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Žiznetvorčestvo oder die Vor-Schrift des Textes

Eine Untersuchung zur Geschlechter-Ethik und Geschlechts-Ästhetik in der russichen Moderne

von Daniela Rippl (Autor:in)
©1999 Monographie 256 Seiten
Open Access
Reihe: Slavistische Beiträge, Band 387

Zusammenfassung

Nachdem der russische Präsident Michail Gorbačev die Ära Perestrojka und Glasnost' eingeleitet und damit auch wieder die Archive zugänglich gemacht hatte, konnten endlich jene Texte wieder gedruckt werden, die als kulturelles Erbe der Öffentlichkeit solange vorenthalten worden waren, wie z.B. die Texte der russischen Religionsphilosophen und Symbolisten, um die es in der vorliegenden Arbeit geht. Zum ersten Mal nach fast sieben Jahrzehnten konnten die Russen in ihren Buchhandlungen wieder Bücher von Vladimir Solov'ev, Vassilij Rozanov, Nikolaj Berdjaev, Dmitrij Merežkovskij, Zinaida Gippius' - um nur ein paar Namen zu nennen - kaufen. Heute, nach dem Zerfall der Sowjetunion, erfreuen sich diese Texte einer unerwarteten Aktualität, werden doch darin bereits Voraussetzungen zur Reformierung des russischen Staates diskutiert, die auf Konzepten einer neuen Geschlechter-Ethik und Geschlechts-Ästhetik aufbauen.

Details

Seiten
256
Jahr
1999
ISBN (PDF)
9783954790517
ISBN (Paperback)
9783876907529
DOI
10.3726/b12622
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
1999 (Januar)
Schlagworte
Feministische Konzepte der LiteraturWissenschaft russische Religionsphilosophe Geschlechter-Ethik Geschlects-Ästhetik Gnostische Kunstreligion
Erschienen
München, 1999. 256 S., m. Literaturangaben

Biographische Angaben

Daniela Rippl (Autor:in)

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Titel: Žiznetvorčestvo oder die Vor-Schrift des Textes