Konterokkupation, März bis Mai 1813. Das Tettenborn-Interim im Hamburger Umland
  • Dokument 7.2.1: „Ihr werdet Anführer erhalten“
  • Dokument Nr. 7.2.2: „Wiederherstellung der alten Verfassung“ in den Herzogtümern Bremen und Verden
  • Dokument 7.2.3: „Ganz freiwillige Beiträge gezeichnet und auch gleich gezahlt“
  • Dokument Nr. 7.2.4: Kriegsmutwillige besinnen sich auf das Prinzip der „Kriegsdienstgerechtigkeit“
  • Dokument 7.2.5: Provisorische Regierungskommission - auf russischen Befehl
  • Dokument Nr. 7.2.6: „Opfer auf dem Altar des Vaterlandes“ - Kurhannoversche Freiwilligenverbände werden rekrutiert
  • 7.3 Französische Normen in Zeiten des mehrfachen Ausnahmezustands 1813/14
  • Dokument 7.3.1: Napoleons Festungsdekret vom 24. Dezember 1811
  • Dokument 7.3.2: Strafkontribution - zu zahlen „binnen eines Monats“
  • Dokument 7.3.3: Eintreibungs-Kommissare aus dem Kreis der Einheimischen
  • Dokument 7.3.4: Widerspruchsmöglichkeiten zur Mäßigung der Strafkontribution
  • Dokument 7.3.5: „Das zweite Sechstel soll unverzüglich erhoben werden“
  • Dokument 7.3.6: Die Frist für Einsprüche läuft ab
  • Dokument 7.3.7: Austreibung der „bouches inutiles“
  • Dokument 7.3.8: Brotrationierung in einer tatsächlich belagerten Stadt. Unübersichtliche Vorschriften
  • Dokument 7.3.9: Nachsteuerung in einer komplexen Situation
  • Dokument 7.3.10: „Dieses Defizit beweist ein Verbrechen“
  • 8. Anhang
  • 8.1 Verzeichnis der Abbildungen
  • 8.2 Personenregister
  • 8.3 Sachregister

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Einleitung

So wird selbst aus dieser Vereinigung mit Frankreich, die, wie dies die französischen Staatsschriftsteller selbst bezeugen, die Politik Frankreichs und nicht das Wohl Hamburgs für den Augenblick notwendig machte, noch ein spätes Heil für Hamburg hervorgehen.

Amandus Augustus Abendroth, 1814

Die Napoleon- und Koalitionskriege fanden 1814/15 ihr Ende. Für nennenswerte Teile Europas war damit eine strapaziöse Zeit überstanden, auch für das politisch noch uneinheitlich strukturierte Deutschland. Aus keiner europäischen Stadt zogen sich die französischen Militär- und Zivilverwaltungskräfte 1813/14 so spät zurück wie aus Hamburg. Eine Reihe von Jahren des Krieges, des ökonomischen Niedergangs, der Besatzungsherrschaft, von Belagerung und Vertreibung hatten auch hier an der Substanz gezehrt. In Hamburg selbst wurde die These entwickelt und verbreitet, die Stadt habe wie keine zweite in Deutschland unter den napoleonischen Kriegen gelitten. Später galt für lange Zeit hier die Auffassung, dass jene „Franzosenzeit“ mit den (folgenden) Katastrophen des 19. Jahrhunderts auf eine Stufe gestellt werden könne - mit dem Großen Brand von 1842 und der Choleraepidemie von 1892. Ob man dieser Ansicht folgen kann, hängt davon ab, wie das Prädikat „Katastrophe“ definiert wird. Allein die Vertreibung von 30000 Unterverproviantierten um die Jahreswende 1813/14 kommt hier allerdings in Frage, nicht dagegen der Niedergang des Handels, die Beschlagnahme der Bestände der Hamburger Bank, die Angriffe der Franzosen im Mai 1813 und der Russen in den ersten drei Monaten des Jahres 1814.

Durch Napoleons Imperialismus waren zwar einige kulturelle und zivilisatorische Errungenschaften ansatzweise in Hamburg und im umliegenden Norddeutschland eingeführt worden - auf die 1789er Revolution zurückzuführende Errungenschaften, „Modernisierungsschübe“, die sich unter günstigen Umständen hätten als segensreich erweisen können - an erster Stelle das insgesamt vorbildliche französische Rechtssystem. Doch solcherart förderliche Rahmenbedingungen waren nicht gegeben.

Das Modernisierungs-Urteil ist verständlicherweise umstritten. Was als modern in welch genauen Sinne zu gelten habe, kann nur durch Vereinbarung unter konzilianten Gesprächspartnern vorübergehend festgelegt werden. Möglicherweise lautet die praktikabelste Definition etwa wie folgt: Techniken aller Art, die in der Vergangenheit zu Geltung gelangt sind, können im Rückblick (im Rückblick!) als modern beurteilt werden, wenn sie auf gegenwärtig anerkannte Techniken und entsprechende Produkte hinwiesen - als „Wurzeln“, „Vorläufer“, „Wegbereiter“, als vorausgegangene Entwicklungsstufe. Gegenwärtiges als modern zu beurteilen ist ← 15 | 16 → dagegen entweder gleichbedeutend mit „zeitgenössisch“ oder „zukunftsfähig“ oder - schon im Hinblick auf hinter uns liegende Entwicklungsprozesse - als jüngste Stufe einer in der Vergangenheit begonnenen und voraussichtlich in der Zukunft fortzusetzenden Entwicklung, die insgesamt als „fortschrittlich“ begrüßt wird.

Eine bestimmte, begrenzte Art von Modernisierung kann auch von einer Diktatur geleistet werden, und manchmal wird gar die Meinung laut: nur von einer Diktatur! An Durchsetzungsfähigkeit mangelte es der „bonapartistischen“ Diktatur des Ersten Empire nicht, einer militaristischen Entwicklungsdiktatur, die sich allein schon aufgrund der permanenten Kriegsführung in einem ebenso fortwährenden Ausnahmezustand befand. Eine übermächtige Exekutive, fadenscheinig plebiszitär und auch repräsentativ legitimiert, zugleich im Zeichen des monarchischen Prinzips agierend, überließ in puncto öffentlicher Meinung oder gar politischer Willensbildung nur wenig dem Zufall, und neben dem bereits angesprochenen, vorbildlichen ordentlichen Justizsystem wurde das außerordentliche forciert, die Sondergerichtsbarkeit, ihrerseits eher an der Militärgerichtsbarkeit orientiert denn an Normen von Rechtsstaatlichkeit.

Zu unterscheiden ist jedenfalls - wenn von Techniken die Rede ist - zwischen zweierlei Sorte Technik. Neben einer weitgehend ethisch neutralen Technik ist es vor allem die Sozial-Technik, die hier von Interesse ist (sofern beide Sphären sauber voneinander getrennt werden können). Nicht erst seit der NS-Zeit ist klar, dass Infrastrukturmaßnahmen (die sprichwörtlichen Autobahnen) in der einen oder anderen Weise ambivalent zu sein pflegen. Vor allem kommt es auf die Entwicklung von politischen Werten und Arrangements an. Die Ethik ist auch eine Technik, eine solche, die zeitlich später kommt, und zwar bestenfalls eine solche, die die unsprünglichere, reine Werkzeug-Technik in sozialverträglicher Absicht und entsprechender Wirkung flankiert und abfedert. Neben der Autobahn-Modernisierung muss für eine Beurteilung vergangener Regimes vor allem die Liberalisierungs-, Egalisierungs- und Solidarisierungs-Modernisierung herangezogen werden.

Zentrale Elemente der napoleonischen „Autobahn-Modernisierung“ in Norddeutschland sollen hier nur kurz benannt werden: Staunend verfolgten die norddeutschen Neufranzosen, wie der Straßen- und Kanalbau vorangetrieben wurde, ferner das Post-, ja das Telekommunikationswesen (wenn auch Telegraphen damals noch nicht an Elbe und Weser angesiedelt wurden). Im heute sogenannten „Gesundheit-Umwelt- und Grünbereich“ fand sich in Napoleons Empire das Hebammen-, Hygiene, Impf- und Krankenhauswesen nach vorn gebracht. Es gab Ansätze zum Emissionsschutz, und die Franzosen wunderten sich über den Schmutz in den Straßen der norddeutschen Großstädte. In der Absicht, die Ressourcen des Empire optimal zu nutzen, wurden Forstschutz-, Jagd- und Fischereiauflagen verhängt. Im Zeichen der Kontinentalsperre war nicht nur Hamburg eine ökonomische Diversifizierung in Richtung des Aufbaus einer Industrie zugedacht; überall wurden die klassischen Kolonialwaren (Zucker, Farbstoffe, Baumwolle) durch Surrogate ersetzt. In einem großen Wirtschaftsraum, an dessen Konzeption sich zwei Jahrzehnte ← 16 | 17 → später Friedrich List mit seinen Zollvereinsplänen orientierte, würde - unter günstigen Umständen - bald nicht nur mehr produziert, sondern auch mehr ausgetauscht werden. Das Bildungswesen sah sich einer Inspektion unterzogen - zwecks baldiger Eingliederung in die Université impériale. Die französischen Statistiker sammelten schiere Unmengen von Daten, die deutscherseits noch lange zur Grundlage von allerlei Planungen gemacht wurden.

All diese Arrangements mag man geringschätzen, und dafür gibt es nicht zu vernachlässigende Gründe: Hätte nicht die ökonomische Besserstellung der französischen Gesellschaft inklusive der neufranzösischen Bevölkerung an erster Stelle stehen müssen? Was galten die genannten Elemente der „Autobahn“-Modernisierung vor dem Hintergrund eines diktatorischen Regimes? Andererseits war der Unterschied zwischen der althamburgischen „Verfassung“ (auf das 17. Jahrhundert zurückgehend) und den Normen des Empire nicht so ausgeprägt wie derjenige zwischen den Empire-Normen und unserem heutigen politischen System in Deutschland oder auch „nur“ dem System, das in Frankreich 1791 geschaffen worden war.

Die Staatsquote war damals in Hamburg noch gering ausgeprägt, sub-optimal. Gegen die Erhöhung dieser Quote konnte wenig eingewandt werden. Nicht nur wurden Steuern und Abgaben unter französischer Ägide konsequenter und zugleich transparenter erhoben, sondern ein starker Staat war allein auch in Lage, die geschilderten Elemente der „Autobahn“-Modernisierung zu schaffen. Darüber hinaus winkte den Hamburgern für den Fall des Verbleibs im Empire aber auch ein Liberalisierungsgewinn, ein Fortschritt im Sinne von Liberté, Egalité und Fraternité (Solidarität).

Die Verfassungen des Empire stellten Stadt- und Landbewohner gleich, Juden und andere minoritäre Glaubensgemeinschaften. Kommunale Selbstverwaltung mit gewähltem Gemeinderat (Conseil municipal) wurde eingeführt, mit einem Stadtoberhaupt (Maire), das alle fünf Jahre (vom Kaiser) bestätigt werden musste. Eine umfangreiche, einflussreiche, wenn auch noch nicht machtvolle Konsultative fand sich errichtet - Munizpalräte, Arrondissementsräte, Departementalräte. Gewählt wurden auch „Parlamentarier“, Legislateurs („Gesetzgeber“), wenn auch noch indirekt, für den Pariser Corps législatif. Die ersten männlich-allgemeinen Wahlen ohne Zensusvorbehalt, die zum Zwecke der Konstituierung eines Nationalparlaments in Hamburg abgehalten wurden, fanden unter napoleonischer Ägide statt - im Oktober 1812. Die nächsten Wahlen waren dann die zur Frankfurter Paulskirche. Staat und Kirche wurden getrennt, Kirchengut säkularisiert, das Standesamtswesen in den ziviladministratorischen Bereich überführt (in Hamburg kam es freilich bis 1813/14 dazu noch nicht).

Zunächst, in den Jahren 1810-1814, waren die Prozesse des sozialen Wandels an sich schon mit großem Aufwand an Umstellung und Anpassung verbunden, fast unabhängig davon, worin sie bestanden. So manche schon damals als fortschrittlich einzustufende Reform fiel deshalb nicht auf fruchtbaren Boden. Vor allem fehlte eine günstige ökonomische Basis. Napoleon irrte, wenn er - in seinem Militarismus ← 17 | 18 → befangen - glaubte, die eroberte und okkupierte Bevölkerung mit Durchhalteparolen über längere Zeit bei der Stange halten zu können. Die von Frankreich seit 1789 ausgehenden Modernisierungstendenzen fanden nicht die Aufnahme und Würdigung, die ihnen eigentlich zukommen mochte und aus heutigem Rückblick großenteils tatsächlich zukam. Ganz im Gegenteil wurde just in Deutschland eine ausgesprochene Franzosenfeindlichkeit oft geradezu kultiviert. Die Frankophobie, die in Norddeutschland insgesamt stärker ausgeprägt war als südlich der Mainlinie, bildete einen Bestandteil des sich entwickelnden deutschen Nationalismus, später auch Militarismus: Ein Feindbild kann den inneren Zusammenhalt einer Gesellschaft stärken. Antifranzösische Ressentiments dienten aber auch als ein Instrument in den Machtkämpfen der Nachkriegszeit. Fast jedem beliebigen Reformprojekt konnte mit dem Totschlagsargument, es handele sich um eine typisch-französische Idee, der Garaus gemacht werden. Institutionelle Importe, die direkt oder auf Umwegen aus Frankreich herrührten, vor allem Verfassungen, Elemente des Rechtssystems, Wahlen, bedurften daher noch weiterer revolutionärer Anstöße (1830, 1848) und an purer Zeit einige Jahrzehnte, bis sie in den Staatswesen des Deutschen Bundes nach und nach Verankerung fanden.

Frankophobie wurde als Ideologie instrumentalisiert: Sie sollte Reformfeindlichkeit, Konservatismus, restaurative Tendenzen teils begünstigen, teils verschleiern. Diejenigen politischen Kräfte, deren Interessen sich mit den vornapoleonischen Zuständen verbanden, fanden es bequem, Neuerer und Neuerungen als „französisch“ abzutun, im selben Atemzug - nicht grundlos, aber einseitig - auf das französische „Joch“ zu verweisen, unter dem Deutschland zwischen 1806 und 1814 geächzt habe, und oft genug hatten sie damit leichtes Spiel. Allerlei seichte historisierende Schriften überboten sich damit, die Katastrophalität der gesamten „Franzosenzeit“ nachzuweisen.

Größtenteils erst Jahrzehnte später wurde indirekt an politische Importe der Napoleonzeit angeknüpft - 1860 gab es eine als modern zu beurteilende Verfassung in Hamburg, mit Ansätzen zur Gewaltenteilung; die Trennung von Staat und lutherischer Kirche wurde begonnen; Wahlen zu einem Parlament fanden sich eingeführt; Stadt- und Landgebiet rückten enger zusammen. Nicht zuletzt entstanden Ansätze zu kommunaler Selbstverwaltung: Im Arrondissement de Hambourg, das territorial etwa dem herkömmlichen Stadtstaatswesen entsprochen hatte, waren 1811-1813/14 nicht weniger als16 Gemeindeoberhäupter im Amt gewesen, und die Maires von Bergedorf, Hamm oder Wilhelmsburg hatten formal in dem Unterpräfekten ebenso ihren Vorgesetzten erblickt wie das Stadtoberhaupt der bisherigen Staatsstadt Hamburg mit ihren 100.000 Einwohnern, Amandus Augustus Abendroth, dem sowohl vor als auch nach der Okkupation dem Senat angehörigen Reformpolitiker.

30 bis 50 Jahre dauerte es nach den sogenannten Befreiungskriegen, bis erste historische Darstellungen erschienen, die beanspruchen durften, mehr zu sein als bloße Beigaben zu heroisierenden Gedenkfeiern. Es war eine Reihe von Theologen, ← 18 | 19 → die sich als Chronisten der Napoleonzeit namentlich in Hamburg, Bremen, Lübeck sowie im Herzogtum Lauenburg betätigten. Erstaunlich, dass ausgerechnet protestantische und reformierte Geistliche und Oberlehrer diese neue Sachlichkeit ins Spiel brachten. Frankreich, traditionell ganz überwiegend katholisch, mit einer Reihe von Protestantenverfolgungen in seiner Geschichte, seit 1789 mit einem laizistischen Staat versehen, vermochte als solches wohl kaum Sympathien bei norddeutschen Lutheranern oder Calvinisten zu erwecken.

Pastor Johann Hermann Duntze, ein Reformierter, in der Gemeinde Bremen-Rablinghausen beschäftigt, legte zwischen 1845 und 1848 vier Bände einer Geschichte der freien Stadt Bremen vor. 1851 erschien daraus das Kapitel Bremen unter französischer Gewaltherrschaft als Separatdruck.

Pastor Karl Martin Joachim Klug war von 1840 bis zu seinem Ruhestand Hauptpastor an St. Jakobi in Lübeck. 1848 trat er in die revolutionäre Bürgerschaft ein, und 1856/57 erschien in zwei Abteilungen sein Buch Geschichte Lübecks während der Vereinigung mit dem französischen Kaiserreiche 1811-1813.

Christian Ludwig Enoch Zander hatte Theologie studiert, war aber nicht Pastor, sondern Lehrer geworden und fungierte von 1845 bis 1868 als Direktor der neu gegründeten Lauenburgischen Gelehrtenschule in Ratzeburg. Auch er veröffentlichte, 1861/1863, zwei Abteilungen zum regionalspezifisch abgeänderten Thema Das Herzogthum Lauenburg in dem Zeitraum von der Französischen Occupation i. J. 1803 bis zur Übergabe an die Krone Dänemark i. J. 1816.

Der Hamburger Prediger an St. Nikolai, Carl Mönckeberg, war der jüngste Autor eines Stückes sogenannter „Pastorenliteratur“ zur Napoleonzeit in den Hanseatischen Departements. Duntze war 1790 geboren. Zander, 1791 zur Welt gekommen, hatte persönlich an den „Befreiungskriegen“ teilgenommen, als Freiwilliger im zu hohem Bekanntheitsgrad gelangten Lützowschen Freikorps. Der Lübecker Klug war 1813/14 noch zur Schule gegangen, stammte aus dem Jahr 1799, Mönckeberg aber war erst 1807 geboren.

Mönckebergs Autorenschaft darf als ein Glücksfall bezeichnet werden. Spätere Darstellungen haben dann gezeigt, dass ein zunehmender zeitlicher Abstand zu den rekonstruierten Geschehnissen keineswegs automatisch auch einen emotionalen Abstand mit sich bringt. Das genaue Gegenteil kann der Fall sein, vor allem dann, wenn Geschichtsschreiber, aber auch professionelle Historiker, gar nicht erst die ernstgemeinte Absicht entwickeln, einen wissenschaftlich fundierten oder auf Wissenschaft konzentrierten Beitrag zu liefern. Auch Mönckeberg verfolgte nicht ausschließlich wissenschaftliche Ziele. Ihm ging es, wie detailliert noch gezeigt wird, um die Dämpfung aktueller Aufwallungen nationalistischer, militaristischer, frankophober Färbung, von denen Kreise erfasst wurden, zu denen er sich in einem aktuellen politischen, vor allem kirchenpolitischen Gegensatz sah. Unter diesem Aspekt bereitete er den Hamburgischen „Patrioten“ von 1813/14 ein Nachspiel. Allerdings kam dieses Motiv hier zum Teil der historischen Ausgewogenheit und Genauigkeit zugute. ← 19 | 20 →

Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts kann Mönckebergs Darstellung insgesamt als aktuell bezeichnet werden. Im Hinblick auf die heutzutage weniger studierten, nämlich die militärischen Geschehnisse im Rahmen der „Befreiungskriege“, gilt dies streckenweise gar bis zur Gegenwart. Neuere Studien gibt es kaum über diese Abschnitte der Napoleonzeit, und vermutlich besteht aus wíssenschaftlicher Sicht auch kaum ein Interesse daran. Doch genau hier hat Mönckeberg damals seinen Schwerpunkt gesetzt. Der Theologe hat zwar nicht mit einem wissenschaftlichen Apparat aus Anmerkungen, aus Hinweisen auf Quellen und Literatur aufgewartet. Doch er hat auf im Großen und Ganzen solider Grundlage gearbeitet, zumindest an seinen damaligen Möglichkeiten gemessen. Er hat sich, ähnlich wie seine drei genannten Kollegen in Bremen, Lübeck und Ratzeburg, der nationalistischen und militaristischen Übertreibungen weitgehend enthalten. Wer zu Mönckebergs Buch griff und greift, um sich über Die Hanseaten im Felde zu informieren, hielt und hält zugleich auch die knappen Kapitel über die nichtmilitärischen Seiten der französischen Okkupationen 1806-1813 in der Hand; sie können sich vor dem Hintergrund der damaligen Umstände mehr als nur sehen lassen.

Mönckeberg, der unter anderem die Reihe Galerie Hamburgischer Theologen durch drei Bände bereicherte, muss zu den produktivsten Hamburger Geschichtsschreibern des 19. Jahrhunderts gezählt werden. Eine solche grundsätzliche Anerkennung, eine kritische Würdigung, ist bislang unterblieben.

Hans-Otto Wölber, Hauptpastor an St. Nikolai von 1956-1964, danach noch Bischof für den Sprengel Hamburg der neugebildeten Nordelbischen Evangelisch-lutherischen Kirche, hat Mönckeberg in seiner Schrift St. Nikolai. Wegzeichen Hamburgs (Hamburg 1989) in der Weise vernachlässigt, dass er den 1842 verstorbenen Vater unseres Protagonisten mit dem ältesten Sohn Carl Mönckebergs verwechselte, dem bedeutenden Hamburger Bürgermeister, nach dem die Mönckebergstraße benannt ist. Doch nicht der Bürgermeister Mönckeberg (1839-1908) war kurz vor dem Hamburger Brand verstorben, sondern dessen Großvater, der vormalige Senator gleichen Namens (1766-1842).

1995 wurde eine Festschrift unter dem Titel 800 Jahre Hauptkirche St. Nikolai, 1195-1995 herausgegeben. Der damalige Hauptpastor von St. Nikolai, Ferdinand Ahuis, präsentierte darin einen Überblick über die Geschichte dieser Gemeinde und ihrer Kirchenbauten. Nicht nur für den Abschnitt über die Jahre der napoleonischen Herrschaft in Hamburg wäre er gut beraten gewesen, das Werk Carl Mönckebergs zu konsultieren. Aber Mönckeberg wird in der Festschrift nicht einmal erwähnt.

Der Historiker, Partei- und Vereinspolitiker Joist Grolle hat 1997 ein Buch mit dem launigen Titel Hamburg und seine Historiker veröffentlicht, aber davon Abstand genommen, Mönckeberg einer Berücksichtigung zu würdigen, obgleich der Pastor durch sein Werk Geschichte der freien und Hansestadt Hamburg (1885) zu den auffälligeren Kandidaten für die genannte Darstellung gehört haben muss. ← 20 | 21 →

Renate Hauschild-Thiessen, die langjährige Herausgeberin der Hamburgischen Geschichts- und Heimatblätter, hat zwar in ihrem Artikel über Carl Mönckebergs ältesten Sohn, Johann Georg Mönckeberg (1839-1908) in der Hamburgischen Biografie formelhaft geschrieben, Carl Mönckeberg wäre ein gründlicher Kenner der Hamburgischen Geschichte gewesen. Das Urteil ist in dieser Allgemeinheit jedoch übertrieben, und es wird beispielsweise der Ansicht des von Hauschild-Thiessen porträtierten Sohnes nicht gerecht. Johann Georg Mönckeberg hatte in den seinem Vater gewidmeten Erinnerungsblättern - für jedermann nachlesbar - eingeschränkt: Man wird von dem Werke - „Geschichte der freien und Hansestadt Hamburg [1885]“ - nicht verlangen dürfen, was der Verfasser selbst als ein für ihn unerreichbares Ziel bezeichnet hat: Mönckeberg war kein Historiker von Fach, und nur ein solcher würde eine umfassende Darstellung der Hamburgischen Geschichte schreiben können. Es fehlte ihm an der dazu notwendigen gründlichen Erforschung aller in Betracht kommenden Geschichtsquellen, an der genauen Kenntnis der gesamten einschlägigen Literatur und der verwickelten politischen Verhältnisse, welche auf die Geschichte Hamburgs in den verschiedenen Perioden einen bestimmenden Einfluss ausgeübt haben. Das Buch fasst, soweit die politische Geschichte Hamburgs in Betracht kommt, sehr kurz und in manchen Teilen nur skizzenhaft zusammen, was in älteren Werken über dieselbe geschrieben worden [ist]; der eigenartige Wert des Buches liegt aber in der Darstellung der kultur- und kirchengeschichtlichen Entwicklung Hamburgs in den verschiedenen Epochen seiner Geschichte. Wenn Mönckeberg die politischen Vorgänge immer vom Standpunkt der lutherischen Kirche aus beurteilt und dadurch nicht selten zu einer einseitigen Darstellung der historischen Vorgänge gelangt, so beherrscht er andererseits [diesen] seinen Gegenstand vollständig, und es entrollt sich ein lebensvolles und interessantes Bild vor den Augen der Leser, sobald der Verfasser sich mit der Darstellung des religiösen und kirchlichen Lebens und dem Zusammenhang desselben mit den literarischen und künstlerischen Bestrebungen der betreffenden Zeit beschäftigt. Diese Abschnitte des Buches werden auch für den späteren Geschichtsschreiber Hamburgs in mannigfacher Beziehung von Wert sein1.

Auch in der Hamburger Kirchengeschichtsschreibung muss Carl Mönckeberg erst noch einen ihm gebührenden Platz erhalten. Eine jüngst erschienene Aufsatzsammlung zur Hamburgischen Kirchengeschichte im 19. Jahrhundert, deren Einzelbeiträge partiell den Eindruck der Zufälligkeit hervorrufen, erwähnt Mönckeberg mit keinem Wort. Die zusammenhängende Darstellung des so bedeutsamen ← 21 | 22 → Prozesses der Trennung von Staat und Kirche ist hier einer mittlerweile schon älteren Darstellung entnommen2.

Mag Carl Mönckeberg in der bislang noch in den Anfängen steckenden Historie der Hamburg-Geschichtsschreibung also auch bislang eine eher stiefmütterliche Behandlung widerfahren sein - diese gelinde, nicht selten auftretende Ungerechtigkeit hätte gegebenenfalls noch kein Ausmaß erreicht, das eine Kompensation unbedingt erforderlich gemacht hätte. Aber im Zusammenhang mit einer kommentierten Neuausgabe seines Buchs über die Hamburger Napoleonzeit bietet sich die Gelegenheit zu einem Versuch, das eine oder andere Versäumte nachzuholen. Des Geschichtsschreibers Mönckeberg Biographie scheint in kirchenpolitischer und theologischer Hinsicht mindestens ebenso bedeutsam zu sein, seine Rolle in den Auseinandersetzungen um die 1860 notwendig gewordene Hamburger Kirchenverfassung betreffend, ferner seinen Anteil an der Bibelrevision. Doch stehen diese Seiten seines Schaffens im hier gegebenen Zusammenhang nicht im Vordergrund; sie helfen, das Gewicht des Chronisten und Historikers zu betonen, der die erste umfangreiche Darstellung über Hamburgs Napoleonzeit geleistet und dabei zugleich eine Nüchternheit und Ausgewogenheit des Urteils an den Tag gelegt hat, die den Geschehnissen der Jahre 1806 bis 1814 in einem Maße entsprach, das bis heute Anerkennung verdient. - Gleichwohl bedarf die Neuausgabe eines älteren Buchs vor dem Hintergrund der neuen digitalen Informationsmittel noch eigens einer Rechtfertigung.

Alte, selten gewordene Bücher, so ist mit ein wenig Nostalgie zu konstatieren, sind nicht mehr das, was sie einst waren: Verborgene Schätze, von deren Existenz, zumal genauem Standort, manchmal nur der Experte Kenntnis hatte. Das bloße Ausfindigmachen von Büchern, die vor hundert oder auch mehr Jahren veröffentlicht worden waren, steht nicht mehr im Range einer kleinen wissenschaftlichen Erkenntnis. Solche Bücher sind in digitalisierten Bibliothekskatalogen zu ermitteln, ohne dass der Forscher sich vom heimischen Schreibtisch erheben muss. Mehr noch: Sie können vielfach sogleich auf den privaten Bildschirm „geladen“ werden. Wir können einige Prognosen und Prophezeiungen darauf verwenden, wie lange die uns vertrauten Bibliotheken noch in der gewohnten Form fortexistieren werden.

Gab es bis vor kurzem noch gute Gründe, von als bedeutsam erachteten Werken mit dem Kopierverfahren Reprints, Nachdrucke, herzustellen, so ist diese Technik schon ganz schnell durch die Computer überholt worden. Ein Wismarer Verlag hat 2006 ein Reprint von Mönckebergs Napoleonzeit-Buch verbreitet und diesen Text zugleich ins Internet gestellt3. Eine neue Schrifttype ist verwendet ← 22 | 23 → worden. Aufgrund einer noch nicht ausgereiften Datenerfassungstechnik sind zu den orthographischen Schwierigkeiten, die Mönckebergs Text dem heutigen Leser ohnehin bereitet, noch ein paar ausgesprochene Fehlleistungen hinzugekommen. Die US-amerikanische Firma Google, vor allem bekannt durch ihre gleichnamige Internetsuchmaschine, hat nachgezogen. Ihre „Philosophie“ lautet, die Informationen der Welt zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen. Die Mönckeberg-Ausgabe von Google ist ein makelloses Faksimile, das nach einzelnen Wörtern durchsucht werden kann4. Eine dritte Version ist hinzugekommen: Die Benutzer wissenschaftlicher Bibliotheken können auf ein Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek zugreifen5; in PDF-Form können die Bilder des Textes zu privaten oder wissenschaftlichen Zwecken heruntergeladen werden.

In der Tat gehört Carl Mönckebergs Buch über die Napoleonzeit zu den besonders geeigneten Objekten für das eine oder andere Reproduktionsverfahren. Eigentlich ein hastig zusammengeschriebenes, in einem weiteren Sinne politisch motiviertes Gelegenheitsprodukt, hat es sich über die Jahrzehnte hinweg als des Theologen wichtigstes Werk erwiesen, und wenn der Autor dies geahnt hätte, wäre es ihm zweifellos darum zu tun gewesen, noch mehr Zeit und Sorgfalt zu investieren.

Ob die wissenschaftlichen und literarischen Argumente, die dafür sprechen, zu Mönckebergs „Franzosen“-Buch einen leichteren Zugang zu schaffen, ausschlaggebend für die beiden genannten, so unterschiedlichen Firmen gewesen sind, Internetversionen zu verbreiten, darüber müssen hier keine Vermutungen angestellt werden. Beide Unternehmen haben zweifellos in erster Linie auf die Attraktivität spekuliert, die für Darstellungen der sogenannten Befreiungskriege oder gar „Freiheitskriege“ vermutet werden kann, umso mehr, wenn diese allerlei militärische Details enthalten. Die Literatur zu diesem Thema ist umfangreich, insbesondere auch die Literatur amateurhafter Provenienz. Zahlreiche Internetseiten zeugen davon, wie Individuen und einschlägige Vereinigungen sich der Pflege der Tradition militärischer Einheiten widmen, in unseren Zusammenhang hier vor allem der Hanseatischen Legion, der Deutsch-russischen Legion und der King’s German Legion. Die genannten Firmen achten aus Profitgründen darauf, dass die von ihnen im Internet präsentierten historischen Texte hohe Zugriffsquoten erreichen und damit die Eignung erlangen, mit Reklame für beliebige aktuelle Produkte verbunden zu werden - für andere Bücher, aber auch für Versicherungen, Haushaltsgeräte oder Erfrischungsgetränke. ← 23 | 24 →

Eine intellektuelle, wissenschaftliche, historische Arbeit ist bei alledem nicht geleistet, freilich die Gebrauchsfähigkeit des Mönckebergschen Buches durch die digitale Suchfunktion gesteigert worden, die einem Register gleichkommt. Diese zusätzliche Verbreitung und die gesteigerte Nutzungsmöglichkeit kann von jedem Computerspezialisten realisiert werden, zunächst ohne den geringsten historischen Hintergrund. Es ist heute keine Kunst mehr, Texte zu vervielfältigen und zu verbreiten, aber zusätzlich kann die neue Technik, Texte zu scannen, von Historikern dazu benutzt werden, alte Bücher durch Kommentierung, zusätzliche Gliederung, Ergänzung noch einmal vertieft nutzbar zu machen. Anmerkungen können eingefügt werden, Illustrationen. Es bietet sich an, stillschweigend kleine orthographische oder manchmal auch grammatikalische Abweichungen zu beseitigen. Ein Register kann erstellt werden, das mehr leistet als eine digitale Suchfunktion, nämlich zusätzliche Informationen zu liefern: Namen können durch Vornamen ergänzt, in einem Sachregister kann eine inhaltliche Systematik ausgearbeitet werden, mit Hierarchisierungen und Querverweisen. Der Anmerkungsapparat und das Register sind in der Lage, den Urtext und einen Dokumentenanhang zu verzahnen. Alle diese Dienstleistungen kann eine Maschine nicht liefern, oder höchstens ansatzweise.

Was Mönckeberg 1864 veröffentlicht hat, ist in diesem Buch hier zunächst rein quantitativ verdoppelt worden - durch ein vorangestelltes Lebensbild des Verfassers, durch eine Skizze des geschichtlichen Zusammenhangs, in dem der Verfasser und sein Werk standen, durch die Einfügung feingliedernder Zwischenüberschriften6, durch eine Vielzahl erläuternder, teils auch richtigstellender Fußnoten, schließlich durch ein aktuell gültiges Verzeichnis der einschlägigen Literatur zum Thema und durch ein Register. Auf diese Weise ist für das Publikum die Möglichkeit geschaffen worden, …

1. … Mönckebergs nach wie vor nennenswert kompetentes Werk mit geringerem Aufwand zu lesen;

2. … dieses Werk mit vermehrtem Gewinn zu lesen, ferner mit vermindertem Risiko, Irrtümern aufzusitzen, wie sie beim damaligen Stand der Kenntnisse noch häufiger auftraten als heute;

3. … allerlei zusätzliche Informationen aufzunehmen, die sich aus der Kommentierung ergeben (nicht zuletzt aus der dabei erfolgten Berücksichtigung neuerer Literatur) sowie aus der Anreicherung mit Dokumenten;

4. ... Mönckebergs zeittypische Akzentsetzungen und Wertungen bewusster nachzuvollziehen, aber auch mit Skepsissignalen versehen zur Kenntnis und damit zugleich eine Dienstleistung der Metahistoriographie in Anspruch zu nehmen - der Geschichtsschreibung über Stücke früherer Geschichtsschreibung. Zur Behandlung eines so zentralen Kapitels in der deutschen und der Hamburgischen Geschichte, wie die Napoleonzeit es darstellt, gehört mittlerweile ← 24 | 25 → unabdingbar auch die Rekonstruktion der bisherigen geschichtswissenschaftlichen Bemühungen.

Auf diese Weise ist Mönckebergs Napoleonzeit-Buch, dem zur Zeit seiner Entstehung ein so bedeutsames historisches und auch politisches Verdienst zukam, nach Ablauf von anderthalb Jahrhunderten so aufgewertet worden, dass es nahezu gleichberechtigt neben den neueren Darstellungen zeitgenössischer Historiker zu bestehen vermag, ohne seinen Charakter als eines historischen Monuments damit entkleidet worden zu sein; es handelt es sich hier gewissermaßen um einen Akt der historiographischen Denkmalspflege.

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Abb. 3 Carl Mönckeberg, Porträt, um 1870 (Nordelbisches Kirchenarchiv, Kiel). ← 25 | 26 →

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Abb. 4 Das Wappen der Familie Mönckeberg zeigt einen Mönch am Fuße eines Berges (Hamburgisches Geschlechterbuch 2 / Deutsches Geschlechterbuch 19, 1911, S. 252).

1 Johann Georg Mönckeberg: Zur Erinnerung an Carl Mönckeberg, Doktor der Theologie und Pastor zu St. Nikolai 1807-1886 Als Manuskript gedruckt für die Mitglieder der Familie. Hamburg 1898, S. 44 f. - Gesamtdarstellungen der Hamburgischen Geschichte aus der Hand eines Fachhistorikers sind freilich eher selten; es wiegen „Geschichtsschreiber“ als Autoren solcher Bücher vor, während Experten eher Beiträge zu einschlägigen Sammelbänden liefern.

2 Hans Georg Bergemann: Staat und Kirche in Hamburg während des 19. Jahrhunderts (1848-1874). In: Das 19. Jahrhundert. Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 4. Hg. v. Inge Mager. Hamburg 2013, S. 9-26. Entnommen aus ders.: Staat und Kirche in Hamburg während des 19. Jahrhunderts. Hamburg 1958.

3 [Carl Mönckeberg:] Hamburg unter dem Drucke der Franzosen, 1806-1814. Historische Denkwürdigkeiten. Von Carl Mönckeberg, Prediger zu St. Nikolai. Reprint der Ausgabe Hamburg 1864. Wismar (Godewind-Verlag) 2006. - Ein Familienmitglied des Verlegers hat im Internet eine Art Rezension veröffentlicht (http://www.amazon.de/product-reviews/393834766X/refdp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1, 1. Januar 2012); im Internet ist der Text unter http://www.lexikus.de/Hamburg-unter-dem-Drucke-der-Franzosen-1806-1814 (18. Januar 2012).

4 Mönckebergs Buch ist in diesen Fall unter http://books.google.de/books/about/Hamburg_unter_dem_Drucke_der_Franzosen.html?id=k3MAAAAAcAAJzufinden (1. Jan. 2012).

5 Siehe http://www.bsb-muenchen-digital.de/~web/web1002/bsb10020638/images/index.html?digID=bsb 10020638& pimage (25. Juli 2012).

6 Ansatzweise ist dies auch in der Internetversion des Godewind/Lexikus-Verlags unternommen worden, aber in gleichsam mechanischer Weise, wenig geeignet, das Verständnis zu vertiefen.

Details

Seiten
650
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653041576
ISBN (ePUB)
9783653996951
ISBN (MOBI)
9783653996944
ISBN (Hardcover)
9783631639245
DOI
10.3726/978-3-653-04157-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Februar)
Schlagworte
Befreiungskriege Gedenkfeiern Kirchenpolitik Bibelrevision
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 650 S., 34 s/w Abb.

Biographische Angaben

Helmut Stubbe da Luz (Autor:in)

Carl Mönckeberg (1807-1886), Pastor an der Hauptkirche St. Nikolai; Förderer des Wiederaufbaus des Kirchengebäudes nach dem Großen Brand 1842; Mitstreiter Johann Hinrich Wicherns im Rahmen der Inneren Mission; Gegner der Trennung von Staat und Kirche; «Nestor und bahnbrechender Urheber» der Revision der Luther-Bibel. Helmut Stubbe da Luz, geboren 1950; Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr Hamburg.

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Titel: Hamburg unter dem Drucke der Franzosen (1863/64)
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