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Das Zisterzienserinnenkloster Fraubrunnen

Von der Gründung bis zur Reformation 1246-1528

von Jürg Leuzinger (Autor:in)
©2009 Dissertation 312 Seiten

Zusammenfassung

Obschon der Zisterzienserorden im Spätmittelalter mehr Frauen- als Männerklöster zählte, finden sich kaum Untersuchungen über die Sozialgeschichte dieser Frauenklöster. Verschiedene Fragen der Zisterzienserforschung sind noch unbeantwortet oder werden in der Literatur bislang kontrovers behandelt: Welches war die Rolle der Äbte bei Inkorporationsvorgängen? Wie verhält es sich mit der Zusammensetzung der Konvente und deren zahlenmässigen Veränderungen? Welcher geografischer und sozialer Herkunft waren die Stifter, Nonnen und Konversen?
Für das Kloster Fraubrunnen existieren verschiedene Urbare, eine beachtliche Anzahl von edierten Urkunden sowie ein umfassendes Jahrzeitbuch. Durch Erforschung und Verknüpfung dieser Quellen mit Hilfe einer Datenbank kann der Autor eine detaillierte Sozialgeschichte sowie die wirtschaftliche Entwicklung dieses Klosters darlegen und dabei die genannten Fragen der Zisterzienserforschung aufgrund der Fraubrunner Begebenheiten beantworten.

Details

Seiten
312
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783039111428
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fraubrunnen Kloster Frauenstudien Geschlechterstudien Sozialgeschichte 1246-1528 Religionswissenschaften
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2008. 312 S.

Biographische Angaben

Jürg Leuzinger (Autor:in)

Der Autor: Jürg Leuzinger, geboren 1963, studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie Volkswirtschaft an der Universität Bern. Im Juni 2000 erlangte er das Diplom des Höheren Lehramtes und promovierte im Oktober 2004 an der Universität Basel zum Dr. phil. hist. im Fach Allgemeine Geschichte des Mittelalters.

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Titel: Das Zisterzienserinnenkloster Fraubrunnen