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Die Entstehung der Nationen im Europa der Frühen Neuzeit

Ein integraler Ansatz aus humanistischer Sicht

von Annette Helmchen (Autor:in)
©2005 Monographie 434 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit forscht nach Kennzeichen und Ursachen der Nation. Sie untersucht die Selbständigkeit der Entwicklung der Nationen sowie der dabei mitwirkenden Kräfte und fragt nach den Gemeinsamkeiten der einzelnen Nationen und den Gründen für den Beginn des Nationbildungsprozesses im 15. Jahrhundert. Wie kam das Bewusstsein für die eigene Nation auf? Was kommt in der so genannten ‘Schwarzen Legende’ zum Ausdruck? Was für eine Rolle spielen Feindbilder, Stereotypen und Vorurteile bei der Nationenbildung? Weitere Fragen gelten den Beweggründen der Menschen für die Schaffung einer Nation, der Art und Weise, wie sie den Nationbegriff gebrauchten und wie sie ihm zum Ausdruck verhalfen. Obwohl heute Kontext und Ziele bei der Entstehung von Nationen anders sind als in der Frühen Neuzeit, können wir den integralen Ansatz der Humanisten jener Zeit nutzen, um die aufgezeigten Herausforderungen der Gegenwart zu meistern. Dieses Buch bezieht auch hierzu wegweisend Stellung.

Details

Seiten
434
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783039108282
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nationbildungsprozess Europa Nationenbildung Geschichte Schwarze Legende Nationbegriff Humanismus Deutschland
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2005. 434 S.

Biographische Angaben

Annette Helmchen (Autor:in)

Die Autorin: Annette Helmchen, geboren in Kalkutta/Indien, Deutsches Abitur in München, Studium der Philosophie, Ethnologie und Geschichte in Fribourg/CH, Tübingen. Anschliessend Doktorat in Geschichte in Fribourg/CH.

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Titel: Die Entstehung der Nationen im Europa der Frühen Neuzeit